GLK und was dann...

Mercedes GLK X204

Hallo zusammen,

als Besitzer eines fast 8 Jhren alten GLK mache ich mir Gedanken über einen Nachfolger.

Zur bisherigen Situation:
Es ist ein 250 CDI mit etwas über 100.000 Km der bisher nahezu fehlerfrei seinen Dienst verrichtet hat. Aufgrund der aktuellen Dieseldiskussion habe ich nicht mit einem allzu erfreulichen Wiederverkaufswert zu rechnen und in absehbarer Zeit stehen bestimmt Verschleißreparaturen an.

Ich hatte die Gelegenheit einen GLC250 CDI testen zu können. Klar sieht er moderner aus, viel moderner sogar und Assistenzsysteme gibt es reichlich, auch zwei Gänge mehr und er ist leiser, aber irgendwie ist er seelenlos, ich könnte viele Dinge aufzählen die er besser kann, und auch Dinge die schlechter geworden sind. Aber ich denke das ist hier ausgiebig diskussiert worden.

Als Alternative habe ich einen Tiguan und einen KIA Sportage getestet. Der Tiguan ist gefühlt geräumiger und kann manche Dinge zum gleichen Preis besser, der KIA, ist erheblich günstiger, war aber von der Qualität und Ausstattung eine echte Überrachung.
Nur dieses "Willkommen Zuhause-Gefühl" hatte irgendwie keiner der drei, also dieses Gefühl dass nicht mit Geld zu bezahlen ist.

Das letzte mal dass ich dieses hatte war bei einem VW T3, dieser stellt natürlich keine Alternative dar.
Deshalb meine Frage an die zufriedenen GLK Besitzer:

Was plant ihr als Ersatz oder nehmt ihr den Kanntigen einfach in die Familie auf?

Beste Antwort im Thema

Der GLK bleibt.
220cdi, Mopf 12/2012, 180tkm.
Bremsen bei 120tkm, Hydrolager rechts bei 173tkm, das zum Verschleiß. Ach ja, ein neues Mantelrohrschaltermodul bei 175tkm.
Verbrauch liegt bei 7,0 l/100km, ich brauche nichts Neues.

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Die meisten GLK Fahrer werden das, was er im Gelände kann nicht mal ansatzweise ergründen.
Bei vielen youtube Tests sieht man, dass auf nasser Wiese nach relativ kurzer Strecke schnall mal Schluss ist. Liegts am Allrad? Nein, schaut euch mal die Reifen an.
Ein Formel 1 fährt im Regen nicht mit Slicks und ein SUV im Gelände nicht mit 19 Zoll Niederquerschnittreifen.
Mit vernünftigen Reifen kommt man auch ohne Allrad schon recht weit.
Also immer der Situation angepasst ist viel möglich.

Zitat:

@GLKman schrieb am 2. März 2019 um 10:40:52 Uhr:


Ok, der GLK hat auch drei Differenziale und was an einem russischen Allrad Auto mit Sicherheit „klassisch“ ist, ist der Salto, den es macht, wenn du dich bei 130, kurz vor einer Kurve an die Differenzialsperre erinnerst, die du mal eingelegt hast.

ich glaube nicht, dass der GLK an der Hinter und der Vorderachse ein Sperrdifferential hat. Der macht das mit Bremseingriff und im Verteilergetriebe hat er auch kein Sperrdifferential.

Wenn man ein Sperrdifferential einschaltet muss man es auch wieder ausschalten.

ich sage nur, dass ein Sperrdifferential in schwierigem Gelände dem Bremseingriff überlegen ist.

Hallo,
"... natürlich Mercedes EQC 4x4 was sonst.
https://www.youtube.com/watch?v=f3iNzlgP9uc
Bleibt bloß die Frage, wie viele Jahre muss ich dafür sparen?"

Das sparen kannst du dir sparen, der ist schon komplett ausverkauft!

Zitat:

@quadrigarius schrieb am 2. März 2019 um 12:15:12 Uhr:



Zitat:

@GLKman schrieb am 2. März 2019 um 10:40:52 Uhr:


Ok, der GLK hat auch drei Differenziale

-
ich glaube nicht, dass der GLK an der Hinter und der Vorderachse ein Sperrdifferential hat. Der macht das mit Bremseingriff und im Verteilergetriebe hat er auch kein Sperrdifferential.

Wenn man ein Sperrdifferential einschaltet muss man es auch wieder ausschalten.

ich sage nur, dass ein Sperrdifferential in schwierigem Gelände dem Bremseingriff überlegen ist.

Sicher sollte man schwieriges Gelände mit einem SUV meiden
aber, eigentlich hat niemand gesagt, dass der GLK eine Sperrdifferenzial hat. Möglicherweise verwechselst du das mit dem erwähnten
„Zentraldifferenzial 45 zu 55 %“.
Die meisten modernen SUV haben eine elektronische Differenzialsperre, die absolut nichts mehr mit diesem zuschaltbaren, vollsperrenden Differenzial zu tun hat. Die Hersteller haben, je nach Aufgabe und Geldbeutel dafür unterschiedliche Interpretationen.

https://autorevue.at/ratgeber/differentialsperre

Nach dieser Definition hätte der GLK sogar mehrere davon.
Ich würde einfach sagen, der Bordcomputer übernimmt Funktionen einer Differenzialsperre über die elektronisch geregelten Bauteile der Bremsanlage. Ich glaube, da sind wir uns einig. Du würdest dich wundern, wie weit man damit kommt, bis endlich die schlechte Bodenfreiheit den GLK stoppt.

Ähnliche Themen

Hat zwar nichts mit dem eigentlichen Thread hier zu tun, aber vielleicht ein Beitrag zur Diskussion:

https://www.motor-talk.de/faq/mercedes-glk-q105.html#Q3015848

alfigatzi

Zitat:

@GLKman schrieb am 2. März 2019 um 15:16:17 Uhr:



Zitat:

@quadrigarius schrieb am 2. März 2019 um 12:15:12 Uhr:


-
ich glaube nicht, dass der GLK an der Hinter und der Vorderachse ein Sperrdifferential hat. Der macht das mit Bremseingriff und im Verteilergetriebe hat er auch kein Sperrdifferential.

Wenn man ein Sperrdifferential einschaltet muss man es auch wieder ausschalten.

ich sage nur, dass ein Sperrdifferential in schwierigem Gelände dem Bremseingriff überlegen ist.

Sicher sollte man schwieriges Gelände mit einem SUV meiden
aber, eigentlich hat niemand gesagt, dass der GLK eine Sperrdifferenzial hat. Möglicherweise verwechselst du das mit dem erwähnten
„Zentraldifferenzial 45 zu 55 %“.
Die meisten modernen SUV haben eine elektronische Differenzialsperre, die absolut nichts mehr mit diesem zuschaltbaren, vollsperrenden Differenzial zu tun hat. Die Hersteller haben, je nach Aufgabe und Geldbeutel dafür unterschiedliche Interpretationen.

https://autorevue.at/ratgeber/differentialsperre

Nach dieser Definition hätte der GLK sogar mehrere davon.
Ich würde einfach sagen, der Bordcomputer übernimmt Funktionen einer Differenzialsperre über die elektronisch geregelten Bauteile der Bremsanlage. Ich glaube, da sind wir uns einig. Du würdest dich wundern, wie weit man damit kommt, bis endlich die schlechte Bodenfreiheit den GLK stoppt.

das Zentraldifferential ist kein Sperrdifferential sondern es verteilt lediglich den Vortrieb zwischen Vorder und Hinterachse und das beim GLK sogar in einem festen Verhältnis, während bei modernen SUV die Verteilung von 0 bis x durch die Bordelektronik geregelt wird.

Dass meine bisherigen Beiträge zu dem Thema immer so verstanden wurden, dass der GLK nicht bedingt geländetauglich sei, will ich gerne meiner Formulierung geschuldet wissen.

Kernpunkt meiner Aussage: in schwerem Gelände ist der klassische Allrad mit klassischen Sperrdifferentialen dem 4 matic Vierradantrieb des GLK überlegen, zugegeben mit Nachteilen für den normalen Straßen/Alltagsbetrieb. Der Vierradantrieb a la 4matik bei Mercedes und in Bauartvariationen bei anderen Herstellern ist ein Kompromiss von leichter Geländegängigkeit und problemlosem Straßen und Citybetrieb. SUVmäßig eben.

Ich habe sehr wohl bei Anfahrten an diverse im Wald und weglosem Terrain liegenden Ruinen (Hobby von mir) die Geländetauglichkeit des GLK ausprobieren können und war auch ganz zufrieden mit dem Vierradantrieb, wobei ein Freund mit dem gleichen Hobby und einem "echten geländegängigem" englischen Wagen mir immer davon fuhr und weiter kam. Zugegeben, ich fahre ihm auf kurvenreichen Straßen davon.

Der GLK hat eine große Schwäche bei nassem Grasuntergrund, da zeigen sich die Schwächen des ein Sperrdifferential immitierenden Bremseingriff.

Deshalb meine penetrante Parteinahme für den klassischen Allrad. Denn nasser Grasuntergund ist nun kein extrem schwieriges Gelände.
Eine nasse Wiese und Steigung und ich muss Beifahrer in einem englischen Geländewagen spielen um zum Ziel zu kommen.
quadrigarius

Vielleicht von mir auch eine OT-Frage.
Ich habe Media Interface in der Ablage zwischen den Sitzen (BJ 04/12). Gibt es ein Kabel, dass ein Iphone 7 mit dem Audio 50 verbindet und sich über Lenkrad etc. steuern lässt? Ich habe solch ein Kabel immer nur für dem Mopf im Netz gefunden.

Hallo,
die Kabel sind beim Media Interface dabei (3 Stück).

Gibt es aber wohl auch separat, als ich meinen dicken übernommen hatte war nur eines im Fahrzeug ( für IPod ), und nach der Artikelnummer gibt es das separat. Wobei : haben Ipod und Iphones unterschiedliche Belegungen ? Ich glaube nicht, der Lightningport müßte doch immer identisch sein, oder hat da Apple die Leute verapplet ?

Da ich meines nicht brauche (Android-User) kann das bei Bedarf gerne gegen schmales Geld abgeben.

Hallo,
wenn es ab Werk beim Media Interface dabei ist brauche ich es nicht separat.
Sollte beim Kauf im Auto liegen.

Zitat:

@xxralfxx schrieb am 3. März 2019 um 12:29:53 Uhr:


Hallo,
wenn es ab Werk beim Media Interface dabei ist brauche ich es nicht separat.
Sollte beim Kauf im Auto liegen.

Habe den Wagen gebraucht gekauft, da waren keine Kabel dabei.

Hallo,
das sollte passen?

https://...mercedes-originalteile.de/.../...iPhone-Aufnahmeschale.html

Ich denke, das wird genauso sein wie mit anderen netten Extras, wie Alufelgen, Laderaumwanne etc. - entweder nimmt der Vorbesitzer oder der Händler die Sachen außen vor und vertickert sie separat.

Zitat:

@xxralfxx schrieb am 3. März 2019 um 12:54:46 Uhr:


Hallo,
das sollte passen?

https://...mercedes-originalteile.de/.../...iPhone-Aufnahmeschale.html

Hallo,

gemäß Modellangabe passt das angeblich nicht!?
Deshalb auch meine Frage hier.

Zitat:

@harzfuchs schrieb am 2. März 2019 um 10:57:19 Uhr:


Die meisten GLK Fahrer werden das, was er im Gelände kann nicht mal ansatzweise ergründen.
Bei vielen youtube Tests sieht man, dass auf nasser Wiese nach relativ kurzer Strecke schnall mal Schluss ist. Liegts am Allrad? Nein, schaut euch mal die Reifen an.
Ein Formel 1 fährt im Regen nicht mit Slicks und ein SUV im Gelände nicht mit 19 Zoll Niederquerschnittreifen.
Mit vernünftigen Reifen kommt man auch ohne Allrad schon recht weit.
Also immer der Situation angepasst ist viel möglich.

Hallo zusammen
zum Glk und was dann :
eventuell ein Jeep …. oder ein Toyota 4runner 😁
falls es sportlich werden sollte , vielleicht ein cupra ateca
eventuell ein X ?
kein GLC..

zur Gelänge Diskussion ..(
wir sind grade aus Skandinavien und Finnland zurück sind knapp 7tkm gefahren und hatte jede vorstellbare Art von "Winter Gelände", auch mussten an paar Stellen die elektronischen Helfer mit helfen
" Offroad Programm " , bei Temperaturen bis zu 37 minus .
ich war durchweg begeistert wie wenig Schwierigkeiten wir hatten ob wir nun mit 10 km/h oder 100 km/h gefahren sind ,
das größte "Problem" war eben die Bodenfreiheit , trotz Höherlegung.
"richtige" Reifen sind Pflicht und ein vorausschauende (Gelände )Fahrweise.

Grüße

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