Golf II nimmt Gas immer noch nicht richtig an und Problem mit Leerlauf

VW Golf 1 (17, 155)

Hallo zusammen,

Dies ist der Link zu meinem anderen Thema:
http://www.motor-talk.de/.../...laeuft-extrem-lange-nach-t1960127.html

Das Problem mit dem Gas ist immer noch nicht weg und sämtliche Unterdruckschläche sind noch in Ordnung. Gestern habe ich dann zwei Unterdruckschläuche gefunden, die gar nicht angeschlossen waren. Die sollten hinten am Vergaser drauf gesteckt sein, waren sie aber nicht. Die Schläuche kamen von einer Art Geber, der mit Kabeln irgendwo hinführt. Naja, ich habe die jetzt wieder hinten an den Vergaser drauf gesteckt, hat sich erstmal an meinem eigentlichen Problem nichts geändert.

Jetzt habe ich aber seit heute ein neues Problem. Wenn ich den Schalthebel auf Position P oder N stehen habe (mein Golf hat ein Automatikgestriebe) und der Motor sich auf seine Leerlauf-Drehzahl einpendelt, geht er nach ein paar Sekunden von alleine aus. Das paasiert nicht, wenn der Schalthebel auf Position D oder R steht (also ein Gang eingelegt ist). Ich habe gestern an der Schraube gedreht, die die Leerlauf-Drehzahl des Motors reguliert (wenn man über dem Vergaser an dem Luftfiltergehäuse den Gummistopfen auf macht, dann ist da eine Schraube drin). Besonders viel dran gedreht habe ich nicht. Jetzt habe ich gerade versucht, die Schraube etwas zu öffnen, damit die Leerlauf-Drehzahl etwas steigt, aber nach kurzem Gas geben im Stand bei Schaltstellung P sinkt die Drehzahl wieder ab und er geht wieder von alleine aus.
Kann mir jemand sagen, was ich da gestern oder heute mit meinem Gefummel wieder verbrochen habe?^^
Und kann es sein, dass mein anderen Problem mit dem Gas annehmen vom Vergaser kommt, dass im Vergaser vielleicht Dreck drin ist und ich den mal suaber machen muss oder hat jemand noch ne Idee, was das sonst sein könnte?

Vielen Dank schon mal im Vorraus für eure Hilfe,

Grüße
Kevin

Beste Antwort im Thema

Da ist was falsch angeschlossen. Muss mir aber erst mal in Ruhe überlegen, was. Melde mich.

P.S. Weißt du vielleicht, ob mal der Vergaser getauscht wurde?

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@ Rocket2:
Ja, genauso hatte ich mir das auch schon gedacht, denn mir ist vorgestern abend aufgefallen, dass die Schläche bei mir genau umgekehrt auf der Dreipunktdose draufstecken, nachdem ich mir die Seite von Ruddies angeguckt habe... Warscheinlich muss dann wirklich mal ein anderer Vergaser bei mir reingebaut worden sein, als ich den Wagen noch nicht hatte, weil anders kann man sich das ja von deiner Erklärung ausgehend (ich glaube dir deine Erläuterung) nicht erklären.

Ob der grüne Unterdruckbehälter auch mit der Dreipunktdose verbunden ist, weiß ich jetzt gerade nicht, werde ich aber mal jetzt geich nachgucken und dann hier reinschreiben... 

Danke für deine Mühe mir zu helfen,
Grüße
Kevin

@ rtur:

Hi, rtur,
Das mit dem Ausgehen hat mein Wagen ja erst seit letzten Montag, nachdem ich am Sonntag dran rumgefummelt habe. Auch wenn der Wagen warm gefahren ist, dann ist das Problem ganz schlimm, denn wenn ich halt auf P oder N schalte, geht der Motor sofort von alleine aus... Ich hoffe, dass dieses Problem weg ist, wenn ich die Sdchläuche vom Elektro-Umschaltventil richtig auf den Vergaser gesteckt habe, das werde ich gleich mal machen. Mal abwarten.
Was mein anderes Problem angeht, das Problem habe ich ja schon länger, seitdem ich den Zahnriemen und beide Keilriemen gewechselt habe. Wenn der Motor kalt ist, dann macht er genu das Problem, dass du perfekt beschrieben hast. Wenn man aufs Gaspedal tritt, dann fühlt sich das an, als ob er sich verschluckt und in diesem Moment kein Benzin bekommt, d.h. er zieht auch nicht mehr richtig in dem Moment (das ist besonders scheiße, wenn ich gerade morgens an einer roten Ampel stehe und ich bei grün losfahren will, aber der Wagen nicht so recht will 😁), es ist ja noch schlimmer zum Teil, denn oft muss ich beim Anfahren aufpassen, dass mir der Motor nicht abstirbt, eine Nuance zu viel Druck aufs Gaspedal kann da bei mir schon ausreichen und das ist echt kacke, da muss man wirklich geduldig und viel Gefühl im Fuß haben, sonst kriegt man die absolute Krise.^^ Aber wie schon gesagt in meinem anderen Beitrag, sobald der Motor richtig warm ist, ist das Problem komplett weg, als ob es nie da gewesen wäre, dann fährt mein Golf wie eine eins. Und das ist ja das, was ich nicht so richtig verstehe bzw. was mir die Fehlersuche irgendwie erschwert. On das was mit dem Bentinfilter zu tun hat, weiß ich nicht, vieleicht sollte ich mir einfach mal nen neuen kaufen eben und es ausprobieren, denn der jetzige Filter ist auch nicht mehr der neuste, denk ich. Das kann ja auch einfach so mal nicht schaden, denke ich, auch wenns dann doch nicht mit dem Benzinfilter zusammenhängt. Und die Sicherung für die Benzinpumpe habe ich bei mir auch noch nicht nachgeguckt. War es denn bei dir besser, als du die Sicherung gewechselt hattest?

So, ich habe jetzt gerade mal die beiden Schläuche bei mir an der Dreipunktdose umgekehrt angeschlossen und der Motor ist nicht mehr ausgegangen. Ich weiß zwar nicht, wie sich das verhält, wenn der Motor warm gefahren ist, aber das werde ich dann spätestens morgen merken.

Mein anderes Problem ist aber trotzdem immer noch da...

Grüße
Kevin

Erstmal gut aber wenn ich das richtig verstanden habe, ist die 3PD an dem EUV an der Spritzwand verbunden? Die 3PD sollte aber mit dem EUV auf der Rückseite des Vergasers verbunden sein. Untersuche mal mit einem Spiegel den Bereich und stöpsel die Schläuche entsprechend an.

Das andere Problem besteht in Form von Startproblemen? Da wenden wir uns zunächst der Pulldowndose (PDD) zu. Teil Nr. 72 auf http://www.ruddies.business.t-online.de/2E2Wirkungsweise.htm#bild1. Kontrolliere mal alle Unterdruckschläuche, die an der PDD hängen. Am besten austauschen. Schon der kleinste Riss kann die Startprobleme verursachen.

Zitat:

Und die Sicherung für die Benzinpumpe habe ich bei mir auch noch nicht nachgeguckt. War es denn bei dir besser, als du die Sicherung gewechselt hattest?

Nee ne neue Sicherung ändert nix. Bei mir brannte sie (die Sicherung :-)) ständig durch, da die Benzinpumpe überfordert war. Das zumindest ist jetzt weg und das Gasgeben macht auch wieder Spass...

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Zitat:

Original geschrieben von rtur



Zitat:

Und die Sicherung für die Benzinpumpe habe ich bei mir auch noch nicht nachgeguckt. War es denn bei dir besser, als du die Sicherung gewechselt hattest?

Nee ne neue Sicherung ändert nix. Bei mir brannte sie (die Sicherung :-)) ständig durch, da die Benzinpumpe überfordert war. Das zumindest ist jetzt weg und das Gasgeben macht auch wieder Spass...

Jungs, wovon redet ihr? Der RF hat eine (!) mechanische Benzinpumpe.

Eigentlich besteht das andere Problem nicht in Form von Startproblemen. Der Wagen springt ganz normal an. Nur die ersten Minuten bis der Motor richtig warm ist, nimmt er irgendwie das Gas nicht richtig an und verschluckt sich... Wenn ich sogar schnell genug aufs Gaspedal trete, dann geht er sogar zum Teil aus...

Interessant, hatte ich noch nicht. Bei Ruddies findet sich eine Fehlersuchtabelle. Hier gaaaaaanz unten. Speicher dir das Bild mal ab und dreh es (dann fällt das Lesen leichter). Relevant ist die Spalte "Kaltabfahren, Übergang kalt". Da muss dann Punkt für Punkt abgearbeitet werden.

OK, ich werde mir diese Tabelle angucken und mal sehen, was sich da machen lässt.
Vielen Dank nochmals für deine Hilfe.

Grüße
Kevin

So, als mein Wagen heute warm gefahren war, ist er schon wieder von alleine aus gegangen, als ich den Schalthebel auf P oder N gestellt habe. Es war sogar so heftig heute morgen, dass er nach 10 Minuten auf der Autobahn im Stau auf einmal beim Ausrollen ausging. Das ist mir wirklich noch nie passiert. Und jedes Mal wenn ich wieder fast stehen bleiben musste, weil ein Stau war, musste ich die Motordrehzhal etwas mit dem Gaspedal angehoben halten, damit er mir im Stehen nicht abgestorben ist... Wenn der Motor kalt ist, dann hat er das Problem nicht. 

Was ist das denn jetzt schon wieder? Müssen die beiden Unterdruckschläuche hinten am Veragser doch wieder ab? Ich versteh das alles einfach nicht. Mein Auto verwirrt mich immer wieder aufs Neue...

Kann mir jemand helfen?

Mir fällt auf, dass das erste Problem doch noch gar nicht geklärt wurde.
Merke dir zunächst genau, wie sie jetzt angeschlossen sind. Dann schließt du die Schläuche an, wie sie auf diesem Foto angeschlossen sind. Noch hängt die 3PD an dem EUV an der Spritzwand. Und das ist nicht normal. Aber wie gesagt, merk dir den jetzigen Anschluss, da ich nicht weiß, was da eventuell noch verändert wurde, und wir dann die Möglichkeit haben, zum Ausgangspunkt zurückzukehren.

OK... 
Um das erste Problem zu beheben, sollte ich ja die Punkte in der Fehlersuchtabelle abarbeiten. Mir ist aufgefallen, dass ich schon bei den Vorraussetzungen für die Anwndung dieser Tabelle warscheinlich schon genug zu tun habe. Ich habe im Moment nur wenig bis gar keine Zeit dafür, da ich im Moment studiere und sowas nur am Wochenende oder nebenbei machen kann. Mein Problem ist zum Teil auch, dass ich bei manchen Punkten gar nicht richtig weiß, wie ich den Punkt vernünftig abzuarbeiten habe, damit ich hinterher auch die richtigen Fehler finde, für den Fall, dass es Fehler gibt.

Mich macht es immer noch so stutzig, dass dieses Problem erst schlagartig ausgerechnet genau dann da war, nachdem ich den Zahnriemen selbst gewechselt habe. Da muss doch irgendwas beim Wechsel passiert sein, denn kurz bevor ich mit dem Wechsel angefangen habe, lief er noch ohne Probleme. Es gab noch nichteinmal die kleinsten Andeutungen auf so ein Problem, das ich jetzt schon seit 2 Monaten habe. Und außer die Ansuagbrücke und das Plastik-Gehäuse auf dem Vergaser habe ich nichts großartiges am Motor noch weiter abgebaut. Das finde ich alles eigenartig...

Grüße
Kevin

Hä, warum Tabelle? Das erste Problem ist der Anschluss der 3PD. Siehe Foto. Nummer Zwei das Problem beim Kaltabfahren, dazu gehört die Tabelle.

Also man kann nur am Vergaser schauen, dass alles stimmt. Ist der Fehler dann noch da, war es nicht der Vergaser. Dann kann/muss man weiterschauen.

Ja, genau. Aber ich verstehe nicht, warum auf einmal was am Veragser sein soll, obwohl ich ja da gar nichts dran gemacht habe, als ich den Zahnriemen gewechselt hatte. Das ist das, was ich so eigenartig finde^^ Ich versteh irgendwie die ganze Sache nicht, weshalb der Wagen seitdem so Probleme macht.
Aber wenns wirklich am Veragser liegt, dann wundere ich mich ganz schön, weil ich mir warscheinlich nicht erklären könnte, wo das Problem so plötzlich hergekommen ist.^^

Zitat:

Mich macht es immer noch so stutzig, dass dieses Problem erst schlagartig ausgerechnet genau dann da war, nachdem ich den Zahnriemen selbst gewechselt habe. Da muss doch irgendwas beim Wechsel passiert sein, denn kurz bevor ich mit dem Wechsel angefangen habe, lief er noch ohne Probleme.

Sitzt denn der Zahnriemen richtig??

Weiss zwar nicht was ein Zahn mehr oder weniger für Auswirkungen hat, möglich wäre es aber - oder?

Ich gehe davon aus, dass der Zahnriemen richtig sitzt. Man hat mir mal gesagt, dass es beim Benziner nicht so schlimm sein soll, wie bei einem Diesel. Ein Diesel soll wohl sofort Probleme machen oder sogar kaputt gehen. 

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