Golf7 mit DSG als 2-3 Jahreswagen: Diesel oder Benziner bei 15.000 km/Jahr?

VW Golf 7 Sportsvan (AUV/5G)

Hallo,

ich möchte mir einen gebrauchten Golf 7 mit DSG bis ca. 20.000€ kaufen.
Ich fahre ca. 15.000km jährlich, bei je 1/3 Autobahn/Stadt/Land.
Persönlich Präferenzen, ob es jetzt Diesel oder Benziner werden soll habe ich keine, mir geht es rein um die wirtschaftliche Seite, was Anschaffungskosten, Verbrauch und Reparaturen angeht.

Rein von den Unterhaltskosten her scheinen sich z.b. der 1.6 TDI und der 1.4 TSI laut Autokostencheck nicht viel zu geben, was die Anschaffungskosten angeht, werden die gebrauchten Diesel zur Zeit scheinbar gut 3.000€ günstiger gehandelt als die vergleichbaren Benziner (zumindest was ich bis jetzt bei uns gesehen habe).

Von Dieseln hört man hingegen, dass häufiger teure Reparaturen anfallen.

Was würdet ihr wählen?

Viele Grüße

Tim

Beste Antwort im Thema

Ich bin zehn Jahre lang Diesel gefahren. Nachdem ich nun seit eineinhalb Jahren TSI fahre, will ich sicher keinen Diesel zurück. Der TSI macht in der Gesamtschau alles besser. Inbesondere kann man mit ihm deutlich schaltfauler fahren als mit einem Diesel. Der TSI muckt noch nicht einmal bei 1.100 U/min im 6. Gang bei 50 km/h.

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Zitat:

@Tappi 64 schrieb am 7. Juli 2016 um 13:06:02 Uhr:



Zitat:

@gttom schrieb am 6. Juli 2016 um 23:03:54 Uhr:


Der 2.0 TDI meines Schwagers steht aktuell mit Motorschaden beim VW Händler ... nach nur 180 tsd km. Mein ex Arbeitskollege hatte sogar 3 Motorschäden am 1.9 TDI (über 450tsd km).

Dann wäre nur zu klären wo die TSI mit diesen hohen Laufleistungen ohne Probleme sind...
Wo sind die Km-Könige beim TSI ?

Bei meinem TSI war schon bei 42000km und 3 Jahren eine Reparatur von über 900.- fällig

aktuelle TSI nicht gleich alte TSI

Gleiches gilt allerdings auch für den TDI.

Zitat:

@Tietze83 schrieb am 29. Juni 2016 um 22:59:06 Uhr:


Der Diesel ist ein Auslaufmodell. Und das völlig zurecht.

Das halte ich für groben Unsinn, weil es bisher keine vernüftige Alternativ zum Diesel gibt in Sachen Verbrauch bei hoher Leistung.

Zum Thema, bei 15 tkm ist der Diesel eher uninteressant.
Ich habs für mich ausgerechnet, ich müsste rund 17500 km/Jahr fahren, damit sich der GTD bei mir gegenüber einem vergleichbaren Benziner rechnet.
Da ich einen Mitarbeiterleasingwagen über die Firma haben, könnte ich bei meiner aktuellen Jahresfahrleistung, die unter 15 tkm/Jahr liegt sogar mit einem GTI günstiger fahren.

Wäre denn der GTI über die Firmenwagenpolicy überhaupt drin gewesen? I.d.R. sind solche Fahrzeuge doch davon ausgenommen.

Da es beim Golf keinen vglb Benziner zum GTD gibt, erübrigt sich die Frage der Amortisation ggü dem leistungsstärkeren GTI eigentlich.

Ansonsten kann ich immer wieder nur betonen, dass bei einer durchschnittlichen Jahresfahrleistung von nur 15tsd km der Fokus nicht zu sehr auf den Spritverbrauch eines Autos gelegt werden sollte. Der Kostenunterschied (wenn man alles einkalkuliert) bei den monatlichen Gesamtkosten ist oft sehr gering. Die Kaufentscheidung sollte man deshalb eher von den Vorlieben zu einer bestimmten Motorisierung abhängig machen (Comfortgründe, Geräuschkulisse, Leistungsentfaltung, Spritzigkeit, ect.). Hier hilft eine Probefahrt ganz gewaltig, um die Entscheidung zu fällen.

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Zitat:

@TuxTom schrieb am 30. Juli 2016 um 07:48:02 Uhr:



Zitat:

@Tietze83 schrieb am 29. Juni 2016 um 22:59:06 Uhr:


Der Diesel ist ein Auslaufmodell. Und das völlig zurecht.

Das halte ich für groben Unsinn, weil es bisher keine vernüftige Alternativ zum Diesel gibt in Sachen Verbrauch bei hoher Leistung.

Starkes Argument. Bin platt.

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