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Golf VI 1.4 TSI 122PS Kaltstart Probleme

VW Golf 6 (1KA/B/C)
Themenstarteram 10. Juli 2019 um 12:56

Hallo, habe seit einigen Wochen dass Problem, dass beim Kaltstart der Motor sehr ruckelig läuft und die Drehzahl bis auf ca. 1200 hoch geht, auf 1000 sinkt und wieder hoch geht bis sich nach ca. 30 Sekunden alles beruhigt und er bei den normalen 800 bleibt. Außerdem startet er manchmal minimal verzögert dann. In der Werkstatt wurde ein Steuerketten Problem ausgeschlossen. Öl wurde nachgefüllt, hat sich nicht gebessert. Nächster Vorschlag wäre dann ein kompletter Ölwechsel. Wie sinnvoll ist das und woran könnte es sonst liegen? So an sich stört es mich ja nicht 30 Sekunden zu warten bis ich los fahre, habe aber Angst, dass dadurch mehr kaputt geht. Schon mal danke für Antworten.

Beste Antwort im Thema

Warum sollte ein KFZ-Mechaniker das nicht können?!

So lange die Ursache nicht gefunden ist brauchst Du da auch nicht nach irgendwelchen Preisen zu googeln. Lass dir von der Werkstatt einen schriftlichen Kostenvoranschlag zur Motorinstandsetzung machen, schlag nochmal 15..20% drauf und überleg dir dann ob Du das beauftragst.

Als alternative gäbe es auch noch die Möglichkeit den Wagen - solange da noch nichts auseinandergebaut wurde - zu einem Motoreninstandsetzer zu bringen, natürlich auch hier nur mit Kostenvoranschlag. Wenn es etwas komplizierteres sein sollte bist Du hier auf jeden Fall richtig aufgehoben. Nicht weil da keine KFZ-Mechaniker arbeiten würden, sondern einfach weil die z.B. über Spezialmaschinen verfügen die manchmal nötig sind, oder mittels Endoskop (was nicht alle Werkstätten haben) ohne größere Kosten vorab in den Motor gucken können.

Die Bandbreite reicht von verkokten Ventilen die man mit einer Putzaktion wieder sauber machen kann bis hin zum gerissenen Motorblock, das bringt nix sich damit vorher irre zu machen.

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Du meinst bestimmt die Stellglied Diagnose.

 

Ok werde ich mir morgen Mal ansehen das mit dem Hochdruck.

 

Was ich noch vergessen habe die zündaussetzer waren während der Fahrt auf keinem Zylinder vorhanden laut Vcds. Im Leerlauf allerdings waren unzählige NUR auf Zylinder 3.

 

Irgendwie lässt mich die Vermutung mit den Einspritzdüsen nicht los.

 

Werde mir die Kerzen Mal ansehen ob die in der kurzen Zeit schon eine Art Färbung angenommen haben.

 

Die alten sahen für mich normal aus.

 

Nicht Rehbraun aber auch nicht pechschwarz

Zitat:

@alex1234567890 schrieb am 11. Juli 2019 um 19:09:55 Uhr:

In der Betriebsart Katheizen-Doppeleinspritzung wird ein anderes Einspritzmuster verwendet, es wird eine Schichtung hergestellt - überwiegend (zu) mager, nur um die Kerze fetter damit es auch zündet. Wenn die Einlassventile bzw. die Kanäle stark verkokt sind ist es durchaus denkbar das diese Schichtbildung fehlschlägt.

Ich würde eine Bedi-Reinigung empfehlen.

Bedi Reinigung :confused::confused::confused:

Google ist dein Freund :D:D:D

Zitat:

@Naphtabomber schrieb am 13. Juli 2019 um 21:07:52 Uhr:

Google ist dein Freund :D:D:D

JO :rolleyes::eek::)

Alles klar.

Nur ein kleines Update

 

Der Wagen steht momentan in der Werkstatt angeblich Kat kaputt. Werkstatt Meister eingestiegen paar Mal Gas gegen die Kiste stank so eklig nach faulen Eiern. Er meinte aufjedenfall kat.

 

Ich denke trotzdem nicht daß der Kat einen P0172 Gemisch zu Fett bank 1 wirft

 

Bei meinem Glück wird Kat getauscht aber der Fehler der zum defekten Kat geführt hat nicht.

 

Meister meinte weil zu oft fehzündungen statt gefunden haben ist unverbranter Sprit in der Abgasstrang gelaufen und haben den Kat gekillt.

 

 

Trotzdem kann doch ein defekter Kat kein zu fettes Gemisch auslösen oder ?

Eigentlich wird mit der Sonde vor dem Kat gemessen und danach das Gemisch geregelt. Der Kat braucht ein bestimmtes Verhältnis zwischen Kraftstoff und Luft (Lambda) damit er überhaupt arbeiten kann. Das muss aber VOR dem Kat gegeben sein. Die Sonde nach dem Kat dient der Überwachung sowie einer gewissen Korrektur.

Wenn es nach faulen Eiern stinkt dann wurde in einer zu mageren Phase Schwefel im Kat eingelagert und wird in einer zu fetten Phase wieder frei - und dann stinkts. Das ist ein Gemischbildungsfehler - wenn der nicht behoben wird dann hast Du das Problem bald wieder.

Zitat:

@alex1234567890 schrieb am 18. Juli 2019 um 17:50:39 Uhr:

Eigentlich wird mit der Sonde vor dem Kat gemessen und danach das Gemisch geregelt. Der Kat braucht ein bestimmtes Verhältnis zwischen Kraftstoff und Luft (Lambda) damit er überhaupt arbeiten kann. Das muss aber VOR dem Kat gegeben sein. Die Sonde nach dem Kat dient der Überwachung sowie einer gewissen Korrektur.

Wenn es nach faulen Eiern stinkt dann wurde in einer zu mageren Phase Schwefel im Kat eingelagert und wird in einer zu fetten Phase wieder frei - und dann stinkts. Das ist ein Gemischbildungsfehler - wenn der nicht behoben wird dann hast Du das Problem bald wieder.

Genau Alex das sag ich dem Meister doch auch ständig. Es muss was mit der Gemisch Aufbereitung zu tun sprich Sprit.

 

Heute Nachricht bekommen, der Kat ist ganz aber Kompression auf Zylinder 3 fehlen 3-4 bar. Die anderen sind gut.

 

Die Aussage passt zu einem ausgelesenen zündaussetzern auf nur dem 3ten Zylinder.

 

Trotzdem glaube ich nicht dass das der Fehler ist?

 

Weil er nicht mehr anständig Abdichtet läuft bei Zylinder 3 ständig Sprit rein womit das Gemisch dann zu Fett wird oder wie soll ich das verstehen?

 

Er knallt ja ständig beim abtouren aus dem Auspuff oder kat. Das passiert auch beim fahren das es knallt. Leise aber er knallt.

 

Würde sich das mit deiner Vermutung mit der hochdruckPumpe seien ?

 

Das ganze ergibt doch trotzdem keinen Sinn.

 

Die Kompression ist ja nicht plötzlich weg seit letzter Woche.

 

Sie hat auch bestimmt davor schon gefehlt und der Wagen lief gut nach den Kerzen Spulen Tausch.

 

Jetzt versuch Mal eine Werkstatt zu finden die sich mit Vcds und Tiefendiagnose auskennt.

 

Trotz der fehlenden Kompression bin ich der Meinung das der Wagen laufen müsste.

 

Ja nicht perfekt aber bestimmt nicht dieses komplette absaufen beim Kaltstart die ersten 5minuten.

 

Hm. Vielleicht solltest Du dir mal angucken welches die vier Arbeitstakte des Ottomotors sind, das sollte eigentlich deine Fragen beantworten. In zwei Takten (verdichten, expandieren) muss der Zylinder geschlossen sein. Die freiwerdende Energie nach der Explosion des Kraftstoffes würde sonst "irgendwo" rausknallen aber nicht dort Arbeit verrichten wo es gewünscht ist - also den Kolben nach unten befördern. Ebenso ist die Einspritzmenge für einen bestimmten Druck bemessen oder für eine bestimmte Luftmenge wenn Du so willst. Ist der Zylinder undicht passt aber die Luftmenge nicht mehr zum Kraftstoff.

Wenn der Motor keine Kompression mehr hat oder zu wenig bedeutet es das irgendwo Luft verlorengeht. Das kann z.B. der Fall sein wenn die Ventile nicht mehr schliessen, z.B. weil sich Steuerzeiten verstellt haben, weil sie verkokt sind, das Ringstege brechen, das die Zylinderkopfdichtung undicht ist.

In gewissen Grenzen kann das Motorsteuergerät solche Effekte berücksichtigen und korrigieren, deswegen kann es lange Zeit sein das man davon nichts merkt oder es nur in bestimmten Lastverhältnissen auffällt. Das die Kompression mit der Laufleistung abnimmt ist normal und wird so aufgefangen.

Die Aussage der Werkstatt lässt sich aber so nicht prüfen - man kann nichts damit anfangen. Um beurteilen zu können ob die Kompression stimmt muss man wissen was die absoluten Messwerte jedes einzelnen Zylinders sind. Die Kompression darf von Zylinder zu Zylinder nicht zu grosse Unterschiede aufweisen und sie darf auch nach unten hin nicht unter der Verschleissgrenze des Herstellers liegen.

Wenn also ein einzelner Zylinder unter der Verschleissgrenze liegt oder seine Abweichung zu den anderen zu groß ist - wird das die Ursache sein. Für so nen banalen Fehler braucht es weder nen Diagnosecomputer noch eine Tiefendiagnose. Du brauchst nen Mechaniker der die mechanische Ursache ermittelt und behebt.

 

Alles klar.

 

Danke für deine Aufklärung und Hilfe.

 

Damit ist der Fehler Also gefunden.

 

Bin Mal gespannt was es kosten wird.

 

Nachtrag:

 

Also ich bin gerade etwas geschockt von den preisen die ich da ergoogelt habe. Da schreiben die Leute was von bis zu 4000euro kosten und das es günstiger wäre einem neuer Motor einzubauen?

 

Kann das denn sein ? Hört sich für mich irgendwie nicht nach einer Arbeit an, die jeder einfache Mechaniker erledigen kann :-(

Warum sollte ein KFZ-Mechaniker das nicht können?!

So lange die Ursache nicht gefunden ist brauchst Du da auch nicht nach irgendwelchen Preisen zu googeln. Lass dir von der Werkstatt einen schriftlichen Kostenvoranschlag zur Motorinstandsetzung machen, schlag nochmal 15..20% drauf und überleg dir dann ob Du das beauftragst.

Als alternative gäbe es auch noch die Möglichkeit den Wagen - solange da noch nichts auseinandergebaut wurde - zu einem Motoreninstandsetzer zu bringen, natürlich auch hier nur mit Kostenvoranschlag. Wenn es etwas komplizierteres sein sollte bist Du hier auf jeden Fall richtig aufgehoben. Nicht weil da keine KFZ-Mechaniker arbeiten würden, sondern einfach weil die z.B. über Spezialmaschinen verfügen die manchmal nötig sind, oder mittels Endoskop (was nicht alle Werkstätten haben) ohne größere Kosten vorab in den Motor gucken können.

Die Bandbreite reicht von verkokten Ventilen die man mit einer Putzaktion wieder sauber machen kann bis hin zum gerissenen Motorblock, das bringt nix sich damit vorher irre zu machen.

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