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Golf 7 GTD, GTI oder TSI (150 PS)

Themenstarteram 16. Februar 2019 um 10:07

Hallo,

will mir einen Golf 7 Bj 2016-2018 (mti Schaltgetriebe) gebraucht zulegen und schwanke zwischen folgenden Modellen:

Golf 7 GTD

Golf 7 GTI

Golf 7 TSI (150 PS)

Kilometerleistung ca. 15000 km pro Jahr, davon ca. 75% Landstraße und 25% Autobahn. Normaler Fahrstil (auf Autobahn ca. 130km/h).

Sollte es bei GTI/GTD DCC sein?, da ich Komfort bevorzuge oder braucht man es nicht?

Macht Radio DAB und Dynaudio (oder Nachrüstung?) Sinn, da ich gerne qualitativ einen höherwertigen Klang bevorzuge im Auto?

Beim GTD wäre der Verbrauch sehr lukrativ und mit 184PS hat der Motor auch keine schlechten Leistungen an Bord.

Was könnt Ihr mir aufgrund Eurer Erfahrungen mit diesen genannten Fahrzeug-Modellen empfehlen oder berichten?

Vorab Danke ans Forum!

Beste Antwort im Thema

Wenn man schon einen GTI mit in die Überlegungen mit einbezieht, und darauf hinarbeitet Argumente für diesen zu finden, und nun zur Erkenntnis gekommen ist, dass der mit 200-400 € Unterhalts-Mehrkosten jährlich gar nicht mal soooooo viel teurer daherkommt wie ein normaler Highline(TSI - 150 PS), dann ist die Entscheidung doch eigentlich gefallen. Wenn ich einen GTI für erstrebenswert hielte, dann würde ich hier nicht am falschen Ende sparen, und mich aus rein wirtschaftlichen Gründen mit dem minderwertigeren zufrieden geben - der Spass auf lange Sicht spielt ja auch eine Rolle, und lässt sich nicht mit Geld beziffern. Ausserdem spielt man mit einem GTI schon in einer gefühlt höheren Liga, und wird von Anderen Autofahrern darum beneidet werden. Gerade die vernünftigen Riesen-Kombi-Autofahrer mit ihren Familienkutschen und Platz für alle Kinder + Urlaubsgepäck, schauen neidisch auf so einen sportlichen GTI, der sich einfach ganz anders fährt als ein Normalo-Golf, auch wenn der mit Highline und R-Paket etwas aufgepimpert ist.

Bei 15000 Jahres-KM und der derzeitigen Dieselproblematik, ist die Überlegung für einen GTD natürlich Blödsinn, das wird nicht mehr wiederkommen - und es hat seine Gründe warum einem Diesel derzeit hinterhergeworfen werden. Höchstens auf dem Lande als Mega-Schnäppchen, oder auch wenns um Anhängerlasten usw. geht, aber ich würds keinem mehr ohne Not empfehlen. Sogar die Diesel/Benzin-Preise gleichen sich immer mehr an - mittlerweile nur noch rund 7 Cent Unterschied. Ich glaube auch nicht daran, dass der Wiederverkaufs-Markt sich für gebrauchte Diesel in Zukunft nochmal bessert.

Ich fahre selbst einen Golf-Join mit dem TSI-150 PS, und man merkt schon dass da viel auf Schadstoffausstoss und Umwelt geachtet wird, so richtig merkt man die 150 PS nicht, ab 100 Km/h bis zur Endgeschwindigkeit von rund 220 Km/h geht er dann ganz gut ab, aber bis 100 Km/h wirkt der Motor eher müde und gedrosselt, und wenig drehfreudig. Von diesem nervigen 2-Zylinder-Modus ganz zu schweigen, der mir eigentlich in der Praxis gar nichts bringt. Ist meine Meinung. Ich trauere weiterhin meinem vorigen 2006er PD-Diesel 2,0 - 140 PS nach, der hatte bei niedrigen Drehzahlen viel mehr Bumms - und man musste auch bei einem Berg nie zurückschalten. In jedem Fall ist man mit einem GTI auf der sicheren Seite, was Kraft und Lauffreude angeht - da reichen dann auch 220 Ps.

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Zitat:

@Calucha schrieb am 19. Februar 2019 um 18:13:52 Uhr:

Man darf auch nicht vergessen, dass man bei dem Fahrprofil selbst mit dem 1.5 TSI selten in Leistungsnot kommt.

Angenommen man lässt 1x im Monat die Sau raus, muss man sich fragen ob es den Mehrpreis wert ist.

Ich denke wurde ausführlich diskutiert, bin gespannt wie sich tizzy entscheidet.

Es geht doch nicht darum ob nan die Leistung braucht oder ausnutzen kann. Es geht um Spaß solch ein Fahrzeug zu besitzen und zu fahren.

Die 100-120 Nm mehr des GTI merkt man auch immer.

Zitat:

@ledewo schrieb am 19. Februar 2019 um 13:20:39 Uhr:

Zitat:

@Nyasty schrieb am 19. Februar 2019 um 12:49:17 Uhr:

 

 

Nein ignoriert er nicht. Der Verkaufspreis resultiert sich eben aus dem Wertverlust.

Ignoriert er wohl:

Er errechnet seinen Wertverlust nicht aus der Differenz seiner Anschaffung zu dem Verkaufspreis, sondern nimmt fest 1% seines Kaufpreises als monatlichen Wertverlust (und nimmt so bei 3-5T€ höheren Anschaffungskosten 1% der Mitte: 1% von 4.000,- € = 40,- € p.m.).

Der tatsächliche Wertverlust kann immer erst dann beziffert werden, wenn das Auto wieder verkauft worden ist.

Bis es so weit ist, plane ich pauschal eben mit ca. 1% des Anschaffungspreises pro Monat in der Vorauskalkulation. Eine Basis, mit der man gut planen kann (meine Meinung). Das ein GTI am Ende mehr bringt als ein TSI Highline, steht nirgends in Stein gemeißelt, sondern ergibt sich bestenfalls anhand des Verkaufstalents seines Besitzers.

 

 

GTE ist wohl schonmal der richtige Weg, für den Klimaschutz.... Ich selbst fahre seit 1,5Jahren den 2,0 TDI Variant mit 150 PS und DSG. Im Jahr Fahre ich 25.000 km, bei einem Verbrauch von 5,6 Litern nicht nach MFA(5,2L) selbst Nachgerechnet. Bin auch kein schleicher Fahre wenn es geht auch 180km/h(Spitze 220Km/h). Habe den Kauf nicht bereut. Durchzugsstark genug bin oft in der Eifel und im Harz unterwegs, Serpentien machen nicht nur auf Krad Spass. Fahre Zweimal im Jahr an den Gardesee ( ok Seit Corona nicht mehr). Habe den Kauf nicht bereut, Schnell und Sparsam. Günstiger als ein GTI/GTD/GTE

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