Golf 4 1.9TDI ASZ Lagerschaden Hilfe !!!!!!

VW Golf 4 (1J)

Hallo,
zu meinem Problem ich habe am Wochenende feststellen müssen das mein Golf Geräusche im Stand macht ab 3ooo u/min, ich denn mit den Wagen zur VW die Konten mir erst ein Termin nächste Woche geben ich denn zur Audi und die haben denn wagen sich angeschaut und da behalten.
(der Wagen steht noch immer bei Audi werde ihn morgen wieder bekommen)

Befund
Lagerschaden

Kosten
Neuer Motor mit Kupplung 4500 Euro

ich werde das sicherlich nicht machen den so viel ist der Wagen nicht mal wert, gibt es eine alternative da z.b. gebraucht Motor oder nur das Lager wechseln den Alternative ist denn Wagen so zu Verkaufen wie er jetzt ist

zum Auto
Golf 4 bj.11.2003
180.000
ASZ mit 130 PS
Mit Klimatronic
Standheizung
Sportausstatung
4 el. Fenter
schwarz

Beste Antwort im Thema

Also wenn der Wagen 50.000km gehalten hat, ist es unwahrscheinlich, dass der Schaden schon beim Kauf bestanden hat. Und selbst wenn, wäre es wohl kaum nachzuweisen.

EIn Lagerschaden passiert durch Materialfehle, mangelhafte Schmierung oder Überbeanspruchung der Lagerstellen.

Mangelhafte Schmierung entsteht durch zu wenig schlechtes, falsches oder altes Öl. Überhitztes Öl schmiert auch nicht doll.

Die Diesel verleiten dazu, mit viel Drehmoment untertourig zu fahren. Dadurch werden die Lagerstellen stärker belastet als bei Fahrten mit höher Drehzahl und dafür weniger Drehmoment.
Eigentlich sollten die Motoren das aushalten, ausschließen kann mans aber natürlich nicht.

Zu geringer Öldruck kommt auch in Frage, wäre dir aber wohl in Form der Öldrucklampe aufgefallen, denke ich.

Letztendlich kann natürlich auch ein Materialfehler vorliegen, der nach 180.000km aber auch kaum noch nachzuweisen sein dürfte.

Es gibt jede Menge mögliche Ursachen. Letztendlich wird es wohl kaum möglich sein, nach 50.000km irgendwelche Ansprüche geltend zu machen. Auf dem Schaden wirst du wohl leider sitzen bleiben.

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Zitat:

Original geschrieben von Artur_1983


Hallo,
ich arbeite bei einen Kfz-Werkstatt als Wagenaufbereiter (Peugeot) und ich habe immer 5w40 öl genommen,
bei mir gibt nie die öldruckleuchte habe auch jeden Freitag öl geprüft da ich gute 1000 km in der Woche mache

@

Ist es Öl aus der Werkstatt vom Faß ?

ist das kraftstoffsparendes Öl ?.

hat das eine reduzierte HTHS ?. 🙄

Denn auf die Frage
welche Marke und Produktbezeichnung
habe ich noch keine Antwort gelesen.

Hallo welches öl genau das ist kann ich nicht sagen da sie so nee Zapfsäulen haben und sie nur 3 öl Sorten haben, was ist HTHS ?

Zitat:

Original geschrieben von Artur_1983


Hallo welches öl genau das ist kann ich nicht sagen da sie so nee Zapfsäulen haben und sie nur 3 öl Sorten haben, was ist HTHS ?

Was währe denn der wagen noch wert wenn ich den so verkaufen würde wie der jetzt ist

Zitat:

Original geschrieben von Artur_1983


Hallo welches öl genau das ist kann ich nicht sagen
da sie so nee Zapfsäulen haben und sie nur 3 öl Sorten haben,

was ist HTHS ?

🙄

http://www.motul.de/i/prd/visk.htm

http://www.motul.de/i/prd/vw_norm.htm

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Zitat:

Original geschrieben von Laurin-2008



...
Je geringer die Viskosität,
um so höher die Gleitlager-Leckagen,
umso geringer der Druck,
umso weniger Menge kommt am Ende beim letzten Lager an.

Pleuellager sind auf Dauerfestigkeit ausgelegt,
das gilt aber nur wenn ihnen genügend Ölmenge zugeführt wird.
Ölkühlung erhöht die Viskosität, erhöht dadurch den Staudruck über die Gleitlager.

Gut konstruierte Motore, die eine hohe Lebensdauer, Laufzeit erreichen,
haben auch bei Voll-Last, immer eine niedrigere Öl-Vorlauftemperatur.
Liegt so bei 85°C bis 90°C am Filtertopf.
Auch haben sie meist eine schnelle Ölvorwärmung.
Skandinavienausführung schützt besser bei überwiegend Kurzstreckenbetrieb.
Dieses kann über im Motorblock vom Kühlwasser umspülte Ölrohre,
oder Wärmetauscher erfolgen.

Wer also den tumben Aussagen glaubt bis 135°C Öltemperatur ist das unkritisch,
braucht sich nicht zu wundern wenn vorzeitig Teile in seinem Motor ausfallen.

Analog gilt das auch für Kurzstreckenfahrer, siehe der letzte Absatz.
http://motorlexikon.de/?I=4922&R=O

da sagt doch auch niemand was dagegen, bin da auch der Meinung. Aber warum schreibst du das? Wenn jemand genaues über Motoröl wissen will empfehle ich an dieser Stelle einfach mal das Buch "Schmierstoffe im Betrieb" von Uwe Jens Möller, Jamil Nassar. Finde eines der besten Bücher in diesem Teilbereich der Tribologie.

Ach, und wenn ich ein LKW hätte würde ich Shell Rimula Ultra Öle fahren 🙂 Im PKW Bereich habe ich leider noch nie langzeit Laborauswertungen von Öle mit bekannten Fahrprofilen gesehen.

Zitat:

Original geschrieben von Schreedr


Ach, und wenn ich ein LKW hätte würde ich Shell Rimula Ultra Öle fahren 🙂
Im PKW Bereich habe ich leider noch nie langzeit Laborauswertungen von Öle mit bekannten Fahrprofilen gesehen.

Auf der Hompage von

www.oelcheck.de

ist zwar nicht das, aber vieles Informatives zu lesen

@ Überrascht mich doch, Deine Verständnisfragen zum Thema.

Geräusche im Motorraum, bei 3000U/min im Stand ein Lagerschaden?

Im Laufe des Dialogs mit dem Themenstarter brachten wir in Erfahrung,

Dieselmotor 1,9 mit VTG und 130PS

Fahrleistung 1000Km pro Woche

Ölwechsel alle 15.000kM

Motoröl SAE 5W-40, Containerware

Hersteller, Freigaben und Specs nicht angegeben.

Da die Franzosen/Peugeot früh auf 5W-30 umgestellt haben,

wissen wir nicht wie alt das Restöl SAE 5W-40 im 1000 Liter Container ist.

Denke, daß das weg muß, so preiswert abgegeben wird.

Bei diesen Angaben zu den kM muß man davon ausgehen,
das der Wagen auch auf der AB bewegt wird,
der Motor öfters bis 4000U/min ausgedreht wird.
Mit einem gutem Öl und den verkürzten Ölwechseln, nach ca 15tkm im Quartal,
davon bin ich überzeugt, müssten die Nockenwellen und Gleitlager im Gut-Zustand sein.

VW hat 2004 die Motoröl-Leistungsprofile für Diesel- und Benzinmotore, rückwärts kompatibel anpasst.
Mit der neuen Freigabe VW 504.00 und 507.00 das Leistungsprofil angeglichen und verschärft.
Siehe dazu das Netzdiagramm in der PDF Datei.

Dann wurde 2005 die Spec zu VW 505.01-2005 für die RPF modifiziert und verschärft.

Auch die Aussage der Werkstatt, Ölwanne demontiert, Geräusch ist Lagerschaden, finde ich nicht so stimmig.
Wenn ich dem Kunden etwas erklären will, dann sollte doch genau spezifiziert sein, an welchem Lager der Schaden ist..
Denn so eine Reparatur ist ja sehr teuer.

Dein Hinweis auf das Fachbuch “Schmierstoffe im Betrieb“ hilft deshalb sehr vielen nicht weiter.
Ersten kostet es nun fast 100Euro,
zweitens sollte man auch eine chemisch/tribologische gefestigte Vorbildung haben
um dem Inhalt folgen zu können.
Viele hier, die aktiv beitragen um die Schadensursache zu ergründen, wie man diese Schäden vermeiden kann,
wollen nur helfen. Wer es nicht versteht, kann bei Verständnisfragen vorab die Suchmaschinen bemühen.
Auf der Homepage Motorlexikon, sind viele Informationen sehr aktuell, leicht verständlich aufbereitet und kostenlos.

Auch dein Absatz mit NKF-Motoröl finde ich zum Thema nicht so passend.
Wer sich darüber allgemein informieren will findet dort etwas passendes.

lehrerfortbildung-bw.de/bs/berufsbezogen/fahrzeugtechnik/material/2008_05_symp-fzgtechn/liqui/doc/vortrag-landesakademie-esslingen-05-08neu.pdf 😎

Sollte aber den Folien-Vortrag abspeichern,
denn im Netz, ist informatives oft schnell wieder weg.

Wer für sein Wohnmobil/LKW gutes Motoröl will sollte sich an die Kombi-Freigabe MB 229.5/51 und Scania orientieren. 😎
Die sind im Vergleich sehr leistungsstark.
Sollte sich mal über das, Mobil Delvac 1 SAE 5W-40 informieren.
Und im Datenblatt die Angabe zur 100°C Viskosität beachten. 🙂

Auch hier gilt ein vorgezogener Ölwechsel bringt Motorlebensdauer.

Zitat:

Original geschrieben von Artur_1983


habe das Auto wieder Kurbelwellen-Lagerschaden
mfg
Artur

Hallo Artur,

wie schaut der Sachstand aus.

Eine Antwort wäre gut.

M f G

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