Großer oder kleiner Dieselmotor?
Hallo,
ich stehe vor der Frage: 115PS Diesel 1.6 oder 150PS Diesel 2.2 (Neuer Mazda 3)
Angeblich ist der 2.2er Motor besser wenn man viel lange strecken fährt, stimmt das? Und wenn ja, warum?
Bisher hat der 2.2er für mich nur Nachteile, ausser natürlich die bessere Beschleunigung. Aber er ist von Anfang an teurer, verbraucht mehr Sprit, hat eine teurere Versicherung und höhere Steuern. Aber ich fahre eben viele weite Strecken und wenn der 2.2er Motor dahingehend sinnvoller ist, dann hol ich mir den.
Würde mich über eure Antworten freuen.
Vielen Dank schon mal
kanuddel
Beste Antwort im Thema
hubraum ist durch nichts zu ersetzen außer durch mehr hubraum!😉
143 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von snooopy365
Aber nochmal zurück zu deinem Diesel, wäre ja ein schönes Beispiel mit 1,6l ... was passiert bei dir VOR 1500upm? 😉
Wen interessiert das? 😕
Hab den gleichen Motor, der zieht ab 1200/min ganz brauchbar, ab 1500/min dann mit richtig Drehmoment gleichmäßig bis über 4000/min. Breitere Drehzahlbänder haben auch Benziner nicht, wenn man da Leistung will fängt man mit höherer Drehzahl an und endet entsprechend höher. 1500/min bis über 4000/min ist ein Drehzahlband fast mit Faktor 3.
Andererseits: Ein Auto hat eine Schaltung, wozu soll ein noch breiteres Drehzahlband notwendig sein? Wer schaltfaul fahren will soll sich ein Fahrzeug mit Automatik anschaffen. Wozu soll das gut sein schaltfaul bei 3000/min zu fahren wenn bei halber Drehzahl auch schon ausreichende Leistung vorhanden ist?
So Benziner wie der genannte wo erst ab 4000/min richtig Dampf kommt machen Spaß, gehen mir im Alltag aber auf den Sack, denn die sind NICHT schaltfaul zu fahren. Man rollt mit 1500/min durch die Gegend, wenn man dann Leistung will darf man dann gleich 2-3 Gänge runterschalten. Oder soll man permament mit >3000/min mit so nervtötender hoher Drehzahl fahren? Für den Sporteinsatz schön ...
3l-Benziner und 3l-Diesel? Ich weiss was schneller und entspannter zu fahren ist. Schonmal etwas in der Kategorie ..30d von BMW gefahren? 3 Liter Biturbo Diesel, der schiebt von 1000/min bis in den Begrenzer richtig an. Ohne ständiges schalten ist da mit einem Benziner nicht hinterherzukommen.
Zitat:
Original geschrieben von KaNuddel
Hmm, also ich muss gestehen: So ganz werd ich aus der Diskussion hier nicht schlau, da ich einfach zuwenig vom dem ganzen Schnickschnack verstehe 🙁
Das verwundert nicht, da einige nicht mehr deine ursprüngliche Frage im Auge haben sondern mal wieder eine hochtheoretische Grundsatzdebatte über verschiedene Motorenkonzepte halten müssen. Hast du evtl. die Möglichkeit, beide Motorvarianten mal probe zu fahren? Dann wird sich klären, welcher Motor zu dir und deinen ganz subjektiven Ansprüchen passt.
Zitat:
Original geschrieben von AMenge
Hast du evtl. die Möglichkeit, beide Motorvarianten mal probe zu fahren?
Das wäre zu einfach 😁 😁
Zur Info: Ich fahre den 1.6TDI im Skoda Octavia über 35tkm pro Jahr im Außendienst. Ganz entspanntes fahren mit ausreichender Leistung. Mehr ist immer schön, keine Frage. Die Frage ist nur ob man auch bereit ist für ein paar PS mehr so viel mehr Geld zu bezahlen. Bin jedenfalls sehr zufrieden mit dem Auto, hab jetzt gut 10tkm in 3 Monaten damit runter.
Aber jeder Motor hat eine andere Chrarakteristik, Getriebe sind unterschiedlich abgestuft und Fahrer haben unterschiedliche Vorlieben und Fahrstile. Pauschalempfehlungen gibt es daher keine 😉
Zitat:
Original geschrieben von Meik´s 190er
Wen interessiert das? 😕Zitat:
Original geschrieben von snooopy365
Aber nochmal zurück zu deinem Diesel, wäre ja ein schönes Beispiel mit 1,6l ... was passiert bei dir VOR 1500upm? 😉Hab den gleichen Motor, der zieht ab 1200/min ganz brauchbar, ab 1500/min dann mit richtig Drehmoment gleichmäßig bis über 4000/min. Breitere Drehzahlbänder haben auch Benziner nicht, wenn man da Leistung will fängt man mit höherer Drehzahl an und endet entsprechend höher. 1500/min bis über 4000/min ist ein Drehzahlband fast mit Faktor 3.
Andererseits: Ein Auto hat eine Schaltung, wozu soll ein noch breiteres Drehzahlband notwendig sein? Wer schaltfaul fahren will soll sich ein Fahrzeug mit Automatik anschaffen. Wozu soll das gut sein schaltfaul bei 3000/min zu fahren wenn bei halber Drehzahl auch schon ausreichende Leistung vorhanden ist?
So Benziner wie der genannte wo erst ab 4000/min richtig Dampf kommt machen Spaß, gehen mir im Alltag aber auf den Sack, denn die sind NICHT schaltfaul zu fahren. Man rollt mit 1500/min durch die Gegend, wenn man dann Leistung will darf man dann gleich 2-3 Gänge runterschalten. Oder soll man permament mit >3000/min mit so nervtötender hoher Drehzahl fahren? Für den Sporteinsatz schön ...
3l-Benziner und 3l-Diesel? Ich weiss was schneller und entspannter zu fahren ist. Schonmal etwas in der Kategorie ..30d von BMW gefahren? 3 Liter Biturbo Diesel, der schiebt von 1000/min bis in den Begrenzer richtig an. Ohne ständiges schalten ist da mit einem Benziner nicht hinterherzukommen.
Man kann einen Ottomotor auch mit ATL ausstatten und dann gibt es genügen Motoren die ab 1.500 bis 6.000 u/min das max. Drehmoment zu Verfügung stellen. Z.B. die RS Motorenpalette von Audi. Also über einen deutlich breiteren Drehzahlband als ein Diesel.
Man kann einen Ottomotor auch sehr schaltfaul bzw. sogar noch mehr schaltfauler als ein Diesel fahren. Dies ist nur eine Frage des Hubraumes oder der Aufladung.
3l Otto oder 3l Diesel?
Ganz klar der 3l Otto mit Aufladung. Der hat mehr Leistung und lässt sich schaltfauler fahren als der Diesel.
Man sollte nie Äpfel mit Birnen vergleichen. Also ein aufgeladener Motor (Diesel) mit einen Saugmotor (Otto).
Ausserdem stimmt deine Aussage mit dem gleichmäßigen Drehmomentverlauf beim Diesel z.B. ab 1.500 bis über 4.000 u/min nicht. Bei diesen Beispiel würde ab 1.500 bis gerade mal 2.500 u/min das max. Drehmoment zu Verfügung stehen und dann deutlich abfallen. Das ist gerade mal eine Spanne von 1.000 u/min. Wobei dies für ein Diesel schon sehr gut ist. Viele schaffen noch nicht mal diese 1.000er Spanne. Dies ist alles andere als ein gleichmäßiger Verlauf. Das macht sofgar ein nicht aufgeladener Ottomotor besser.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Meik´s 190er
Wen interessiert das? 😕Zitat:
Original geschrieben von snooopy365
Aber nochmal zurück zu deinem Diesel, wäre ja ein schönes Beispiel mit 1,6l ... was passiert bei dir VOR 1500upm? 😉Hab den gleichen Motor, der zieht ab 1200/min ganz brauchbar, ab 1500/min dann mit richtig Drehmoment gleichmäßig bis über 4000/min. Breitere Drehzahlbänder haben auch Benziner nicht, wenn man da Leistung will fängt man mit höherer Drehzahl an und endet entsprechend höher. 1500/min bis über 4000/min ist ein Drehzahlband fast mit Faktor 3.
Andererseits: Ein Auto hat eine Schaltung, wozu soll ein noch breiteres Drehzahlband notwendig sein?
Bei Stufenlosen Getrieben vielleicht unintressant.
Aber bei jedem Gangabhängigem Getriebe wichtig.
Den je kleiner das Drehzahlband desto öfter MUSS man schalten.
Da aber Benziner und Diesel gleichviele Gänge haben, sollte klar sein was besser zu fahren ist.
Zu den Benzinern die ab 4000 gehen.
Im Alltag braucht man die 4000+ Leistung nicht.
Zudem schreibst du wenn man schneller unterwegs sein will, kann man ja bis 4000upm drehen.
Warum? max. Leistung liegt bei 2000-2500upm.
Heißt um schnell zu fahren musst du in diesem Drehzahlbereich fahren!
Beim Benziner kommt "obenrum" mehr Leistung, also muss man zum "leistung nutzen" runterschalten.
Beim Diesel eigentlich andersrum!
also: Hochschalten.
Problem ist, durch das kleine Drehzahlband läuft man ruck zuck wieder nach oben "herraus" und brauch schon den nächsten Gang.
Dadurch wird man alleine durch die Anzahl der Schaltvorgänge um den Diesel richtig nutzen zu können langsam!
Zitat:
Original geschrieben von snooopy365
Problem ist, durch das kleine Drehzahlband läuft man ruck zuck wieder nach oben "herraus" und brauch schon den nächsten Gang.
Welches kleine Drehzahlband? 1500 bis jenseits der 4000 ist wie gesagt Faktor 3, was ist daran klein?
Und was heist schalten müssen? Entweder man schalten sinnvoll, dann muss man bei jedem Motor häufiger schalten oder man lässt es und fährt Automatik. Praktisch lässt sich aber ein Diesel trotzdem weit schaltfauler fahren, so ab 80km/h läuft der im 5. Gang bei 1500/min und hat ausreichend Schub bis zur Endgeschwindigkeit da ab da immer fast volles Drehmoment anliegt. Benziner sind heute kaum kürzer abgestimmt, auch bei denen reichen ja 1500/min oder wenig mehr um bei 70-80 problemlos zu rollen. Nur kommt da nichts wenn man aus der Drehzahl mal beschleunigen will. Gerade das breite Drehzahlband zwingt doch zum schalten, mal braucht man das untere Ende, mal das obere.
Aber wie gesagt, mehr Geschmacksfrage, ein sportlicher Fahrer mag mehr Drehzahl(bandbreite), der wird nie mit einem Diesel glücklich, egal wie gut die Fahrleistungen sind.
Zitat:
Original geschrieben von Hitman47
Ausserdem stimmt deine Aussage mit dem gleichmäßigen Drehmomentverlauf beim Diesel z.B. ab 1.500 bis über 4.000 u/min nicht. Bei diesen Beispiel würde ab 1.500 bis gerade mal 2.500 u/min das max. Drehmoment zu Verfügung stehen und dann deutlich abfallen.
Die Frage ist zum einen wie deutlich das abfällt und zum anderen ist gleichmäßige Leistung entscheidend, nicht gleichmäßiges Drehmoment 😉
Viel Drehmoment untenrum = viel Leistung bereits untenrum (Drehmoment mal Drehzahl halt), abfallendes Drehmoment bei steigender Drehzahl sorgt dann für gleichmäßigen Leistungsverlauf. Die Diesel sind von 1500/min (teils noch weniger) bis zum Begrenzer gut fahrbar. Im Gegensatz zum Benziner kommt nur untenrum erheblich mehr und zwingt weit weniger zum runterschalten.
Es sei denn man fährt den Benziner weil der ja ein ach so toll breites Drehzahlband hat immer im mittleren Bereich.
Zitat:
Original geschrieben von Meik´s 190er
Welches kleine Drehzahlband? 1500 bis jenseits der 4000 ist wie gesagt Faktor 3, was ist daran klein?Zitat:
Original geschrieben von snooopy365
Problem ist, durch das kleine Drehzahlband läuft man ruck zuck wieder nach oben "herraus" und brauch schon den nächsten Gang.Und was heist schalten müssen? Entweder man schalten sinnvoll, dann muss man bei jedem Motor häufiger schalten oder man lässt es und fährt Automatik. Praktisch lässt sich aber ein Diesel trotzdem weit schaltfauler fahren, so ab 80km/h läuft der im 5. Gang bei 1500/min und hat ausreichend Schub bis zur Endgeschwindigkeit da ab da immer fast volles Drehmoment anliegt. Benziner sind heute kaum kürzer abgestimmt, auch bei denen reichen ja 1500/min oder wenig mehr um bei 70-80 problemlos zu rollen. Nur kommt da nichts wenn man aus der Drehzahl mal beschleunigen will. Gerade das breite Drehzahlband zwingt doch zum schalten, mal braucht man das untere Ende, mal das obere.
Aber wie gesagt, mehr Geschmacksfrage, ein sportlicher Fahrer mag mehr Drehzahl(bandbreite), der wird nie mit einem Diesel glücklich, egal wie gut die Fahrleistungen sind.
1500-4000upm ist klein verglichen mit Turbo-Benzinern
hier sind 1500-6000upm üblich.
ich fahre von 60-270km/h Problemlos im 5. Gang oder von 35-230km/h im 4. Gang... im 3. aus dem Stand bis 170km/h.
Das macht kein Diesel.
Dein bei 1500upm kommt nichts Benzin, ist ein Sauger.
Ich sehs wie snoopy.... Ich mag keine diesel ....
Über was andres wird hier doch grade nicht diskutiert 🙄
Zitat:
Original geschrieben von Hacki81
Ich mag keine diesel ...
dito
Zitat:
Original geschrieben von Meik´s 190er
Die Frage ist zum einen wie deutlich das abfällt und zum anderen ist gleichmäßige Leistung entscheidend, nicht gleichmäßiges Drehmoment 😉
Hmm erst sprichst Du von Drehmomentverlauf, nun aber jetzt von Leistungsverlauf, hmm was nun jetzt?
Ein gleichmäßiger Drehmomentverlauf ist nicht gerade unwichtig, dies trägt sehr zur Freude des Fahrers bei. Denn wer hat schon mißgefallen an einer sehr gut dosierbaren Leistung?
Also wenn das hier nicht sehr deutlich ist:....
Zitat:
Original geschrieben von Meik´s 190er
Viel Drehmoment untenrum = viel Leistung bereits untenrum (Drehmoment mal Drehzahl halt), abfallendes Drehmoment bei steigender Drehzahl sorgt dann für gleichmäßigen Leistungsverlauf. Die Diesel sind von 1500/min (teils noch weniger) bis zum Begrenzer gut fahrbar. Im Gegensatz zum Benziner kommt nur untenrum erheblich mehr und zwingt weit weniger zum runterschalten.Es sei denn man fährt den Benziner weil der ja ein ach so toll breites Drehzahlband hat immer im mittleren Bereich.
Ne bitte nicht jetzt schon wieder dieser olle Birnen- und Äpfelvergleich....
Bitte schön Turbo vs. Turbo:
In Sachen Drehmoment- und Leistungscharakteristik kann DER es hier viel besser....
PS: ist übrigens ein oller Benziner 🙂
Es gibt aber noch viel mehr von dieser Sorte in alle möglichen Hubraumvariationen.
Wenn ich jetzt am Beispiel eines 5er BMW E60 nen 3l Diesel mit nem 3l Benziner moderner Bauart vergleiche dann sieht der Diesel sehr sehr alt aus:
3l Diesel mit 286PS:
max. Drehmoment von 1750-2250rpm
max. Leistung bei 4400rpm.
Nutzbares Drehzahlband ca.: 2650rpm
3l Benziner mit 306PS:
max. Drehmoment von 1300-5000rpm
max. Leistung bei 5800rpm.
Nutzbares Drehzahlband ca.: 4500rpm
Moderne Diesel-Motoren und Schaltfaules fahren schliessen sich praktisch aus.
Unterhalb des max. Drehmomentes sind gewaltige Löcher.
Bin häufiger den E60 mit 163PS Diesel gefahren, hab ihn beim umsteigen von meinem 150PS Turbo Benziner fast jedesmal abgewürgt.
Bei unterschreiten von 1600rpm beim Diesel muss man schon an den leichtesten Bergen runterschalten.
Meinen Turbo Benziner kann ich dagegen im 5. Gang von Leerlaufdrehzahl bis Top-Speed durchbeschleunigen lassen.
Innerorts wird der mit 1000-2000rpm gefahren.
Mit einem Diesel geht das nicht.
Hat schon seinen Grund warum die Diesel als erstes die 6-Gang Getriebe bekamen 😉
Zitat:
Original geschrieben von Hitman47
In Sachen Drehmoment- und Leistungscharakteristik kann DER es hier viel besser....
Da es keine aktuellen Diesel in der Leistungs- und Hubraumklasse gibt: Äpfel mit Kürbissen 😉
Ein gleichmäßiger Leistungsverlauf ist angenehmer als gleichmäßiges Drehmoment. Setzt aber ein sehr hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen voraus. Mal E-Auto gefahren? Da hast du genau das, fast aus dem Stand über das gesamte Band gleichmäßig Schub. Hohes Anfahrmoment und dann laufen die im Bereich konstanter Maximalleistung.
Zitat:
Original geschrieben von Destructor
Wenn ich jetzt am Beispiel eines 5er BMW E60 nen 3l Diesel mit nem 3l Benziner moderner Bauart vergleiche dann sieht der Diesel sehr sehr alt aus:
3l Diesel mit 286PS:
max. Drehmoment von 1750-2250rpm
max. Leistung bei 4400rpm.
Nutzbares Drehzahlband ca.: 2650rpm3l Benziner mit 306PS:
max. Drehmoment von 1300-5000rpm
max. Leistung bei 5800rpm.
Nutzbares Drehzahlband ca.: 4500rpmModerne Diesel-Motoren und Schaltfaules fahren schliessen sich praktisch aus.
Unterhalb des max. Drehmomentes sind gewaltige Löcher.
Bin häufiger den E60 mit 163PS Diesel gefahren, hab ihn beim umsteigen von meinem 150PS Turbo Benziner fast jedesmal abgewürgt.
Bei unterschreiten von 1600rpm beim Diesel muss man schon an den leichtesten Bergen runterschalten.Meinen Turbo Benziner kann ich dagegen im 5. Gang von Leerlaufdrehzahl bis Top-Speed durchbeschleunigen lassen.
Innerorts wird der mit 1000-2000rpm gefahren.
Mit einem Diesel geht das nicht.Hat schon seinen Grund warum die Diesel als erstes die 6-Gang Getriebe bekamen 😉
Doch ich, kann mit meinem V50 D5A 5Gang Automatik 220Ps 5Zyl innerorts mit 1100 - 1800 Umdrehungen fahren!!!!!!!!!!!!
Da Leistungsverlauf und Drehmomentverlauf ja nun nicht gerade wenig mit einander zu tun haben muss für einen gleichmäßigen Leistungsverlauf auch ein gleichmäßiger Drehmomentverlauf vorherrschen.
Was du wohl eher meinst ist eine Flache Leistungskurve? Also eine geringe Steigung?
Dann hat aber auch die Drehmomentkurve eine Flache Steigung.
Eine relativ Konstante Leistung fühlt sich nicht sehr agil an, obenraus wirkt solch ein Motor das ziemlich eingeschlafen.
Die Flache Drehmomenkurve eines Turbo Motors ist für meine Begriffe das Optimum, dabei sollte das Plateau schön breit sein und ganz wichtig, keine Anfahrschwäche wie die aktuellen 2l Diesel vorherrschen.
Diese Anfahrschwäche macht das fahren im Stop and Go lästig.
Das merke ich schon bei meinem Turbo, ist da aber noch wirklich zu vernachlässigen.
Bisher versucht man bei den Dieseln das ja durch extrem kurz übersetzte 1. Gänge zum Anfahren in den Griff zu bekommen, so bist du dann aber im Stop and Go ständig am schalten.
PS:
@wiri:
geschipt? der hat doch serienmäßig 180PS.
Mit einem 2.5 T5 mit 220PS wärst du im gleichen Fahrzeug in dem Drehzahlbereich deutlich agiler unterwegs.
Der D5 im Volve profitiert noch etwas vom Hubraum, er hat ja immerhin 2,4l,
die meisten vergleichbaren Motoren haben inzwischen nur noch 2l (sind immerhin 20% weniger)
Der Nachfolger deines Motors übrigens auch.