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Großer Diesel für Insignia B? 2.9 V6 CDTI

Themenstarteram 12. April 2009 um 9:39

Hallo,

nachdem jetzt bekannt wurde dass der grosse Diesel kaum kommen wird bei GM sei es Insignia oder Cadillac CTS, man uns jedoch erzählt hat der Motor sei fertig entwickelt, konnte ich heute nur staunen:

Der neue Hyundai ix55 hat einen 3.0 v6 Diesel mit 240 ps mit Piezotechnik etc.

Hierbei handelt es sich um meiner Meinung nach um den obengenannten Motor der im Insignia kommen sollte.

http://www.omniauto.it/magazine/6614/nuovi-motori-diesel-per-hyundai-kia

Turbogilles

Beste Antwort im Thema

Moin,

ich belebe diesen Thread wieder, weil ich glaube, dass das ehemalige Cadillac Projekt "2.9 V6 Diesel" weiterhin von GM Powertrain Turin verfolgt wird.

Der Cadillac Vorstandsvorsitzende Johan de Nysschen hat sich bereits im November 2014 offen für eine Diesel-Offensive ausgesprochen: "We have a global plan.” And yes, that global plan includes both four- and six-cylinder diesel engines. (Quelle: caranddriver.com

 

Im Spätherbst 2014 lief die Produktion des neuen 2.0 CDTI Euro6-Diesel "LDE" (Large Diesel Engine) in Kaiserslautern an. Mit 1956 cm³ Hubraum hat der Motor das identische Bohrung x Hub Verhältnis von 83 mm x 90,4 mm, welches bereits der Vorgängermotor "Family B Diesel" (2.0 CDTI Euro5) besaß. Jedoch wurde der LDE-Motor fast von Grund auf neu entwickelt, so der Leiter von GM Powertrain Turin, Pierpaolo Antonioli, auf die Frage hin, was vom alten 2.0L Dieselmotor übernommen wurde: "Praktisch nichts. Wir könnten sagen, nur ein paar Schrauben ... 95% der Komponenten sind völlig neu. (...)"

Im gleichen Zuge erwähnt Antonioli, dass der neue 2.0 LDE Singleturbo-Motor zwar auch für mehr als 170PS bzw. 400Nm geeignet sei, man zukünftig jedoch noch eine 2.0 Biturbo LDE-Variante für höhere Motorleistung nachreichen werde.

(Quelle: https://translate.google.de/translate?... )

 

Der 2007 in Genf vorgestellte GM-Cadillac 2.9 V6 Diesel besaß ebenfalls die 2.0 CDTI- Brennraumabmessungen von 83mm x 90,4mm und kam somit auf 2935cm³. Nachzulesen ist dies auch in der damaligen GME-Pressemitteilung Neuer starker und sauberer V6-Diesel von GM: Debüt im Cadillac

Der 2.9 V6 Diesel wurde in Kooperation mit VM Motori entwickelt. VM Motori war bereits für den 2.0 Dieselmotor im Opel Antara und einigen Chevrolet Modellen verantwortlich. Dieser Motor, RA 420 SOHC genannt, hat wenig mit den restlichen Opel-Dieselmotoren mit 1956cm³ gemein, sondern besitzt 1991cm³, Bohrung x Hub = 83mm x 92mm. (Die Brennraumgeometrie von VM-Motori hat u.A. auch Mercedes-Benz verwendet, z.B. in der A-Klasse (W169) und B-Klasse (W245), Motorbezeichnung OM640, sowie mit erweitertem Hub von 99mm auch in den 2143 cm³ Dieselmotoren OM651, wie sie heute noch in zahlreichen Mercedes-Modellen zu finden sind. Auch der V6-Diesel OM642 von Mercedes-Benz nutzt die VM-Motori-Brennraumgeometrie Bohrung x Hub = 83mm x 92mm. VM Motori gehörte bis 2007 zu DaimlerChrysler.)

2009 ging General Motors in Folge der Weltwirtschaftskrise in die Insolvenz, das 2.9 V6 Diesel Projekt wurde mangels Liquidität eingefroren. GM sah sich gezwungen, seinen 50%igen VM Motori-Unternehmensanteil an FCA Fiat-Chrysler zu veräußern. Seit dem gehört VM Motori mit 100%igem Anteil zu FCA. Daraufhin wurde die Brennraumgeometrie des 2.9 V6 - Projekts von den "ELASIS" Abmaßen ( 83mm x 90,4mm) auf die VM-Motori Brennraumabmaße geändert, sodass der seit 2011 für Fiat-Chrysler gebaute A 630 DOHC 3.0 V6 Diesel nun die identischen Brennraumabmaße, wie der aktuelle Mercedes-Benz V6 Diesel OM642 besitzt, 2987cm³ Hubraum, Bohrung x Hub = 83mm x 92mm. Allerdings besitzt der MB-Motor einen 72° Bankwinkel, der VM-Motori-Motor einen 60° Bankwinkel - das "Drumherum" ist also nicht identisch.

Warum VM Motori nicht die ursprünglichen "ELASIS"-Brennraumabmaße beibehalten hat (83mm x 90,4mm) , ist fraglich. Sowohl General Motor, als auch Fiat besitzen die Rechte an dieser Brennraumgeometrie, welche aus dem GM-Fiat-Powertrain-Jointventure (1.9 CDTI ging daraus hervor) stammen. Sowohl FCA, als auch GM nutzen weiterhin diese Brennraumgeometrie bei ihren jeweils eigenständig entwickelten, aktuellen 2.0L Euro6 Dieselmotoren.

Vermutlich hat sich General Motors bei Verkauf von VM Motori an Fiat-Chrysler die Alleinrechte für eine Sechszylinder-Anwendung dieser Brennraumgeometrie (83mm x 90,4mm) gesichert, weshalb VM Motori die Brennraumgeometrie des V6-Diesels letztlich für FCA auf 83mm x 92mm ändern musste.

[Exkurs: Die Entwicklung einer optimalen DI-Brennraumgeometrie ist mit enormen Zeit- und Kostenaufwand verbunden. Deshalb nutzt GM die vorhandene Brennraumgeometrie des 1956 cm³ - Diesels auch weiterhin. Die Volkswagen AG hat die Brennraumgeometrie ebenfalls seit 1989 beibehalten, obwohl der heutige EA288 2.0TDI mit 1968 cm³ eine nahezu komplette Neuentwicklung darstellt. Der 2.5TDI Reihenfünfzylinder mit 2461cm³ nutzte bereits die Brennraumgeometrie der 2.0TDI Motoren, Bohrung x Hub = 81mm x 95,5 mm ]

 

2.9 V6 Diesel bald aus Kaiserslautern ?

Als im Spätherbst 2014 die Produktion des neuen GM-Opel "2.0 CDTI" LDE Diesel in Kaiserslautern anlief, erschien in der Opel-Post nachfolgender Artikel The Engine is great - the people are too.

Darin heißt es zum Ende:

"As part of this initiative, the team in Kaiserslautern will be adding yet another new engine to the line within the next ten years."

Vor 10 Tagen wurde im Opel-Werk Kaiserslautern das 50-jährige Werksjubiläum gefeiert, dazu erschien ein weiterer Artikel in der Opel-Post, in dem die Entwicklung des Standorts (gebaute Motorenserien etc.) von 2000 bis 2016 beschrieben wird --> Alles bleibt im Fluss. Im letzten Abschnitt zu lesen:

"Zur großen Opel-Produktoffensive wird die Pfalz unter anderem auch einen neuen Motor beisteuern – der abermals wieder installiert wird, ohne dass die laufende Zwei-Liter-Diesel-Produktion ins Stocken gerät. Materialflüsse werden weiter optimiert, die Wege verkürzt. Eine zentrale Rolle nimmt dabei die Halle K70 ein, die einst einem Zulieferer am Standort als Warenverteilzentrum diente und sich sowohl gut an die Motorenschmiede als auch ans Presswerk anbinden lässt."

 

Der 2.0 LDE gilt in meinen Augen als EIN expliziter Motortyp, unabhängig davon, ob als 130PS, 170PS oder als spätere 200PS Biturbo-Ausbaustufe.

In den beiden Opel-Post Aritkeln heißt es jedoch, dass ein neuer Motor der Fertigungslinie hinzugefügt wird, "ohne dass die laufende Zwei-Liter-Diesel-Produktion ins Stocken gerät". Das besagt m.M.n., dass der weitere Dieselmotor nicht 2.0 Liter Hubraum haben wird.

Es wird sich allerdings auch nicht um den 1.6L MDE Diesel handeln, denn dieser wird bald nicht nur im Opel-Motorenwerk Szentgotthard, Ungarn, sondern auch im Opel-Motorenwerk Tychy, Polen produziert, wo bis zuletzt noch der 1.7 CDTI "Circle L" Dieselmotor produziert wurde, welcher nun der Euro6 Abgasnorm num Opfer gefallen ist. Für den 1.6 CDTI besteht also genug Produktionskapazität.

Ich schätze daher, dass das Opelwerk Kaiserlautern in den nächsten 2-3 Jahren einen 2.9 V6 Dieselmotor vor allem für Cadillacs Europa-Offensive, aber auch für den Insignia B, sowie GMC / Chevrolet Fullsize-Pickups/Fullsize-SUVs fertigen wird. (Für Insignia A war der 2.9 V6 Diesel damals bereits angekündigt).

Da die Brennraumabmaße des 2.9 V6 identisch zu denen des "neu entwickelten" 2.0L LDE Motors sind, könnten viele Gleichteile wie Kolben, Pleuel, Ventile, Zylinderkopfkomponenten, Montagewerkzeuge mit voreingestelltem Drehmoment etc. zur Verschlankung und Kostenreduzierung der V6-Produktion führen. Da die Stückzahl an 2.9 V6 Dieseln zumindest in den ersten Jahren überschaubar sein wird, macht es in meinen Augen keinen Sinn, die Produktion des V6 Diesels an einem anderen GM Standort anzusiedeln. Ein GM Turin - Dokument aus dem Jahre 2009 besagt, dass eine Produktionskapazität von 30.000 Einheiten des 2.9 CDTI geplant war. (Quelle: http://www.fh-zwickau.de/.../Zwickau%200a_Preface_01-02apr09.pdf ) Der V6 Diesel namens RA 629 DOHC sollte damals bei VM Motori in Italien exklusiv für General Motors produziert werden.

Ich glaube mittlerweile nicht mehr daran, dass GM-Cadillac für die geplante Europa-Offensive komplett neue 4- und 6-Zylinder Dieselmotoren "auf weißem Blatt Papier" entwirft. Dann hätte GM Turin nicht den 2.0L LDE Euro6-Motor entworfen, der laut Pierpaolo Antonioli bereits für die verschärfte Euro 6.2 - Abgasnorm gerüstet ist, welche ab 2018 gelten wird. Vielmehr wird Cadillac Europe wohl die kommende Biturbo-Ausbaustufe des 2.0 LDE Motors, sowie den wiederbelebten 2.9 V6 Diesel verwenden. Eine Euro6-fähige Variante des "Family B" 2.0 CDTI Euro5-Dieselmotors aus Kaiserslautern gab es auch schon seit 2013, sie kam allerdings nur im Chevrolet Cruze Clean Diesel in Nord Amerika zum Einsatz. Opel hätte den 2.0L LDE Motor also nicht entwickeln müssen, wenn bei Cadillac ohnehin neue 4- und 6- Zylinder Dieselmotoren in Planung wären. Stattdessen wird Cadillac also sehr wahrscheinlich den neuen LDE-Diesel, sowie einen darauf aufbauenden 2.9 V6 Diesel verwenden.

Es bestehen übrigens schon folgende Dieselmotoren im GM-Regal (siehe auch JTD Engines

XSDE = 0.8 / 1.0 Diesel u.A. für Indien ( Xtra Smart Diesel Engine)

SDE = 1.3 CDTI (Small Diesel Engine)

MDE = 1.6 CDTI (Medium Diesel Engine)

LDE = 2.0 CDTI (Large Diesel Engine)

XLDE = 2.9 CDTI (Xtra Large Diesel Engine) ????

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Wenn der V6 CDTI für GM in Europa käme dann doch bestimmt im Cadillac um hier den großen Durchbruch zu schaffen. :D

Wie Frisch-Denker schon schrieb: in den Staaten ist ein V6 Diesel durchaus interessant.

Wenn man es schafft, die Abgasvorschriften US-weit einzuhalten, ist Europa ein Spaziergang.

Auch haben potentielle Kandidaten Front-Quer Layout, zB die SUV Cadillac XT5 (SRX) & GMC Acadia oder Buick Enclace bzw Chevrolet Traverse.

Man müsste also den Antriebsstrang (einmal mehr) nur noch in den Insignia B verpflanzen.

Zur Abwechslung könnte sich GM auch mal zusammenreißen, und das im Prinzip fertige Zeug zu Ende entwickeln.

Der Insignia ist in erster Linie ein Geschäftswagen. Falls nun einen Mitarbeiter upgraden kann, der bisher einen I hatte und zufrieden war, wird der sicher keinen I 2.0 nehmen, wenn er einen A4 3.0 / A6 2.0 oder sogar A6 3.0 bekommen kann. Bei einem 3.0 cdti hätte man zumindest eine Chance.

Irgendwo muss die Aufwärtsentwicklung von Opel auch mal anfangen, nicht immer nur von "umparken im Kopf" reden. Da gehören auch passende Autos dazu!

(Voraussetzung des Ganzen ist natürlich, dass der V6 ein ausgereiftes, zuverlässiges Maschinchen ist. Kein 2. "überarbeiteter" Isuzu V6.)

Und zu V6 und Europa: wer hat vor 30 Jahren einen audi V8 gebraucht? Genau niemand. Audi hatte nicht mal ein passendes Fahrzeug dafür, nur einen irrsinnig teuren, aufgebrezelten 100/200.

Irgendwie hat man aber doch einen Fuß in die Oberklasse bekommen, spätestens mit dem nachfolgenden A8 dann.

Und das war im Oberklassesegment, wo eigentlich NUR Prestige zählt.

Beim V6 sprechen wir aber immer noch von Insignia & Mittelklasse, keinem 70000€ Omega C mit Corvette Motor. Denn dafür gäbe es wohl allerdings so gut wie keinen Markt.

Zitat:

[

Der Insignia ist in erster Linie ein Geschäftswagen. Falls nun einen Mitarbeiter upgraden kann, der bisher einen I hatte und zufrieden war, wird der sicher keinen I 2.0 nehmen, wenn er einen A4 3.0 / A6 2.0 oder sogar A6 3.0 bekommen kann. Bei einem 3.0 cdti hätte man zumindest eine Chance.

Irgendwo muss die Aufwärtsentwicklung von Opel auch mal anfangen, nicht immer nur von "umparken im Kopf" reden. Da gehören auch passende Autos dazu!

(Voraussetzung des Ganzen ist natürlich, dass der V6 ein ausgereiftes, zuverlässiges Maschinchen ist. Kein 2. "überarbeiteter" Isuzu V6.)

Ich persönlich würde eher nen 2.0 er wieder nehmen als nen A6 3.0 den ich auch noch habe.

Ferner bedarf es auch immer der ggf. nötigen 1% Regelung und da werden die Sprünge vom BLP Vom I zum A6 recht groß

Opel war in den 70ern mit Senator und Monza sehr erfolgreich in der Oberklasse vertreten und hat zeitweise höhere Verkaufszahlen wie S-Klasse und 7er BMW erzielt!

So ganz abwegig ist die Geschichte also sicher nicht, wenn die technische Basis und der Preis stimmen...

Einen angemessenen Aufschlag würde ich sicher akzeptieren wenn ich dafür einen laufruhigen und gut fahrbaren V6 Diesel bekommen würde. Von der Fahrbarkeit her ist der 2l BiTurbo im Insignia sicher mindestens gleichwertig mit dem 3l V6 im Vectra-C / Signum. Bei der Laufkultur war der 3l V6 von Isuzu schon eine andere Haunummer!

Den Aufschlag für einen der deutschen Premium Vertreter würde ich für meinen Teil sicher ebenfalls nicht akzeptieren! Die sind in ihrer Preisgestaltung dann doch einfach zu abgehoben ohne auch nur annähernd einen entsprechend höheren Gegenwert zu bieten, aber da gehen die Meinungen dann ja doch auseinander!

Wenn der Insignia-B auch den Holden Commodore halbwegs angemessen ersetzen soll, dann geht das sicher nicht ohne mindestens V6 Motoren im Angebot zu haben.

am 29. Juli 2016 um 17:31

Zitat:

@MW1980 schrieb am 29. Juli 2016 um 16:17:50 Uhr:

Bei der Laufkultur war der 3l V6 von Isuzu schon eine andere Haunummer!

Diese Hausnummer fand ich persönlich richtig toll und hatte, im Gegensatz zu viel anderen, nie Probleme mit dem Motor, bei insgesamt 2x 90.000 km.

Zitat:

Ich persönlich würde eher nen 2.0 er wieder nehmen als nen A6 3.0 den ich auch noch habe.

Ferner bedarf es auch immer der ggf. nötigen 1% Regelung und da werden die Sprünge vom BLP Vom I zum A6 recht groß

Wenn du schon den I 2.0 einem A6 3.0 vorziehst, wie würde es dann erst mit einem gut gemachten I 3.0 aussehen? ;)

Man kann es drehen und wenden wie man will, ein ansprechender Powerdiesel für Vielfahrer, als Gegenstück zum 2.0/2.8 Turbo (Benziner!) hat im I A ganz einfach gefehlt.

Man könnte jetzt sogar noch philosophieren, wie sehr sich ein 2.9cdti besser als jegliche 2.8T verkauft hätte...

GM Vice President of Global Propulsion Systems Dan Nicholson spricht über Marktchancen zukünftiger Diesel-Fahrzeuge auf dem US-Markt:

“There are a lot of diesel intenders and diesel-loyal people who are looking for a brand and vehicles to go after. They tend to be more tech savvy than the average customer. They won’t stop wishing for a diesel. And we’ll go after those customers.

I think the U.S. is one of the few diesel growth markets on the planet, I am very optimistic about the diesel market in the U.S.

It has been abandoned by others and we are happy to step in and be the leader. Frankly that’s what we’d like to do.”

Quelle: http://gmauthority.com/.../

am 2. August 2016 um 20:29

Die Amis waren ja in einigen erdnahen Technologien hinterher, warum sollte sich etwas ändern.

EDIT fällt grade TESLA ein, dann liegt es an der Trägheit innerhalb GM's

(unser niedersächsischer Autobauer ist ein Beispiel)

Pingback: http://www.motor-talk.de/.../...esel-marktfuehrer-werden-t5771821.html

"GM will in den USA Diesel-Marktführer werden" ;)

am 5. August 2016 um 13:07

Zitat:

@Frisch-Denker schrieb am 5. August 2016 um 14:47:03 Uhr:

Pingback: http://www.motor-talk.de/.../...esel-marktfuehrer-werden-t5771821.html

"GM will in den USA Diesel-Marktführer werden" ;)

Aber scheinbar nur mit einem 1,6 Liter-Dieselmotor. :(

GM/Ford 9-Stufen Automatikgetriebe für Front/Quer-Antriebe

Wird laut angehängtem Folien-Screenshot ab 2016/2017 bei GM und Ford zum Einsatz kommen.

Das kommende "9T70/75" - Getriebe verträgt mindestens 542 Nm @2750 U/min , denn es sollte ursprünglich schon jetzt im gelifteten 2017er Lincoln MKZ 3.0T Ecoboost erscheinen. Fords "Luxusmarke" Lincoln darf den neu entwickelten 3.0L V6 Turbobenziner (Abwandlung vom erfolgreichen 2.7 V6 Ecoboost) zunächst exklusiv in seiner Modellpalette anbieten. Das neue Ford-Aggregat leistet aktuell etwas über 400 PS @5500 U/min im MKZ, wird jedoch vorerst mit dem alten GM/Ford 6F55 6-Stufen-Getriebe ausgeliefert. --> http://www.lincoln.com/cars/mkz/specifications/engine/

Im November 2015 hatte Ford USA wohl bereits die neue "9-speed-automatic" für den 2017er Lincoln MKZ 3.0 angekündigt. --> http://articles.sae.org/14472/

Offensichtlich gibts es noch ungelöste Probleme bei der von GM entwickelten 9-Stufen Automatik für FWD/AWD. (Ford entwickelt im Gegenzug die neue 10-Stufen Automatik für RWD).

Für den 2017er Chevrolet Malibu 2.0T wird die 9-Stufen Automatik seit Mai 2016 angekündigt. -->http://www.autoevolution.com/.../...let-malibu-premier-107511.html#

 

Fazit

Opel könnte mit der neuen Automatik das Potential des 3.0 V6 TwinTurbo (siehe Cadillac CT6) im kommenden Insignia B OPC (sowie nächster Holden Commodore "HighPerformance", nächster US- Buick Regal GS) ausnutzen. (417PS, 555Nm).

Darüber hinaus würde das neue GM-9T70/75 Getriebe auch einen 2.9 V6 CDTI mit ~550Nm im Insignia-B ermöglichen. :cool:

Zukuenftige-automatikgetriebe-ford-fca-gm

Ist nur die Frage ob Opel das wirklich möchte/will.

Dann kommt hinzu, daß es schon öfter so war, das nicht alles ausgenutzt wurde was im "GM Regal" zu Verfügung stand.

Ich würde mich über einen V6 Diesel und Benziner freuen. Aber durch die EU Abgasnormen und CO2 Ziele, sehe ich eher schwarz.

am 6. August 2016 um 22:28

Natürlich wäre ein V6 Diesel eine feine Sache. Das liefe aber komplett gegen den Trend und ist leider nur Wunschdenken mit Erfolgsaussichten gegen Null.

am 7. August 2016 um 6:53

Zitat:

@ajax_g schrieb am 7. August 2016 um 00:28:14 Uhr:

Natürlich wäre ein V6 Diesel eine feine Sache. Das liefe aber komplett gegen den Trend und ist leider nur Wunschdenken mit Erfolgsaussichten gegen Null.

Der beste Beitrag seit langem. :p

am 7. August 2016 um 8:55

Nebenbei: (Selbst) beim neuen Buick Lacrosse werden jeweils konstruktiv unterschiedliche Vorderwägen für Sechszylinder und Vierzylindermotoren verwendet. Der für Vierzylindermotoren ist leichter, weil er nur kleinere, leichtere Motoren aufnehmen muss. Das dient natürlich der Gewichtsersparnis und ist einer der Gründe, weshalb der Buick Lacrosse so viel Gewicht verloren hat. Nun würde es für einen europäischen Insignia natürlich enorm viel Sinn ergeben, erst gar keinen Vorderwagen für schwere Sechszylinder (Diesel-)Motoren zu konstruieren.

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