Großer Preis von Ungarn / Budapest

Porträt

Inmitten einer schönen, aber staubigen Hügellandschaft eingebettet liegt der Hungaroring. Die Zuschauer erhalten aufgrund der Tatsache, dass rund um die Strecke kleinere und größere Hügel zu finden sind, einen sehr guten Blick auf die Strecke. Lohnenswert ist ein Trip nach Ungarn nicht nur wegen der Formel-1-Strecke, sondern auch angesichts der Hauptstadt des Landes, Budapest. Die Metropole hat rund zwei Millionen Einwohner, damit lebt fast jeder fünfte Ungar in "Budapescht", wie die Einheimischen den Namen aussprechen.
Von den etwa 20 Millionen Touristen, die jährlich nach Ungarn reisen, statten mehr als die Hälfte Budapest einen Besuch ab. Für die meisten von ihnen gilt die Stadt als schönste Metropole an der Donau. Eines der beliebtesten Fotomotive ist das Parlament, das zahlreiche Reiseführer und Stadtpläne schmückt, mit der majestätischen Donau im Hintergrund.
Ungarns Hauptstadt darf sich Bad Budapest nennen: 123 Thermalquellen - zwischen 20 und 76 Grad warm - sprudeln aus bis zu 1.250 Metern Tiefe jeden Tag 70 Millionen Liter Wasser empor.
Der Grand Prix von Ungarn wird seit 1986 ausgetragen. Es war das erste motorsportliche Großereignis im damaligen Ostblock und zog an den drei Veranstaltungstagen 260.000 Zuschauer an.
Die Piste ist nicht jedermanns Sache. Sie ist mit ihren 14 Kurven auf 4,381 Kilometern sehr eng und ermöglicht kaum Überholmanöver. Insbesondere am Freitag ist die an für sich schon wellige Strecke sehr staubig und damit auch rutschig. Die fast immer hochsommerlichen Temperaturen verbunden mit einem 70 Runden andauernden, verhältnismäßig langen Rennen führen dazu, dass die Fahrer teilweise bis an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit gelangen, wenn sie sich nicht optimal vorbereitet haben. 

Asphalt-Qualität wellig
Grip-Niveau niedrig
Reifenmischung Supersoft/Medium
Reifenverschleiß mittel bis hoch
Bremsenverschleiß hoch
Vollgasanteil 58 Prozent
Top-Speed Rennen 291 km/h
Längster Vollgasteil 750 Meter (11 Sekunden)
Benzinverbrauch niedrig
Gangwechsel pro Runde 50
Fahrtrichtung im Uhrzeigersinn
Anzahl Linkskurven 6
Anzahl Rechtskurven 8
Streckendebüt 1986
Erster Sieger 1986: Nelson Piquet, Williams
Erste Pole 1986: Ayrton Senna, Lotus
Anzahl Grands Prix 24

Beste Antwort im Thema

Na, da ist die Aufregung mal wieder gross. So gross, dass hier einige User die gute Erziehung vermissen lassen und in die Tier- resp. Fäkalsprache abgleiten. Dieses Recht beanspruchen sie in geradezu egomanisch anmutender Selbstverständlichkeit. Schliesslich hat es in Ungarn ja einen Tötungsversuch gegeben. Da hat ein scheinbar völlig wildgewordener, durchgeknallter und psychopathischer Irrer völlig vergessen, dass er Familienvater ist, wie sein Gegenüber auch, und hat dem Gegner nicht nur die Pistole an den Kopf gehalten, sondern auch 6mal abgedrückt. Nur gut, dass die Patronen nass waren, oder?

Das Manöver von Schumi war extrem hart, übertrieben hart, zugegeben. Nüchtern und sachlich betrachtet jedoch gab Schumi Rubens zu jeder Zeit genügend Luft, auch wenn das den meisten hier nicht schmecken mag. Hätte er nicht genügend Luft gelassen, hätt's gekracht. Und nicht Gott hat das Ende der Mauer dort hingestellt, das Ende der Mauer steht in Ungarn einfach dort. Seit jeher. Und man sieht's aus dem Cockpit raus. Sieht jeder, weiss jeder. So einfach ist das.

Natürlich, wenn man RTL guckt und der Danner im Anschluss an dieses Manöver fast in Ohnmacht fällt, dann ist die Meinung vielerorten geBILDet. Ich hab's diesmal bewusst so gemacht, dass ich direkt nach dem Rennen ausgeschaltet habe. Ich hatte schlicht keine Lust auf Kommentare zu diesem Manöver von Lauda und/oder anderen bezahlten Interessenvertretern und Markenbotschaftern. Ich habe zwei Augen, ein einigermassen funktionierendes Hirn, etwas Erfahrung im Motorsport, genügend Sozialkompetenz und ausreichend EQ um die Situation ALLEINE bewerten zu können. Und ich komme nach reiflicher Überlegung zum Schluss, dass trotz aller Grenzwertigkeit nichts passiert ist. Glück? Können? Wer vermag das zu beurteilen? Wer hat in seinem Leben bereits einen Open-Wheeler bei 300 km/h über eine Gerade gejagt? Im In-Fight? 1 cm ... 10 cm ... was ist knapp, was ist beherrschbar?

Und die ganze hätte, möchte und könnte-Kamelle, die hier JEDESMAL geöffnet wird, wenn das persönliche F1-Feindbild (heute mal Schumi, das nächste Mal wieder Alonso, gerne aber auch immer mal wieder Hamilton) wieder mal an die Grenzen des Machbaren geht, ist so überflüssig wie das Manöver von Schumi selbst. Er hatte im Mercedes keine Chance, wollte sie aber trotzdem nutzen. Nun, eine Gazelle flieht in jedem Falle vor dem Geparden, auch wenn es ihr klar ist, dass sie diesen Kampf am Ende des Tages verlieren wird. Dieses Gen gehört nunmal auch zu einem richtigen Spitzensportler, davon sitzen die wenigsten wohl zuhause und schreiben ihre Gedanken ins MT-F1-Forum. Ist also für die wenigsten direkt und persönlich nachvollziehbar.

Ich könnte mir vorstellen, die völlig übertriebene Härte dieses Manövers war (auch) zu grossen Teilen die - menschlich nachvollziehbare - Revanche für Rubinhos Aussagen anlässlich der Pressekonferenz, wo er sich über seine und die Erziehung der Kinder ausgelassen hat und Schumi dergestalt und zwischen den Zeilen die Fähigkeit abgesprochen hat, seinen Kindern die richtigen Werte mit auf den Lebensweg zu geben. Interpretationssache, zugegeben.

Aber, sowas hört nunmal niemand gerne. 😉

Ich möchte mich an dieser Stelle, im Gegensatz zu vielen emotional allzuoft aufgewühlten Usern, hier strikte an die Faktenlage halten. Schumi fuhr relativ linear und konsequent die Linie zu, es gab keine allzu zackigen Schwenker, welche dem Gegner das Reagieren (erst ausweichen, dann bremsen) verunmöglicht hätten. Der Beweis, nochmals, es ist nichts passiert, also war logischerweise genügend Platz auf allen Seiten und an Spekulationen, ob dies nun mit purem Glück oder bloss mit einem misslungenen Tötungsversuch zu tun hat, werde ich mich nicht beteiligen. Klar ist, Schumi wollte Rubens den Schneid abkaufen und schauen, wie weit Rubens gehen wird. Und der hat durchgezogen. Chapeau, nebenbei bemerkt. Wusste gar nicht, dass Rubens solche Cojones mit sich rumträgt. Schumi hat zwar einen hübschen Strick geknotet und diesen um Rubens Hals gelegt, aber er hat dem Stuhl keinen Schubser gegeben, einfach um bei der hier mehrmals verwendeten Terminologie zu bleiben. Und ja, der Stuhl kann von selbst umfallen. Wurmbefall. Erdbeben, keine Ahnung. Ich will nur klarmachen, dass man unterscheiden sollte zwischen Vorsatz im Tun und in Kauf nehmen von aus Sicht des Angeklagten abwägbaren Risiken.

Ich schliesse aus dem von mir gesehenen, dass Schumi die Situation jederzeit in dem Masse kontrolliert hat, wie man ein solches Fahrzeug halt kontrollieren kann. Schumi hat selbst Familie und nein, ich glaube nicht, er würde sein Leben willentlich riskieren, wie hier auch schon kolportiert wurde, jedenfalls nicht mehr als JEDER, der am Sonntag Mittag in einen Openwheeler steigt und ein H.A.N.S.-System um den Hals trägt nur um sicherzustellen, dass der Kopf dranbleibt, wenn er die Karre versenkt, also gehe ich davon aus, dass er das auch während dieses Manövers nicht getan hat. Und um ein Psychogramm von Schumi zu erstellen, sollte man ihn vielleicht etwas besser kennen, als es dies die meisten hier wohl tun. Kommt dazu, dass den meisten wohl auch die entsprechende Befähigung fehlt, aber hallo, sich selbst erlaubt man ja in fast jeder Situation das bisschen mehr als allen anderen, insofern ...

Und weil ich denke, dass er sein Leben nicht willentlich riskiert hat, hat er im Umkehrschluss auch Rubens Leben zu keiner Zeit willentlich gefährdet. Denn das eine schliesst das andere zwingend mit ein.

Und da keiner der hier anwesenden Schreiber an seiner Stelle im Cockpit sass, gehe ich auch davon aus, dass keiner für sich alleine beanspruchen will, hier allen anderen nachvollziehbar erklären zu können, ob Schumi die Situation kontrolliert hat oder ob alles letzten Endes nur haarsträubendes Glück war.

Fazit: Man muss Schumi für dieses Manöver natürlich verurteilen, auch bestrafen, es war hart, grenzwertig, in letzter Konsequenz aussichts- und demnach relativ sinnlos, kurz überflüssig wie ein Kropf. Schumi hätte sich im Anschluss für seinen, na ... sagen wir mal "Übereifer im Affekt" bei Rubinho entschuldigen sollen, vielleicht sogar müssen, denn Rubens sah ja nicht in den Kopf von Schumi und wusste ja nicht, ob dieser noch richtig tickt oder nicht.

Aber Schumi an dieser Stelle einen Tötungsversuch zu unterstellen, sollte man ebenfalls juristisch verfolgen können. Meinungsfreiheit in allen Ehren, aber unkontrollierte Hetze hat, wie die Geschichte immer und immer wieder beweist, noch nie Gutes hervorgebracht. Hier haben einige ihr Mund- resp. Schreibwerk noch weniger unter Kontrolle als Schumi seinen ihm angeborenen Ehrgeiz. Und wir sitzen ja schliesslich nicht mit 180 Puls an der Tastatur und haben gefühlte 60° Celsius im Helm sitzen.

Salut
Alfan

PS. Gutes Rennen von Sauber, Button war nie in der Lage, de la Rosa gefährlich zu werden.

Die zwei gefährlichsten Szenen waren jedoch in der Box zu bestaunen. Gefährlich, WEIL etwas passiert IST. Der Lollipop-Mann von Renault hatte ziemlich sicher eine ziemlich unruhige Nacht. Genauso wie der Mercedes GP Schrauber hinten rechts. Ein teuflisch gefährliches Geschäft, die F1.

Nun. Jeder F1-Angestellte muss an jedem Rennwochenende unter grösster Belastung Höchstleistungen erbringen. Entscheidungen sind in Millisenkunden zu treffen. Wir haben alle Zeit der Welt, hier Posts zu schreiben und können diese sogar noch 2 Stunden lang korrigieren. Und trotzdem kommen immer mal wieder menschliche Abgründe zum Vorschein .... komisch, nicht? Aber ist ja eh alles virtuell ... im richtigen Leben sind wir alle ganz anders .... 😎

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Zitat:

Original geschrieben von kamikaze schumi



Zitat:

Man muss sich noch mal vor Augen, führen das dieses Manöver im cm-Abstand bei Tempo 280 passiert ist.

Mal NASCAR geguckt? Die sind noch schneller und fahren noch enger 😉

Oh ja, gucke ich sehr regelmäßig 🙂 Vor allem fällt mir da immer auf, dass ein Stockcar kein Formelwagen ist. Und umgekehrt 😉

"Im Nahkampf" besteht bei den Formelwagen mit ihren freistehenden Rädern immer die Gefahr, dass diese sich an den Rädern berühren und ein Auto völlig unkontrollierbar aufsteigt (s. Webber in Valencia). Und das dann noch wie hier in der Nähe der Boxenmauer/-anlage... Ein weiterer Punkt ist, dass in einem Formelwagen der Kopf des Fahrers so undankbar frei und offen liegt... Abgerissene Räder/Aufhängungen - bei einem Unfall bei dem Tempo nicht ungewöhnlich - werden so zu einem echten Risiko. Auch Nascar ist im cm-Abstand gefährlich, keine Frage. Aber in einem Formelrenner kommen noch einige Unwegbarkeiten hinzu, die ein Stockcar/Tourenwagen so nicht kennt.

Rennsport ist gefährlich. Die Formel 1 ist gefährlich. So ist es und so soll es auch bleiben. Davon lebt der Rennsport. Aber es gibt auch Grenzen. Wenn man einen Konkurrenten schon fast neben sich hat, dann kann man eben nicht weiter gemütlich Richtung Mauer ziehen. D.h. dann, dass 2 m vor der weißen Linie (Streckenbegrenzung) Schluss sein muss, damit der Konkurrent auch Platz hat. Man muss sich gegenseitig Raum lassen. Raum zum Überleben.

Das Manöver von Schumacher war doch eh sinnlos. Wenn der Konkurrent schon Hälfte Gerade neben ihm ist, hat er den Platz eh verloren (s. Ergebnis). Da muss man sich nicht noch mit so einem dummen Manöver wieder medienwirksam in Erinnerung rufen.

Zitat:

Original geschrieben von kamikaze schumi



Zitat:

Original geschrieben von tommygoebel


Du bestreitest das....
war auch nicht nur auf dich persönlich gedacht 😉
Nein, tue ich nicht. Ich halte das Manöver selber auch für sehr gefährlich. Nur mit dem Unterschied das ich nicht von einem kranken Arschloch als Fahrer spreche und bashing betreibe.

Da stimme ich dir voll und ganz zu....!!!

Habe ihn aber auch nie als A****loch betitelt.

Zitat:

Original geschrieben von kamikaze schumi


Zunächst was an die Schumacher-Hasser:
Ich kann eure Wut durchaus verstehen denn die Situation war nicht sauber, aber wer ihn hier als krankes Arschloch mit psychischen Problemen beschimpft sollte selber mal zum Arzt gehen.

Nettes Rennen, kuriose Aktionen. Glück für den Williams-Mechaniker der vom Rad getroffen wurde, unglaublich aber wie der Mann bei Renault gepennt hat als er Kubica losfahren lies. Das hätte auch deutlich schlimmer enden können, die beiden Aktionen waren gefährlicher als Schumachers Manöver. Die Strafe gegen ihn ist schon ok, früher hätten sich alle über solche Bilder noch gefreut weil die sich noch um Plätze rügeln, nicht das ich das gutheißen würde, aber anhand der, sorry, Idioten die hier jetzt rumschreien er sei psychsch krank sieht man mal das es vor allem hier im Forum kaum noch Leuten um den Motorsport geht, sondern nur um absoluten Hass auf bestimmte Personen und darum diese nach Möglichkeit so gut es geht nieder zu machen. Das hat nichts mit Formel 1 Fan sein zu tun, das ist widerlich und ekelhaft.

Zitat:

Original geschrieben von kamikaze schumi



Zitat:

Man muss sich noch mal vor Augen, führen das dieses Manöver im cm-Abstand bei Tempo 280 passiert ist.

Mal NASCAR geguckt? Die sind noch schneller und fahren noch enger 😉

Du vergleichst hier die Boxenunfälle mit dem Manöver von MSC gegen BAR. Also Äpfel mit Birnen!

Die Vorfälle in den Boxen hat mit Sicherheit niemand absichtlich verursacht ... das MSC-Manöver liegt da wohl etwas anders. Fällt Dir etwas auf?

Zitat:

Da stimme ich dir voll und ganz zu....!!!
Habe ihn aber auch nie als A****loch betitelt.

Ich hab dich mit meinem Post ja auch gar nicht gemeint, diejenigen werden das schon wissen, sind die üblichen Verdächtigen hier die ich, wenn es mein Forum wäre, schon längst vor die Tür gesetzt hätte weil sie hier nur das Interesse verfolgen Ärger zu machen.

Zitat:

Aber in einem Formelrenner kommen noch einige Unwegbarkeiten hinzu, die ein Stockcar/Tourenwagen so nicht kennt.

Schon, das hält sich aber die Waage, ein Stockcar bringt die Masse ins Spiel und das alle meistens noch mitten in den Unfall reinzimmern. Es ist also mindestens genau so gefährlich für Fahrer, und noch gefährlicher für die Zuschauer, wenn man sich die mickrigen Zäunchen beguckt.

Zitat:

Rennsport ist gefährlich. Die Formel 1 ist gefährlich. So ist es und so soll es auch bleiben. Davon lebt der Rennsport. Aber es gibt auch Grenzen. Wenn man einen Konkurrenten schon fast neben sich hat, dann kann man eben nicht weiter gemütlich Richtung Mauer ziehen. D.h. dann, dass 2 m vor der weißen Linie (Streckenbegrenzung) Schluss sein muss, damit der Konkurrent auch Platz hat. Man muss sich gegenseitig Raum lassen. Raum zum Überleben.

Was anderes hab ich nie behauptet 😉

Zitat:

Das Manöver von Schumacher war doch eh sinnlos. Wenn der Konkurrent schon Hälfte Gerade neben ihm ist, hat er den Platz eh verloren (s. Ergebnis). Da muss man sich nicht noch mit so einem dummen Manöver wieder in Erinnerung rufen.

Die Hälfte? Er war gegen Ende daneben, Schumacher begann schon nach der Ziellinie damit rüberzufahren, insofern wusste Rubens was kommen wird, nur wollte Rubens den kürzesten Weg in die Kurve haben. Spätestens zu dem Zeitpunkt wo die Vorderachse von Rubens auf Höhe des Seitenkastens von Schumacher war, hätte letzterer wieder beginnen

müssen

nach links zu fahren.

Zitat:

Du vergleichst hier die Boxenunfälle mit dem Manöver von MSC gegen BAR. Also Äpfel mit Birnen!

Nein, du kannst aber gerne mal so ein Rad mit dem kopf annehmen, dann wollen wir doch mal gucken wer wieder aufsteht und wer nicht. Das war lebensgefährlich.

Zitat:

Die Vorfälle in den Boxen hat mit Sicherheit niemand absichtlich verursacht ... das MSC-Manöver liegt da wohl etwas anders. Fällt Dir etwas auf?

Ja, das du nicht verstehst worauf ich hinaus will, bzw. du wieder deine Schiene fährst weil du mich nicht magst 😉

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Ich meine die Absicht, die hinter den einzelnen Vorgängen steckt.

Menschliche Fehler sind wohl nie zu 100% auszuschließen (wie in der Box), aber bei MSC lag das anders.

Gut, du weißt es anscheinend besser.

Nur mal zum nachdenken ein paar Beispiele wer so alles psychisch krank ist in diesem Sport:
http://www.youtube.com/watch?v=R84bOAPKeg4&translated=1
http://www.youtube.com/watch?v=buArrMpQgGo&translated=1
Und das war nur die "Neuzeit", die anderen Großen des Sports sind demnach auch alles kranke Arschlöcher. Denkt mal drüber nach mit euren Vorschnellen Urteilen über menschliche Zurechnungsfähigkeiten.

Zitat:

Original geschrieben von kamikaze schumi


Ich hab dich mit meinem Post ja auch gar nicht gemeint, diejenigen werden das schon wissen, sind die üblichen Verdächtigen hier die ich, wenn es mein Forum wäre, schon längst vor die Tür gesetzt hätte weil sie hier nur das Interesse verfolgen Ärger zu machen.

Also meinst du wohl mich...der ich ja als Schumi-Hasser bekannt bin?

Es ist einfach nur lachhaft Rubens hier eine Mitschuld zusprechen zu wollen. Er war im Windschatten, hatte Speedüberschuss und sich neben MSC gesetzt als noch Platz genug war - das ist das Wesen von Motorsport. Dass MSC dann derart weit rüberzog dass nur mit sehr viel Glück nichts passierte (echte Kontrolle über diese Situation hatte keiner der beiden Fahrer mehr) geht einzig und allein auf dessen Kappe, das magst du nun schönreden wie du willst.

Gruss
Toenne

Edit: Deine beiden Beispiele kannst du völlig knicken, weder im einen noch im anderen Fall waren die Autos bereits nebeneinander.

Zitat:

Es ist einfach nur lachhaft Rubens hier eine Mitschuld zusprechen zu wollen.

Es ist einfach nur lachhaft mir Dinge in den Mund zu legen die diesen nie verlassen haben, hört doch mal auf damit. Ich gebe Rubens gar keine Mitschuld, wenn du mal aufmerksam lesen würdest, würdest du erkennen das ich die Schuld immer noch und auch morgen und übermorgen noch bei einem Herrn Schumacher sehe. Ich sagte Rubens wusste was ihm blüht, nicht Rubens ist mit Schuld daran das es ihm blühte, das ist ein sehr sehr großer Unterschied.

Zitat:

Edit: Deine beiden Beispiele kannst du völlig knicken, weder im einen noch im anderen Fall waren die Autos bereits nebeneinander.

Und? In beiden Beispielen wurden die anderen vorsätzlich abgedrängt, genau wie hier auch geschehen. Das ist zu 100% das gleiche.

Schumacher hat in einigen Punkten eine Schraube locker und das ist mir seit seiner Formel 3 Zeit klar, wo er mir zwar als schnell, aber auch als unfallprovokativ auffiel. Er lernt da auch nicht mehr dazu. Um Schumacher zu mögen darf man nur auf seine Zeiten schauen in seinen besseren Jahren und auf die Punkte und ansonsten den Kopf in den Sand stecken. Mit Frau, Kinder, 7 F1 Titel und einem nicht gerade geringen Vermögen wegen 1 WM Punkt um Platz 10 nicht nur das Leben von Barrichello vorsätzlich in Gefahr zu bringen, sondern auch das eigene, zeugt nicht gerade von der Intelligenz, die er Rund ums Auto zweifelsohne hat. Auf gerader Strecke den bereits neben ihm fahrenden Überholer bis über die Streckenmarkierung hinaus bis auf wenige Zentimeter an die Mauer drücken und auch das Wiedereinscheren vor dem Grünstreifen blockieren bis zu letzt wird hoffentlich von der FIA angemessen bewertet. Jeder der das im Straßenverkehr macht bekommt dafür ein Verfahren an den Hals und auch eine Rennstrecke ist kein rechtsfreier Raum. Ich finde auch Norbert Haug hat da was zu unternehmen, denn dem ist Fairness schon immer ein großes Anliegen und so ein Fahrstil passt einfach auch nicht zum Team und auch nicht zur F1. Soll Schumacher doch Nascar fahren, die Autos sind mit Überrollkäfig und verdeckten Rädern für Kollisionen ausgelegt, wenn er schon nicht anders kann. 

Zitat:

Original geschrieben von Thorsten5563


Das es nicht um Tante Käthe geht ist mir schon klar .
Aber wie du schon schreibst , hier geht es um 2 Fahrer die zu den Erfahrendsten gezählt werden .

http://www.youtube.com/watch?v=aIJLRbU-lDI

Auch dieses Video bestätigt meine Aussage!.....aus der Fahrerperspektive sieht die ganze sache für Motorsportverhältnisse ganz normal aus!....das hat MSC sicherlich auch so gesehen! Aus der Zuschauerperspektive sieht das alles viel Dramatischer aus als es war!

Zitat:

Aus der Zuschauerperspektive sieht das alles viel Dramatischer aus als es war!

Ich würde es anders schreiben:

Aus der Zuschauerperspektive sieht man, wie dramatisch es wirklich war.

Zitat:

Original geschrieben von Feinbestäuber


Schumacher hat in einigen Punkten eine Schraube locker und das ist mir seit seiner Formel 3 Zeit klar, wo er mir zwar als schnell, aber auch als unfallprovokativ auffiel. Er lernt da auch nicht mehr dazu. Um Schumacher zu mögen darf man nur auf seine Zeiten schauen in seinen besseren Jahren und auf die Punkte und ansonsten den Kopf in den Sand stecken. Mit Frau, Kinder, 7 F1 Titel und einem nicht gerade geringen Vermögen wegen 1 WM Punkt um Platz 10 nicht nur das Leben von Barrichello vorsätzlich in Gefahr zu bringen, sondern auch das eigene, zeugt nicht gerade von der Intelligenz, die er Rund ums Auto zweifelsohne hat. Auf gerader Strecke den bereits neben ihm fahrenden Überholer bis über die Streckenmarkierung hinaus bis auf wenige Zentimeter an die Mauer drücken und auch das Wiedereinscheren vor dem Grünstreifen blockieren bis zu letzt wird hoffentlich von der FIA angemessen bewertet. Jeder der das im Straßenverkehr macht bekommt dafür ein Verfahren an den Hals und auch eine Rennstrecke ist kein rechtsfreier Raum. Ich finde auch Norbert Haug hat da was zu unternehmen, denn dem ist Fairness schon immer ein großes Anliegen und so ein Fahrstil passt einfach auch nicht zum Team und auch nicht zur F1. Soll Schumacher doch Nascar fahren, die Autos sind mit Überrollkäfig und verdeckten Rädern für Kollisionen ausgelegt, wenn er schon nicht anders kann. 

Oder Stoppel-Cross ... da ist die Leistungsdichte nicht so hoch ... crashen ist kein Problem und testen dürfen die auch ohne Ende ;-)

Zitat:

Original geschrieben von Feinbestäuber


Schumacher hat in einigen Punkten eine Schraube locker und das ist mir seit seiner Formel 3 Zeit klar, wo er mir zwar als schnell, aber auch als unfallprovokativ auffiel. Er lernt da auch nicht mehr dazu. Um Schumacher zu mögen darf man nur auf seine Zeiten schauen in seinen besseren Jahren und auf die Punkte und ansonsten den Kopf in den Sand stecken. Mit Frau, Kinder, 7 F1 Titel und einem nicht gerade geringen Vermögen wegen 1 WM Punkt um Platz 10 nicht nur das Leben von Barrichello vorsätzlich in Gefahr zu bringen, sondern auch das eigene, zeugt nicht gerade von der Intelligenz, die er Rund ums Auto zweifelsohne hat. Auf gerader Strecke den bereits neben ihm fahrenden Überholer bis über die Streckenmarkierung hinaus bis auf wenige Zentimeter an die Mauer drücken und auch das Wiedereinscheren vor dem Grünstreifen blockieren bis zu letzt wird hoffentlich von der FIA angemessen bewertet. Jeder der das im Straßenverkehr macht bekommt dafür ein Verfahren an den Hals und auch eine Rennstrecke ist kein rechtsfreier Raum. Ich finde auch Norbert Haug hat da was zu unternehmen, denn dem ist Fairness schon immer ein großes Anliegen und so ein Fahrstil passt einfach auch nicht zum Team und auch nicht zur F1. Soll Schumacher doch Nascar fahren, die Autos sind mit Überrollkäfig und verdeckten Rädern für Kollisionen ausgelegt, wenn er schon nicht anders kann. 

Jetzt wirds lächerlich!! R.Barrichello brachte sein Leben in dem Augenblick in Gefahr als er mit dem Motorsport begann!....und was soll der Norbert Haug denn jetzt unternehmen?....soll er ihm klar machen das er sich ab jetzt anstandslos und ohne gegenwehr Überholen zu lassen hat!?.....Schumacher ist ein Vollblut-Rennfahrer so wie ich und 90% der anderen Motorportfans ihn sehen will!

Wenn ich aus dem Haus gehe, bringe ich auch mein Leben in Gefahr ... mir könnte ein Dachziegel auf den Kopf fallen.

Wenn aber jemand mit einem Ziegel nach mir wirft, ist das ein meilenweiter Unterschied. Jetzt verstanden?

Zitat:

Original geschrieben von GOLFV-Sportline


Jetzt wirds lächerlich!! R.Barrichello brachte sein Leben in dem Augenblick in Gefahr als er mit dem Motorsport begann!....und was soll der Norbert Haug denn jetzt unternehmen?....soll er ihm klar machen das er sich ab jetzt anstandslos und ohne gegenwehr Überholen zu lassen hat!?.....Schumacher ist ein Vollblut-Rennfahrer so wie ich und 90% der anderen Motorportfans ihn sehen will!

Das man mit solchen armen Argumenten einen Schuldigen in Schutz nehmen will ist völlig unbegreiflich.

Es gibt keine Schumi-Hasser. Nur Schumi-Fanatiker.

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