Golf 7 1.2 TSI verbraucht Oel
Hallo
unser Golf 7 1.2 TSI brauchte schon kurz vor der ersten Inspektion bei 27500 Kilometer 0,45 ltr. Oel.
VW Werkstatt sagt ist normal.
Heute bei 42000 Kilometer Oelstand gemessen ist unter Minimal.
Werkstatt sagt 0,50 ltr. auf 10000 Kilometer ist normal. Es wird aber mehr sein, da ich kein Oel mehr hatte und erst was besorgen muss. Oelstand mit den Aufgefüllten 0,50 ltr. gerade mal bei halbem soll.
Frage : IST DAS SO OKAY DARF DER WAGEN OEL VERBRAUCHEN????
mfg bandit
Beste Antwort im Thema
Umstellen auf Festintervall und das gleichzeitige Weglassen dieser dünnflüssigen Longlife-Plörre wird sich deutlich positiv auf den Ölverbrauch auswirken.
Gruß
107 Antworten
Zitat:
@MrBerni schrieb am 13. Mai 2019 um 17:47:29 Uhr:
Gummi+Öl... Bekloppte Idee.
Warum ist es eine bekloppte Idee, wenn es funktioniert, siehe Ford.
Bekloppt ist es erst, wenn es nicht funktioniert.
Aber es ist ja nicht Problem des Herstellers, wenn die Leute nur alle 50tkm Öl wechseln und dann vlt auch noch das Falsche reinkippen.
Zitat:
@Leon596 schrieb am 13. Mai 2019 um 16:44:34 Uhr:
Und wegen dem Riemen darf man bei den Fahrzeugen die so kontruktiv gebaut sind nur von Ford zugelassene Öle verwenden.
Ja, "dürfen" tut man das natürlich nicht.
Aber wir hatten Glück! Die Ölpolizei ist nicht in der Garage aufgetaucht und hat mich festgenommen.😁😁😁
Ab und an ist das was man "darf" (siehe zugelassene VW Öle) nicht zwingend das was das beste wäre.
Und ebensowenig gibt ein Hersteller alles was möglich wäre frei, sondern er beschränkt sich in der Regel auf EINE Spezifikation, die er unter Berücksichtigung aller Randbedingungen für geeignet hält.
Was sonst noch möglich wäre interessiert ihn nicht.
Zitat:
@Leon596 schrieb am 13. Mai 2019 um 17:49:16 Uhr:
Warum ist es eine bekloppte Idee, wenn es funktioniert, siehe Ford.
Du hast die Frage nicht verstanden. Die ist nicht ob es funktioniert, sondern wie lange. Es ist jetzt nicht so, das Steuerketten nicht altern/verschleissen. Aber es ist eine Tatsache, das Stahl auch nach 20 Jahren noch Stahl ist. Gummi altert und verändert sich chemisch über die Zeit, selbst ohne mechanische Beanspruchung. Ich bleibe skeptisch.
Doch zurück zum Öl und dessen Verbrauch. Ich habe bis jetzt 11 Autos besessen. Der Ölverbrauch lag dabei zwischen 1l auf 3000km bis hin zu "nicht feststellbar". Kaputt war keiner der Motoren. Am meisten Öl verbrauchte der Motor des Integra Type R, der lag eben bei 1l auf 3000km, hatte aber schon 245.000km drauf und wurde täglich mehrmals in den Begrenzer (8700U/min!) gejagt. Direkt gefolgt vom Accord 3.0i V6, der sich 1l auf 5000km genehmigte.
Beim Subaru kam eine weitere Erkenntnis dazu: Zu dünnes Öl --> nicht gut! Mit dem werksmäßig vorgeschriebenen 5W-30 lag der Ölverbrauch bei 1l auf 7500km und nach einem Kaltstart rappelte der Motor wie ein Sack Nüsse (Kolbenkipper, beim 2.5l-Boxer im Kalten Zustand sehr häufig). Abhilfe schaffte ein 5W-40 --> ruhigerer Kaltstart und Ölverbrauch ging zurück auf 1l auf 15.000km.
Beim Civic mit 2.2er-Turbodiesel wirkte sich das dickere Öl positiv auf die DPF-Lebensdauer auf. Wenn weniger Öl verbrennt, gibt's weniger Asche die den Filter zusetzt.
Wenn ich meinen S-Max so beobachte, wie das DSG den Motor betreibt (typischerweise <2000U/min), kann ich mir nicht vorstellen das ein 0W-20 eine gute Wahl ist, was Lebensdauer anbelangt. Weder ist dieses Öl sonderlich wärmestabil noch besonders tragfähig. Dafür hat man einen kleinen Motor der 340Nm raushaut, gepaart mit niedriger Drehzahl so das der hydrodynamische Druck ebenfalls keinen stabilen Schmierfilm aufbauen kann.
Ne, ne. 0W-20 halte ich für einen Fehler.
Grüße,
Zeph
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So sehe ich das auch. Für die Hersteller die optimalen Öle. Weniger Verbrauch auf dem Papier und weniger Lebensdauer.
Zitat:
@Matsches schrieb am 14. Mai 2019 um 07:37:16 Uhr:
Zitat:
@Leon596 schrieb am 13. Mai 2019 um 16:44:34 Uhr:
Und wegen dem Riemen darf man bei den Fahrzeugen die so kontruktiv gebaut sind nur von Ford zugelassene Öle verwenden.Ja, "dürfen" tut man das natürlich nicht.
Aber wir hatten Glück! Die Ölpolizei ist nicht in der Garage aufgetaucht und hat mich festgenommen.😁😁😁Ab und an ist das was man "darf" (siehe zugelassene VW Öle) nicht zwingend das was das beste wäre.
Und ebensowenig gibt ein Hersteller alles was möglich wäre frei, sondern er beschränkt sich in der Regel auf EINE Spezifikation, die er unter Berücksichtigung aller Randbedingungen für geeignet hält.
Was sonst noch möglich wäre interessiert ihn nicht.
Na dann mach das mal nimm ein anderes Öl für den Ford eco boost und du kannst dich innerhalb kürzester Zeit von deinem Motor verabschieden.
Nochmal da läuft ein Zahnriemen im Öl ich weiss nicht ob du dich mit sowas Auskennst (Gummi und Öl) aber bei dieser Konstruktion ist das Motoröl essentiell für den Riemen.
Der verkraftet nicht mal einen Ölwechsel mit dem Falschen Öl der Riemen härtet ohne die Nötigen Additive in Rekordzeit aus und verliert seine Zähne. Wenn das nicht zum Ausfall des Motors führt dann verstopft die Gummiteile die Ansaugung der Ölpumpe und das führt zum Ausfall der Maschine.
Siehe auch die Autodoktoren anneben jenem Motor mit falschem Öl :
https://youtu.be/0U1aLQdKJjU
Und wenn man mal durchs Internet stöbert: Das ist kein Einzelfall. Der Riemen reagiert bei diesem Motor sehr schnell sehr negativ auf das falsche Öl.
@ Matsches
Ja bei diesem Motor ist ein Ford Freigegebenes Öl zwingend notwendig!!!! Und am besten noch den Intervall verkürzen umso länger hält der Riemen.
Kann nicht mehr so lange dauern da hast du ne schlechte Quote. Oder er verrät es dann nicht und bringt den Wagen heimlich zur Reperatur bzw. Verwerter.
Zitat:
@Zephyroth schrieb am 14. Mai 2019 um 09:58:43 Uhr:
Bin ich froh, das mein Ecoboost eine Kette hat...Grüße,
Zeph
Ja das ist wohl das beste kein plan warum Ford da sowas entwickelt hat.
Man wollte die Vorteile von Zahnriemen (läuft leise, billiger) und Kette (wenig Reibung) verbinden. Soweit verstehe ich das schon. Es macht sogar technisch irgendwie Sinn. Nur ist ein Wechsel des Riemens ähnlich aufwändig wie der Wechsel einer Kette. Dazu kommt eben die Empfindlichkeit des Riemens auf die Chemie des Motoröls (das eben auch nicht billig ist und weniger gut für den Motor).
Das die Durex-Riemen auch halten können, zeigt mir mein Honda-Rasenmähermotor: seit 10 Jahren läuft dieser Motor ohne Probleme. Nur, bei dem ist es mir egal, wenn der eingeht.
Apropos Honda, auch die verbauen inzwischen einen Durex-Riemen....
Grüße,
Zeph
Zitat:
@Seppi-1604 schrieb am 14. Mai 2019 um 09:45:52 Uhr:
Na dann mach das mal nimm ein anderes Öl für den Ford eco boost und du kannst dich innerhalb kürzester Zeit von deinem Motor verabschieden.
Och Leute, das ist doch Unfug.
Es wird auch nicht zur Tatsache nur weil ihr das irgendwo mal aufgeschnappt habt.
HABE ich ja bereits gemacht, steht alles oben.
Ich und viele andere Ecoboost 1,0 Besitzer auch.
Und natürlich musste ich mich nicht innerhalb kürzester Zeit von meinem Motor verabschieden, der läuft immer noch brav und ruhig mit 5W30 vor sich hin.
Einfach nicht immer blind alles glauben, was irgendwo im Internet geschrieben wird.😉
Und natürlich hat es einen Grund dass ausschließlich ein 20er Öl eine Herstellerfreigabe hat. Aber der Grund ist nicht der Zahnriemen.😛
Ob ihrs glauben wollt oder nicht?
Ist euer Bier, nicht meins.