Golf VI kaufen oder Ver weiterfahren
Hallo!
Da mein Golf V (Bj. 2004) nun doch in die Jahre kommt, wollte ich mir einen Golf VI zulegen. Daher habe ich schon viel hier im Forum gelesen und es scheint mir so als hätte der VIer doch sehr viele Mängel. An meinem Ver ist weiter nichts dran, außer das hier und dort mal was klappert. Für mich ist bei einem Auto vor allen Dingen die Zuverlässigkeit wichtig, weil ich nicht die Zeit habe, ständig in die Werkstatt zu fahren. Daher stellt sich die Frage, ob ich meinen Ver weiterfahre oder einen VIer kaufe und mich dann vielleicht richtig ärgere, weil immer irgendetwas kaputt ist. Vielleicht stand ja einer von euch vor einer ähnlichen Entscheidung. Oder sind die 2010er und 11er Modelle fehlerfreier?
Viele Grüße und frohe Weihnachten
Torsten
Beste Antwort im Thema
Man muss sich halt immer bewußt machen, dass ein Neukauf immer teurer kommt, als ein altes Auto weiter zu betreiben.
Wenn man etwas Neues haben will, weil man mehr Sicherheit, Komfort oder Leistung haben will, ist das auch ok. Nur sollte man sich nie der Illusion hingeben, mit einem neuen Auto Geld zu sparen.
38 Antworten
Hallo,
vorweg: ich fahre einen 6er mein Kumpel einen 5er. Der 6er sieht imo wesentlich besser aus. Wenn ich aber einen 5er hätte würde ich den nicht ohne Grund abtreten. Im Normalfall sollte er noch 5-10 Jahre ohne erheblichen Wertverlust laufen
ajo510
Zitat:
Original geschrieben von ajo510
Im Normalfall sollte er noch 5-10 Jahre ohne erheblichen Wertverlust laufen
Mit einem Auto welches heute fast 8 Jahre alt ist kann in 10 Jahren viel passieren!
Sicher wird in der Zeit der Wertverlust nicht mehr sehr hoch sein,aber mit einem höheren Reperaturaufwand sollte man rechnen.
Ich würde das Auto bis zum Golf VII behalten.
Eben.
Kaufmännisch kalkuliert sieht das doch auch privat (bei nicht festgelegtem, zu erzielendem Restwert) doch häufig so aus, dass sich ein vorzeitiger Wechsel gar nicht lohnt.
Was passiert denn:
Der Neuwagen oder neuere Wagen erlebt die Zeit des höchsten Wertverlustes, während der Altwagen diese Zeit schon längst hinter sich hat.
Und schon das Geld, das ich bei Verkauf des alten für die Neuanschaffung oben drauf legen muss, wird im allg. bei weitem höher sein als die in derselben Zeit anfallenden Reparaturkosten für das Altfahrzeug (jedenfalls im Normalfall kapitale Motor- oder Getriebeschäden wie die hier genannten Frostmotoren oder Nietproblematik-Getriebe mal außen vor).
Auch, wenn man sich das immer selbst schön redet (keine Zeit für ständige Werkstattbesuche, die ja sicher kommenden größeren, teureren Reparaturen, dann doch lieber JETZT abstoßen etc. blabla, ist mir alles auch selbst durchaus nicht unbekannt...)😁
Ein Gewerbebetrieb rechnet ja aufgrund der steuerlichen Absetzbarkeit anders, da zählen am Ende die monatlichen Raten und vor allem der Restwert.
Der Privatmann muss beides aus eigener Tasche zahlen und hier lohnt sich daher der frühzeitige Wechsel im allg. nicht. Darum versucht uns die Werbung mit den ständig schöneren, neueren Modellen ja genau das eben doch weißzumachen...🙂
Im allg. ist die Langzeithaltbarkeit der Fzg. in den letzten Jahrzehnten ganz enorm gewachsen (wenn man sich nicht gerade einen MB Vito kauft, kleiner Insiderscherz am Rande..., der Vito ist lt. MB ja gar kein PKW, sondern ein Nutzfahrzeug, auch als 9-sitziger Bus mit Van-Attitüde, höhö...).
Mein u.g. Fahrzeug ist 11,5 Jahre alt und nicht nur Fachleute sondern auch Laien sagen, dass das gar nicht zu glauben ist, so wie das Auto dasteht und z.B. auch im Innenraum aussieht, von der intakten Technik mal ganz abgesehen. Werde demnächst wohl mal die Stabi-Gummis erneuern (lassen), aber diese Investition ist natürlich ein Witz im Vergleich zu einer Neuanschaffung wie oben erläutert...
Häufig geht es dann weiter mit den Betriebskosten: Versicherung ist ggf. teurer, Werkstattkosten sowieso, denn mit einem Neuwagen geht man eben in die Vertragswerkstatt etc., mit einem älteren ggf. in die freie oder wartet selbst, zumal die Werkstattkosten für ältere Modelle z.B. bei VW wieder sinken, weil die Vertragswerkstätten gern das Abwandern zu ATU, Pitstop etc. verhindern möchten.
Mein Bremswechsel bei VW war damals nicht teurer als in einer freien Werkstatt in LG mit orig. Teilen, aufgrund des VW-Angebots für "ältere" Fahrzeuge...
Zudem weiß man nicht, ob der neue technisch wirklich besser ist.
Wenn man außerdem berücksichtigt, wie groß die Streuung innerhalb der Serie ist (dazu braucht man hier in den div. Foren ja nur mal querzulesen...), würde ich zwar ein Problemauto zwar auch abstoßen, wenn ich aber ein problemloses Modell (in Bezug auf Modellvariante, Ausstattung, Getriebe und Motor) erwischt habe, würde ich das solange wie möglich halten (was ich mit meinem derzeit bzw. deshalb auch gerade tue), denn auch hier gilt: Was man hat, weiß man. Was man bekommt, sieht man erst dann.
Kenne das auch aus dem privaten Bekanntenkreis: Älteren Modell gleichen Modells verkauft, der neuere machte dann nur Ärger...
Die schlanke These, dass ein neueres Auto/Modell daher auch immer unproblematischer und im Unterhalt "billiger" ist, ist daher so nicht zutreffend, übrigens durchaus auch bei dem einen oder anderen, der Longlife hat (meiner hat noch nicht..., ist halt eine Frage der Jahresfahrleistung...)
Und ein ganz neues Modell würde ich sowieso erst nach einer Karenzzeit von 2 Jahren kaufen.
Wer weiß, wieviel Änderungen und Korrekturen in dieser Zeit noch in die Konstruktion und Produktion einfließen, wird mich verstehen. Manches reift noch immer beim Kunden, leider.
Für mich jedenfalls, der jahrelang auch selbst geschraubt hat an den ganzen Autos in der Familie (beginnend mit Golf / Polo / Passat I), folgte vor Jahren daraus die Konsequenz:
Neuwagen, oder besser relativ neuen Wagen (z.B. vom WA oder als 1- oder 2 jähriger Dienstwagen aus bekannter Quelle) gut ausgestattet kaufen und dann bis zum Rest bzw. bis fast zum Rest auffahren.
Die gute Ausstattung z.B. gewährleistet im allg. wenig Verschleiß im Innenraum und auch sonst eine gute Relation der Bauteile in Bezug auf deren techn. Anforderung (Standzeit).
Das kann ich gut an meinen Stoffsitzen (Highline) erkennen, die noch keinerlei Verschleiß aufweisen, auch nicht an den Lehnenflanken außen. Der Fahrersitz des 4 Jahre jüngeren Boras meines Neffen (Leder, beige) hat im Bereich der höchsten Lehneflanke bereits eine fast durchgescheuerte Naht..., keine Ahnung, was der Vorbesitzer da veranstaltet hat...)
Man darf sich nur halt nicht wuschig machen lassen von den vermeintlich besseren, schöneren, neuen Modellen (da mir der Ver/VIer Golf Variant noch immer nicht gefällt, weil zu pummelig, war ich hier zum Glück relativ immun...🙂)
Technisch sind die Standzeiten größerer Autos nach wie vor besser als die bei einem Kleinwagen, weil wg. Kostendruck deren techn. Bauteile alle "sehr knapp" ausgelegt sind.
Anlasser, Batterie, LiMa, ggf. Kupplung, Getriebe etc. können im Alter dann schnell hohe Reparaturkosten verursachen, für einen Kleinwagen, so dass mancher hier schon an der Restwertgrenze war, oder darüber...
Ich überlege derzeit, welches Auto prinzipiell als Nachfolger in Frage käme, wenn es denn mal zwangsweise soweit käme... und lande definitiv nicht bei einem Neuwagen (up oder Polo V), sondern vermutlich eher bei einem gebrauchten 3er BMW Touring zum gleichen Preis...
Woher habt ihr eigentlich das Ammenmärchen, dass VW oder andere Hersteller dauernd während der Serie was verbessern geschweige denn die Kinderkrankheiten ausmerzen??? Kommt vielleicht noch aus den Tagen vom Golf I und II, welche jeweils ca. 9 Jahre lang produziert wurden.
Meint ihr bei der nur 4 jähreigen Bauzeit vom Golf VI kommen alle Mängel innerhalb der Bauzeit ans Licht bzw. können dann auch noch verbessert werden? Glaube es ist ziemlich egal ob man einen Golf VI von 2008 oder 2011 kauft. Da wurde imho nicht wirklich was verbessert, weder an der Karrosserie oder den Motoren. Es sind höchstens ein paar nette Neue Sachen dazugekommen.
Die sind doch schon seit Jahren am Nachfolgemodell am entwickeln. Da bleiben wohl keine Resourcen das alte Modell gross zu verbessern. Ist auch gar nicht nötig, der aktuelle Golf verkauft sich wie geschnitten Brot. Dank der gefälligen Optik und der angeblichen hohen Wertigkeit. Mit letzterem wirbt VW aber schon lange nicht mehr, warum wohl...
Also ich kann dem Themenstarter auch nur raten, fahre deinen Ver noch 1 oder 2 Jahre weiter und dann kannst dir einen VIIer kaufen. Dann hast wenigstens ein ganz aktuelles Modell, welches dann sicher noch 6 Jahre weiterproduziert wird.
Kaufst jetzt einen VIer hast in einem Jahr schon ein "altes" Modell. Es sei denn du willst dir keinen Neuwagen kaufen. Dann sieht die Sache vielleicht anders aus. Aber selbst in 2 Jahren gibts dann den VII schon fast als Jahreswagen.
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Kinderkrankheiten, der Golf VI hat ja noch welche vom Golf V... siehe Eis unten A-Säule oder scheuernde Gummidichtung an der C-Säule.
Und wer sagt, dass eine Änderung nicht lanfristig sogar schlimmer ist?
Zitat:
Original geschrieben von huck25
Woher habt ihr eigentlich das Ammenmärchen, dass VW oder andere Hersteller dauernd während der Serie was verbessern geschweige denn die Kinderkrankheiten ausmerzen??? Kommt vielleicht noch aus den Tagen vom Golf I und II, welche jeweils ca. 9 Jahre lang produziert wurden.
Meint ihr bei der nur 4 jähreigen Bauzeit vom Golf VI kommen alle Mängel innerhalb der Bauzeit ans Licht bzw. können dann auch noch verbessert werden? Glaube es ist ziemlich egal ob man einen Golf VI von 2008 oder 2011 kauft. Da wurde imho nicht wirklich was verbessert, weder an der Karrosserie oder den Motoren. Es sind höchstens ein paar nette Neue Sachen dazugekommen.
Äh, z.B. aus eigener Beteiligung an der Konstruktion..., höhö (zumindest an früheren VW-Modellen).
Aber, viel aussagekräftiger: Das kann Dir jeder Teilemensch bestätigen, anhand der Folgenummern bzw. -Buchstaben vieler Bauteile (Stamm-Nr. bleibt gleich, Version ändert sich...)
Es wird während der Serie überall noch viel geändert.
Nicht mehr ganz aktuelles Beispiel, aber zu meiner aktiven Schrauberzeit bei MB wurden im Rahmen der ersten Inspektion noch einige Teile (z.B. Türdichtungen) ausgetauscht, ohne dass das dem Kd. sogar explizit mitgeteilt wurde...).
Das ganze ist also kein Ammenmärchen. Auch die div. Änderungen aufgrund von Fehlerquellen, die sich dann im "Feld" ergeben, kannst Du z.B. hübsch im PoloV-Forum nachlesen (Kabelbaum, Motorhaube Rost...)
Und, um Dein Argument oben mal gänzlich zu entkräften:
Der Golf VI ist zum größten Teil keine wirkliche, konstruktive Neuentwicklung. Das siehst Du ja schon daran, dass im VIer Variant andere Türpaneele verbaut werden als in der Limousine.
Die optischen Retuschen vorn und hinten gingen zwar ins Blech, aber nicht in die Tiefe der Konstruktion.
Generell bekommt jeder Hersteller die Rückmeldungen aus den Werkstätten, nicht nur im Fall von Gewährleistung (oder Garantie / Kulanz), sondern auch über statistische Auswertung signifikanter Fehlerquellen an Bauteilen aufgrund Teilebestellung etc.
Anders geht´s auch gar nicht.
Das widerlegt dennoch nicht die Kuriositäten, die es im Automobilbau so gibt, z.B. eben die, dass in den umfangenrreichen Tests im Winter keiner der VW-Testingenieure bemerkt haben will, dass beim Golf IV die Türen an der beflockten Regenrinne anfrieren oder generell gern die Scheiben an der innen beflockten Türschachtabdichtung (Folge: Bruch des Kunststoff-Gleitschlittens des eFH) oder eben, dass sich am A-Säulen-Fuß beim Golf V Eis bildet, was zum Umknicken der Türecke führt.
Na gut, wenn sie Autos nach Testende in die beheizte Werkstatt fahren, kann sowas auch nicht auffallen! 😁 Vermutlich geht VW davon aus, dass jeder VW-Käufer auch über ein Eigenheim inkl. Garage oder zumindest Carport verfügt 🙂
Zitat:
Original geschrieben von huck25
Meint ihr bei der nur 4 jähreigen Bauzeit vom Golf VI kommen alle Mängel innerhalb der Bauzeit ans Licht bzw. können dann auch noch verbessert werden? Glaube es ist ziemlich egal ob man einen Golf VI von 2008 oder 2011 kauft. Da wurde imho nicht wirklich was verbessert, weder an der Karrosserie oder den Motoren. Es sind höchstens ein paar nette Neue Sachen dazugekommen.
Der Golf VI ist ein Facelift - gemeinhin sagt man, dass Facelifts kaum Kinderkrankheiten haben, da hauptsächlich optische Verschönerungen erfolgen. Im Falle des Golf VI gab es keine neuen Motoren (gut, die 1.2 TSI und der 1.6 TDI, aber die kamen erst deutlich später), keine neuen Getriebe, keine neue Fahrzeugplattform.
Beim 160 PS-TSI gab es Probleme, obwohl er nicht wirklich neu schien (vorher gab es ihn ja mit 170 PS). Das scheint mittlerweile aber auch besser geworden, was ja schon ein Beweis für laufende Änderungen ist. Gerade im Motoren und Getriebebereich ist es absolut normal, dass in Serie Verbesserungen einfließen, wenn Teile zu oft ausfallen.
vg, Johannes
Auch der 2l CR-TDI war neu für den Golf.
Ansonsten, wie ich schon sagte und von Taubitz bestätigt wurde, Kinderkrankheiten vom Golf V bestehen bis heute beim Golf VI 😉
Zitat:
Original geschrieben von Diabolomk
Auch der 2l CR-TDI war neu für den Golf.Ansonsten, wie ich schon sagte und von Taubitz bestätigt wurde, Kinderkrankheiten vom Golf V bestehen bis heute beim Golf VI 😉
Naja, sind Kinderkrankheiten nicht per Definition Dinge, die mit der Zeit beseitigt wurden? 😉 Der Rest sollte dann eher unter die Rubrik "Krankheiten" fallen - so wie die Sache mit den FH oder Seitenairbag-Steckern beim Golf IV für micht zu den Krankheiten des Modells zählt und nicht zu den Kinderkrankheiten 🙂
vg, Johannes
Hallo!
Mir geht es in diesem Fall nicht darum, was wirtschaftlicher ist. Das ist natürlich ganz klar den Ver weiterzufahren. Allerdings würde ich einfach gerne ein neueres Auto fahren. Wenn das allerdings mit nervigen Werkstatt aufenthalten, Motorschäden usw. verbunden ist, dann würde ich mich tierisch ärgern meinen abgegeben zu haben. Gibt es für euch Alternativen zu VW?
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von w124-300e
Gibt es für euch Alternativen zu VW?
Ja gibt es.............
VWNiemand kann hellsehen! Am besten ein Auto aus den letzten beiden Baujahren bzw. nicht aus den ersten beiden kaufen.
BTW fragst du im falschen Forum ob es alternativen zu VW gibt 🙂
Zitat:
Original geschrieben von w124-300e
Hallo!
Da mein Golf V (Bj. 2004) nun doch in die Jahre kommt, wollte ich mir einen Golf VI zulegen. Daher habe ich schon viel hier im Forum gelesen und es scheint mir so als hätte der VIer doch sehr viele Mängel. An meinem Ver ist weiter nichts dran, außer das hier und dort mal was klappert. Für mich ist bei einem Auto vor allen Dingen die Zuverlässigkeit wichtig, weil ich nicht die Zeit habe, ständig in die Werkstatt zu fahren. Daher stellt sich die Frage, ob ich meinen Ver weiterfahre oder einen VIer kaufe und mich dann vielleicht richtig ärgere, weil immer irgendetwas kaputt ist. Vielleicht stand ja einer von euch vor einer ähnlichen Entscheidung. Oder sind die 2010er und 11er Modelle fehlerfreier?Viele Grüße und frohe Weihnachten
Torsten
Warte doch einfach noch 8 Monate dann kannst du den Golf 7 bestellen!!! Warum soll man dann jetzt noch den Golf VI bestellen... sofern deiner solange noch läuft aber das wird ja wohl kein Problem sein...
Andererseits könntest du in ein paar Monate bestimmt ein paar Prozente mehr kriegen, weil die ja auch wissen das der neue kommt. Aber ich würde warten.
Mein Verkäufer hat den neuen schon in rl gesehen und er meinte der sieht richtig sportlich aber gleichzeitig elegant aus. Also is warten angesagt 😉
Bestelle einen Golf VI sowieso nicht neu, sondern kaufe ihn als Halbjahres- oder Jahreswagen. Gäbe es den Style noch, hätte ich überlegt, der Match gefällt mir aber nicht. Einen von den ersten Golf VII als Versuchskaninchen zu kaufen, kommt für mich nicht in Frage.