Golf 7 1.2 TSI verbraucht Oel

Hallo
unser Golf 7 1.2 TSI brauchte schon kurz vor der ersten Inspektion bei 27500 Kilometer 0,45 ltr. Oel.
VW Werkstatt sagt ist normal.
Heute bei 42000 Kilometer Oelstand gemessen ist unter Minimal.
Werkstatt sagt 0,50 ltr. auf 10000 Kilometer ist normal. Es wird aber mehr sein, da ich kein Oel mehr hatte und erst was besorgen muss. Oelstand mit den Aufgefüllten 0,50 ltr. gerade mal bei halbem soll.
Frage : IST DAS SO OKAY DARF DER WAGEN OEL VERBRAUCHEN????
mfg bandit

Beste Antwort im Thema

Umstellen auf Festintervall und das gleichzeitige Weglassen dieser dünnflüssigen Longlife-Plörre wird sich deutlich positiv auf den Ölverbrauch auswirken.

Gruß

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Richtig. Auf jeden Fall weg von der dünnflüssigen Longlife Plörre.

Je dünner, desto besser? Ich krieg da immer lange Zähne, wenn jemand bei übermäßigem Ölverbrauch zu möglichst dünnem Öl rät.

WEG VON.
Longlife ist für nix gut. Außer für die Hersteller damit die früher neue Autos verkaufen können.

sowas würde ich nehmen und einmal im Jahr Öl wechseln

https://www.motor-oel-guenstig.de/.../...ol-5w-40-extreme-motoroel?...

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Zitat:

@MrBerni schrieb am 10. Mai 2019 um 18:24:04 Uhr:


Richtig. Auf jeden Fall weg von der dünnflüssigen Longlife Plörre.

Warum?

Macht es bei Ölverbräuchen die möglicherweise durch Verkokungen kommen nicht gerade Sinn auf ein Öl zu setzen was langzeitstabiler ist?
Ein Öl was dadurch möglicherweise später verschlissen ist und zu Ablagerungen neigt.
Einfach um die Reserve erstmal überhaupt zu haben? Schaden kann das erstmal nicht.

Der Knackpunkt ist am Ende dann nicht das Öl sondern der Intervall.
Der muss drastisch verkürzt werden.

Aber macht es nicht auf bei verkürztem Intervall Sinn dennoch das Öl zu verwenden was potentiell der individuellen Problematik des Motors am besten taugt um die Probleme zu verhindern?

Der letzte Vorschlag ist zumindest mal denkbar ungünstig.
Für die Benziner mit den Kolbenringproblemen erscheint mir das Öl bei dem Datenblatt nicht als sinnvoll (Flammpunkt und Noack!!!) Wenn man es auf den Kommentierenden mit dem Diesel bezieht der hier reingrätschte macht es auch dafür ebenfalls keinen Sinn wegen Sulfatascheanteil.

Ich weiß nicht, dann die Leute das verstehen.
Das Longlifeöl ist nie das Problem. Diese Öle sind nicht schlecht.
Das Problem ist , wenn mit Longlifeöl Longlifeintervall gefahren wird.
Das funktioniert nicht und halst einem die Probleme auf.

Sei es, weil der Motor schlecht konstruiert ist oder sei es, weil die Leute unpassende Fahrprofile haben.

So würde ich das eigentlich auch beschreiben:
Wenn es ein Problem gibt, dann das Longlife - Intervall.
Nicht das Longlife - Öl.

Ich habe mit Schrecken festgestellt, das das vorgeschriebene Öl für meinen Ecoboost (240PS/340NM aus einem kleinen 2l-Motor) ein 0W-20 mit abgesenktem HTHS-Wert ist!

Ich kann mich noch gut erinnern an meinen Mazda MX-6 bzw. sein Schwesternmodell der Ford Probe. Beide mit dem 2.5er-V6 von Mazda. Die Mazda-Motoren liefen ohne Probleme über 250.000km, während die Probes ab 200.000km mit Pleuellagern Probleme hatten. Der Unterschied: Zur etwas schlechteren Belüftung im Probe kommt das Standardöl 5W-30, statt das von Mazda vorgeschriebene 5W-40.

Beim nächsten Ölwechsel kommt ein 5W-40 (ACEA A3) rein.

In der Gebrauchsanweisung wird noch darauf hingewiesen, das ein anderes Öl zu höherem Verbrauch, schlechterem Startverhalten und höheren Emissionen führen kann. Verschwiegen wird, das es auch zu längerem Motorleben führt.

Grüße,
Zeph

Die "neuen" Ölvorschriften seitens der Hersteller zielen alle auf reduzierten Verbrauch usw. ab. Geringere Reibung usw.
Für die Lebensdauer ist das alles Mist!##Gruß

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 13. Mai 2019 um 11:41:40 Uhr:


Ich habe mit Schrecken festgestellt, das das vorgeschriebene Öl für meinen Ecoboost (240PS/340NM aus einem kleinen 2l-Motor) ein 0W-20 mit abgesenktem HTHS-Wert ist!

Ich kann mich noch gut erinnern an meinen Mazda MX-6 bzw. sein Schwesternmodell der Ford Probe. Beide mit dem 2.5er-V6 von Mazda. Die Mazda-Motoren liefen ohne Probleme über 250.000km, während die Probes ab 200.000km mit Pleuellagern Probleme hatten. Der Unterschied: Zur etwas schlechteren Belüftung im Probe kommt das Standardöl 5W-30, statt das von Mazda vorgeschriebene 5W-40.

Beim nächsten Ölwechsel kommt ein 5W-40 (ACEA A3) rein.

In der Gebrauchsanweisung wird noch darauf hingewiesen, das ein anderes Öl zu höherem Verbrauch, schlechterem Startverhalten und höheren Emissionen führen kann. Verschwiegen wird, das es auch zu längerem Motorleben führt.

Grüße,
Zeph

Ja, und wo ist das Problem?

Ließt du bei Ford was von Ölbedingten Motorschäden?

Ich nicht, die können ihre Motoren halt anständig konstruieren und bauen.

Bei Volvo in den Polestarmodellen kommt auch 0w20 zum Einsatz.
Und die holen aus einem 2l 4 Zylinder nicht lächerliche 240PS sondern sogar 367PS
Sogar das funktioniert.

Es ist eine Sache der Auslegung.
Bei BMW in den M-Modellen sind die Lagerschalen selbst am laufenden Band bei 10w60 weggeflogen. 😉
Während man bei den Hochdrehzahlmotoren von Honda einfach nur irgendwas ölähnliches mit deutlich geringerer Viskosität einfüllen konnte ohne das die Motoren kaputt zu bekommen waren.

Der Oelthread ist aber woanders.

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 13. Mai 2019 um 11:41:40 Uhr:


Ich habe mit Schrecken festgestellt, das das vorgeschriebene Öl für meinen Ecoboost (240PS/340NM aus einem kleinen 2l-Motor) ein 0W-20 mit abgesenktem HTHS-Wert ist!

Das war im vorherigen Auto meiner Frau, einem Fiesta 1,0 ecoboost, 101PS genau das gleiche.

0W20, dünn wie Mineralwasser.

Wem nützt sowas?

Natürlich dem Hersteller, erlaubt es ihm doch seinen Flottenverbrauch um ein weiteres halbes Gramm CO2 zu drücken.

Schlussendlich: Der Motor hatte damit eine Laufruhe wie ein Sack Nüsse.

Wir wechselten beim anstehenden Ölwechsel auf ein 5W30, der Unterschied war wirklich wie Tag und Nacht.

Verbrauchunterschied? Nicht feststellbar.

Allerdings blieb stets ein unsicheres Gefühl im Hinterkopf: Der Ford hat einen im Öl laufenden Zahnriemen.

Und wegen dem Riemen darf man bei den Fahrzeugen die so kontruktiv gebaut sind nur von Ford zugelassene Öle verwenden.
Was passiert wenn man es nicht tut kann man bei den Autodoktoren auf Youtube sehen. Falsche Additive im Öl? Zahnriemen löst sich auf.

Ein Schelm wer böses dabei denkt. 😁

Gruß

Nicht unbedingt.
Es geht bei den Fahrzeugen darum dadurch die Laufruhe noch weiter zu senken. VW macht das neuerdings auch.
Ist bei Downsizing durchaus ein Thema und da Gummi und Öl halt so eine Sache ist.
Es gibt bestimmte Additive, die dann halt nicht im Öl sein sollten....

Aber führt jetzt zu sehr OT

Ist und bleibt Mist. Gummi+Öl... Bekloppte Idee. Aber muss/soll/darf ja auch nur eine Norm-Leasing-Periode lang halten (bei Audi/VW).

Gruß

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