ForumSubaru
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Subaru
  5. Grundsätzliches zum Automatikgetriebe

Grundsätzliches zum Automatikgetriebe

Subaru
Themenstarteram 27. Mai 2011 um 19:39

Hallo, Leute!

Ich hätt' mal die eine oder andere Frage an die Automatikfahrer.

Eine Kupplung beim Schalter ist z.B. nach +/- 200 000 hin. Überschaubar.

Hat so ein Automat auch eine begrenzte Lebensdauer?

Bauen sich bei schlechter Wartung Schäden auf, die bei einer Probefahrt nicht zu erkennen sind aber trotzdem zwangsläufig zum Ableben des Getriebes führen (kann ein vernachlässigen des Ölwechsels durch sofortiges Nachholen noch ausgeglichen werden?)?

Ist bei viel Anhängerbetrieb ein Schaden zu erwarten?

Danke für Erfahrungen (vor allem jenseits der 200 000er Marke!)

Tom

Beste Antwort im Thema
am 28. Mai 2011 um 8:58

Nun, ein Automatikgetriebe ist zwangsläufig eine komplexere Angelegenheit als ein manuelles Rührwerk mit Kupplung. Auch in einem Automatikgetriebe gibt es Verschleißteile (Kupplungslamellen, Bremsbänder, ...).

Wichtig ist, daß die Wartungen durchgeführt werden. Wenn man den Meßstab für die Getriebeflüssigkeit zieht, darf diese nicht schwarz sein oder verbrannt riechen. Das bedeutet immer Probleme.

Generell sind Automatikgetriebe auch zuverlässig. Die Amerikanische Highway Patrol würde mit ihren Ford Crown Victoria nicht über 600000mls fahren, wenn die Getriebe nichts taugten.

Bei hoher Belastung (Anhängerbetrieb) sollte man dem Getriebe aber evtl. einen Zusatzölkühler spendieren.

Schalten ist ein trivialer Vorgang, der durch andauerndes Wiederholen nicht interessanter wird. Ich kann nicht verstehen, weshalb manche Menschen das unbedingt haben müssen, wo es doch so viele ausgezeichnete Automatikgetriebe gibt.

 

MfG

DirkB

21 weitere Antworten
Ähnliche Themen
21 Antworten
am 28. Mai 2011 um 8:46

Hallo,

gute Frage...habe bis jetzt Subaru Impreza Automatik gefahren. Nie Probleme gehabt.

Km Stand jeweils 65.000. Den ersten habe ich dann verkauft.

Habe schon Automatik Subarus gesehen mit über 300.000 KM gesehen.

Glaube entscheidend ist die Wartung. ( ATF Ölwechsel alle 50.000 KM mit Filter )

Fahre eigentlich nur auf D oder auf Stufe 3. Bremsen tue ich damit eher selten.( Bergabfahrt wenn überhaupt )

Moary kann Dir vielleicht eher weiterhelfen. Er hat ne Menge Erfahrung.

Grüsse vom Bodensee

am 28. Mai 2011 um 8:58

Nun, ein Automatikgetriebe ist zwangsläufig eine komplexere Angelegenheit als ein manuelles Rührwerk mit Kupplung. Auch in einem Automatikgetriebe gibt es Verschleißteile (Kupplungslamellen, Bremsbänder, ...).

Wichtig ist, daß die Wartungen durchgeführt werden. Wenn man den Meßstab für die Getriebeflüssigkeit zieht, darf diese nicht schwarz sein oder verbrannt riechen. Das bedeutet immer Probleme.

Generell sind Automatikgetriebe auch zuverlässig. Die Amerikanische Highway Patrol würde mit ihren Ford Crown Victoria nicht über 600000mls fahren, wenn die Getriebe nichts taugten.

Bei hoher Belastung (Anhängerbetrieb) sollte man dem Getriebe aber evtl. einen Zusatzölkühler spendieren.

Schalten ist ein trivialer Vorgang, der durch andauerndes Wiederholen nicht interessanter wird. Ich kann nicht verstehen, weshalb manche Menschen das unbedingt haben müssen, wo es doch so viele ausgezeichnete Automatikgetriebe gibt.

 

MfG

DirkB

Hallo Dirk

Das liegt meiner Meinung nach daran, daß viele Menschen glauben durch den Vorgang des Schaltens die Sache "in der Hand, im Griff" zu haben. Es geht da um das subjektive Gefühl der Einflußnahme. Bei der Automatik wird dem Fahrer dieses Instrument aus der Hand genommen ...glaubt er:rolleyes:

Gruß Moary

am 28. Mai 2011 um 11:51

wenn das sinnfoll wäre ... ok aber ich bin noch keinen gefahren wo der Motor nicht zuerst aufheult bei gasgeben und das nervt. Man muss sich an Automat anpassen. Es gibt bestimmt gute aber nicht in der Preisklasse.

CVT + Diesel wäre was feines, wenn haltbar !

Zitat:

Original geschrieben von haubi65

wenn das sinnfoll wäre ... ok aber ich bin noch keinen gefahren wo der Motor nicht zuerst aufheult bei gasgeben und das nervt. Man muss sich an Automat anpassen. Es gibt bestimmt gute aber nicht in der Preisklasse.

CVT + Diesel wäre was feines, wenn haltbar !

Na ich bin auch eher der Meinung, daß der Motor beim Anfahren nicht einen Ton von sich geben sollte als würde die Kupplung schleifen.

Auch das bei den meisten Autos ewig dauernde Schaltphase hat mich immer gestört.

Bei meinem GTI damals habe ich einige Wetten gewonnen bei denes es darum ging so schnell zu schalten, daß das Auto keine Zeit hat voll einzufedern, da bin ich dabei.

In der Zeit wie die meisten Automatik von einem Gang in den anderen schalten habe ich meinen alten GTI vom ersten in den 5 ten geschaltet dabei aber keinen Gang ausgelassen und immer die Kupplung voll drausen gehabt und das bei 40km/h (das gibt wohl keinen Sinn, aber war möglich, Sinn gibt es wenn beim Überholen der schnelle Gangwechsel 40 PS ersetzen).

Mach das mal mit einer Automatik.

Auch der schlechtere Wirkungsgrad hat mich immer gestört, die Automatikgetriebe klingen nicht nur, wie wenn was schleifen würde sondern die Werte zeigen auch Ergebnisse wie wenn was schleifen würde.

Größeren Verbrauch, kleinere Beschleunigung und kleinere Endgeschwindigkeit.

Ich gehe mal davon aus, daß ich mit meinem Diesel keine 7-8 L/100km brauchen werde mit einer automatik sondern eher 9-10 L/100km.

Die Beschleunigung würde wohl auch etwa 2-3 Autolängen länger dauern (wenigstens, wenn mein Partikelfilter gerade nicht ausbrennt:().

Wenn der Partikelfilter gerade Ausbrennt überläßst das Überholen lieber dem VW-Bus hinter Dir, der kommt sicherer vorbei:D!

Man sollte das Gas voll stehen lassen können beim Schalten, dann spürst den Ausbennvorgang bestimmt nicht stark, aber, aber, aber!

am 29. Mai 2011 um 17:05

Zitat:

Original geschrieben von Karle1

Bei meinem GTI damals habe ich einige Wetten gewonnen bei denes es darum ging so schnell zu schalten, daß das Auto keine Zeit hat voll einzufedern, da bin ich dabei.

In der Zeit wie die meisten Automatik von einem Gang in den anderen schalten habe ich meinen alten GTI vom ersten in den 5 ten geschaltet dabei aber keinen Gang ausgelassen und immer die Kupplung voll drausen gehabt und das bei 40km/h (das gibt wohl keinen Sinn, aber war möglich, Sinn gibt es wenn beim Überholen der schnelle Gangwechsel 40 PS ersetzen).

Und wozu das Ganze?? Davon abgesehen schalten Automatiken so schnell, da trittst Du nicht mal das Kupplungspedal voll nieder.

Zitat:

Original geschrieben von Karle1

Mach das mal mit einer Automatik.

Wozu das denn? Bei Automatiken hat man immer darauf gesehen, die Schaltvorgänge so wenig wie möglich spürbar zu machen. Beim Buick Electra 227 hat man beim Beschleunigen das Schalten gleich ganz gelassen (der schaltete dann vom 3. eben nicht runter) , um den Komfort für die Fahrgäste nicht zu schmälern.

Wer einfach nur fahren will, der mag rühren. Reisen kann man nur mit Automatik und es setzt auch beim Auto etwas mehr voraus.

Zitat:

Original geschrieben von Karle1

Auch der schlechtere Wirkungsgrad hat mich immer gestört, die Automatikgetriebe klingen nicht nur, wie wenn was schleifen würde sondern die Werte zeigen auch Ergebnisse wie wenn was schleifen würde.

Größeren Verbrauch, kleinere Beschleunigung und kleinere Endgeschwindigkeit.

If Sir can buy it, Sir can drive it. Wer zu geizig dafür ist, muß halt selber rühren. Ach ja, Dragster haben übrigens auch Automatik. Das zum Thema kleine Beschleunigung.

Zitat:

Original geschrieben von Karle1

Ich gehe mal davon aus, daß ich mit meinem Diesel keine 7-8 L/100km brauchen werde mit einer automatik sondern eher 9-10 L/100km.

Die Beschleunigung würde wohl auch etwa 2-3 Autolängen länger dauern

So ähnlich dachten schon viele vorwitzige Kleinhartenglaut-Treter. Die wollten nur einfach den silbernen Rentneropel an der Ampel abhängen. Und mußten sich, da dessen Fahrer dank Automatik nicht schalten brauchte, sondern auf dem Gas stehenbleiben konnte, brav dahinter einsortieren... :D

 

MfG

DirkB

Adendum.

Nachdem meine Regierung das Knöpferl am Schalthebel des 2,2er realisierte, hat sie sich immer öfters links neben fette Golfer an die rote Ampel gestellt. Kontra Vernunuft ..pro Spaß :D

Na ich reise nie, ich fahre zur Arbeit und zum Einkaufen und da gehts bei uns immer 1 km gerade aus, dann kommt eine 90° Kurve, dann gehts 500 Meter gerade aus dann kommt eine 180° Kurfe, dann gehts auch mal 3 km gerade aus, dann kommt eine ampel, dann gehts mal kurz über eine 70° Kurve 150 Meter den Berg rauf, dann wieder eine Kurfe von 90°, dann gehts wieder 100 Meter im Slalom den Berg runter und so weiter und so fort.

Also nix mit Reisen, sondern mit Arbeiten alle paar Sekunden damit ich zur Arbeit komme.

Enweder ich fahre da dauern im 4 Gang, was der Diesel auch locker macht oder ich bin am Rühren und Gasen und Schalten.

Denn entweder ich fahre eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 35km/h oder 60km/h.:)

Desshalb eventuell auch mein Spritverbrauch von 8 L/100km und einige bei Spritmonitor brauchen da unter 5,8 L/100km, was ja auch in den Papieren steht.

Die Frage ging Richtung Haltbarkeit.

ich vermute mal: Subaru-Automatik, 4-Stufen.

die CVT ist ja noch zu neu, um über Pflege und Vorbesitzer nachtzdenken.

Der Ölwechsel wechselt knapp die hälfte vom Öl. Das scheint zu reichen, die US-Foren loben die Zuverlässigkeit des Automaten.

Wenn die AT sehr geknechtet wurde, kann auch eine Spülung gemacht werden, eindem man am Wärmetauscher auftrennt, und dort mit eine geschickten Apparatur das alte Öl durch frisches ersetzt. Gibts Spezialwerkstätten für.

zum Thema Automatik und Verbrauch:

Bei Spritmonitor brauchen die AT nicht mehr als die Schalter. Auch das Histogram (die Verteilung) sieht gleich aus.

Automaten sind vor allem gefühlt langsamer !

- Der Schub im ersten Gang fehlt, da der Wandler sanft greift.

- beim Schalten wird die Beschleunigung immer "Gefühlt noch weniger", da keine Unterbrechung auftritt.

> beim Schalter macht man immer eine Pause, bzw. wird kurz langsamer, und merkt dann wieder "Schuuuub"

die Schaltphase des Automaten erlebt man "voll nerfig" mit.

die Schaltpause des Handgerührten nicht, da hat man ja mit schalten zu tun.

Dazu kommt, das die Stufe 4 sehr lang übersetzt ist. Im Stadtverkehr und mit WoWa ist Stufe 3 oft besser als "D".

Die lange Stufe 4 wird in "D" schon bei ca. 45kmh eingelegt, bei knapp 60 kommt dann zusätzlich die Wanldlerüberbrückung.

Das Spart bei ruhiger Gangart sprit, wenn's aber hecktisch zugeht ist 3 besser.

Wer hier D-wählt, und immer nervös durchtritt, dabei dauernd 3/4 wechseln lässt stresst den Automaten natürlich mehr.

am 30. Mai 2011 um 13:33

Zitat:

Original geschrieben von Karle1

Also nix mit Reisen, sondern mit Arbeiten alle paar Sekunden damit ich zur Arbeit komme.

Enweder ich fahre da dauern im 4 Gang, was der Diesel auch locker macht oder ich bin am Rühren und Gasen und Schalten.

Und genau deshalb hab ich jetzt endgültig die Schnauze voll von Schaltgetrieben. Mein nächstes Auto wird ein Automatikgetriebe haben. Egal welches Fabrikat und/oder Motor. Rühren, gasen und schalten sollen die anderen machen. Ich will reisen, fahren und geniessen und das stressfrei und keinen Deut langsamer als die Schalter.

Vor über 18 Jahren habe ich einen Toyota Supra 3.0 MA70 Turbo mit Automatikgetriebe besessen. Getunt auf 300 PS und mit dem hab ich jeden Ampelstart gewonnen und auf Rennstrecken, dank ununterbrochenen Schub trotz Schaltvorgänge, die Schaltwagen abhängen können. Während die nämlich durch den Tritt auf das Kupplungspedal den Vortrieb völlig unterbrochen haben, hat mein Automatikgetriebe nur leicht den Vortrieb reduziert, den Gang eingelegt und den Vortrieb wieder voll einsetzen lassen, während ich weiterhin voll auf dem Gaspedal stehen geblieben bin.

Schaltgetriebe sind veraltet und haben mehr Nachteile als Vorteile. Und wer selber schalten will hat mit den heutigen modernen Automatikgetrieben die Möglichkeit per Schaltwippen/-Knöpfen in die Automatik manuell reinzupfuschen und den Verbrauch in die Höhe zu treiben.

am 30. Mai 2011 um 16:34

Also aus meiner Erfahrung mit dem SVX kann ich nur sagen, dass ich ein Schaltgetriebe bevorzuge und mit einem Automaten nichts anfangen kann. Habe den SVX damals umgebaut, obwohl das Automatikgetriebe noch voll in Takt war.

Jetzt fahr ich mit 2l auf 100km weniger und der Wagen zieht auch viel besser (das Getriebe vom Leggy Turbo ist sehr lang ausgelegt, sodass man auch in der Stadt im 5ten mit 1100U/min ruhig fahren kann). Das Schaltgetriebe ist auch nicht ganz so anfällig, was auch ein Grund zum Umbau war.

Auch bei neueren Autos (z.B. BMW 3er e93) hab ich für mich festgestellt, dass ich mit Rühren schneller und sparsamer durch die Gassen komme ;).

 

Aber ist nur meine Meinung, jeder wie er möchte :).

 

Gruß :cool:

 

am 30. Mai 2011 um 20:27

Zitat:

Original geschrieben von fluo

...sodass man auch in der Stadt im 5ten mit 1100U/min ruhig fahren kann).

Könnte ich nicht. Weil ich dann fast Tempo 70 drauf hätte (mein Wagen dreht bei Tempo 100 etwa 1600min-1) und das ist für die Stadt zuviel.

MfG

DirkB

Mein Gott, Dirk, was fährst du ??

demnach dreht dein Auto bei 200km/h mit 3200/min ??

Eine Viper ?

...also ich Tippe auf einen handgeschalteten Überlandbus von Setra :D

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Subaru
  5. Grundsätzliches zum Automatikgetriebe