GM Ampera/Volt Verkaufszahlen und Tendenzen
Die Flaue Nachfrage ist Schnee von gestern. Chevrolet Volt wird zum Renner
Der Volt wurde vier mal mehr als im Vorjahr verkauft
Viele Grüße
Aamperaaa
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Ja, "vier Mal mehr" hört sich natürlich in Marketingphrasen und platten 0815-Medienberichten nach "verdammt viel" an
Ja das ist Mathematik. Die ist unbestechlich und objektiv und ja es ist verdammt viel. Fakten bleiben Fakten.
Zitat:
... letzlich auch nur 2289 Volt verkauft wurden, wird ja keiner bestreiten können
Warum nur! Das ist absoluter Verkaufsrekord. Das ist doppelt so viel wie im Vormonat! Das ist in etwa so viel wie in Deutschland Ende 2011 Elektroautos insgesamt auf den Straßen unterwegs waren.
Zitat:
Sicher ist auch, dass bei nun deutlich gesenkten Preisen ab ca. 28.000 $ für (Neuwagen) Chevy Volt viel mehr Kunden tatsächlich den Kauf eines Volt realisieren.
Das sehe ich genauso! Die Verkaufszahlen werden weiter steigen (Müssen sie auch wenn 45000 in 2012 verkauft werden sollen)
Zitat:
Beides sind Hybridfahrzeuge, mittlerweile zu ähnlichen Preisen erhältlich, allerdings kann der Volt deutlich weiter rein elektrisch fahren...es wird spannend (wie treffend...). Ich würde bei den nun aktuellen Preisen einen Volt und keinen Prius kaufen.
Ja der Volt kann auch deutlich schneller elektrisch fahren als der Prius und er kann auch rein elektrisch fahren. Ich würde auch den Volt kaufen wenn ich nicht schon den Ampera hätte😎
Viele Grüße
Aamperaaa
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Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Ja, ich war schon bei anderen "technischen Revolutionen" und bin auch bei diesen "technischen Revolutionen" dabei.Und jetzt?
Viele Grüße, vectoura
Sehr gut! Wollte ich nur wissen
In diesem Sinne
Viele Grüße
Aamperaaa
Zitat:
Original geschrieben von volvoista
So, so ein größerer Statist ist Apple im Handy-Gesamtmarkt also. Nur daß dieser größere Statist mal eben 40% der Umsätze des Gesamtmarktes für sich verbucht. Vom Gewinn will ich gar nicht erst anfangen. Da kann Nokia noch so viele Billigtelefone verkaufen, ein Weg in die Zukunft ist das nicht. Es reicht gerade mal für einen Umsatzanteil von 12,6% ohne damit Geld zu verdienen. Die Ansicht, deine Ausführungen zum Mobilfunkmarkt als realistisch zu bezeichnen, hast du wohl recht exklusiv.Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Apple hatte 2011 also einen Weltmarktanteil am Handy-Gesamtmarkt von 5% (Apple vertreibst ja nur Smartphones), nur dass wegen der aggressiven Werbung bei sehr vielen, nur oberflächlich mit der Materie vertrauten, Leuten der Eindruck entsteht, dass es ohne Apple auf dem Handymarkt "nicht mehr gehen würde" bzw. dass Apple hier der unzweifelhafte Weltmarktführer sei.Mit 5% Weltmarktanteil ist Apple aber realistisch betrachtet nur ein größerer "Statist" (wie LG, ebenfalls 5%) und die "abgeschriebenen Finnen" (Nokia) sind immer noch unangefochten der Platzhirsch (hätte das einer hier so gedacht?), klar, das kann sich ändern...aber auch hier gilt: Der Markt entscheidet relativ frei (Informationsfreiheit vorausgesetzt), der Markt verändert sich stetig und "die Anderen" (Hersteller) schlafen ja auch nicht.
In diesem Sinne,
Viele Grüße, vectoura
Nun, meine Ausführungen zum Handymarkt sind realistisch, denn die von mir genannten Zahlen sind aktuell und nachvollziehbar und von "Umsatz" und "Gewinn" habe ich ja nicht gesprochen, wie du leicht nachlesen kannst. Wozu also die Aufregung?
Mal in Zahlen: Von den ca. 1,8 Mrd. im Jahr 2011 verkauften Handys waren ca. 93,1 Mio. von Apple.
Man kann das ein wenig mit der Daimler AG vergleichen, es werden auch deutlich weniger Mercedes verkauft als z.B von Toyota, dabei macht Toyota mit ca. 5,...Mal mehr verkauften Fahrzeugen nur ca. 1,5 Mal mehr Umsatz und dabei nur ca. 1/3 des Gewinns von Daimler.
Und kann man nun aus diesen Erkenntnissen, in etwa analog zum Apple i-Phone, schließen bzw. kann man überhaupt etwas daraus schließen?
Viele Grüße, vectoura
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Nun, meine Ausführungen zum Handymarkt sind realistisch, denn die von mir genannten Zahlen sind aktuell und nachvollziehbar und von "Umsatz" und "Gewinn" habe ich ja nicht gesprochen, wie du leicht nachlesen kannst. Wozu also die Aufregung?Zitat:
Original geschrieben von volvoista
So, so ein größerer Statist ist Apple im Handy-Gesamtmarkt also. Nur daß dieser größere Statist mal eben 40% der Umsätze des Gesamtmarktes für sich verbucht. Vom Gewinn will ich gar nicht erst anfangen. Da kann Nokia noch so viele Billigtelefone verkaufen, ein Weg in die Zukunft ist das nicht. Es reicht gerade mal für einen Umsatzanteil von 12,6% ohne damit Geld zu verdienen. Die Ansicht, deine Ausführungen zum Mobilfunkmarkt als realistisch zu bezeichnen, hast du wohl recht exklusiv.
Mal in Zahlen: Von den ca. 1,8 Mrd. im Jahr 2011 verkauften Handys waren ca. 93,1 Mio. von Apple.
Man kann das ein wenig mit der Daimler AG vergleichen, es werden auch deutlich weniger Mercedes verkauft als z.B von Toyota, dabei macht Toyota mit ca. 5,...Mal mehr verkauften Fahrzeugen nur ca. 1,5 Mal mehr Umsatz und dabei nur ca. 1/3 des Gewinns von Daimler.
Und kann man nun aus diesen Erkenntnissen, in etwa analog zum Apple i-Phone, schließen bzw. kann man überhaupt etwas daraus schließen?
Viele Grüße, vectoura
Die Zahlen sind aktuell, nachvollziehbar, sowie ohne jede Relevanz und zeigen eben in erster Linie, dass du kein Verständnis vom Mobilfunkmarkt besitzt. Denn nur dann käme man auf die Idee, die Geräteverkaufszahlen des irrelevanten weil sterbenden Featurephonemarktes mit der des Smartphonemarktes zu vermischen, um daraus irgendwelche Ableitungen zu ziehen. Das wäre ungefähr so sinnvoll, wie um 1900 zu konstatieren, dass Daimler ja auf dem Weltdroschkenmarkt ein kleines Licht ist. Wer im Mobiltelefonmarkt Geräteverkaufszahlen aufaddiert, um den Markt zu beurteilen hat zB nicht verstanden, dass es sich dabei in erster Linie nicht um einen Hardwaremarkt, sondern um einen Softwaremarkt handelt, in dem eben nicht Apple, Samsung, LG oder Nokia die Player sind, sondern Apple, Google und Microsoft. Und genau deswegen hat Nokia die Relevanz in diesem Markt verloren, wenn es um zukünftige Entwicklungen geht, da sie ein reiner Wiederverkäufer von Windows Mobile Phones geworden sind, was sie somit nicht mehr unterscheidbar macht von HTC, ZTE, LG und Konsorten macht. Die Entwicklungen der Mobilplattform werden von den Softwareproduzenten vorgegeben. Die Leute kaufen in Zukunft kein Nokia- oder Motorola-Handy mehr, sondern unterscheiden nach der Plattform iOS, Android oder Windows Mobile.
Zitat:
Original geschrieben von volvoista
Die Zahlen sind aktuell, nachvollziehbar, sowie ohne jede Relevanz und zeigen eben in erster Linie, dass du kein Verständnis vom Mobilfunkmarkt besitzt. Denn nur dann käme man auf die Idee, die Geräteverkaufszahlen des irrelevanten weil sterbenden Featurephonemarktes mit der des Smartphonemarktes zu vermischen, um daraus irgendwelche Ableitungen zu ziehen. Das wäre ungefähr so sinnvoll, wie um 1900 zu konstatieren, dass Daimler ja auf dem Weltdroschkenmarkt ein kleines Licht ist. Wer im Mobiltelefonmarkt Geräteverkaufszahlen aufaddiert, um den Markt zu beurteilen hat zB nicht verstanden, dass es sich dabei in erster Linie nicht um einen Hardwaremarkt, sondern um einen Softwaremarkt handelt, in dem eben nicht Apple, Samsung, LG oder Nokia die Player sind, sondern Apple, Google und Microsoft. Und genau deswegen hat Nokia die Relevanz in diesem Markt verloren, wenn es um zukünftige Entwicklungen geht, da sie ein reiner Wiederverkäufer von Windows Mobile Phones geworden sind, was sie somit nicht mehr unterscheidbar macht von HTC, ZTE, LG und Konsorten macht. Die Entwicklungen der Mobilplattform werden von den Softwareproduzenten vorgegeben. Die Leute kaufen in Zukunft kein Nokia- oder Motorola-Handy mehr, sondern unterscheiden nach der Plattform iOS, Android oder Windows Mobile.Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Nun, meine Ausführungen zum Handymarkt sind realistisch, denn die von mir genannten Zahlen sind aktuell und nachvollziehbar und von "Umsatz" und "Gewinn" habe ich ja nicht gesprochen, wie du leicht nachlesen kannst. Wozu also die Aufregung?
Mal in Zahlen: Von den ca. 1,8 Mrd. im Jahr 2011 verkauften Handys waren ca. 93,1 Mio. von Apple.
Man kann das ein wenig mit der Daimler AG vergleichen, es werden auch deutlich weniger Mercedes verkauft als z.B von Toyota, dabei macht Toyota mit ca. 5,...Mal mehr verkauften Fahrzeugen nur ca. 1,5 Mal mehr Umsatz und dabei nur ca. 1/3 des Gewinns von Daimler.
Und kann man nun aus diesen Erkenntnissen, in etwa analog zum Apple i-Phone, schließen bzw. kann man überhaupt etwas daraus schließen?
Viele Grüße, vectoura
Danke, ich hätte es nicht so gut formulieren können aber es trifft die Sache auf den Punkt.
Viele Grüße
Aamperaaa
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Du hast bei deiner "only Software-These" allerdings vergessen darauf hinzuweisen, dass Apple mit seinem Smartphone-Betriebssystem iOS auf dem Weltmarkt den dritten Platz mit aktuell ca. 15 % Marktanteil belegt. Android von Google hat einen Marktanteil von über 50%, das nicht mehr weiter verfolgte Symbian von Nokia liegt bei ca. 16% Marktanteil.
Übrigens...Wer sich bei der Beurteilung des Mobiltelefonmarktes nur auf die Betriebssysteme konzentriert, um den Markt zu beurteilen hat z.B. nicht verstanden, dass es sich dabei in erster Linie nicht um einen reinen Softwaremarkt, sondern um einen kombinierten Soft-/Hardwaremarkt handelt, in dem eben nicht Apple, Samsung, LG oder Nokia die alleinigen Player sind, sondern Google, Apple und Microsoft in Kombination mit den jeweiligen Hardware-Endgeräten, denn mit "Software" (Betriebssystemen) allein kann man nicht telefonieren, websurfen, simsen usw. .
Die Relevanz deiner interessanten Mobilfunkmarkt-Thesen zur Thematik "GM Volt wird der Renner" hätte ich aber trotzdem gerne mal erfahren.
Viele Grüße, vectoura
Hier noch mal ein interessanter Artikel zum Chevrolet Volt und zur Marktsituation in den USA:
http://evworld.com/news.cfm?newsid=27689
Viele Grüße, vectoura
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Hier noch mal ein interessanter Artikel zum Chevrolet Volt und zur Marktsituation in den USA:http://evworld.com/news.cfm?newsid=27689
Viele Grüße, vectoura
Danke für den Link!
Die Erfolgsaussichten sind da, aber der Weg ist noch steinig und lang. Interessant war auch die Aussage, dass
nur eine Handvoll der Chevy-Händler den Volt wirklich gut vermarkten. Da ist noch Luft nach oben!
Viele Grüße
Aamperaaa
Zitat:
Original geschrieben von aamperaaa
Danke für den Link!Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Hier noch mal ein interessanter Artikel zum Chevrolet Volt und zur Marktsituation in den USA:http://evworld.com/news.cfm?newsid=27689
Viele Grüße, vectoura
Die Erfolgsaussichten sind da, aber der Weg ist noch steinig und lang. Interessant war auch die Aussage, dass
nur eine Handvoll der Chevy-Händler den Volt wirklich gut vermarkten. Da ist noch Luft nach oben!Viele Grüße
Aamperaaa
... umso mehr hier in D!!!
Gruß + schöne Ostertage wünscht: Ulli 🙂
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Du hast bei deiner "only Software-These" allerdings vergessen darauf hinzuweisen, dass Apple mit seinem Smartphone-Betriebssystem iOS auf dem Weltmarkt den dritten Platz mit aktuell ca. 15 % Marktanteil belegt. Android von Google hat einen Marktanteil von über 50%, das nicht mehr weiter verfolgte Symbian von Nokia liegt bei ca. 16% Marktanteil.
Danke für diese Zahlen, stützen sie doch meine These ungemein.
Zum einen sieht man an ihnen, wo der Weg hingeht, wenn die Software nicht stimmt. Immerhin hatte Symbian mal über 50% Marktanteil (vermutlich sogar eher um die 80%, das kannst du sicher gerne für mich recherchieren). Allerdings hat Nokia es verpasst die Software weiterzuentwickeln und es kam der Absturz, die Hardware war hingegen bei Nokia immer State of the Art. Es war also genau die Hardware-zentrische Sichtweise von Nokia, die es ihnen verbaute, die von Apple eingeläutete Smartphone-Revolution zu erkennen und ihnen das Schicksal als reiner Assemblierer von Windows Phones beschert hat. Und genau diese Hardware-zentrische Sichtweise hast eben auch du bei deiner Aufstellung von Geräteverkaufszahlen zur Bewertung des Mobiltelefonmarktes bewiesen, auf die ich reagiert habe.
Zum anderen solltest du "Software only" nicht mit "Betriebssystem only" verwechseln, dazu gehört auch das Ökosystem um Programme für das Betriebssystem zu verkaufen und daran zu verdienen, sowie die Entwicklungsumgebung um Programme für die Plattform zu entwickeln damit die Plattform für Anwender attraktiv wird. Denn gerade dies sind die Bausteine, die es erlauben, im Markt erfolgreich und profitabel zu sein, sowie die Smartphones überhaupt erst von den Featurephones unterscheidet.
Zitat:
Übrigens...Wer sich bei der Beurteilung des Mobiltelefonmarktes nur auf die Betriebssysteme konzentriert, um den Markt zu beurteilen hat z.B. nicht verstanden, dass es sich dabei in erster Linie nicht um einen reinen Softwaremarkt, sondern um einen kombinierten Soft-/Hardwaremarkt handelt, in dem eben nicht Apple, Samsung, LG oder Nokia die alleinigen Player sind, sondern Google, Apple und Microsoft in Kombination mit den jeweiligen Hardware-Endgeräten, denn mit "Software" (Betriebssystemen) allein kann man nicht telefonieren, websurfen, simsen usw. .
Glückwunsch, ich erkenne eine Entwicklung in deiner Argumentation zur Beurteilung des Marktes anhand von Geräteverkaufszahlen (die völlig ungeeignet ist und zu grundfalschen Schlüssen führt) hin zu einer differenzierten Betrachtung. Natürlich ist es möglich das Hardwaregeschäft profitabel zu betreiben, und in einem gewissen Rahmen eine starke Marke aufzubauen. Das würde ich niemals bestreiten. Allerdings ist die Eintrittshürde in den Hardwaremarkt vergleichsweise niedrig, da alle Wettbewerbern auf einen Baukasten von zugelieferten Hardwarekomponenten zurückgreifen können, die sich für alle Plattformen ähneln und eine Differenzierung schwierig macht. Daher gelang es Firmen wie HTC und ZTE aus dem Nichts auf hohe Verkaufszahlen zu kommen, was sie aber nicht zu Marktteilnehmern macht, die die zukünftige Entwicklung bestimmen werden, dies ist den Softwareproduzenten vorbehalten. Eine Ausnahme bildet da noch Samsung, die immerhin noch die Hardwarekomponenten selbst produzieren, was ihnen gewisse Vorteile verschafft.
Zitat:
Die Relevanz deiner interessanten Mobilfunkmarkt-Thesen zur Thematik "GM Volt wird der Renner" hätte ich aber trotzdem gerne mal erfahren.
Ich kann mich nicht erinnern, in meinen Beiträgen eine solche Relevanz auch nur angedeutet zu haben. Stattdessen habe ich nur auf deine Ausführungen zum Mobilfunkmarkt reagiert, welche zu reichlich abstrusen Schlussfolgerungen (Apple als Statist) geführt haben. Da hatte ich mich bemüßigt gefühlt, ein paar Dinge richtigzustellen. Insofern entschuldige ich mich bei allen Lesern die Informationen zum Markterfolg des Volt erwartet haben, und denen ich unnötige Klick- und Scrollarbeit bescherte.
Nun, es interessant für mich zu sehen, wie du als vermutlich stolzer i-Phone-Eigner nun argumentativ zurückruderst,
Zitat:
original geschrieben von volvoista:
Glückwunsch, ich erkenne eine Entwicklung in deiner Argumentation zur Beurteilung des Marktes anhand von Geräteverkaufszahlen (die völlig ungeeignet ist und zu grundfalschen Schlüssen führt) hin zu einer differenzierten Betrachtung. Natürlich ist es möglich das Hardwaregeschäft profitabel zu betreiben, und in einem gewissen Rahmen eine starke Marke aufzubauen. Das würde ich niemals bestreiten.
Zitat:
original geschrieben von volvoista:
dass es sich dabei in erster Linie nicht um einen Hardwaremarkt, sondern um einen Softwaremarkt handelt, in dem eben nicht Apple, Samsung, LG oder Nokia die Player sind, sondern Apple, Google und Microsoft.
aber okay, das war nach der fortführenden Präsentation der relevanten Zahlen durch mich auch nicht anders zu erwarten, deine etwas "forsche" Art, mir laufend Schlußfolgerungen zu unterstellen, welche ich so nie getätigt habe, soll das sicherlich kaschieren, aber gut...das ist wohl eben dein persönlicher Stil, ich habe kein Problem damit. Dabei hängst du dich ja im Grunde genommen lediglich und permanent an meiner Feststellung auf, das Apple ein "größere Statist" auf dem Handymarkt ist.
Wie "wir" nun gemeinsam festellen dürfen, hat Apple einen aktuellen Weltmarktanteil von ca. 5 % beim Verkauf von Handys und das Apple Betriebssystem iOS, also die "Plattform", hat einen Marktanteil von ca. 15 %, die von dir angeführten Umsatz-und Gewinnzahlen von Apple verdeutlichen dabei lediglich, dass Apple quasi ein Premiumanbieter auf dem Markt ist, aber die reale Marktbedeutung von Apple im Handymarkt ist nun mal gering, weil 95% der weltweiten Kunden eben kein Apple-Handy kaufen (gekauft haben).
Dabei ist auch in davon auszugehen, dass Apple (Premium)-Produkte auch zukünftig in den Schwellenländern nicht dominieren werden (als Einstiegshandy für "die Massen" zu teuer; mögliche Preissenkungen würden aber das Apple-Image gefährden...), während sich Apple mit dem i-Phone in den bisherigen Haupterfolgsmärkten USA und Europa dann "irgendwann" in gesättigten Märkten behaupten muß. Aktuell sind die i-Phone Verkäufe in Frankreich, Spanien, Deutschland und Italien sogar rückläufig, nur in den USA und GB konnte Apple den Marktanteil steigern.
Natürlich sind das "Momentaufnahmen", aber die möglichen Zukunfstszenarien sind ja aufgrund historischer Erfahrungen grundlegend bekannt.
Marktbeherrschend bei den "Plattformen", das darf man bei über 50% Marktanteil wohl schon so formulieren, sind Android-Handys, Apple folgt hier mit großem Abstand.Klar, das kann sich ändern, aber selbst wenn ist (wäre) das eine Entwicklung über Jahre hinweg und der Markt ist ohnehin ständig in Bewegung. Heute "Trendy" und "Hipp", kann morgen schon "Out" sein oder es gibt (eventuell sogar firmeninterne) Substitutionseffekte, wie man seit geraumer Zeit beim i-Pod sehen kann, dessen Zahlen sind seit 2009 permanent rückläufig, weil i-Phone-Nutzer ja nun mit dem Smartphone ihre Musik/Videos abspielen.
Genau genommen postulierst du hier also bisher Prognosen aus der Sicht eines "Apple-Jüngers" (ist nicht abwertend, sondern lediglich feststellend gemeint), du stellst unterschwellig (richtig?) auf ein zukünftiges "sicheres" Scheitern z.B. von Nokia und einen "sicheren Sieg" von Apple auf dem Mobilfunkmarkt ab,während ich mich diesbezüglich gar nicht geäußert habe, ich habe lediglich den "Ist-Zustand" des Mobilfunkmarktes anhand aktueller, nachvollziehbarer Zahlen aufgezeigt.
Du bringst hier weiterhin Diskussionspunkte an und ein, welche ich gar nicht angesprochen habe und für deine Argumentation,
Zitat:
original geschrieben von volvoista:
"Die Leute kaufen in Zukunft kein Nokia- oder Motorola-Handy mehr, sondern unterscheiden nach der Plattform iOS, Android oder Windows Mobile."
hätte ich dann doch mal eine nachvollziehbare Quelle, aus der man das unvoreingenommen ableiten könnte.
Denn ich kann mir (aktuell) nicht vorstellen, dass die Kunden sich ihr zukünftiges Handy allein oder auch nur "überwiegend" anhand der (stofflich nicht fassbaren, also "virtuellen"😉 Plattform aussuchen, sondern es wird meiner Meinung nach i.d.R., wie auch bei allen anderen Produkten üblich, immer das "Gesamtprodukt" mit seinen hard-und softwareseitigen Features vom Kunden bewertet (Design...Trend; technische Ausstattung; Preis; Bedienkonzept;Marke...Image;...etc.) und das ist nun mal wirklich eine Prognose von mir zum Thema "Mobilfunk".
Viele Grüße, vectoura
@vectoura:
Argumentativ braucht man einem überzeugten "Apple-aner" nicht zu kommen...
Aber: wie lautet nochmal das Thema in diesem "Fred"???
Gruß + schöne Ostertage wünscht: Ulli 🙂
P.S.: Ansonsten bin ich vollkommen d'accord!!!
http://www.pittsburghlive.com/x/pittsburghtrib/opinion/s_790244.html
Zitat:
Electric cars: The joke's on us
Sunday, April 8, 2012
Ways to get usSubscribe to our publications
If rising gasoline prices have you eyeing a hybrid or electric car, look again. Cost-efficiency math shows few such vehicles actually pay off in the long run.
Data from TrueCar.com, as reported by The New York Times, show that with a few exceptions, "the added cost of the fuel-efficient technologies is so high that it would take the average driver many years" -- in one case, nearly three decades -- "to save money over comparable new models with conventional internal-combustion engines."
In fact, The Times says, gas would have to reach about $8 a gallon -- double today's price -- for many hybrid and electric vehicles "to pay off in the six years an average person owns a car."
With many conventional cars' prices and increased fuel efficiency making them better deals, hybrids' market share still is less than 3 percent, even with sales up more than 60 percent this year. Plug-in cars' is even smaller; demand for Chevrolet's Volt is so weak that it's halting production.
By the way, the Volt would take 27 years to pay for itself in fuel savings.
But that weak market signals that the free market still works -- despite the "best" efforts of the Obama administration's "green" central planners to distort it with taxpayer-shafting tax credits. Drivers who don't do the math -- or ignore it -- pay a stiff price for looking environmentally righteous.
(Tomorrow: Nevada's wind turbine crock.)
Read more: Electric cars: The joke's on us - Pittsburgh Tribune-Review http://www.pittsburghlive.com/.../s_790244.html#ixzz1rTLLOnGa
Viele Grüße, vectoura
Update:
Im April 2012 wurden in den USA 1.462 Chevrolet Volt verkauft (ca. - 36 % gegenüber März 2012).
Kumuliert in den ersten 4 Monaten des Jahres 2012 sind das dann 5.377 Chevy Volt.
Viele Grüße,vectoura
Audi bewirbt ja seit fast 2 Jahren ein Modell mit vergleichbaren Konzept: den A1 etron. Auf der IAA hieß es, daß Audi insgesamt plant 600 Stück zu verkaufen... nur 600!!!
Das ist doch das was GM absetzt schon ein ganz andere Hausnummer....
Zitat:
Original geschrieben von mark29
Audi bewirbt ja seit fast 2 Jahren ein Modell mit vergleichbaren Konzept: den A1 etron. Auf der IAA hieß es, daß Audi insgesamt plant 600 Stück zu verkaufen... nur 600!!!
Das ist doch das was GM absetzt schon ein ganz andere Hausnummer....
Egal ob 600 (Audi?) oder 20.000/Jahr (GM), es bleiben vernachlässigbare, bedeutungslose Verkaufszahlen (z.B. 20.000 Chevy Volt= ca. 0,18 % Marktanteil in den USA) Die "E-Mobilität" ist bei dem, was den Kunden aktuell und in naher Zukunft als "elektrische Alternative" für horrende Preise angeboten wird, quasi "tot", bevor sie geboren wurde.
Der einzige Hersteller, der das ein wenig ändern könnte, ist Toyota mit seinen Prius Plug-In, aber auch da muß man abwarten, wie der Markt darauf reagiert. Im April hat Toyota vom Prius Plug-In zumindest mehr Fahrzeuge in den USA verkauft als GM vom Volt, aber anhand von nur knapp 2 Verkaufsmonaten kann man keinen "Trend" abschätzen.
Viele Grüße,vectoura