Golf VII von 2015 1.4 TGI mit DSG?
Hallo liebe community!
Ich bin ganz neu hier und habe eine Frage, zu der ich so exakt bisher nichts gefunden habe.
Ich überlege, mir einen Golf VII 1.4 TGI von 2015 mit 90.000km und DSG zu kaufen.
Mein nächstes Fahrzeug muss unbedingt ein Automatik sein.
Nun gibt es ja viel Negatives über das DQ200. VW sagt, sie hätten das
Problem seit 2014 behoben.
Kann man das bei der Laufleistung wagen? Ist die Problematik tatsächlich nicht mehr da?
Ist das DSG im 2.0 TDI definitiv sorgenfreier? Oder sollte ich definitiv auf den 8-Stufen Wandler von BMW gehen?
Ganz lieben Dank!!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Thoste95 schrieb am 1. Mai 2020 um 17:16:05 Uhr:
Kann man das bei der Laufleistung wagen?
Nö!
Laß blos stehen die Gurke.
Außer du hast Spass an Zirkus und Stress-->dann greif zu.
19 Antworten
Zitat:
@Thoste95 schrieb am 1. Mai 2020 um 17:16:05 Uhr:
Oder sollte ich definitiv auf den 8-Stufen Wandler von BMW gehen?
Ja, das wäre wirklich die bessere Lösung, auch im Hinblick auf höhere Laufleistungen.
Zitat:
@Drahkke schrieb am 1. Mai 2020 um 17:24:59 Uhr:
Zitat:
@Thoste95 schrieb am 1. Mai 2020 um 17:16:05 Uhr:
Oder sollte ich definitiv auf den 8-Stufen Wandler von BMW gehen?
Ja, das wäre wirklich die bessere Lösung, auch im Hinblick auf höhere Laufleistungen.
Danke erstmal!
Auch im Vergleich zum 2.0 TDI DSG?
Der F20 von BMW ist für das Gebotene schon recht teuer, das Interieur deutlich angestaubt.
Zum F20: wie ist der 116d zu beurteilen bzgl Langlebigkeit?
Zitat:
@Thoste95 schrieb am 1. Mai 2020 um 17:16:05 Uhr:
Kann man das bei der Laufleistung wagen?
Nö!
Laß blos stehen die Gurke.
Außer du hast Spass an Zirkus und Stress-->dann greif zu.
Der 1er F20 ist zwar ein Auto mit tollem Antriebsstrang, ist mir aber bzgl Unterhalt (Versicherung!), Anschaffungspreis und gebotenem Raum zu teuer. Da überwiegt leider meine Vernunft gegenüber den Emotionen.
Was sagt ihr zum VW TDI mit Nasskupplung? Finger weg oder ganz in Ordnung?
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Völlig ok.
Aber passt dass Fahrprofil zu einem Diesel?
Das Fahrprofil ließe theoretisch auch einen Benziner zu.
Fahre allerdings nahezu 100% Strecken >100km
Dazu kommt, dass ich von der Langlebigkeit eines Ottomotors nicht überzeugt bin. Beim Diesel weiß ich, dass der auch im 6-stelligen Bereich noch gut ist.
Dazu kommt, dass ich den Diesel einfach von den Fahreigenschaften mag.
Bzgl Automatikgetriebe: bei den Benziner sind ja fast immer die elendigen DQ200 verbaut.
Zitat:
@Thoste95 schrieb am 1. Mai 2020 um 21:02:10 Uhr:
Dazu kommt, dass ich von der Langlebigkeit eines Ottomotors nicht überzeugt bin. Beim Diesel weiß ich, dass der auch im 6-stelligen Bereich noch gut ist.
Da habe ich auch schon gegenteilige Erfahrungen machen müssen. Beim Diesel hat der 1. Injektor bereits bei 260.000 km die Grätsche gemacht, während der Benziner auch bei 310.000 km noch problemlos lief.
Habe ein Angebot über einen Passat Variant B8 von 2016 2.0 TDI DSG mit Highline-Ausstattung, komplett volle Hütte für 15.000€.
Haken: 150.000km, war aber ein Dienstwagen mit lückenlosem Scheckheft.
Haken 2: Frontschürze wurde erneuert.
Ist das ein Wagen, den man bei etwas Preisanpassung nach unten wagen könnte oder sollte man bei der Laufleistung vorsichtig sein? Ich werde ca. 10-15k km / Jahr drauflegen.
10.000-15.000km p.a. sprechen jetzt nicht für den Diesel.
Diesel sind nicht schlecht, aber wie schon gesagt, es gibt keinen Grund warum ein Benziner weniger halten sollte.
Die Fahrleistungen werden in den nächsten Jahren eher steigen. Bin einfach überhaupt kein Freund von den aufgeladenen 1,0l-Motoren, das ist für mich "keine Freude am Fahren", daher Diesel.
Du musst keinen 1.0 kaufen. Aber gegen Benziner spricht da nichts.
Bei den Vierzylindern geht der Verbrauch dann aber schon in ganz andere Sphären...
Den fährt man nicht mit 4,5 Litern auf der Autobahn.
Steuer+Versicherung ist bei Dieseln höher, ja, aber das gleich sich bei meiner Rechnung schon noch aus...
Erst Recht, wenn man davon ausgeht, dass ein Diesel eher länger hält als ein Benziner, zumindest weiß ich bei den 2.0 TDI Motoren, dass die sich unterm Strich bewährt haben.
Hauptargument gegen den Benziner ist jedoch: das DSG ist dort nahezu immer das DQ200.
Warum muss es denn ein DSG sein?
Ist es wirklich so schlimm?
Es heißt ja, Langstreckenfahrer leiden weniger unter Problemen.
Und natürlich fährt auch ein 4 Zylinder TSI mit 4,5l auf der Autobahn.
Idealerweise aber einen mit Zylinderabschaltung holen.
Bei Automatik würde ich eine Wandlerautomatik immer einem DSG vorziehen. Zum einen wegen der Haltbarkeit und zum anderen wegen dem Komfort beim Fahren.