Grundsätzliches zum Thema "Hyundai"

Hyundai

Hallo Zusammen,

in jüngster Zeit fällt mir des öfteren der neue i30 ins Auge. Hübsches Auto, denk ich mir da. Heute guck ich mir die Preise an und stelle fest: wow, das ist günstig! Wir werden auf den Golf 2 meiner Dame noch einmal Tüv machen aber in 2 Jahren werden wir uns wohl trennen. Da wir markenoffen sind, könnte man auch so etwas in Betracht ziehen.

Meine Frage wäre nun, was gibt es zum Thema Hyundai zu sagen? Langzeiterfahrungen, Ersatzteilpreise für Originalteile, gibt es Teile im Aftermarket, wie sieht es auf dem Schrott aus? Was ist besonders positiv aufgefallen und was besonders negativ?

Grüße
-dodo-

Beste Antwort im Thema

Hallo,

interessante Frage.......

Ich denke Hyundai "aktuell" ist nicht mehr ein Mauerblümchen das ein Schattendasein fristet.

Zum Thema:
Langzeiterfahrungen:
Nun,damals wurde Hyundai müde belächelt,da Langzeitqualitäte nicht zu erwarten waren.Dies wussten die Käufer.Gebessert hat sich dies mit dem Modell "Getz".Diese findet man in diversen Verkaufportalen durchaus mit hoher Laufleistung.
Mit den neuen Modellen kann man eigentlich noch keine richtige Aussage über diese Thematik machen,da sie eben noch recht frisch am markt sind.Aber wohl schlechter wie sonstige Hersteller werden sie wohl kaum sein....aber,dies zeigt sich erst in ein paar Jahren.

Ersatzteilpreise:
Nun,teurer wie Ford werden auch Hyundai-Ersatzteile nicht werden können:-)
Das alte Klischee,daß Asiaten für teure Ersatzteile bekannt sind hat keinen bestand mehr.Da schenken sich die Hersteller kaum noch etwas.Überaus günstig ist sogar "LADA" nicht mehr.Von daher würde ich sagen,alles im Rahmen.

Schrottplatzteile:
Nun,da die Marke eigentlich einen neuen "Frühling"erfährt sind Ersatzteile vom Schrott wohl nur zu beziehen wenn es Unfallwagen gibt....Ausgemusterte werden dort wohl noch die wenigsten Neufahrzeuge.

Positiv:
Das Preis/Leistungsverhältnis ist eigentlich immer noch unschlagbar.natürlich geht es mit einem Dacia noch günstiger.Allerdings in sachen Sicherheitsfeatures sind Hyundai dicke vorne mit dabei.Dies war für mich ein Grund zu einem solchen Fabrikat zu wechseln.
Ausstattungstechnisch gibt es nichts zu bemängeln-Alles drin was das Herz gegehrt und oftmals nichtmal aufpreispflichtig.Das ist nicht überall so.

Negativ:
Auf Kosten des doch sehr angenehmen Preises muss man doch Abstriche machen in der Haptik im Innenraum,der Verarbeitung im Detail und eben des doch geringen Images und der daraus resultierenden niederschmetternden Wertstabilität.
Leider immer noch so,aber es wird besser:-)

Fazit:
Einen Hyundai kann man,wie ich es empfinde,dann bedenkenlos kaufen,wenn man sich der Negativpunkte bewusst ist.Ein schlechtes Auto bekommt man aber sicher nicht,ganz im Gegenteil.Ich möchte als Hyundaibesitzer nichts blauäugig sehen,bin aber nicht bereit für ein "deutsches"Exklusivmodell einen happigen Imagepreis zu bezahlen.Mein verdientes Geld fällt ja auch nicht von alleine vom Himmel und somit muss man einfach schauen wo man bleibt.
In sachen Qualität in 10 Jahren kann ich auch noch nichts sagen,jedoch fährt meine Frau einen Daewoo Lacetti den wir 2005 neu gekauft haben trotz vieler,ja sogar sehr vieler "Meckerer"die mir intensiv vom Kauf abraten wollten.Nun,das Auto hat bis heute keine Werkstatt gesehen.ja,sogar die ersten Bremsbacken sind noch montiert.Dies war mit ein Grund einen Hyundai zu holen,denn:"Warum eigentlich nicht?"

Wie scon Leandra86 geschrieben hat,das Haar in der Suppe wird man immer finden-klar....
Aber auch andere Hersteller kochen nur mit Wasser und bauen Ihre Autos in den angrenzenden Ländern innerhalb unserer EU.
Ja sogar über dem Teich wurde der VW Fox zusammengeschustert.....ist das dann noch ein VW? DAS AUTO???

Nun,nur meine Meinung zu diesem Thema aber Hyundai ist der neue Toyota auf dem europäischen Markt.....

Gruß Vitamin

89 weitere Antworten
89 Antworten

Daran sieht man, wie effektiv die Marketingabteilungen der Autoindustrie arbeiten (ähnlich der Modebranche). Kein Mensch käme auf die Idee, weiße Ware ( Waschmaschinen, Trockner e.t.c.) nach 2 Jahren zu verkaufen um sich eine andere Maschine mit vielleicht 100 U/PM mehr Drehzahl zu kaufen.
Letztendlich sind wir es doch selbst, die durch unser Konsumverhalten die Industrie dazu ermuntern, immer kürzere Modellzyklen zu planen. Fährst Du heute ein Auto 10 Jahre oder länger heißt: Kannst Du Dir kein neues leisten?
Immerhin ist ein Auto für den Normalbürger die teuerste Anschaffung nach einer Immobilie.

Zitat:

Original geschrieben von bleedingme


Ihr habt natürlich Recht, ich bin ja auch jemand, der die geplante 5-jährige Haltedauer kurzerhand auf 3 abkürzt, wenn ihm was gefällt und es bezahlbar ist. Und dass die komplette Umweltbilanz eines Autos für uns als Käufer wirtschaftlich am Ende überhaupt keine Rolle spielt ist mir auch klar.
Aber krank ist das schon - da ersetzt man ein Auto, dass noch gut beieinander ist und sich ggf. auch günstig reparieren läßt, um die ach so tolle grüne Umweltplakette zu bekommen; und allein die Umweltbelastung durch die Produktion des Autos kann man nie wieder reinholen.

So ist es. Leider.

Aber ich glaube, vor ca. 15 Jahren hat man bezüglich des Unterhalts eines Auto´s noch nicht so scharf rechnen müssen wie heute. Ich will mal die Anschaffungskosten weglassen, die sind auch exorbitant gestiegen. Aber im Unterhalt sehen wir uns heutzutage weit höheren Anforderungen und Kosten ausgesetzt, siehe Spritpreise, Steuern, Reparaturen, TÜV/Dekra, Umweltplakette, Parkgebühren, Mautgebühren im Ausland usw. Das Verhältnis zur Entwicklung der durchschnittlichen Realeinkommen hat sich verschlechtert. Das wird ein zunehmendes Problem. Das sieht man auch in Statistiken über das Durchschnittsalter der Privatkäufer (Audi, BMW, Mercedes: über 50 % der Privatkäufer fangen mit 50 an).

Wie sollen Fahranfänger mit niedrigen Gehältern bei allerdings enormer kostenintensiver Versicherungseinstufung ein Fahrzeug unterhalten. Wer kann, verzichtet dann ganz auf´s Auto. So ist ja der Trend.

So isses Alfons007,

wir Deutsche bauen zwar die besten Autos der Welt, aber immer mehr Deutsche können sich diese Autos nicht mehr leisten.

Die Verkäufe in Deutschland/Europa sind eh rückläufig. Das interessiert eh keinen mehr. VW ist reich geworden durch ihren Absatz in China und Amerika.

Ähnliche Themen

Der chinesische VW-Markt.......

Da ich beruflich nun schon China miterleben durfte und mich dort von Firmen chauffieren gelassen hatte ,konnte ich einige Eindrücke von "chinesischen VW" erhaschen.....

Ein chinesischer Jetta ist von der Verarbeitung und Qualitätsanmutung sehr sehr unter dem deutschen Durchschnitt.Man darf sich nicht vorstellen,dass ein deutscher VW gleichbleibend eines chinesischen Modelles ist. Diese Fahrzeuge sind allerdings auch nicht wirklich schlecht und werden zu horrenden Preisen dort verkauft.Was aber wirklich nervt-warum schaffen es die deutschen Premiumhersteller nicht,auch eine solche Variante auf dem deutschen Markt anzubieten?Der ein oder andere Deutsche wäre zufrieden mit einem "minderwertigerem"VW zu einem günstigen Preis und würde nicht unbedingt zu den asiatischen Modellen greifen.
Warum also nicht: Der Deutsche bezahlt gerne viel viel Geld für seinen VW-DAS AUTO.....

Einzig Skoda wagt diesen Schritt nun mit dem im Herbst erscheinenden "RAPID"-dies ist ein günstiges Fahrzeug von einem "fast-Premiumhersteller"....
VW,BMW und auch weitere können fleissig billig in China bauen,teuer verkaufen und lachen sich ins Fäustchen wenn der Otto-Normalverbraucher hierzulande sein Auto 10 Jahre abfinanziert........weine könnt ich,weine:-)))))

Gruß
Vitamin

*ist ein wenig OT*

Zitat:

Original geschrieben von Vitamin B4


Der chinesische VW-Markt.......

Da ich beruflich nun schon China miterleben durfte und mich dort von Firmen chauffieren gelassen hatte ,konnte ich einige Eindrücke von "chinesischen VW" erhaschen.....

Ein chinesischer Jetta ist von der Verarbeitung und Qualitätsanmutung sehr sehr unter dem deutschen Durchschnitt.Man darf sich nicht vorstellen,dass ein deutscher VW gleichbleibend eines chinesischen Modelles ist. Diese Fahrzeuge sind allerdings auch nicht wirklich schlecht und werden zu horrenden Preisen dort verkauft.Was aber wirklich nervt-warum schaffen es die deutschen Premiumhersteller nicht,auch eine solche Variante auf dem deutschen Markt anzubieten?Der ein oder andere Deutsche wäre zufrieden mit einem "minderwertigerem"VW zu einem günstigen Preis und würde nicht unbedingt zu den asiatischen Modellen greifen.
Warum also nicht: Der Deutsche bezahlt gerne viel viel Geld für seinen VW-DAS AUTO.....

Einzig Skoda wagt diesen Schritt nun mit dem im Herbst erscheinenden "RAPID"-dies ist ein günstiges Fahrzeug von einem "fast-Premiumhersteller"....
VW,BMW und auch weitere können fleissig billig in China bauen,teuer verkaufen und lachen sich ins Fäustchen wenn der Otto-Normalverbraucher hierzulande sein Auto 10 Jahre abfinanziert........weine könnt ich,weine:-)))))

Gruß
Vitamin

*ist ein wenig OT*

Deshalb sind wir ja hier auch beim Thema "Hyundai". Ich gehe persönlich davon aus, dass sich das in Zukunft doch deutlich ändern wird, zumindestens was die Privatverkäufe angeht. Die KBA-Zahlen sind doch eindeutig. Es wächst seit Monaten nur der gewerbliche Bereich.

Und viele von uns hier bei MT überlegen sehr wohl, was sie sich in Zukunft anschaffen wollen und preislich bezahlen können. Und wenn die deutschen Hersteller diesen Bedarf preislich nach "unten" nicht erkennen, dürfen sie sich nicht wundern, dass die Importmarken diesen zunehmend und mit Erfolg abdecken.

Mich interessiert eigentlich nur Preis/Leistung für mein Anforderungsprofil.

Hi,

die China VW zumindest der Jetta basieren wirklich noch auf den alten Jetta II aus Deutschland also dem Golf II. selbst wenn sie etwas verändert um modernisiert wurden erreichen die nichtmal ansatzweise deutsche Sicherheits und Umweltstandarts.

Das Skoda nun den Rapid baut ist ja von der Konzernzentrale aus Wolfsburg so gesteuert. Die sehen die Erfolge der Asiaten und von Dacia natürlich auch und scheinbar soll Skoda nun langfristig auf diesen Markt positioniert werden.

Gruß Tobias

Zitat:

Original geschrieben von Reisdiesel


So isses Alfons007,

wir Deutsche bauen zwar die besten Autos der Welt, aber immer mehr Deutsche können sich diese Autos nicht mehr leisten.

Schwachsinn.

Toyota/Lexus baut die besten Autos der Welt. Dagegen sind Benz/BMW/Audi rollende Müllcontainer mit Vorkriegstechnik.

Schauen sich sich mal die Hybrid Synergy Drive Modelle von Toyota und v.a. Lexus an! Verglichen damit sind deutsche Autos simpel gestrickter Industrieabfall...

Zitat:

Original geschrieben von SPORTAGE-R



Zitat:

Original geschrieben von Reisdiesel


So isses Alfons007,

wir Deutsche bauen zwar die besten Autos der Welt, aber immer mehr Deutsche können sich diese Autos nicht mehr leisten.

Schwachsinn.
Toyota/Lexus baut die besten Autos der Welt. Dagegen sind Benz/BMW/Audi rollende Müllcontainer mit Vorkriegstechnik.

Schauen sich sich mal die Hybrid Synergy Drive Modelle von Toyota und v.a. Lexus an! Verglichen damit sind deutsche Autos simpel gestrickter Industrieabfall...

Hi,

deine Aussage ist aber ebenfalls schwachsinn!

Solache Aussagen müssen generell schwachsinn sein weil man das nich verallgemeinern kann. Toyota hat z.b. auf dem Hybrid Sektor einen ordentlichlichen Vorsprung vor den Europäischen Herstellern. Nicht zuletzt deshalb weil sie viele gute Lösungen Patentiert haben,ist ja auch ihr gutes Recht.
Dafür sind sie bei der restlichen Motorentechnik aktuell nicht unbedingt ganz vorne mit dabei.
Das beste Auto oder Die beste Automarke gibt es schlicht und einfach nicht weil es dafür keine einheitlichen Maßstäbe gibt.

Gruß Tobias

Ích habe im Okt. 2011 einen neuen i20 als Reimport bei einem deutschen Servicepartner gekauft.
Habe von Anfang an Probleme mit nachlässiger Verarbeitung (Lackierungsfehler, defekte Fahrertürdichtung, rappelnde Beifahrertürverkleidung, klackernde Trommelbremsen).Der erste Händler war "verkaufsorientiert", wegen meiner zunehmenden Skepsis gegenüber seiner "Werkstatt" habe ich den Hyundaipartner gewechselt. Dort gibt man sich wirklich Mühe, die Mängel zu beseitigen. Bei ca. 5000 km gabs dann wegen anhaltenden Klackerns der Trommelbremsen einen neuen Satz auf Garantie, der jedoch auch immer wieder mal diese Unart zeigt..Klar, ne: Trommelbremsen sind ja eine ganz neue Entwicklung🙂😠. Ich habe schon zu Studienzeiten vor 30 Jahren alte Polos u.ä. mit Trommelbremsen gefahren. Komischerweise haben die keine Geräusche von sich gegeben.
Ich habe mir den i20 gekauft, weil ich z.Zt. einfach nicht mehr Auto brauche. Mir ist auch klar, dass man für 11000€ nicht zuviel erwarten darf. Vielleicht sind die für den deutschen Markt produzierten Modelle auch tatsächlich besser... Ich persönlich kann nur sagen, dass ich soviel Murks an einem Neuwagen noch nie hatte.

Zitat:

Original geschrieben von Triktrak


Ích habe im Okt. 2011 einen neuen i20 als Reimport bei einem deutschen Servicepartner gekauft.
Habe von Anfang an Probleme mit nachlässiger Verarbeitung (Lackierungsfehler, defekte Fahrertürdichtung, rappelnde Beifahrertürverkleidung, klackernde Trommelbremsen).Der erste Händler war "verkaufsorientiert", wegen meiner zunehmenden Skepsis gegenüber seiner "Werkstatt" habe ich den Hyundaipartner gewechselt. Dort gibt man sich wirklich Mühe, die Mängel zu beseitigen. Bei ca. 5000 km gabs dann wegen anhaltenden Klackerns der Trommelbremsen einen neuen Satz auf Garantie, der jedoch auch immer wieder mal diese Unart zeigt..Klar, ne: Trommelbremsen sind ja eine ganz neue Entwicklung🙂😠. Ich habe schon zu Studienzeiten vor 30 Jahren alte Polos u.ä. mit Trommelbremsen gefahren. Komischerweise haben die keine Geräusche von sich gegeben.
Ich habe mir den i20 gekauft, weil ich z.Zt. einfach nicht mehr Auto brauche. Mir ist auch klar, dass man für 11000€ nicht zuviel erwarten darf. Vielleicht sind die für den deutschen Markt produzierten Modelle auch tatsächlich besser... Ich persönlich kann nur sagen, dass ich soviel Murks an einem Neuwagen noch nie hatte.

Ich hab mir ebenfalls einen i20 Re-Import gekauft. Mit Scheibenbremsen 😎 ESP, ABS, Klima und mp3 Radio. Alles in allem mit Wunschfarbe Schwarz für 9380€!!!🙄

Ich bin voll zufrieden mit dem Auto. Das einzige was er nicht so mag ist E10. Da verbraucht er wirklich mehr. Was ich von meinem Civic her nicht so versteh, weil ich da keinen spürbaren Mehrverbrauch hab. Ich tanke nun E5 und schwuppdiwupp er verbraucht viel viel weniger und das macht die 4cent Mehrkosten wieder gut.

Ich habe keine Lackfehler oder defekte Türdichtungen. Ich hab hin und wieder da mal ein kleines klapperndes Geräusch, das ich aber so gut wie überhöre. Selbst in meinem so hoch geschätzten Civic, hab ich kleine Mängelchen und das Auto hat über 22000€ gekostet. Wenn ich diese Geräusche lokalisiert hab, versuch ich diese abzustellen. Beim Honda haben kleine Klebefilze geholfen. 😛

Das einzige Minus am i20 ist die Geräuschkulisse ab 100 km/h, vor allem mit Winterreifen. Das ignoriere ich, weil für den Preis, ist es ein Top Auto mit sehr zufriedenstellender Ausstattung.

Bezüglich der Preisepolitik von Hyundai:
es lässt sich hoffen, dass mit der Einführung der neuen Modelle die Preise doch sehr demokratisch bleiben. Das meistverkaufte Modell i30 (Diesel) kostet bei meinem Händler (Ruhrgebiet) in der neuen Variante mit der vergleichbaren Ausstattung (deutsche Ausführung) momentan nur 2000,- mehr als das von mir 05.2012 gekaufte alte Modell. Auch wenn mir der alte i30 aus vielen gesichtspunkten besser gefällt, freue ich mich für die Leute, die verhältnismäßig günstig ein schönes Auto bekommen.

Das liest sich alles sehr interessant. Ich bin seit Vorgestern am Thema Hyundai. Wir haben einen 13 Jahre alten Clio ( Zweitwagen ) der uns zunehmend Sorgen bereitet und nun ausgetauscht werden soll. Wo gegen ? Erster Gedanke Twingo....nur zweitürig erhältlich... meine Söhne ,die ihn oft fahren streiken wg Innenraumgestaltung. Ich finde ihn praktisch wg verschiebbarer Heckbank, aber nur zweitürig.
2. Angebot . Gebrauchter Clio Kombi... nee, die Verarbeitung ist schon sehr sparsam, die Kofferraumabdeckung besteht aus einem dünnen Tuch. Aus Zufall bin ich nun bei Hyundai gelandet.
Hier steht zur Wahl ein neuer ( Tageszulassung ) I10 oder gebrauchter I 30 Bj 09 109 PS 30T Km gelaufen.
Beim I 10 war ich vom Platzangebot überrascht. Ich habe mir den Vordersitz eingestellt 183 cm 96 kg und hatte dann auf dem Rücksitz hinter mir ausreichend Platz und konnte bequem aussteigen.
Der I 30 hat die besssere Sicherheitsausstattung ua. ESP.
Der Wagen läuft bei uns als Zweitwagen, vorwiegend Stadt , Randgebiet D, dorf - Köln und hin und wieder auch mal Autobahn. Ich schwanke jetzt zwischen einem neuen I 10 oder dem gebr. I 30 ????
Nur zur Info. Wir sind ein reiner Männerhaushalt - Vater - drei Söhne , die bekandlich Autos etwas anders sehen. Habt Ihr Erfahrungswerte die mir die Entscheidung erleichtern könnten ? Wie sieht es mit Versicherungskosten und Verbrauch aus ?
Ich muß dazu sagen das ich mit gebrauichten Autos bissher nicht immer die glückliche Hand hatte und eigentlich Ruhe haben möchte. Der Wagen wird wenig genutzt und soll deshalb zuverlässig sein. Kurz , ich möchte keine Bastelbude .

Gruß
Harry

Kurzes Update: wir haben einen I30 bestellt, vor gut 5 Wochen. Lieferzeit 3 Monate wurde uns gesagt. Ich bin gespannt und freue mich schon sehr auf den Wagen! 😎

Deine Antwort
Ähnliche Themen