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Golf 6 1.6 TDi BMT Batterietausch

VW Golf 6 (1KA/B/C)
Themenstarteram 12. Oktober 2016 um 11:57

Hallo Zusammen!

Nach knapp 6 Jahren ist die Batterie im meinem Auto nicht mehr so gut, wollte ich selbst Batterie tauschen. Gestern habe ich von meinem VW Meister gehört, dass man mit Golf 6 nicht mehr so einfach Battrie tauschen kann, weil nach dem Tauschen die neue Batterie aktiviert werden muss.

Ich wollte fragen, ob ihr Ahnung davon habt. Und wo kann ich günstig das Aktivieren machen. Vielen Dank!! Jed

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Forster007 schrieb am 2. Juni 2018 um 13:18:39 Uhr:

Problem an der ganzen Sache ist, dass der Widerstand einer größeren Batterie nunmal anders ist, als bei einer kleinen Batterie.

Das findet sich auch im Ladestrom wieder.

Nehmen wir an, ne kleine Batterie hat nen Innenwiderstand von 10Ohm im entladenen Zustand.

Die große Batterie 20Ohm.

Wer verbraucht nun mehr Leistung?

Eine Starterbatterie mit einer grösseren Kapazität hat einen geringeren Innenwiderstand. Dies begründet sich in der grösseren Anzahl der parallelgeschalteten Platten zwecks Kapazitätsvergrösserung. Bei einer 100Ah-Starterbatterie liegt der Innenwiderstand - in grober Näherungsrechnung - ungefähr bei 5mOhm um mal einen Anhaltspunkt für die Grössenverhältnisse zu liefern.

Zitat:

Die große Batterie. Denn der Widerstand muss ja überwunden werden um überhaupt was in die Batterie zu laden.

Bei einem grösseren Innenwiderstand einer Starterbatterie bei gleicher Ladespannung fiesst ein geringerer Ladestrom, geladen wird die Batterie dennoch, es dauert dann etwas länger.

Zitat:

Eine kleine Batterie ist zwar schneller leer, ist aber entsprechend auch sehr viel schneller wieder voll.

Wie schon geschrieben, kann eine kleinere Batterie im vollen Zustand, mehr Leistung abgeben, als eine große Batterie nur halb voll. Spannungsdifferenz (Ich wiederhole mich hier aber, da eigentlich schon geschrieben)

Da der Energieverbrauch des Fahrzeuges trotz einer grösseren Starterbatterie identisch bleibt, bleibt auch die Ladezeit identisch. Eher hat die grössere Batterie einen Vorteil, da sie bei grösserer Stromentnahme auch mehr Energie liefern kann (Peukert-Gleichung) und dementsprechend überproportional mehr "Rest" enthält.

Zitat:

Das ganze hat man mal im 1. Semester gelernt als Vergleich mit einem Wasserfall bzw. das ganze mit Wasser sich vorzustellen.

Ist die Differenz stärker, fließt auch mehr Strom.

Dazu kann ich nichts sagen, in der E-Technik ist Wasserbau kein Vorlesungsinhalt.

Zitat:

Um zur Batterie nun zurückzukommen: Im vollgeladenen Zustand gibt die große Batterie auch mehr Leistung ab. das kann man natürlich im vergleich in Prozent auch bei halb voll usw. genauso betrachten.

Warum sollte eine Starterbatterie mit einer grösseren Kapazität mehr Leistung abgeben wenn sich doch am Auto nichts geändert hat?

Zitat:

 

Das also eine kleinere Batterie als vom Hersteller empfohlen zu Problemen führen kann, weil die gar nicht die Leistung an sich abgeben kann, sollte klar sein.

Stimmt. Der Ausgangspunkt der Diskussion war aber die Frage ob eine grössere Batterie ein Problem darstellt.

Zitat:

 

Die andere Seite ist halt im Worst Case das Problem.

Wie ich schon schrieb ist es auch im allgemeinen Verfasst.

Es gibt defintiv autos, die eben nicht ihre System ausschalten. Vorallem die älteren Fahrzeuge.

Insbesondere dort hat eine Starterbatterie mit einer grösseren Kapazität die genannten Vorteile.

Zitat:

Auch das hatte ich schon erwähnt, dass man dann von Fahrzeug zu fahrzeug entscheiden muss.

Wenn das Fahrzeug wirklich den Zuheizer und alle anderen Heizungen/Verbraucher abschaltet, dann hat man in Bezug auf das Laden kein Problem mehr, hat aber dennoch zu viel Geld für die Batterie ausgegeben.

Da eine grössere Starterbatterie weniger Tief entladen wird, verbessert sich die Zyklenfestigkeit und damit die Lebensdauer. Der Mehrpreis für 5-10Ah mehr um die es hier geht ist eher vernachlässigbar. Viel mehr geht oft leider nicht da die Bauräume begrenzt sind.

 

EntladetiefeGELAGMNass
25%2000900300
50%1000360120
70%60018060

Zyklenfestigkeit vs. Entladetiefe.

Zitat:

Das muss dann jeder für sich wissen. Ich spare lieber das Geld und fahre mit der passenden Batterie dennoch über 10 Jahre mindestens rum. Ausnahmen, wie ne selbstverschuldete Tiefentladung kann man hier nicht einbeziehen, die würde auch die große zerstören.

Wenn bei deinem Fahrprofil die Starterbatterien 10 Jahre halten ist es doch prima, dann kannst Du ja bei deinem System bleiben.

 

 

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Ich kann es nur wiederholen. Im Worst Case tut man dem Auto nichts gutes damit.

Muss aber jeder selbst wissen.

Zitat:

@Forster007 schrieb am 1. Juni 2018 um 19:43:54 Uhr:

Ich hatte doch oben schon geschrieben, dass die Kapazität noch für einen Startvorgang ausreicht. Danach ist sie leer.

Nun kann die Batterie, obwohl der Motor läuft und die Lima ja die Versorgung übernommen hat, nichts zu fördern, weil sie ja leer ist.

Ja, das ist ein Fall, der sollte bei einem Vielfahrer und langstreckenfahrer nicht auftauchen und wenn doch, dann wäre ehe ein Tausch der Batterie angesagt, weil sie die Kapazität nicht halten kann. Aber andere Geschichte.

----

Jetzt ist die Lima ausgelastet und die Batterie leer. Was passiert jetzt? Wenn die Lima ein Überlastschutz hat, wird die Spannung absinken. Und die Batterie wird einfach nicht geladen, bzw. mit sehr wenig Leistung. Und fährt man auch noch kurzstrecke und dann braucht man wirklich Starthilfe...

Das ganze kann natürlich auch mit der normalen Batterie passieren.

Da aber eine Batterie mit weniger Kapazität schneller voll ist und somit auch die Spannung höher ist, fließt der Strom entsprechend auch besser, als bei einer großen Batterie, die am Ende ihrer Kapazität ist (leer). -> Spannungsunterschied oder anders Ausgedrückt, Potentialdifferenz ist höher bei der kleineren.

Somit kann dieses Phänomen der nicht ladenden Batterie bei kleinerem Akku auch erst bei noch mehr kurzstrecke auftauchen.

Fangen wir noch mal von vorn an....:

(ich gehen davon aus, dass beide Batterien mal voll geladen waren, denn man kann nahezu jede Batteriegröße mit so einer LiMa vollladen. Bei einer Größeren dauert es im Zweifelsfall lediglich länger.)

Wenn es so ungünstige Umstände gab, dass die Batterien wirklich entladen sind, dann wird dieser Zustand bei der kleineren Batterie schon entsprechend früher eingetreten sein, denn die hat nun mal weniger Kapazität, kann den Strom also nur für kürzere Zeit liefern.

Auf deutsch:

Wenn man z.B. einen Verbraucher irrtümlich angeschaltet lässt (oder man ab dann extrem kurze Strecken fährt), ist die große Batterie, sofern die kleine Batterie bereits leer ist (Ladezustand 0%), immer noch teilgeladen z.B. Ladezustand 10%.

D.h.: In so einem Fall, bietet die große Batterie bereits Vorteile, denn wenn die entladen ist (Ladezustand 0%), ist die kleine Batterie bei gleicher vorheriger Last, bereits tief entladen.

2. Schritt:

Unterstellen wir trotzdem mal, dass beide Batterien direkt nach dem Start einen Ladezustand 0% haben.

Dann unterstellen wir, dass die LiMa im Leerlauf max 80A liefern kann (und nur im Leerlauf läuft) und die Verbraucher 90A ziehen. (es soll ja eine negative Strombilanz vorhanden sein)

Weiterhin müssen wir dann zusätzlich unterstellen, dass dieser Fall überhaupt über längere Zeit möglich ist, was in der Realität, durch das Batteriemanagement inkl. Abschaltung von Verbrauchern usw., bei einem intakten Fz nicht der Fall sein wird.

was passiert dann?

Die Batterie (egal welche) wird mit 10A entladen, bis eine Spannungsgrenze erreicht ist, wo Steuergeräte des Fz usw. aussteigen und der Motor nicht mehr läuft.

(Selbstverständlich kann eine Batterie mit dem definierten Ladezustand 0%, bei dem, wenn keine Verbraucher angeschlossen sind und man ein paar Stunden warten würde, knapp 12,0V (Ruhespannung)an den Polen gemessen wird, noch Strom abgeben)

Wo liegt dabei der Unterschied zwischen einer großen und einer kleinen Batterie?

Beide werden dann mit 10A entladen.

Beide sind nach dem Start entladen, also Ladezustand 0%.

Einziger Unterschied:

Bis die ersten Steuergeräte aufgrund von Unterspannung ausfallen, dauert es bei der großen Batterie länger, also im Zweifelsfall wieder ein Vorteil.

Um die Geschichte im Prinzip zu verstehen, muss man auch gar nicht erst ein so komplexes Gebilde (mit Batteriemanagement usw.), wie ein Fz, bemühen.

Es reicht dazu ein aktuelles Ladegerät mit Strombegrenzung, wie z.B. ein CTEK 3.8 und zwei unterschiedlich große 12V-Bleibatterien, die vorher, gem Herstellervorgaben, vollständig entladen wurden.

Als Last nimmt man eine H7 oder H4 Lampe.

Da passiert im Prinzip genau das selbe:

Die Lampe nimmt ca 5A auf und die Ladetechnik kann nur maximal 3,8A liefern.

Folge: die angeschlossene Batterie wird mit 1,2A entladen. Das wird mit der größeren Batterie etwas länger funktionieren, als mit der kleineren.

 

 

 

 

Problem an der ganzen Sache ist, dass der Widerstand einer größeren Batterie nunmal anders ist, als bei einer kleinen Batterie.

Das findet sich auch im Ladestrom wieder.

Nehmen wir an, ne kleine Batterie hat nen Innenwiderstand von 10Ohm im entladenen Zustand.

Die große Batterie 20Ohm.

Wer verbraucht nun mehr Leistung?

Die große Batterie. Denn der Widerstand muss ja überwunden werden um überhaupt was in die Batterie zu laden.

Eine kleine Batterie ist zwar schneller leer, ist aber entsprechend auch sehr viel schneller wieder voll.

Wie schon geschrieben, kann eine kleinere Batterie im vollen Zustand, mehr Leistung abgeben, als eine große Batterie nur halb voll. Spannungsdifferenz (Ich wiederhole mich hier aber, da eigentlich schon geschrieben)

Das ganze hat man mal im 1. Semester gelernt als Vergleich mit einem Wasserfall bzw. das ganze mit Wasser sich vorzustellen.

Ist die Differenz stärker, fließt auch mehr Strom.

Um zur Batterie nun zurückzukommen: Im vollgeladenen Zustand gibt die große Batterie auch mehr Leistung ab. das kann man natürlich im vergleich in Prozent auch bei halb voll usw. genauso betrachten.

Das also eine kleinere Batterie als vom Hersteller empfohlen zu Problemen führen kann, weil die gar nicht die Leistung an sich abgeben kann, sollte klar sein.

Die andere Seite ist halt im Worst Case das Problem.

Wie ich schon schrieb ist es auch im allgemeinen Verfasst.

Es gibt defintiv autos, die eben nicht ihre System ausschalten. Vorallem die älteren Fahrzeuge.

Auch das hatte ich schon erwähnt, dass man dann von Fahrzeug zu fahrzeug entscheiden muss.

Wenn das Fahrzeug wirklich den Zuheizer und alle anderen Heizungen/Verbraucher abschaltet, dann hat man in Bezug auf das Laden kein Problem mehr, hat aber dennoch zu viel Geld für die Batterie ausgegeben.

Das muss dann jeder für sich wissen. Ich spare lieber das Geld und fahre mit der passenden Batterie dennoch über 10 Jahre mindestens rum. Ausnahmen, wie ne selbstverschuldete Tiefentladung kann man hier nicht einbeziehen, die würde auch die große zerstören.

Wenn das auto aber nicht so eine Sicherung hat, und das haben so manche Fahrzeuge, wie die alten VW Passats zum Beispiel, hast du ein deutlich früheres Problem mit der großen Batterie, als mit der passenden kleinen.

Wenn es beim Golf 6 schon gut gelöst wurde, dann ist ja alles gut.

Ich schreibe es nochmals, es war allgemein gehalten, weil allgemein gesagt wurde, ne größere Batterie schadet nicht.

Zitat:

@Forster007 schrieb am 2. Juni 2018 um 13:18:39 Uhr:

Problem an der ganzen Sache ist, dass der Widerstand einer größeren Batterie nunmal anders ist, als bei einer kleinen Batterie.

Das findet sich auch im Ladestrom wieder.

Nehmen wir an, ne kleine Batterie hat nen Innenwiderstand von 10Ohm im entladenen Zustand.

Die große Batterie 20Ohm.

Wer verbraucht nun mehr Leistung?

Eine Starterbatterie mit einer grösseren Kapazität hat einen geringeren Innenwiderstand. Dies begründet sich in der grösseren Anzahl der parallelgeschalteten Platten zwecks Kapazitätsvergrösserung. Bei einer 100Ah-Starterbatterie liegt der Innenwiderstand - in grober Näherungsrechnung - ungefähr bei 5mOhm um mal einen Anhaltspunkt für die Grössenverhältnisse zu liefern.

Zitat:

Die große Batterie. Denn der Widerstand muss ja überwunden werden um überhaupt was in die Batterie zu laden.

Bei einem grösseren Innenwiderstand einer Starterbatterie bei gleicher Ladespannung fiesst ein geringerer Ladestrom, geladen wird die Batterie dennoch, es dauert dann etwas länger.

Zitat:

Eine kleine Batterie ist zwar schneller leer, ist aber entsprechend auch sehr viel schneller wieder voll.

Wie schon geschrieben, kann eine kleinere Batterie im vollen Zustand, mehr Leistung abgeben, als eine große Batterie nur halb voll. Spannungsdifferenz (Ich wiederhole mich hier aber, da eigentlich schon geschrieben)

Da der Energieverbrauch des Fahrzeuges trotz einer grösseren Starterbatterie identisch bleibt, bleibt auch die Ladezeit identisch. Eher hat die grössere Batterie einen Vorteil, da sie bei grösserer Stromentnahme auch mehr Energie liefern kann (Peukert-Gleichung) und dementsprechend überproportional mehr "Rest" enthält.

Zitat:

Das ganze hat man mal im 1. Semester gelernt als Vergleich mit einem Wasserfall bzw. das ganze mit Wasser sich vorzustellen.

Ist die Differenz stärker, fließt auch mehr Strom.

Dazu kann ich nichts sagen, in der E-Technik ist Wasserbau kein Vorlesungsinhalt.

Zitat:

Um zur Batterie nun zurückzukommen: Im vollgeladenen Zustand gibt die große Batterie auch mehr Leistung ab. das kann man natürlich im vergleich in Prozent auch bei halb voll usw. genauso betrachten.

Warum sollte eine Starterbatterie mit einer grösseren Kapazität mehr Leistung abgeben wenn sich doch am Auto nichts geändert hat?

Zitat:

 

Das also eine kleinere Batterie als vom Hersteller empfohlen zu Problemen führen kann, weil die gar nicht die Leistung an sich abgeben kann, sollte klar sein.

Stimmt. Der Ausgangspunkt der Diskussion war aber die Frage ob eine grössere Batterie ein Problem darstellt.

Zitat:

 

Die andere Seite ist halt im Worst Case das Problem.

Wie ich schon schrieb ist es auch im allgemeinen Verfasst.

Es gibt defintiv autos, die eben nicht ihre System ausschalten. Vorallem die älteren Fahrzeuge.

Insbesondere dort hat eine Starterbatterie mit einer grösseren Kapazität die genannten Vorteile.

Zitat:

Auch das hatte ich schon erwähnt, dass man dann von Fahrzeug zu fahrzeug entscheiden muss.

Wenn das Fahrzeug wirklich den Zuheizer und alle anderen Heizungen/Verbraucher abschaltet, dann hat man in Bezug auf das Laden kein Problem mehr, hat aber dennoch zu viel Geld für die Batterie ausgegeben.

Da eine grössere Starterbatterie weniger Tief entladen wird, verbessert sich die Zyklenfestigkeit und damit die Lebensdauer. Der Mehrpreis für 5-10Ah mehr um die es hier geht ist eher vernachlässigbar. Viel mehr geht oft leider nicht da die Bauräume begrenzt sind.

 

EntladetiefeGELAGMNass
25%2000900300
50%1000360120
70%60018060

Zyklenfestigkeit vs. Entladetiefe.

Zitat:

Das muss dann jeder für sich wissen. Ich spare lieber das Geld und fahre mit der passenden Batterie dennoch über 10 Jahre mindestens rum. Ausnahmen, wie ne selbstverschuldete Tiefentladung kann man hier nicht einbeziehen, die würde auch die große zerstören.

Wenn bei deinem Fahrprofil die Starterbatterien 10 Jahre halten ist es doch prima, dann kannst Du ja bei deinem System bleiben.

 

 

Man braucht nur mal die Batterien sich anzuschauen. Eine Motorradbatterie zum Beispiel hilft beim Autostarten nicht. Warum? Weil die gar nicht so einen hohen Strom aufeinmal abgeben kann.

Das kann man so weiter führen.

Also ist schon in der Logik heraus zu führen, dass eine Batterie mit höherer Kapazität auch einen höheren Strom abgeben und auch aufnehmen kann.

Der Innenwiderstand ist je nach Ladezustand. Der ist nie gleich. Also kann man nicht einen Wert von annehmen, weil der auch Wärme etc. abhängig ist.

Ich wiederhole es noch einmal: Das Stichwort ist Potentialunterschied. Ist der Größer, kann auch mehr Leistung abgegeben werden. Klar, die Leistung dahinter muss natürlich existieren und die Batterie darf in dem Moment nicht einknicken.

Das tut die Batterie vom Hersteller empfohlen aber nicht.

Der Ladestrom ist genauso abhängig von der Leistung. Der kann nicht gleich gehalten werden, wenn die Leistung dafür gar nicht da ist.

Wenn zum Beispiel zum Laden der Kleinen Batterie ne Leistung von 100W benötigt wird um einen Ladestrom von 10A zu haben (Beispielwerte und sind rein aus der Logik zu nehmen, genaue Werte muss man dann von Fall zu Fall sehen) und die Lima auch nur 100W hat, dann wird bei einer größeren Batterie, die aber bei leerer Batterie eine höhere Leistung braucht als 100W um die 10A zu halten, nicht schaffen. Also wird der Ladestrom geringer. Dauert dann also an sich nicht nur länger bis er die Batterie voll hat, wegen der größeren Kapazität, sondern auch weil der Ladestrom geringer ist.

Und nun kommen wir genau zu den sachen, die ich jetzt schon wieder wiederholen müsste. Kann man aber oben alles nachlesen.

Wie schon geschrieben, halten die Batterien von Haus aus lange. Selbst wenn der unterschied 1 Jahr wäre, muss man sich mal überlegen, was das im Preis ist.

Nämlich nicht viel.

Es gibt noch ein Punkt. Sollte der Worst Case eintreten und man hat zum Beispiel so ein Auto, wo die Leistungen gedrosselt werden, kann die Leistung bei kleinerer Batterie früher wieder freigegeben werden, als bei der größeren. Ist ja schließlich schneller wieder voll und entsprechend schneller auch wieder dort, wo es leichter geht.

Ich wiederhole mich, jeder kann das für sich entscheiden und sollte auf sein Auto schauen.

Thema Wasser: Bitte genau lesen, was ich da geschrieben habe. Ich habe nichts geschrieben, dass man Wasserlehre hatte. Sondern nur das als gute Veranschauung nehmen kann, weil sich Wasser in vielen Punkten wie Strom verhält. Natürlich nur im groben.

Geht man tiefer in die Materie sieht es klarerweise anders aus...

@Forster, lass es...

Zitat:

Wenn zum Beispiel zum Laden der Kleinen Batterie ne Leistung von 100W benötigt wird um einen Ladestrom von 10A zu haben (Beispielwerte und sind rein aus der Logik zu nehmen, genaue Werte muss man dann von Fall zu Fall sehen) und die Lima auch nur 100W hat, dann wird bei einer größeren Batterie, die aber bei leerer Batterie eine höhere Leistung braucht als 100W um die 10A zu halten, nicht schaffen. Also wird der Ladestrom geringer. Dauert dann also an sich nicht nur länger bis er die Batterie voll hat, wegen der größeren Kapazität, sondern auch weil der Ladestrom geringer ist

so einen Bullshit hat man schon lange nicht mehr gelesen und ich vermute mal, anhand der vorherigen Beiträge, dass es bei dir nicht lohnt, darauf näher ein zu gehen.

Zitat:

@navec schrieb am 2. Juni 2018 um 16:24:06 Uhr:

@Forster, lass es...

Zitat:

@navec schrieb am 2. Juni 2018 um 16:24:06 Uhr:

Zitat:

Wenn zum Beispiel zum Laden der Kleinen Batterie ne Leistung von 100W benötigt wird um einen Ladestrom von 10A zu haben (Beispielwerte und sind rein aus der Logik zu nehmen, genaue Werte muss man dann von Fall zu Fall sehen) und die Lima auch nur 100W hat, dann wird bei einer größeren Batterie, die aber bei leerer Batterie eine höhere Leistung braucht als 100W um die 10A zu halten, nicht schaffen. Also wird der Ladestrom geringer. Dauert dann also an sich nicht nur länger bis er die Batterie voll hat, wegen der größeren Kapazität, sondern auch weil der Ladestrom geringer ist

so einen Bullshit hat man schon lange nicht mehr gelesen und ich vermute mal, anhand der vorherigen Beiträge, dass es bei dir nicht lohnt, darauf näher ein zu gehen.

Tscha, wer mit Bulshitt antwortet und so schreibt, sollte mal schleunigst überlegen, wie man hier schreibt. Höfflich ist was anderes.

Wenn du keine Lust mehr hast mit zu Diskutieren, dann lass es doch einfach, bleib aber höfflich. Aber um mal auf das Niveau gleich zu halten. Lass es...

am 25. Januar 2020 um 7:01

Habe mittlerweile auch ein Golf 6 mit S&S Funktion die nicht funktioniert und wenn ich das hier so lese scheint das ja doch nicht einfach zu sein das diese wieder funktioniert.

Gruß

Torsten

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