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Golf 8 - Erste Praxiserfahrungen
Alle G8-Besitzer, berichtet doch bitte mal über eure ersten Praxiserfahrungen mit dem Golf 8.
Welche positiven und vielleicht auch negativen Dinge fallen euch auf? Welche Sonderausstattungen könnt ihr empfehlen bzw. was kann man weglassen?
Besonders potentielle G8-Käufer sollen hier einen ersten Eindruck vom G8 bekommen.
Beste Antwort im Thema
So da hier seit ein paar Tagen Ebbe ist, möchte ich nun mal ein erstes Zwischenfazit raushauen und meine ersten Eindrücke euch mitteilen. Wie gesagt.. es sind dann MEINE PERSÖNLICHEN Eindrücke.. das was mir gefällt und mich nicht stört, ist möglicherweise für andere ein absolutes No-Go.
Ich habe den Golf Style als 6-Gang-Handschalter mit 131 PS und fahre ihn jetzt seit knapp einer Woche und habe aktuell fast 600km drauf.
Was mir echt gefällt ist, wie angenehm er sich fährt und ich habe nicht mal die verschiedenen Fahrmodi. Auch auf der Autobahn echt sehr ruhig, ab 150 gibt es vermehrt Windgeräusche zu hören die aber eigentlich nicht wirklich stören. Sobald ich bei normaler Lautstärke Musik höre, höre ich das aber eh nicht mehr. A propos Musik.. Mein Handy verbindet sich immer automatisch mit dem Auto und ich kann damit Apple CarPlay (Apple Music im speziellen) ganz easy damit nutzen, echt sehr angenehm das es wireless ist. Auch wo andere das Interieur zu minimalistisch finden, die Materialien nicht hochwertig sind, finde ich das Interieur so genau richtig. Ich mag dieses schlichte moderne... jedoch kann ich auch nicht verneinen das vor allem im unteren Bereich zu viel Hartplastik verbaut wurde.
Was ich auch festgestellt habe ist, das ich das Infotainment nach dem Starten des Wagens eigentlich direkt benutzen kann.. geht echt ruckzuck das ich Navi, CarPlay etc. nutzen kann.. da habe ich nach dem lesen dieses Threads oder des Mängelthreads definitiv schlimmeres erwartet!! Generell auf den Mängelthread bezogen.. ich habe echt allgemein schlimmes erwartet und bin fast noch vom Kauf zurückgetreten, aber ich bin eigentlich bis jetzt hochzufrieden mit meinem G8. Natürlich habe ich ihn noch nicht so lange und dies ist wie gesagt ein erster Eindruck.. deswegen hoffe ich das alles so bleibt.
Zur Bedienung kann ich nur sagen das ich wirklich ja mal null Probleme damit habe.. lässt sich wie ein iPhone bedienen, Kacheln lassen sich genauso verschieben und Menüs sind für mich übersichtlich und verständlich unterteilt. Licht lasse ich immer auf Auto und Lautstärke stelle ich via Lenkrad ein.. alles easy. Ich möchte diese Bedienung wirklich nicht mehr missen. Jedoch verstehe ich zu 100% all jene Leute, die diese Art von Bedienung verteufeln.
Leider gibt es doch ein paar wenige Sachen die mich stören und eine Sache die wirklich gar nicht geht und wegen der ich auch einen Termin nächste Woche habe damit sie den Fehler finden und ausmerzen.
Erstmal was mich stört.. mich nervt es, das ich die Start/Stop-Automatik, sowie die Assistenzen vor jedem Fahren erneut ausschalten muss.. ich lasse eigentlich immer nur den Müdigkeitswarner, die Verkehrszeichenerkennung und die Notbremsaktivierung an. Alles andere schalte ich aus. Ich habe es ja vorher gewusst das man es immer wieder ausschalten muss, hätte mir aber gewünscht das es eine Option gibt das es dauerhaft aus ist. Nervig, aber nichts weltbewegendes. Nun zu dem Problem weswegen ich den Termin gemacht habe. Und zwar erscheint bei mir jetzt dauerhaft der Fehler „Side Assist und Ausparkassistent nicht verfügbar“. Ich kann das nicht mehr aktiv einschalten und der Fehler leuchtet in Form eines orangenen Dreiecks dauerhaft auf. Das ist jetzt die einzige Sache die wirklich gar nicht geht, ich hoffe dass das schnell gelöst wird. Hat jemand von euch schon mal dasselbe gehabt und wenn ja mir eure Erfahrungen damit mitteilen?
Alles in allem bin ich bis jetzt wirklich hochzufrieden mit meinem G8!! Wahrscheinlich werden jetzt viele von euch sagen was ich doch für niedrige Ewartungen habe und das ich ein VW-Jüngling bin.. dies ist mein allererster VW, das was mich richtig stört und was gar nicht geht habe ich angesprochen und den Termin ausgemacht. In einer idealen Welt würde VW den G8 ohne jeglichen Fehler ausliefern, würden sie vor allem die Software perfekt hinbekommen. Ich habe mich hinlänglich und ausfürhlich informiert und wusste worauf ich mich einlasse. Solange ich nur diesen einen Fehler habe, der hoffentlich auch schnell ausgemerzt wird, kann ich wirklich nur positiv vom G8 berichten und für mich hat er einen zu schlechten Ruf.
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1787 Antworten
[Crossposting von MOTOR-TALK entfernt.]
Resümee zu einen 2023 GTD
Mein Fazit nach 3,5 Monaten und eine Golf 8 GTD, aus unseren Firmen Fuhrpark.
In der Zeit und den rund knapp 4tkm damit, gab es nur einmal ne Fehlmeldung. Da vermeldetet der Wagen beim Start das der Front Assistent nicht verfügbar war. Warum ? Keiner weiß es, Radar war frei.
Verarbeitung ist ok, aber man merkt schon das gespart wurde.
Mein letzter Golf ( Eigentum) war der V, beim 8er kam mehr hartes Plastik dazu.
Mein damaliges Lieblingsfach unter Lichtschter, ebenfalls weg gespart. Wie in meinen privaten CUPRA. Im A3, Octavia weiterhin vorhanden.
Verbrauch war sehr gut kam selten über 5 Liter.
Ab 140-150kmh nerviges Windgeräusche am Spiegel.
Bedienung nicht unbedingt mein Fall allein dem Touch am Lenkrad.
Start Stop kein Schalter mehr, nur noch im Menü.
Was mir aufgefallen war, war Keyless sporadisch öffnet der Wagen nicht. Wenn die Beifahrertür zu erst nutze.
Warum weiß keiner, aber das Thema hab ich bei meinen Leon auch. Besonders wenn die Griff nass sind vom Regen.
Licht ( Matrix) richtig richtig gut, dagegen ist das Matrix im CUPRA KL deutlich schlechter.
Schlecht ist, die Bremse die hintere muss nun bei knapp 17 tkm bereits neu. Ebenfalls muss zum 2 mal das Panoramadach nachgebessert werden.
Knarzt intensiv ok Standard bei allen, Aber sporadisch bei Starkregen tritt Wasser ein.
Gleiches Thema im Kofferraum, da stand auch bereits etwas Wasser unten drin.
Es wurde eine Rückleuchte erneuert, was wohl die Ursache sein soll laut AH.
Bedienung, an einen Tag reagiert die SW richtig Glut und schnell.
Wo es hier los ging mit Frost und morgens < 5 grad wurde es nervig.
Ewige warten bis das System bereits ist, um Start Stop und Spurhalter auszuschalten.
Glaube kaufen würde ich mir keinen 8er, die Fahrzeuge werden auch bei uns auslaufen 2024.
SW 1940 war vorhanden
Liebe Leute, nach sieben Wochen Nutzung und 2200 km Fahrstrecke möchte ich meine ersten Erfahrungen mit meinem Golf Variant Style 2,0 L TSI OPF 4MOTION 140 kW mit euch teilen. Bestellt hatte ich den Golf im April 2022. Nach achtzehn Monaten Wartezeit konnte ich ihn im Oktober 2023 abholen. Der Golf ist ausgestattet mit allen verfügbaren Assistenzsystemen. Gebaut wurde er laut diverser Teileaufkleber im September 2023. Es ist laut myVolkswagen das Modelljahr 2024.
Mehrausstattungen:
PDD Adaptive Fahrwerksregelung DCC
1M6 Anhängevorrichtung anklappbar, mit elektrischer Entriegelung
EA8 Anschlussgarantie, Laufzeit 3 Jahre, maximale Gesamtlaufleistung 100.000 km
WBB "Business Premium"-Paket
351 Dachreling silber eloxiert
KS1 Head-up-Display
PXC IQ.LIGHT - LED-Matrix-Scheinwerfer, inkl. Licht- und Sicht-Paket
PSS Komfortpaket inkl. Center-Airbag vorn
RCC Navigationssystem "Discover Pro" inkl. "Streaming & lnternet"
1N7 Progressivlenkung
KA2 Rückfahrkamera "Rear View"
79H Spurwechselassistent "Side Assist", Ausparkassistent und Ausstiegswarnung
YOS Vorbereitet für "We Connect" und "We Connect Plus”
PW4 Winterpaket "Premium" inkl. Standheizung
Infotainment Status
Teilenummer Gerät: 5H0035816P
Hardware: H61
Software: 1940
ABT Hardware: H44
ABT Software: 3080
Den Golf Variant hatte ich trotz der erschreckend vielen negativen Erfahrungsberichte bestellt, weil zurzeit kein anderes Auto am Markt besser meine Anforderungen an ein Alltagsauto abdeckt. Das Auto soll mit allen gängigen Assistenzsystemen ausgestattet sein, ein Head-Up-Display (HUD) aufweisen und muss einen 1500 kg Wohnwagen mit 100 km/h über mehrere 100 km Strecke ziehen dürfen und können ( => E-Auto scheidet aus). Eine niedrige Dachhöhe soll das bequeme Aufladen von Kajaks ermöglichen ( => SUV scheidet aus). Trotz kompakter Abmessungen soll viel Laderaum zur Verfügung stehen ( => Kombi). Zeitloses, unauffälliges Design und eine Standheizung haben die Auswahl noch weiter eingeschränkt.
Das Auto fährt sich mit den elektronischen Dämpfern (DCC), der 17 Zoll Serienbereifung oder der 16 Zoll Winterbereifung sehr komfortabel. Fahrbahnunebenheiten werden sanft weggebügelt. Der 2,0 L TSI Motor ist im mittleren Drehzahlbereich angenehm leise. Im Leerlauf ist der Motor nahezu unhörbar. Die Motorleistung ist in allen Situationen ausreichend. An Steigungen zieht der Motor aus dem „Drehzahlkeller“ kräftig an, ohne dass das DSG zurückschalten muss. Der Benzinverbrauch auf langen Strecken liegt zwischen 6 bis 8 Liter auf 100 km. Im Stadtverkehr sind es leider auch mal 9 -11 Liter.
Soft- oder Hardwareausfälle hatte ich bisher nicht. Lediglich der „Front Assist“ hat sich bei schlechtem Wetter zweimal für kurze Zeit abgeschaltet. Einmal war die Frontscheibe an der Frontkamera von innen beschlagen und beim zweiten Mal war der Radarsensor unter dem VW-Emblem mit Schnee verdeckt. Ähnliche wetterbedingte, temporäre Abschaltungen kenne ich vom Audi A6 und der Mercedes E-Klasse.
Die Assistenzsysteme im Golf arbeiten bisher sehr gut, aber einen deutlichen technischen Fortschritt gegenüber den Systemen des Golf 7 Baujahr 2013 erkenne ich nicht. Der Spurhalteassistent ist zurückhaltend, lernfähig, nervt nicht und greift sanft mit Rütteln und Lenkeingriffen ein. Ein Basis-Spurhalteassistent im VW Arteon Baujahr 2021 dagegen war nervtötend mit ständigem Gebimmel und sturer Anweisung die Fahrbahnmitte anzupeilen, auch bei Bildung einer Rettungsgasse. Den Basis-Spurhalteassistenten im Arteon schaltete ich zur Nervenschonung bei jedem Start ab. Die adaptive, automatische Geschwindigkeitsanpassung des ACC (Marketingdeutsch: Vorausschau zulässige Geschwindigkeit) im Golf habe ich abgeschaltet. Diese Funktion ist eher eine Beta-Version. Die Navi-Kartendaten zur zulässigen Höchstgeschwindigkeit sind häufig fehlerhaft und führen zu unsinnigen und teils gefährlichen Geschwindigkeitsänderungen. Eine mögliche Option nur die Frontkamera-Daten zu berücksichtigen, ist in der ACC-Software nicht vorgesehen. Auch fehlt die Möglichkeit, die Beschleunigung bei Erhöhung der Geschwindigkeit anzupassen. ACC beschleunigt, als wäre ein Rennen zu gewinnen. Nicht jeder mag das. Den Spurwechselassistenten habe ich wegen des bescheidenen Komfortgewinns noch nicht ausprobiert.
Die Integration von Apple Car Play ist gut gelungen und funktioniert zuverlässig. Während einer Apple Navigation wird sogar das HUD zur Zielführung genutzt.
Bisher gab es fünf kleinere OTA Updates, die problemlos durchliefen, aber keine erkennbaren Änderungen brachten.
Alles in allem: das Fahren mit diesem Auto macht Spaß. Trotz vieler Kritikpunkte bin ich mit meiner Entscheidung zum Golf 8 Variant immer noch zufrieden. Allerdings kann ich keinen großen Mehrwert gegenüber über einem gut ausgestatteten Golf 7 erkennen, außer vielleicht das HUD.
Nun komme ich zu meinen negativen Eindrücken und Erfahrungen. Vieles davon ist bereits von anderen Nutzern in diversen Threads beschrieben worden.
Motorraum:
Die von vielen CS Fahrern vermisste Plastik-Motorabdeckung habe ich unter der Motorhaube gefunden. Allerdings war sie nur lose aufgelegt, nicht eingerastet. Die Stange zum Offenhalten der Motorhaube statt Gasdruckfedern ist – wie auch die kolportierte Legende Fußgängerschutz dazu - eine Zumutung.
Außen:
Die ungeschützte Rückfahrkamera verschmutzt schnell. Die Waschdüse der Kamera, die mit der Waschfunktion des Heckwischers aktiviert wird, reinigt die Kameralinse durchaus, aber verbliebene Tropfen schränken die Sicht ein. Nach einer Regenfahrt läuft beim Öffnen der Heckklappe Wasser in den Kofferraum oder auf die Laderaumabdeckung. Ursache bzw. Reservoir der Schmutzwasserflut sind die schwarzen Kunststoffleisten links und rechts auf der Heckscheibe.
Innenraum:
Die dünnen Fußmatten scheinen von billiger Qualität zu sein. Im Golf 7 gab es mehrere Ablagen, die man verschließen konnte. Im Golf 8 gibt es nur noch ein kleines Handschuhfach und ein Raum unter der Armlehne in der Mittelkonsole. Um Platz zu schaffen, habe ich die Papier-Bedienungsanleitung aus dem Auto verbannen müssen. Das Handschuhfach ist im Gegensatz zum Golf 7 nicht mehr über die Klimaanlage kühlbar.
Bedienungsanleitung:
Die Papierversion ist meist irgendwo verstaut und ist deshalb selten griffbereit. Die Online-Version könnte komfortabel nutzbar sein, ist es aber nicht. Online dauert es immer eine Weile, bis ein gewählter Abschnitt sich öffnet. Das ist nicht komfortabel. Eine PDF Version als Alternative ist nicht verfügbar. Den mahnenden Hinweis „read your fu**ing manual“ sollte man beim Golf sparsam einsetzen, denn viele Details sind in der Anleitung nicht oder unzureichend beschrieben.
Infotainment:
Das Smartphone-ähnliche Bedienkonzept mag schick aussehen, aber beim Autofahren lenkt es häufig ab. Man kann sich an das Suchen-Tipp-Wischen gewöhnen, aber ergonomisch ist das in dieser Ausprägung nicht. Wenn man als weniger ablenkende Alternative die Sprachbedienung nutzen möchte, muss man raten bzw. probieren, ob die gewünschte Funktion implementiert ist. Eine Auflistung der möglichen Sprachbefehle habe ich nicht gefunden. Bisher genutzte Sprachfunktionen: Heckscheibenheizung, Klima, Sitzheizung, Standheizung, Lenkradheizung, Navigation.
Discover Pro Navi:
Wenn ich eine Schulnote vergeben müsste, würde ich eine „ungenügend“ vergeben. Gegenüber dem Discover Pro vom Golf 7 (2013) ist das System ein erheblicher Rückschritt. Smart ist das Navi nur, wenn eine Online-Verbindung zu irgendeinem Server (visualisiert durch eine oder mehrere grüne, orange oder rote Linien) besteht. Offline (weiße Linien) ist das Navi dement; es sind dann nicht einmal Rastplätze bekannt. Bei zwei längeren Reisen ist diese notwendige Online-Verbindung zum Navi-Server während der Navigation ausgefallen und ich landete in Staus. Die Online-Verbindung zu den Connect-Diensten (diese weiße Weltkugel oben links) war hingegen in beiden Fällen ungestört. Das Navi warnt nicht, wenn es offline geht und nun alle bekannten Verkehrsstörungen „vergisst“. Die redundanten über das Radio DAB/UKW übertragenen Verkehrsmeldungen werden vom „smarten“ Navi nicht mehr genutzt. Und eine Angabe über die Höhe über NN gibt es auch nicht mehr als permanente Anzeige. In Autobahn-Baustellen mit veränderten Spurführungen über z.B. Standstreifen kommt häufiger die Meldung „Bitte eine Fahrspur nach links wechseln“. Ich kenne kein anderes modernes Navigationssystem, welches so „dumm“ ist und Dauerbaustellen nicht berücksichtigt. Positiv: eine Neuberechnung einer längeren Route wegen einer Verkehrsstörung geht schnell.
Personalisierung:
Bei der Personalisierung hilft die Bedienungsanleitung nur wenig. Das Anmelden von Hauptnutzer, Mitnutzer und die Aktivierung von We Connect Plus war zeitraubend und lästig. Welche Einstellungen Nutzer-abhängig sind und welche Fahrzeug-abhängig sind, muss man teilweise probieren. HUD? Sitz? Assistenten? Außenspiegel? Wann weist sich ein Schlüssel einem Nutzer zu? Probieren. Und bitte nach jedem Verriegeln des Autos lange warten, damit die Schlüssel-Nutzer-Zuweisung erfolgt. Und wo wird die Personalisierung gespeichert? Nur auf einem Server, der ausfallen kann, oder auch im Fahrzeugschlüssel oder im Auto? Ich habe es nicht herausgefunden.
Updates, auch OTA:
Jede bessere Software listet die durchgeführten Änderungen nachvollziehbar auf. Bei VW ist es anders. Nachvollziehbar oder Rückverfolgbar ist nichts. Deshalb gibt es wahrscheinlich auch so viele Spekulationen und Hoffnungen über mögliche positive Auswirkungen von Updates. In sieben Wochen Nutzung gab es fünf Updates und eine Navi-Kartenaktualisierung. Weniger wäre da mehr.
Apps:
Das myVolkswagen Portal bietet wenig Nutzen, außer vielleicht die schwerfällige Online-Bedienungsanleitung. Die Volkswagen-App auf dem IOS-Smartphone funktioniert trotz guter LTE-Verbindung nicht immer zufriedenstellend. Die Aktivierung der Standheizung funktioniert oftmals nicht. Manchmal gibt es dabei eine Fehlermeldung, sodass man entnervt die kleine, immer zuverlässige Standheizung-Fernbedienung zum Einschalten verwendet. Es passiert aber über die Volkswagen-App auch, dass der eingeschaltete Zustand der Standheizung suggeriert wird, aber die Standheizung nicht läuft. Auch ist der Status bezüglich der Standheizung nach dem Fahren, Abstellen und Verschließen des Fahrzeugs oftmals falsch und gibt den Status vor Fahrtantritt/Motorstart wieder. Da Komplexität und Funktionalität der VW App bezüglich Programmieraufwand eher gering sind, irritieren diese Fehler sehr.
Meine Kritik am Golf 8 basiert auf meinen Erfahrungen, die durchaus auch fehlerhafte Beobachtungen enthalten können. Ich akzeptiere gerne andere Meinungen, Richtigstellungen, Klarstellungen oder Ergänzungen, aber ich bitte um einen höflichen Umgang miteinander, der in vielen Foren leider nicht immer gegeben ist.
Trotz aller Kritik: das Auto macht Spaß!