Grundsätzliches zum Automatikgetriebe
Hallo, Leute!
Ich hätt' mal die eine oder andere Frage an die Automatikfahrer.
Eine Kupplung beim Schalter ist z.B. nach +/- 200 000 hin. Überschaubar.
Hat so ein Automat auch eine begrenzte Lebensdauer?
Bauen sich bei schlechter Wartung Schäden auf, die bei einer Probefahrt nicht zu erkennen sind aber trotzdem zwangsläufig zum Ableben des Getriebes führen (kann ein vernachlässigen des Ölwechsels durch sofortiges Nachholen noch ausgeglichen werden?)?
Ist bei viel Anhängerbetrieb ein Schaden zu erwarten?
Danke für Erfahrungen (vor allem jenseits der 200 000er Marke!)
Tom
Beste Antwort im Thema
Nun, ein Automatikgetriebe ist zwangsläufig eine komplexere Angelegenheit als ein manuelles Rührwerk mit Kupplung. Auch in einem Automatikgetriebe gibt es Verschleißteile (Kupplungslamellen, Bremsbänder, ...).
Wichtig ist, daß die Wartungen durchgeführt werden. Wenn man den Meßstab für die Getriebeflüssigkeit zieht, darf diese nicht schwarz sein oder verbrannt riechen. Das bedeutet immer Probleme.
Generell sind Automatikgetriebe auch zuverlässig. Die Amerikanische Highway Patrol würde mit ihren Ford Crown Victoria nicht über 600000mls fahren, wenn die Getriebe nichts taugten.
Bei hoher Belastung (Anhängerbetrieb) sollte man dem Getriebe aber evtl. einen Zusatzölkühler spendieren.
Schalten ist ein trivialer Vorgang, der durch andauerndes Wiederholen nicht interessanter wird. Ich kann nicht verstehen, weshalb manche Menschen das unbedingt haben müssen, wo es doch so viele ausgezeichnete Automatikgetriebe gibt.
MfG
DirkB
21 Antworten
Nee, es ist kein Reisebus und auch keine Viper.
Hier, sowas .
Das technische Limit des Wagens liegt bei etwa 160km/h. Damit fährt man aber schön Tempo 100-120. 🙂
MfG
DirkB
..das kenne ich 😁
Bis 100 wird der Motor noch von den Einspritzdüsen (ja .. die hat der schon😰) befeuert. Darüber läuft der Sprit über ein Wasserrad 😠
Der "Kleine" war da, trotz seines Vergasers, sparsamer. Der nuckelte so an 5,5l rum
Zitat:
Original geschrieben von moary
...hat natürlich nix mit´m Tom seiner Automatikfrage zu tun ..... Entschuldigung 🙁
Trotzdem: "Schöääään"🙂
@Dirk
Der dicke Ami hat doch aber bestimmt ein Automatik, mit Schaltgestänge hinterm Lenkrad😎
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Zitat:
Original geschrieben von SubaruMart
Trotzdem: "Schöääään"🙂@Dirk
Der dicke Ami hat doch aber bestimmt ein Automatik, mit Schaltgestänge hinterm Lenkrad😎
Ja, ganz recht. Der Wählhebel sitzt an der Lenksäule (Eine Mittelkonsole gibt es nicht wegen der Sitzbank). Das Getriebe ist ein Viergangautomat mit Wandlerbrückenkupplung. Alles ganz traditionell.
MfG
DirkB
nach Kauf eines Gebrauchtwagens lasse ich immer Motor- und Getriebeöl wechseln
Getriebeölwechseln kann NICHT schaden
beim 200'000 km Auto ist Getriebeölwechsel eine gern vernachlässigte Sache, evtl. weil der ein oder andere Servicemensch behauptet "da geht doch nix kaputt"
ich kenne es von VW, dass die Automaten mit ihrer "Lebensdauerölfüllung" dann doch wieder viiiel besser schalten, wenn neues Öl reinkommt
die Experten bei Mercedes haben an ihrem "unzerstöbaren" Getriebe gleich mal die Ölwechselschraube weggelassen 😁
Eine Ölablaßschraube haben z.B. auch die US-Getriebe (z.B. TH200-4R) nicht. Das hat auch einen guten Grund: Um das Öl abzulassen, muß man die Getriebeölwanne abschrauben und wenn die einmal ab ist, wechselt man auch gleich den gern vergessenen inliegenden Getriebeölfilter mit. Außerdem sieht man so, ob größerer Abrieb vorhanden ist.
Dennoch bekommt man mit der Prozedur nicht alles Öl raus, weil im Wandler noch was verbleibt.
MfG
DirkB