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Grosser Preis von Ungarn / Hungaroring 12

Themenstarteram 23. Juli 2012 um 16:49

letztes Rennen vor der einmonatigen Sommerpause

Debüt 1986

Adresse Hungaroring Sport AG 2146 Mogyoród Pf. 10. UNGARN

Länge 4,381 km

Rechtskurven 8

Linkskurven 6

Runden 70

Distanz 306,630 km

2011 Qualifying: Vettel mit 1:19.815 knappe zwei Zehntel vor Hamilton und Button

2011 Rennen: Button gewinnt knappe 4 Sekunden vor Vettel und 20 Sekunden vor Alonso

Wetter: Freitag evtl Gewitter, Samstag und Sonntag heiter bei Temperaturen bis 30° Celsius

Beste Antwort im Thema
am 28. Juli 2012 um 21:52

ich kann mich errinnern das es eine Zeit gab in der man Schumi für jeden Mist bestraft hat....jetzt machen sie es eben mit dem nächsten.

Und einen Jean Todt als Chef der FIA zuzulassen ist die größte Farce, der Mann ist noch so eng mit Ferrari verbandelt, da ist Fairness und Objektivität doch gra nicht möglich.

Da die Reifen anscheinend wirklich die Rennen entscheiden, sollte man sich schleunigst dazu entschliessen Pirelli raus zu schmeissen.

Die DInger taugen nicht ma im regulären Einsatz an PKWs was.

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Zitat:

Original geschrieben von toenne

Und dennoch sind oft genug Fahrer ohne Sprit liegen geblieben ;).

Eben, die Realität bietet immer Überraschungen. Braucht es da zusätzlich einen Würfelmodus?

Zitat:

Früher mussten die Fahrer auch auf die Reifen achten.

Korrekt! Obwohl die Reifen gehalten haben, mußte darauf geachtet werden! Ist ja klar. Es ist ein sich abnutzender Verschleißteil. Der eine Fahrer fuhr mehr am Limit und wechselte früher, ein anderes Team ging sanfter mit den Reifen um, war aber in den Kurven langsamer, usw. Das ist normales Rennfahren und Autoentwicklung.

Zitat:

Und auch noch auf die Bremsen. Und auch noch aufs Getriebe. Und auch noch auf den Motor. Sonst konnte es passieren dass die Bude noch in der letzten Runde verreckt ist.

Und alles OHNE künstlichen Zufallsgenerator.

Da jeder Teil an einem F1 sowieso bis ans Limit konstruiert wird, arbeitet so ein Auto ja automatisch an der Grenze.

Zitat:

Dagegen ist das heute - speziell mit der Telemetrie, wo den Fahrern rechtzeitig Warnungen gegeben werden können - doch der reinste Kindergeburtstag ;).

Und deshalb bauen wir das Reifenwürfeln ein? :rolleyes:

Zitat:

Ja, es ist heuer vorgekommen dass einzelnen Fahrern die Reifen kollabiert sind. Die Lehre daraus muss dann einfach sein rechtzeitig zu wechseln

Aber es gibt da nur dieses kleine Problem, daß bei einem Würfelspiel niemand weiß, was rechtzeitig ist. Steht auch irgendwie im Widerspruch dazu, daß F1 heißen soll, im Rahen des Reglements das technisch und fahrerisch Mögliche zu erreichen.

Wir werden ja sehen, wie es weitergeht. Wenn es bis zum Ende der Saison dazu führt, daß die "Überraschungen" mit dem Reifen deutlich abnehmen sollten und sich die Resultate einpendeln, dann wäre das ein Hinweis, daß die Teams den Reifen besser verstehen und es ein Lernprozeß war. Wenn wir aber bis zum Ende Würfelergebnisse bekommen, die nur durch gleitende Mittelwertbildung eine Rangfolge erkennen lassen, dann ist 2012 eine Reifenlotterie gewesen.

am 2. August 2012 um 18:00

Die meisten Teams geben ja offen zu das sie die Reifenproblematik bis heute noch nicht im Griff haben, und sie auch nicht wissen wieso der Reifen von Rennstecke zu Rennstrecke anderst verhalten. In meine Augen ist das einfach künstliche Spannungsmache genauso mit dem Kinderkram KERS und DRS. Die sollen Einheitschassis bauen, Tanken sollte wieder erlaubt sein und das garniert mit einem Trockenreifentyp und Intermedias und Regenreifen... so wie es früher war. Appropo MSC der mir richtig leid tut da MercedesGP nicht gebacken bekommt ihm ein konkurrenzfähiges Auto hinzustellen. Die Aerodynamik des Wagens muß ja hundsmiserabel sein. Was mich wundert die anderen Teams kommen aus einem scheinbaren Tief auch mal wieder raus(McLaren) aber bei MercedesGP läuft überhaupt nicht zusammen, auch wenn es heißt es kommen neue Teile ans Auto. Bleibt zu hoffen das der MercedesGP nächstes Jahr besser wird, die müssen jetzt richtig ranklotzen sonst wird das nichts mehr.

MSC wird nicht umsonst seine Vertragsverlängerung so lange wie möglich hinausschieben.

Zitat:

Original geschrieben von Alf_von_Melmac

Zitat:

Früher mussten die Fahrer auch auf die Reifen achten.

Korrekt! Obwohl die Reifen gehalten haben, mußte darauf geachtet werden! Ist ja klar. Es ist ein sich abnutzender Verschleißteil. Der eine Fahrer fuhr mehr am Limit und wechselte früher, ein anderes Team ging sanfter mit den Reifen um, war aber in den Kurven langsamer, usw. Das ist normales Rennfahren und Autoentwicklung.

Und was unterscheidet das damalige rechtzeitig-Reifen-wechseln vom heutigen rechtzeitig-Reifen-wechseln? Es ist doch keineswegs so dass ständig alle Fahrer mit dieser Problematik konfrontiert werden, vielmehr kommt der überwiegende Teil damit klar. Wenn ein Kimi zum Schluss noch von mehreren überholt wurde dann war das ein taktischer Fehler. Wenn die MGP immer wieder über den Reifenverschleiss stolpern dann ist das ein konstruktives Problem. Das sind aber letztlich doch Einzelfälle, die meisten packen das Thema halt etwas konservativer und weniger risikofreudig an und kommen damit prima durch.

Zitat:

Original geschrieben von Alf_von_Melmac

Zitat:

Und auch noch auf die Bremsen. Und auch noch aufs Getriebe. Und auch noch auf den Motor. Sonst konnte es passieren dass die Bude noch in der letzten Runde verreckt ist.

Und alles OHNE künstlichen Zufallsgenerator.

Da jeder Teil an einem F1 sowieso bis ans Limit konstruiert wird, arbeitet so ein Auto ja automatisch an der Grenze.

Nochmal: Die Reifen sind eine ganz normale Ressource, die sind wie sie sind und für alle gleich.

Ihr fordert dass die Fahrer wie die Irren von Anfang bis Ende Vollgas geben können...nur war das 'in der guten alten Zeit' ganz und gar nicht so, im Gegenteil. Wer das tat der hat seine Bremsen, seinen Motor, sein Getriebe geschlachtet. Heute aber sind die Fahrzeuge derart zuverlässig dass die Reifen ja schon nur noch das einzige sind was überhaupt kaputt gehen kann.

Hast du früher also die F1 gemieden weil es dich gestört hat dass immer wieder mal einer ausgefallen ist? Und erst in jüngerer Vergangenheit die Liebe zu diesem Sport entdeckt? Oder war das nicht auch das Salz in der Suppe: Kommt er mit dieser Fahrweise durch oder nicht?

Was unterscheidet das denn von heute? Wer mit seinen Schlappen haushaltet und nicht versucht unbedingt noch eine Runde dranzuhängen und noch eine und noch eine, der kommt auch durch - der überwiegende Teil der Fahrer zeigt es an jedem Rennwochenende aufs neue. Wer zockt und meint ein bisschen was wird schon noch gehen der bekommt halt Probleme, mit Zufallsgenerator hat das für mich nix zu tun. Zumal ich schlicht bezweifele dass die Reifen jeweils genau auf Start/Ziel völlig binär vom 100%-Grip-Modus auf den 0%-Grip-Modus umschalten, möglicherweise müssen die Fahrer und Teams einfach mal wieder lernen etwas mehr ins Auto hineinzuhorchen und schneller auf Veränderungen zu reagieren. Da ist dann wieder mehr das Popometer gefragt statt irgendeines Sensors an Bord.

Übrigens gab es Zeiten mit mehr als einem Reifenausrüster. Da hat dann der jeweilige Reifen noch deutlicher darüber entschieden ob ein Fahrer von vorne herein auf verlorenem Posten steht oder nicht, einfach weil manche Strecken dem einen Typ schmeckten und andere dem anderen. War das also auch eine Lotterie wo man schon zu Beginn den Hauptgewinn oder eine Niete für die ganze Saison ziehen konnte?

Ganz ehrlich, ich finde wirklich dass dieses Thema völlig überdramatisiert wird.

Gruss

Toenne

viel mehr als das Reifenthema stört mich DRS und KERS. Knopferldrücken und vorbeifahren.... superpeinlich.

Nun ja, KERS haben ja beide an Bord, da liegt es am jeweiligen Fahrer wie und wo er es einsetzt. Von daher eigentlich OK.

Beim DRS stört mich zunächst mal der zu grosse Abstand ab dem es aktiviert werden kann, 1 Sekunde ist mbMn zuviel. 1/2 Sekunde maximal, d.h. der Verfolger hängt wirklich praktisch schon unterm Heck, das wäre besser weil viel seltener der Fall. Wie es derzeit ist kommt mancher Verfolger ja überhaupt erst wegen DRS in Schlagdistanz, das heranrobben an den Gegner und das zurechtlegen desselben sollte wieder etwas schwieriger werden. Dann aber ist es eigentlich schon soweit OK, wir wissen ja alle dass Überholen sonst fast wirklich nur noch an der Box möglich ist, da verkommen die Rennen selbst mitunter schon zur Farce.

Toenne,

wenn Du nicht auf die Argumente eingeht und Strohmänner aufstellt ("ich glaube nicht daß der Reifen ausgerechnet bei Start-Ziel von 100% auf 0% umspringt"), dann lassen wir's besser.

Was für 'Argumente'? :confused:

Beantworte doch erstmal die Frage ob du früher Rennen geschaut hast oder nicht. Und ob dich die damaligen - zahlreichen - Ausfälle gestört haben oder nicht. DANN können wir weiterreden.

Zitat:

Original geschrieben von toenne

Ganz ehrlich, ich finde wirklich dass dieses Thema völlig überdramatisiert wird.

Bei einigen hier habe ich das Gefühl, dass ihnen vollkommen egal ist, welche Regeln in der Formel 1 gelten und wie die Rennen verlaufen - gemeckert wird immer.

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