1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Reifen & Felgen
  5. goodride sommerreifen

goodride sommerreifen

hallo
hat jemand irgendwelche erfahrung mit goodride oder anderen "bezahlbaren" reifen gemacht? als damals die japanichen autos kamen hieß es ja auch erst die wären alle mist jetzt sind sie gut.vieleicht hat sich ja auch was bei den reifen getahen

mfg

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Taxidiesel


Also: Einfach kaufen und selber ein Urteil fällen. Keine Lebensgefahr. Und den meisten wird der Unterschied nicht auffallen.

...und wenn, dann nur wenns kracht. Also echt kein Problem, bitte kaufen!

190 weitere Antworten
Ähnliche Themen
190 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von johannes260875


wer deutsche arbeitsplätze sichern will, ein sparfuchs ist und einen guten reifen will, sollte Fulda kaufen. und nein, ich verkaufe weder Fulda, noch arbeite ich in dieser Branche

Ich hatte schon sooooo oft Fulda gekauft und jedes mal waren die Made in Polen 😉

Gruß Darius

Zitat:

Original geschrieben von JokerGolf


...Ihr werdet das ganz sicher nicht entscheiden können, auch wenn ihr noch so vehement dagegen seid und die China Reifen hier schlechtredet.

Wenn die dinger so schlecht sind und nicht taugen soll der Gesetzgeber die Reifen eben verbieten, solange er es nicht macht, wird es immer welche geben, die diese Reifen fahren und verkaufen.

Jetzt kommt wieder die Geschichte es gäbe Gesetze und die wären zu lasch usw usw.

Egal, wenn die Gesetze zu lasch sind, dann ist dem Gesetzgeber euer vielzitiertes Kinderleben wegen 2 meter längerem Bremsweg nicht mehr wert.

Wenn die Reifen für meine Zwecke ausreichen, werde ich sie fahren. Man kann nicht jedes Risiko ausschließen.

Jetzt kommt wieder der Spruch:" Aber mit dem und dem Reifen hätte man bei 2 Meter weniger Bremseweg ein Leben retten können"

Hätte, könnte, wollte, wie könnt ihr dann verantworten überhaupt einen Reifen zu fahren, der einen längeren Bremsweg als der beste Reifen auf dem Markt hat?

Nach euren Argumenten dürfte nur der Reifen zugelassen sein, der den kürzesten Bremsweg hat, denn auch die guten Reifen haben nicht alle den gleichen Bremsweg. Also hätte man dann mit dem Markenreifen X der einen kürzeren Bremsweg hat als der Markenreifen Y bei einem Unfall mit der Differenz dieser beiden Bremswege, den Unfall doch noch verhindern können.

Es ist eben ein allgemeines Risiko ein Auto zu führen, und solange es keine Standarts gibt und diese Reifen zugelassen sind, muß es jeder für sich entscheiden.

Ich will euch nicht schocken aber schaut euch mal die Seite an:

www.reifentest.com/pkw_sommerreifen/index.html

Goodride : 4674

Michelin: 3886

Continental 4415

usw

Jetzt sagt nicht, das die Markenreifenfahrer so zufrieden sind, daß sie keinen Testbericht schreiben.

Angenommen die Anzahl der Testberichtschreiber ist in etwa relational über die Reifenkäufer verteilt.

Ist es für euch nicht erschreckend wieviele Menschen diese Goodride und andere Chinesen Reifen fahren, die für euch absolut schrott sind?

Ich glaube einige trauen sich morgen nicht mehr auf die Straße. 😉

.

Das wirklich Erschreckende ist, dass Du für diesen leichtsinnigen und
naiven Unfug auch noch bis jetzt 7 Danke kassiert hast.
Hat Dein Ego es wirklich nötig, dass Du Dir 7 Accounts zulegst?

🙄

Übrigens:

Es wurde hier noch kein einziges stichhaltiges Argument für den Kauf
von China-Reifen genannt !!

ps
Vielleicht sollten wir hier mal dicht machen 😉

.

Am erschreckendsten ist wohl, daß man gegenteilige Ansichten nicht akzeptieren und sich vorstellen kann, daß es Leute gibt, die anders denken. JO macht mal schnell dicht, wenn jemand beharrlich etwas schreibt was euch nicht paßt. 😉

HI,

ich sag zu dem Thema mal noch 2 Sachen :

1. Es ist mir völlig wurscht, was auf einem Reifen draufsteht und woher er kommt. Ist er gut und günstig, kauf ich ihn. Wenn das irgendwann mal auf chinesische Reifen zutrifft, kauf ich auch die. Ohne Wenn und Aber...
Triangle, Nankang, Wanli, Goodride ... sind die mal (für mich) gut, kauf ich sie.
Marshal (m.W. aus Korea) hatt ich ma als GJR - waren ok. Würde ich mir als SR auch kaufen - KR11 heissen die glaubich...

2. Ich bin ein Fan von runderneuerten Reifen - aber nur für Winter. Muss man mal betonen.
Wer sich runderneuerte Sommerreifen aufziehen will, sollte wirklich alternativ auch mal über die Chinaböller nachdenken... dann lieber Nankang als runderneuerte Sommerreifen...

@ Bruce
doch, ein Argument gibt es, das oft alle anderen schlägt :
€€€€€.... 😉
und das kann man nicht wegdiskutieren...

Gruß cocker

Ich fahre auf einem Auto Chinareifen. Sunny mit einem fröhlichen Männchen drauf. Waren in der relativ seltenen Größe 215 65 r15 für Kia Carnival ziemlich günstig, das war das Kaufargument. Außerdem wollte ich einfach mal aus Prinzip den billigsten Reifen kaufen. Bisher einwandfrei. Bremsen gut bei Trockenheit und bei Nässe, brechen nicht, wie es hier manche aus dem Preis schlußfolgern, dauernd aus und naja - es sind einfach Reifen. Sie tun das, was sie sollen und fallen nicht negativ auf.

Also: Einfach kaufen und selber ein Urteil fällen. Keine Lebensgefahr. Und den meisten wird der Unterschied nicht auffallen.

Zitat:

Original geschrieben von Taxidiesel


Also: Einfach kaufen und selber ein Urteil fällen. Keine Lebensgefahr. Und den meisten wird der Unterschied nicht auffallen.

...und wenn, dann nur wenns kracht. Also echt kein Problem, bitte kaufen!

Prima Argumentation.

Ich habe solche Reifen. Was hast du, außer Angst?

Hallo,

Zitat:

Original geschrieben von JokerGolf


Am erschreckendsten ist wohl, daß man gegenteilige Ansichten nicht akzeptieren und sich vorstellen kann, daß es Leute gibt, die anders denken. JO macht mal schnell dicht, wenn jemand beharrlich etwas schreibt was euch nicht paßt. 😉

Hier kann jeder schreiben was er will, aber wenn darauf besteht das der Himmel grün ist wo alle anderen sich darüber einig sind das der blau ist, dann würde ich mich mal fragen W E R denn nun farbenblind ist.

Ich glaube auch daran das die Ergebnisse so manchen Testberichtes davon abhängen wieviele sündhaft teure Hochglanzseiten die Werbeabteilungen der Hersteller ordern.
Aber "Zweitmarken" bekannter Hersteller wie Barum, Matador, Kelly, Marangoni, Viking, Falken, Yokohama usw. machen dort auch keine Werbung.
Und trotzdem schneiden die Chinagummis grauenhaft schlecht ab.
Das sind durch konkrete Meßergebnisse erwiesene FAKTEN, und keine subjektive Meinung.
Dieser Schrott gehört definitiv NICHT auf unsere Strassen.

Gruß

Reimund

HI,

hab mal gegoogelt und mal wahllos ein paar Links gesammelt,
die alle dasselbe ssagen:

http://kochserver.de/kochblog/?p=5

http://www.kleinezeitung.at/allgemein/automotor/1815919/index.do

http://diepresse.com/home/leben/motor/456007/index.do

http://www.oeamtc.at/index.php?...

http://www.focus.de/.../...rakteristik-aller-kandidaten_did_22198.html

http://www.topnews.de/adac-winterreifentest-2009-374806

http://www.bernerzeitung.ch/.../13481009

http://www.autobild.de/.../test-sommerreifen-225-45-r-17_878025.html

da ist auch der Preis für mich kein Argument - und ein Kia Carnival ist nicht gerade ein Tretauto und hat schon sein Gewicht, das auch stabilen Reifen stehen sollte...
Das hat nix mit Angst zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand.
Wenn die Stiftung Warentest ein Spielzeug als gefährlich und nicht empfehlenswert einstuft, lässt mans doch auch besser im Regal liegen und die Kinder lieber nicht damit spielen... oder???

Gruß cocker

Eigentlich sollten solche Reifen nicht in Deutschland verkauft werden dürfen, damit nicht irgendwelche Geizhälse damit die Straßen unsicher machen.

Zitat:

Original geschrieben von JokerGolf


Am erschreckendsten ist wohl, daß man gegenteilige Ansichten nicht akzeptieren und sich vorstellen kann, daß es Leute gibt, die anders denken. JO macht mal schnell dicht, wenn jemand beharrlich etwas schreibt was euch nicht paßt. 😉

Hmm, beharrlich ist gut. Du behauptest ja auch beharrlich, es ginge beim Bremsweg lediglich um Unterschiede um die 1-2 Meter 😛

Wenn Du den Reifen empfehlen willst, dann darfst Du das gerne tun. Aber bitte sieh dabei auch den Tatsachen ins Auge. Es bringt doch nichts, wenn Du den Reifen für sicherer verkaufst als er in Wirklichkeit ist. Damit ist am Ende ja auch keinem geholfen oder?

Gruss
Jürgen

Wie gesagt, ich habe bisher keine sonderlichen Negativseiten kennengelernt.

Eine Diskussion ist eigentlich müßig, da diese meine Erfahrungen nicht ändert. Außerdem gibt es zwei Totschlagargumente für je Pro und Contra.

Pro: Billige Reifen sind möglicherweise schlechter, aber ich fahre ja auch nicht das modernste Auto, Sicherheit ist Kostenfarge. Würde ich mehr Geld ausgeben wollen könnte ich ja auch einen sicheren Volvo fahren.

Contra: Wenn es auf 5 Meter ankommt stehst du schlecht da und ärgerst dich, 150Euro gespart zu haben.

Mein Fazit für die unentschiedene Leserschaft: Unmittelbare Gefahr geht von (zumindest meinen getesteten) wirklich nicht aus. Es sind einfach Reifen. Wenn die konkreten Reifen vielleicht katastrophal getestet wurden ist es etwas anderes, aber sonst macht der Versuch kluch.

Zitat:

Original geschrieben von Taxidiesel


Contra: Wenn es auf 5 Meter ankommt stehst du schlecht da und ärgerst dich, 150Euro gespart zu haben.

Die Bremswege von Billigreifen sind teilweise um bis zu 20 Meter länger, was ca. 40% Bremswegverlängerung entspricht. Du prallst auf ein Hindernis also noch mit ca. 50 Km/h auf, vor dem Du mit einem guten Reifen gerade noch zum Stehen kommen würdest. So gesehen könnte es sein, daß man nicht nur schlecht dastehst, sondern auch schlecht daliegst - im Krankenhaus nämlich.

Gruß
Jürgen

Im Zweifel hast Du aber nur einen Versuch und der könnte sogar der letzte Versuch sein!

Hallo,

na ja, auf einem Taxi im überwiegenden Stadtverkehr kann man diese Reifen wohl noch verantworten.
Weil die so extrem hart sind, halten die natürlich auch wesentlich länger als auf maximale Haftung abgestimmte High-Tech-Produkte.
Bei den minimalen Versienstmargen ein nachvollziehbarer Kaufgrund.
Den bei Tempo 50 etwas längeren Bremsweg kompensiert ein erfahrener Stadtverkehrprofi wie ein gestandener Taxifahrer durch vorausschauendes Fahren und antrainiertem Gefahreninstinkt locker.

Gehe ich aber vom "Otto-Normalfahrer" aus, so kommt dieser nur relativ selten in Situationen, in denen es wirklich auf jeden Zentimeter Bremsweg ankommt.
So vielleicht 4 oder 5 Mal im Jahr.
Und wenn sich dann bei der ersten Vollbremsung herausstellt, das der Bremsweg bedeutend länger ist als mit dem zuvor gefahrenen Reifen, dann ist es zu spät sich Gedanken über seinen eigenen, dämlichen Geiz zu machen.
Auch wenn es bei einer Beule bleibt, so wiegt (selbst wenn einen formal selbst keinerlei Schuld trifft) der Ärger doch bedeutend schwerer als die paar Euro die man gespart zu haben glaubt.

Ich wähle meine Reifen immer sehr sorgfältig nach den für MICH PERSÖNLICH wichtigen Tesstkriterien aus.
So muss ein Winterreifen Bestwerte auf Schnee, Eis und Nässe bringen, Verschleiß, Geräuschentwicklung, Spritverbrauch etc. sind mir völlig egal, denn mein künftiger Arbeitsplatz befindet sich in der Nähe eines bekannten Wintersportortes im Erzgebirge.
Ein Sommerreifen muss dagegen möglichst komfortabel, langlebig, energiesparend und trotzdem möglichst gut bei nasser Fahrbahn sein, denn ich muss dann jedes Wochenende 1000 km weit hin- und her pendeln.
Auf "sportliches Fahrverhalten" lege ich als sehr defensiver, abgeklärter Fahrer dagegen keinerlei Wert.

Noch viel wichtiger sind für mich die Reifen für mein Motorrad.
Das ist zwar hubraummäßig eher "Einsteigerklasse", aber trotzdem kommt da nur das Beste vom Besten in Frage.
Denn wo bei einem Auto nur mit einer Beule zu rechnen ist, geht es beim Mopped sofort an die Gesundheit oder gar ans Leben.
Wer da meint 20 Euro einsparen zu müssen, der sollte im eigenen Interesse lieber gleich zu Fuss gehen.
Wer schon mal mit einem Chinaroller mit chinesischen Original-Holzreifen auf nasser Fahrbahn unterwegs war, der weiss genau was ich damit meine.

Gruß

Reimund

Ähnliche Themen