GLE Hybrid
Hallo liebe Freunde des GLE
Ich bin neu hier im GLE Forum, da wir unseren G500, den wir Ende November bekommen hätten, abbestellt haben, da wir plötzlich ein grünes Gewissen entwickelt und wir uns entschieden haben, uns den neuen GLE als Hybrid zuzulegen.
Leider gibt es ja zu dem Antrieb noch überhaupt keine Daten. Auch wenn man sich in die Tiefen des Internets begibt findet man nichts. Deshalb nun die Frage an Alle:
Weiß jemand schon irgendetwas genaueres über den neuen GLE Hybrid? Benzin- oder Diesel-Hybrid? 4 oder 6 Zylinder? Wann wird der endlich präsentiert? Frankfurt im September? Wird die Batterie im Unterboden verbaut, oder muss man wieder Kofferraum opfern?
Gruss aus der Schweiz und schon jetzt vielen Dank für die Infos
Philipp
Beste Antwort im Thema
Für alle die sich für Hybrid interessieren
Nach nun fast 3000km
Mit Wohnwagen fahre ich auf der Autobahn ausschliesslich im Sport Programm da es mit Ladestationen in Frankreich sowieso schlecht aussieht
Der Verbrauch mit Dachbox und 2,5 Tonnen am Haken 12Liter in etwa was ich mit dem Volvo XC90 auch verbraucht habe. Leistung ist immer genug vorhanden da er im Sport zur Unterstützung zB am Berg such auf den Elektromotor zugreift. Einmal bin ich mit Dachbox aber ohne Hänger 700km gefahren, Verbrauch 8,5 Liter bei 130 - 140km was ich dann schon ganz gut finde. Der Diesel ist ein 4 Zylinder aber ich habe das Akustik Paket und empfinde den Geräuschpegel nicht störend
So das war ein kleiner Zwischenbericht
1237 Antworten
Zitat:
@LegeinEi schrieb am 14. Juli 2020 um 20:03:01 Uhr:
Zitat:
@Mazout schrieb am 14. Juli 2020 um 18:22:04 Uhr:
Sprich aus Platzgründen im Motorraum oder aus Konstrukteursicht etwas dagegen, den Hybridantriebsstrang im GLE mit dem 6-Zylinder (M 256 E 30 DEH LA) zu koppeln?
Nein. So, damit wäre das auch abgehakt!
Das hätte gereicht. Der Rest ist persönlicher Geschmack.
Es muss nicht alles Sinn machen...ansonsten könnten wir morgens noch die Pferde vor die Droschke spannen.
Das es kein aktueller GLEHybrid-Besitzer gerne sehen würde, wenn sich da in Kürze schon eine interessantere Motorenalternative ergeben würde, kann ich auch verstehen.
Was sollte an einer überpowerten Saufziege eine interessantere Motorisierung sein?
Dann hätte man auch jeden beliebigen Audi, BMW, Ford, Porsche, Volvo nehmen können die alle den Schwachsinn mit übermotorisiertem Benziner mit Alibi-E machen.
Zitat:
@stelen schrieb am 15. Juli 2020 um 06:10:10 Uhr:
Was sollte an einer überpowerten Saufziege eine interessantere Motorisierung sein?
Frag doch mal bei AMG oder Brabus nach. Die verdienen gegen den Trend ihr Geld damit.
Ich glaube schon, dass es eine Alternative wäre, die den Verkauf antreiben könnte. Der eine oder andere jetzt BMW oder AUDI-Käufer würde dann doch lieber einen Mercedes mit 6-Zyl.-Benziner und ordentlich Leistung plus E-Power kaufen. Wichtig für mich wäre natürlich, dass die 350de-Version trotzdem erhalten bliebe. Ich bin eben für Leben und Leben lassen, d. h. soll doch der PS-Freak sein starkes Auto fahren, so lange ich auch fahren darf, was ich will. Ich freue mich sogar an Ferraris, wenn ich sie sehe und würde nie einen haben wollen. Auch TESLA lebt m. E. ein wenig davon, dass die Autos auf Dynamik und nicht auf Sparen ausgelegt sind.
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Zitat:
@Langer02 schrieb am 15. Juli 2020 um 10:28:58 Uhr:
"Ich bin eben für Leben und Leben lassen,..."
Genau DAS ist der Punkt!
Diese Toleranz ist leider immer weniger Leuten gegeben...
natürlich muss man tolerieren, dass es manchen Hybridkäufern auch um den Umweltschutz geht und anderen primär um die Steuerersparnis... (obwohl die ein GLE 93e-Fahrer nicht nötig haben sollte) 😁
Reichtum erhält man aber nicht durch Geldausgeben, sondern Geld sparen. Lohnt sich gerade bei einem GLE Hybrid Riesengroß.
Reichtum erhalten in erster Linie diejenigen die Andere für sich, möglichst zu Minimaltarifen, siehe Tönnies..., arbeiten lassen können.
Ich hab zwar nur die kleine Schwester vom gle Einen GLC hybrid. Den gle kommt demnächst. Habe es auch schon öfters geschrieben. Wenn der GlE gleich geht wie der GLC dann langt das völlig, ausser bei der höchstgeschwindigkeit. Aber von unten geht der ab wie ein Zäpfchen. Und wie immer wohne ich immer noch im gebierge. SPORT+ REIN UND AB GEHT DIE POST.
Zitat:
@Air Cael schrieb am 15. Juli 2020 um 10:53:33 Uhr:
natürlich muss man tolerieren, dass es manchen Hybridkäufern auch um den Umweltschutz geht und anderen primär um die Steuerersparnis... (obwohl die ein GLE 93e-Fahrer nicht nötig haben sollte) 😁
Man könnte die Debatte deutlich entschärfen, wenn die Steuerersparnis an die tatsächlich elektrisch gefahrenen Kilometer geknüpft wäre. Das aktuelle Image des Steuersparmodells ohne Umweltschutzeffekt ist einfach verheerend...
Ob danach noch ein Markt für Alibi-Hybrids da wäre, weiß ich nicht. Kann aber Angebot und Nachfrage überlassen bleiben
Ich denke, dass jedem klar ist, dass ein hochgelegtes 2,6 to. Ungetüm a la GLEHybrid mit Sport wenig zu tun hat. Spätestens wenn es kurvig wird mekrt man, dass man auf einem pummeligen Hochsitz hockt.
Darum geht es auch nicht, sondern darum, dass neben lautlosem Gleiten in der Stadt und Einsparung von Emmisionen auch ein gewisser Rest an Fahrspass übrigbleiben sollte. Das ist das Grinsen, dass man im Gesicht hat, wenn man mal bei freier Strecke von Tempo 80 auf 180 km/h in wenigen Sekunden beschleunigt.
Das haben bei mir weder der GLE350d noch der E350de rübergebracht, die ich ausführlich probegefahren habe.
Vor allem, wenn der Akku leer ist, was man tatsächlich hinbekommt, bleibt beim 350de ein kleiner zäher nagelnder Diesel mit 2,6 to. alleine übrig. Das habe ich aktuell in der V-Klasse 250d, obwohl die sogar noch 300 kg weniger wiegt.
Deswegen wäre es toll, wenn es da noch zusätzlich eine GLEHybrid-Alternative gäbe, die mit etwas mehr Schmackes und möglichst 6Zylindern die Leistungslücke zum Angebot der Konkurrenz recht bald schließt.
Hier läßt sich aber die Physik auch nicht austricksen. Ich fahre auch eine V-Klasse als 250er 4matic mit Brabus. Die reinen Zahlenwerte von 235 PS und 510 NM klingen erstmal nicht nach Untermotorisierung aber das reicht bei der V gerade mal für akzeptable Fahrleistungen.
Autos mit hohem Gewicht und großer Stirnfläche müssen mit anderen positiven Eigenschaften Punkten. Es wird einfach absurd, wie viel Mehrleistung und -verbrauch da notwendig ist, um auch "obenrum" noch Agilität und Kraft zu vermitteln.
Am besten einen gebrauchten Boxster oder einen TT für überschaubares Geld dazu kaufen und dann hat man für jeden Einsatzzweck das ideale Auto. Sonst führt der krampfhafte Versuch, aus dem Alltagsauto eine maßgeschneiderte Lösung für alle Einsatzzwecke zu machen, dazu, daß man die beklopptesten Kompromisse hinnehmen muß. Für diesen Mehraufwand bei Anschaffung und Unterhalt kann man sich locker ein echtes Spielzeug nebenher gönnen.
Und vielleicht merkt man dann ja auch auf einmal, daß der wahre Spass nicht in der Längsbeschleunigung liegt.
Hallo....gute Nachrichten aus Tuscaloosa....der Rohbau hat heute begonnen...da freut man sich :-)
Bestellt am 19.12.2019
Hat sonst auch schon jemand seinen Hybrid ausgeliefert bekommen außer Cabbywohnwagen?
Zitat:
@RabeKoenigsadler schrieb am 14. Juli 2020 um 17:16:58 Uhr:
Dem ist nichts hinzuzufügen
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... doch die Müllabfuhr frühmorgens im Berufsverkehr ... oder zu Schulbeginn idealerweise in der Straße mit einer Schule. .. 😉
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Zitat:
@LegeinEi schrieb am 15. Juli 2020 um 15:25:08 Uhr:
Und vielleicht merkt man dann ja auch auf einmal, daß der wahre Spass nicht in der Längsbeschleunigung liegt.
Grundsätzlich richtig. Erst ordentliche Längs+Querbeschleunigung bringen den Spaß.
Ich muss allerdings schon für 4 Autos und ein Motorrad blechen und den Platz vorhalten, deswegen habe ich bisher von weiteren Spaßanschaffungen abgesehen.
Klar so ein GT4 und auch ein Ford Mustang V8-Cabrio würden sich noch gut in der Sammlung machen, aber irgendwo gibt's dann doch noch was anderes als Geldverbrennen durch Autos.
Ich ziehe gerne mal den Vergleich zu Immobilien in Sachen Werterhalt/Wertschöpfung:
Ich kaufe mir ein kleines Grundstück am Stadtrand in guter Lage mit guter Verkehrsanbindung und angenehmer Nachbarschaft, baue ein bescheidenes, aber ordentliches maßgeschneidertes Einfamilienhaus mit 200 m² Wohnfläche drauf und mache es mir schön innen und außen. Das Ganze kostet mich dann mal wenigstens 900.000 Euro mit Nebenkosten ohne Eigenleistung.
Ich wohne dort 25 Jahre gut drin, renoviere hier und da mal ein wenig und entscheide mich im Rentenalter für den Umzug in eine altengerechte Eigentumswohnung mit Nähe zum Pflegedienst.
Der Wert meiner Immobilie hat sich, wenn es annähernd so läuft, wie es in der Vergangenheit lief, dank guter Lage und Instandhaltung verdoppelt. Ich habe mietfrei gewohnt und zusätzlich eine durchschnittliche Rendite von ca. 3,0 % p.a. erzielt (nach Abzug Renovierungskosten).
Die Betriebskosten mal außen vor gelassen, aber die sind meist geringer als beim Auto.
Jetzt zum Auto:
In 25 Jahren gebe ich für Anschaffung/Leasing/Reparatur von insgesamt 9 Fahrzeugen aus der Mittelklasse (Erst+Zweitwagen mit 4 und 8 Jahren Haltedauer) in der Summe mind. 360.000 Euro (nach heutigen Preisen) aus. Von den zusätzlichen Betriebskosten nicht zu sprechen.
Nicht verschweigen sollte man, dass wir uns in unseren Autos durchschnittlich 2 Stunden am Tag aufhalten, während mein Haus von mir und meiner Familie 24 Stunden am Tag unterschiedlich genutzt wird.
Beim Ergebnis vergeht einem dann die Lust am lieben Auto:
Denn während ich für jede Stunde Autofahren rund 20 Euro zzgl. Betriebskosten aufbringen muss, gewinne ich bei jeder Stunde des mietfreien Wohngenußes noch fast 4 Euro dazu (Betriebskosten unberücksichtigt).
Ergo: Bevor ich mir noch mehr "Spaßmobile" anschaffe, verlege ich meinen Arbeitsplatz entgültig ins Homeoffice und verkaufe noch 3 Fahrzeuge.