GPS Blitzerwarner - wie ist die Rechtslage?
Hallo,
auf Navishop.de findet man ein Video wo 2 GPS Warnern die Akustisch und über Blinkzeichen den Fahrer vor einem Starrenkasten warnen.
Wie ist hier die Rechtslage?
Sind diese Geräte erlaubt oder muss ich irgendwas befürchten, wenn ich mal in eine Kontrolle komme?
was haltet ihr von solchen Geräten?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Polo1950
Ich bedanke mich sehr für Eure Posts. Auch die vom Moderator. Es hat mir wieder einmal bewiesen, wie die Mehrzahl meiner Landsleute gestrickt ist:- gehorsam
- obrigkeitshörig
- demütig
- jeder eigenen Meinung abhold
- total gläubig wenn es um "staatlich" verordnete Angelegenheiten geht.Ich wollte nur kundtun, daß nach 4 Jahren die Fahrten mit meinen "Helferlein" entspannt und bar jeder "behördlichen" Einmischung waren. Und obwohl ich nach Meinung der Gegner von diesen Hilfsmitteln ein gefährlicher Fahrer bin, ist nichts passiert. Und 4 Jahre sind eine Zeitspanne, die man als Beispiel gut anführen kann.
Fahrt weiterhin über Autobahnen, die in meiner Jugend gut für über 200 waren, mit 120 in Euren PS-starken Wagen und freut Euch Eures beschnittenen Lebens.
Tschüss solang!
Irgendwie schreibst Du Unfug.
Ich halte mich zum großen teil an gewisse Vorschriften, aber nicht weil ich...
Zitat:
- gehorsam
- obrigkeitshörig
- demütig
- jeder eigenen Meinung abhold
- total gläubig wenn es um "staatlich" verordnete Angelegenheiten geht.
..bin, sondern weil ich zum größten Teil den Sinn einsehe, ich habe die Einsicht das wenn jeder machen würde was er für richtig hält, nix mehr wirklich funktionieren würde.
Desweiteren habe ich keinen Bock auf Stress und Ärger, gehe lieber den Weg des geringsten Widerstands, ist gesünder für mich.
Tschüß
160 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von beo1949
Hi mike,
du postest hier auf Teufel komm raus.
Hast du denn nichts Besseres zu tun?Ihr dreht euch doch hier nur im Kreis.
Servus Beo,
völlig richtig! Normalerweise sollte man auf die
angepassteBorniertheit (gibt's sowas überhaupt??😁) und Arroganz nicht mehr eingehen. Allerdings habe ich, gerade in Foren, gelernt, dass es die "schweigende Mehrheit" gibt, bei denen man bei dem Einen oder Anderen möglicherweise einen Denkanstoss geben kann, der sich vielleicht positiv auswirkt.
Aber Du hast grundsätzlich recht. Kostet Zeit und Energie. Aber die Energie habe ich noch, da ich ja auf 15 geschätzt wurde *BRUELL
Zitat:
Original geschrieben von beo1949
Ich habe mir auch so ein Gerät bei obu-hamburg bestellt und bin sehr zurieden !
Bei dieser Aussage sollte man es doch belassen.
Wer es kaufen will, soll es tun. Wer es nicht braucht, der lässt es eben bleiben.
Gruß
beo
Du hast recht, ich belasse es dabei. Meine Tochter hat gestern übrigens in Ruhpolding in Richtung Eisenärzt auf der ST2098 (Hauptstrasse) sehr viel Geld gespart, da sie mit etwa 135 vor einem mobilen Platz gewarnt wurde, an dem ein "Lasermann"😁 stand. Das hätte normalerweise t€ 125 und 3 Punkte "gekostet". Das wäre mehr als 2 GPS-Warner gewesen. Von den Punkten ganz zu schweigen. Ich denke, der Kauf eines GPS-Warners ist ein gutes "Geschäft".
Mike Crown zunächst einmal Ende
Zitat:
Original geschrieben von Mike Crown
Servus Beo,Zitat:
Original geschrieben von beo1949
Hi mike,
du postest hier auf Teufel komm raus.
Hast du denn nichts Besseres zu tun?Ihr dreht euch doch hier nur im Kreis.
völlig richtig! Normalerweise sollte man auf die angepasste Borniertheit (gibt's sowas überhaupt??😁) und Arroganz nicht mehr eingehen. Allerdings habe ich, gerade in Foren, gelernt, dass es die "schweigende Mehrheit" gibt, bei denen man bei dem Einen oder Anderen möglicherweise einen Denkanstoss geben kann, der sich vielleicht positiv auswirkt.
Aber Du hast grundsätzlich recht. Kostet Zeit und Energie. Aber die Energie habe ich noch, da ich ja auf 15 geschätzt wurde *BRUELL
Zitat:
Original geschrieben von Mike Crown
Du hast recht, ich belasse es dabei. Meine Tochter hat gestern übrigens in Ruhpolding in Richtung Eisenärzt auf der ST2098 (Hauptstrasse) sehr viel Geld gespart, da sie mit etwa 135 vor einem mobilen Platz gewarnt wurde, an dem ein "Lasermann"😁 stand. Das hätte normalerweise t€ 125 und 3 Punkte "gekostet". Das wäre mehr als 2 GPS-Warner gewesen. Von den Punkten ganz zu schweigen. Ich denke, der Kauf eines GPS-Warners ist ein gutes "Geschäft".Zitat:
Original geschrieben von beo1949
Ich habe mir auch so ein Gerät bei obu-hamburg bestellt und bin sehr zurieden !
Bei dieser Aussage sollte man es doch belassen.
Wer es kaufen will, soll es tun. Wer es nicht braucht, der lässt es eben bleiben.
Gruß
beoMike Crown zunächst einmal Ende
Ich wäre da nicht stolz drauf wenn ich mich nur mit Hilfe von den Dingsdas an die Limits halten könnte.
Und verlassen würde ich mich auch nicht auf die Teile. Aber muss schon jeder selbst wissen was er zur Verkehrssicherheit beiträgt.
"Ich denke, der Kauf eines GPS-Warners ist ein gutes "Geschäft".", dachte sich der Heizer und kam in der Kurve aus ungeklärter Usache von der Straße ab.
Hallo,
da hier immer so von dem ach-so-schlimmen-Abzockerstaat BRD gesprochen wird, habe ich mir mal die Niederlande als Vergleich rausgesucht.
Bußgeldkatalog Niederlande (ohne Gewähr)
Bußgeldkatalog BRD (ohne Gewähr)
Wenn man jetzt noch die Spritpreise (Super 1,47€) und die Kraftfahrzeugsteuer (ein Forumsmitglied spricht für einen Mercedes A-Klasse - LPG von 360 € ... im Quartal!!), dann wird objektiv klar, dass wir hier in Deutschland auf einer Insel der Glückseligkeit leben.
Warum haben wir in Europa keinen einheitlichen Bußgeldkatalog? Unter anderem liegt es daran, dass wir hier die Billigheimer sind und andere Länder nicht bereit sind, ihre Bußgelder an unsere Schnäppchenpreise anzupassen.
Wenn man zahlen muss, ist das immer ärgerlich, aber objektiv gesehen haben wir wirklich keinen Grund zum Jammern.
Michael
Zitat:
Original geschrieben von Mike Crown
...
Du hast recht, ich belasse es dabei. Meine Tochter hat gestern übrigens in Ruhpolding in Richtung Eisenärzt auf der ST2098 (Hauptstrasse) sehr viel Geld gespart, da sie mit etwa 135 vor einem mobilen Platz gewarnt wurde, an dem ein "Lasermann"😁 stand. Das hätte normalerweise t€ 125 und 3 Punkte "gekostet". Das wäre mehr als 2 GPS-Warner gewesen. Von den Punkten ganz zu schweigen.
...
... in den Niederlanden hatte der Radarwarner in diesem Fall sogar vor einem Gerichtsbeschluss geschützt. Wandert doch aus ... dann könnt ihr noch viel mehr sparen.
... ich schlage vor, eine Plakataktion draus zu machen, die deine heldenhafte Tochter und dich als stolzen Pappi .. mit Träne im Auge..zeigt:
Unterschrift: "Heldin der Landstraße"
.. dazu vielleicht einen halbseitigen Artikel in der BLÖD-Zeitung: "Wie ich den Blitzer austrixte"
Michael
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Zitat:
Original geschrieben von Mike Crown
Gestern hörte ich von einem Freund in Hamburg, dass für das Haushaltsjahr 2010 34,5 Mio(!!) an "Einnahmen" durch Knöllchen geplant sind.
Das ist doch nichts neues, das macht mittlerweile jede Kommune so. Das schöne an solchen "Einnahmen" ist aber: Jeder kann selbst entscheiden, ob er eine solche "Abgabe" entrichtet oder nicht. Ich hab vor drei Wochen die Stadt Darmstadt auch mit 10 Euro unterstützt, einmal alle 5 Jahre gönne ich mir das 😉
Ich bin ansich auch kein Freund von Tempolimits, aber Lärmschutz ist sehr wohl ein Punkt und auch der Grund für viele scheinbar sinnlose Limits, gerade auf Autobahnen.
"20 drüber" kann man ohne große Kosten fahren, das sind die normalen Straßenbenutzungsgebühren. Und das reicht meistens auch.
Ein Warner würde sich also nur lohnen, wenn man das Limit unbedingt sehr weit überschreiten will. Dann aber hat man 1. schlechte Karten bei einem Unfall (bei 70 innerorts meist schon Teilschuld), was in jedem Fall teuer werden kann, und 2. kann man sich auf solche datenbankgestützten Lösungen wie bei diesen GPS-Warnern sowieso nicht verlassen, da eine gerade aufgestellte Radarfalle von denen natürlich nicht gemeldet wird. Mit entspannt rasen ist also auch damit nichts.
Unabhängig von der klaren rechtlichen Lage zum Warner selbst ist er also auch noch wenig praxistauglich. Das war bei Radarwarnern aber schon immer so.
Es gibt übrigens einen Unterschied zwischen Obrigskeitshörigkeit (die man bei mir vergebens sucht) und Regelbruch um jeden Preis ohne großen Nutzen.
Zitat:
Original geschrieben von touranfaq
Letzter Post von mir in diesem Fred:Zitat:
Jeder kann selbst entscheiden, ob er eine solche "Abgabe" entrichtet oder nicht.
(ich lese schon die hämischen Bemerkungen😁😁)Falls unsere Ur- und Grosseltern wissen würden, was ihre Ur- und Enkel so machen, würden sie in ihren Gräbern routieren.
Allein "Jeder kann entscheiden,.."Ein routinierter Autofahrer, der auch noch die "Kunst" des sich Bewegens im dreidimensionalen Raum beherrscht, braucht keine Geschwindigkeitsbegrenzungen, denn er weiss, wann er wo wie schnell fahren kann.
Und wenn auf der A14 von Dresden kommend ein Schild mit 120 steht, ist das nur wegen der Abzocke errichtet, denn die BAB dort ist nigelnagelneu und erfahrene Fahrer, mit dem entsprechenden Gefährt ausgestattet, könnten dort locker 300 fahren.
Aber Schaafe lassen sich eben gern scheren 😁😁😁, Bäähhh!
Zitat:
Original geschrieben von Sonntagnachtsfahrer
Unabhängig von der klaren rechtlichen Lage zum Warner selbst ist er also auch noch wenig praxistauglich. Das war bei Radarwarnern aber schon immer so.
😁 Genau, daher funzen sie auch nicht! Mannomann, wie borniert kann man sein? Wir reden hier übrigens auch nicht von Radarwarnern, die aktiv den Trägerstrahl erfassen, sondern vom GPS unterstütztem Helfer. Genau, wie im Radio der Standort eines Blitzer dirchgegeben wird. Effekt bei dieser Sache ist, dass man dort, wo geblitzt wird, auch langsamer fährt, so wie es bei Gefahrenstellen üblich ist. Also ganz im Sinne des Gesetzes, nur gebührenfrei *BRUELL*
Und.... tschüss in diesem Fred
Zitat:
Original geschrieben von Sonntagnachtsfahrer
"20 drüber" kann man ohne große Kosten fahren, das sind die normalen Straßenbenutzungsgebühren. Und das reicht meistens auch.
Vollkommen richtig. Ich halte mich auch nicht immer an die Begrenzung, aber wenn ich sie überschreite, dann
bewußtund auch nur soweit, dass ich im Fall der Fälle ohne Punkte und Fahrverbot davonkomme. Die meisten Radarfallen entdeckt man als
aufmerksamerFahrer sowieso, und wenn man sie mal zu spät bemerkt... dann sind halt mal 10-20 Euro fällig, das passiert mir ungefähr alle 3-4 Jahre mal. Schon eine Fahrt über den Brenner ist teurer.
Zitat:
Ein Warner würde sich also nur lohnen, wenn man das Limit unbedingt sehr weit überschreiten will. Dann aber hat man 1. schlechte Karten bei einem Unfall (bei 70 innerorts meist schon Teilschuld), was in jedem Fall teuer werden kann, und 2. kann man sich auf solche datenbankgestützten Lösungen wie bei diesen GPS-Warnern sowieso nicht verlassen, da eine gerade aufgestellte Radarfalle von denen natürlich nicht gemeldet wird. Mit entspannt rasen ist also auch damit nichts.
Völlig richtig. Deshalb kann ich gerade bei Mr. Crown dessen Haltung nicht verstehen, denn wenn er, wie er sagt, als "Geschäftsmann" auf das Auto angewiesen ist, ist selbst mit GPS-Radarwarner die Wahrscheinlichkeit viel zu hoch, von einem mobilen Blitzer erwischt zu werden.
Deshalb sehe ich (neben den rechtlichen Aspekten) den Nutzen einer solchen Lösung nicht wirklich, denn sie bietet (wie jede andere auch) keine Sicherheit. Wenn ich schon "richtig rasen" möchte und mir der rechtliche Aspekt egal wäre, würde ich dann lieber zu einem aktiven Gerät greifen, denn die GPS-Lösung ist sowieso nix halbes und nix ganzes.
Zitat:
Original geschrieben von Mike Crown
Meine (Erb)Tante ist letzte Woche mit 59 bei 50 geblitzt worden. Supi, die totale Raserin (hahahahahaha).
Was ist daran jetzt lustig? 😕 Wenn das in einer 30-km/h-Zone war, dann ist das immerhin schon eine Überschreitung von rd. 60%.
Das Alter der Fahrerin ist übrigens bei der Bewertung der Tat und der Strafzumessung vollkommen bedeutungslos.
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Was ist daran jetzt lustig? 😕 Wenn das in einer 30-km/h-Zone war, dann ist das immerhin schon eine Überschreitung von rd. 60%.Zitat:
Original geschrieben von Mike Crown
Meine (Erb)Tante ist letzte Woche mit 59 bei 50 geblitzt worden. Supi, die totale Raserin (hahahahahaha).Das Alter der Fahrerin ist übrigens bei der Bewertung der Tat und der Strafzumessung vollkommen bedeutungslos.
und 59 bei 50 ist keine 30er zone 🙂
3L
Mike Crown hat seinen Zahlen keine eindeutigen Werte zugewiesen. Die (Erb-)Tante könnte also durchaus im Alter von 59 Jahren bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h geblitzt worden sein (was natürlich nur Sinn macht, wenn eine niedrigere Höchstgeschwindigkeit erlaubt gewesen ist. Hierbei wird es sich dann höchstwahrscheinlich um eine 30-km/h-Zone handeln.
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Mike Crown hat seinen Zahlen keine eindeutigen Werte zugewiesen. Die (Erb-)Tante könnte also durchaus im Alter von 59 Jahren bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h geblitzt worden sein (was natürlich nur Sinn macht, wenn eine niedrigere Höchstgeschwindigkeit erlaubt gewesen ist. Hierbei wird es sich dann höchstwahrscheinlich um eine 30-km/h-Zone handeln.
Also mit 115 bei 100 heisst nicht das der fahrer 115 war und und 100 fuhr. 🙂
Natuerlich kann man es auch biegen und brechen und so interpretieren, dass die schuhgroesse der erbtante gemeint war. 🙂
Mein tipp ist sie fuhr 59 bei erlaubten 50.
3L
Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
"Ich denke, der Kauf eines GPS-Warners ist ein gutes "Geschäft".", dachte sich der Heizer und kam in der Kurve aus ungeklärter Usache von der Straße ab.
Da gibts auch was gegen:
http://navigon.com/.../produkt.html?...Zitat:
Wer ein Gerät benötigt, das ihn auf Kurven hinweist, sollte das Autofahren lieber ganz einstellen.
Ich bin mit meinem GPS-Warner sehr zufrieden. Habe ich im Internet bei obu-hamburg gekauft.
Bislang keine Abzocke mehr !Zitat:
Da gibts auch was gegen:
http://navigon.com/.../produkt.html?...
Fazit nach rund 4 Jahren nach den letzten posts hier:
Zwischenzeitlich bin ich etwa 60.000 km gefahren. Hauptsächlich in und um Hamburg. mit 10 Fahrten nach München. Ich fahre immer "zu" schnell, was die sogenannte StVo angeht. Ein Kollege, der der Meinung ist, GPS Warner seien verboten, ist in derselben Zeit 4 mal geblitzt worden und hat nur mit sehr viel Glück seine Erlaubnis behalten. Kosten von rund € 250 und 5 Punkte sind sein Resultat. Und....die Angst, geblitzt zu werden, fährt immer mit. Ich, hingegen, fahre völlig entspannt, da mein POI 5.000 + auf mich aufpaßt. Offenbar gehöre ich zu einer Minderheit, da die Firma, bei der ich den Warner kaufte, zwischenzeitlich offensichtlich nicht mehr am Markt ist. Mangels Umsatzes, denke ich.