GLE Hybrid

Mercedes

Hallo liebe Freunde des GLE

Ich bin neu hier im GLE Forum, da wir unseren G500, den wir Ende November bekommen hätten, abbestellt haben, da wir plötzlich ein grünes Gewissen entwickelt und wir uns entschieden haben, uns den neuen GLE als Hybrid zuzulegen.
Leider gibt es ja zu dem Antrieb noch überhaupt keine Daten. Auch wenn man sich in die Tiefen des Internets begibt findet man nichts. Deshalb nun die Frage an Alle:
Weiß jemand schon irgendetwas genaueres über den neuen GLE Hybrid? Benzin- oder Diesel-Hybrid? 4 oder 6 Zylinder? Wann wird der endlich präsentiert? Frankfurt im September? Wird die Batterie im Unterboden verbaut, oder muss man wieder Kofferraum opfern?

Gruss aus der Schweiz und schon jetzt vielen Dank für die Infos

Philipp

Beste Antwort im Thema

Für alle die sich für Hybrid interessieren
Nach nun fast 3000km
Mit Wohnwagen fahre ich auf der Autobahn ausschliesslich im Sport Programm da es mit Ladestationen in Frankreich sowieso schlecht aussieht
Der Verbrauch mit Dachbox und 2,5 Tonnen am Haken 12Liter in etwa was ich mit dem Volvo XC90 auch verbraucht habe. Leistung ist immer genug vorhanden da er im Sport zur Unterstützung zB am Berg such auf den Elektromotor zugreift. Einmal bin ich mit Dachbox aber ohne Hänger 700km gefahren, Verbrauch 8,5 Liter bei 130 - 140km was ich dann schon ganz gut finde. Der Diesel ist ein 4 Zylinder aber ich habe das Akustik Paket und empfinde den Geräuschpegel nicht störend
So das war ein kleiner Zwischenbericht

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Zitat:

Dann schaue Dir mal Studien über Stauentstehung an. Eine gleichmäßig Geschwindigkeitsverteilung führt zu weniger Staus und in Summe höheren Auto-Durchsätzen.

Aber dafür braucht man doch keine Studie! Das sagt einem doch die ganz normale Beobachtungsgabe und der gesunde Menschenverstand. Ameisen laufen auch alle im gleichen Tempo hintereinander her. Und 500 Leute im ICE sitzen auch mit nur 50 cm Abstand zueinander und sind alle im gleichen Tempo unterwegs. Klar ist das bezüglich Durchsatz super effektiv.

Aber trotzdem kommen die Leute im ICE früher an, wenn der ICE 300 anstatt nur 160 km/h fährt. Und der schnellere ICE gibt die Strecke früher für den nächsten ICE frei.

Das Problem ist nicht die größere Geschwindigkeitsspreizung sondern die Vermischung der unterschiedlichen Tempi auf einer Spur.

Würde derjenige, der gerne mit 92 km/h neben LKWs unterwegs ist, mit 88 km/h hinter LKWs fahren, sähe schon alles anders aus.

Würden die Leute mal kapieren, wofür Beschleunigungs- und Verzögerungsspuren da sind, dann hätten wir in Bereichen von Autobahnab- und -auffahrten kein Geschwindigkeitsbingo bis runter auf 50 km/h.

Hätten LKW-Fahrer irgendeine Peilung von Ladungssicherung, müßten die nicht im Schritttempo die Autobahnauffahrt umkurven mit 100 m Autoschlange im Heck oder könnten an Ampeln normal anfahren, so dass auch noch ein paar der Leute hinter ihnen die Grünphase nutzen könnten.

Ich bin jederzeit dazu bereit, mein Tempo auf eine ökologisch / ökonomisch / systematisch sinnvolle Geschwindigkeit einzudrosseln.

Nur nutzt das nicht viel, wenn weder die Studentin im Corsa, noch Oma und Opa im Focus Stufenheck irgendeinen Raff von Rechtfahrgebot oder 130 km/h RICHTgeschwindigkeit haben.

Klar haben wir Staus, wenn der Cordhosenträger in der Baustelle links fährt, obwohl ihm der Angstschweiß von der Stirn perlt und er links auf 40 Sachen runterbremst, weil er sich nicht traut, den LKW zu überholen.

Das Problem im Individualverkehr ist nicht die übermäßige Regelwut sondern das Unvermögen der Ordnungsbehörden, die Umsetzung von sinnvollen Regelungen und Geboten zu überwachen und durchzusetzen. Es wird da kontrolliert, wo die Kontrolle mit einfachsten Mitteln möglich ist. Messgerät aufbauen, Bulli verstecken und auf Monitor glotzen - das war es.

Wer seine Kippen aus dem Auto schnippst, wird nicht belangt!
Wer ohne Blinker aus dem Kreisverkehr fährt, wird nicht belangt!
Wer in 2. und dritter Reihe steht und dies durch Warnblinker legitimiert, wird nicht belangt!

Aber wehe dem, der auf der 2spurigen Ausfallstr. in verkehrsarmer Zeit 65 statt 50 km/h fährt. Da wird dann was von Unfallstatistiken gefaselt aber auf genaue Nachfrage zu Unfallgründen und -zeiten gibt's keine Antwort.

So lange das Stören des Verkehrsflusses aufgrund mangelnden Teambewusstseins nicht geahndet wird, wird der Verkehr stocken.

Man steht an Ampeln bei rot, es kommt keiner von links, rechts oder vorne. Keine Ahnung, auf wen man da gerade warten soll.
Ich verstehe auch nicht, warum LKW-Fahrer alle schon seit Jahrzehnten eingefleischte "Trucker mit Diesel im Blut" sind aber trotzdem NIE wissen, wo sie gerade sind, herkommen oder hinwollen.
Ich peil auch nicht, warum Grünschnitt auf der Autobahn von der Autobahnmeisterei werktags um 9 Uhr morgens durchgeführt werden muss...

Wir haben echt viele Gründe, warum der Verkehr nicht so läuft, wie er laufen könnte. Wer meint, das durch ein allgemeines Tempolimit heilen zu können, hat meines Erachtens den Bus nicht gehört.

Dem ist nichts hinzuzufügen

Für so einen Roman hatte ich vorhin keine Zeit; aber ich sehe die Sache ziemlich genauso.

Aber manche denken halt rein ideologisch motiviert, beten ein beh. Kind aus Schweden an und denken ernsthaft, mit weiteren Verboten könnte man Probleme lösen; anstatt einfach mal sein Hirn einzuschalten und sinnvolle Lösungen zu finden.

Nur ein Beispiel für den ideologischen Planwirtschaftsmüll aus Berlin: Warum wird der Care Diesel nicht sofort genehmigt? Sofortige Reduktion von 50% CO2 bei allen Dieseln. Aber nein, dieser Groß-Batterienblödsinn wird gefördert, damit wir unsere Karren später mit Atomstrom aus Frankreich und Polen laden müssen.

Und warum habe ich mir nun einen Hybrid bestellt? Weil ich prinzipiell elektrisches Fahren gut finden und mich daran gewöhnen möchte. Ich sehe es aber nur als Zwischenlösung zum Wasserstoff/Brennstoffzelle/E-Motor mit vergleichsweise kleinen Puffer-Akku.

Zitat:

@LegeinEi schrieb am 14. Juli 2020 um 16:38:29 Uhr:



Zitat:

Dann schaue Dir mal Studien über Stauentstehung an. Eine gleichmäßig Geschwindigkeitsverteilung führt zu weniger Staus und in Summe höheren Auto-Durchsätzen.


Aber dafür braucht man doch keine Studie! Das sagt einem doch die ganz normale Beobachtungsgabe und der gesunde Menschenverstand. Ameisen laufen auch alle im gleichen Tempo hintereinander her. Und 500 Leute im ICE sitzen auch mit nur 50 cm Abstand zueinander und sind alle im gleichen Tempo unterwegs. Klar ist das bezüglich Durchsatz super effektiv.

Aber trotzdem kommen die Leute im ICE früher an, wenn der ICE 300 anstatt nur 160 km/h fährt. Und der schnellere ICE gibt die Strecke früher für den nächsten ICE frei.

Das Problem ist nicht die größere Geschwindigkeitsspreizung sondern die Vermischung der unterschiedlichen Tempi auf einer Spur.

Würde derjenige, der gerne mit 92 km/h neben LKWs unterwegs ist, mit 88 km/h hinter LKWs fahren, sähe schon alles anders aus.

Würden die Leute mal kapieren, wofür Beschleunigungs- und Verzögerungsspuren da sind, dann hätten wir in Bereichen von Autobahnab- und -auffahrten kein Geschwindigkeitsbingo bis runter auf 50 km/h.

Hätten LKW-Fahrer irgendeine Peilung von Ladungssicherung, müßten die nicht im Schritttempo die Autobahnauffahrt umkurven mit 100 m Autoschlange im Heck oder könnten an Ampeln normal anfahren, so dass auch noch ein paar der Leute hinter ihnen die Grünphase nutzen könnten.

Ich bin jederzeit dazu bereit, mein Tempo auf eine ökologisch / ökonomisch / systematisch sinnvolle Geschwindigkeit einzudrosseln.

Nur nutzt das nicht viel, wenn weder die Studentin im Corsa, noch Oma und Opa im Focus Stufenheck irgendeinen Raff von Rechtfahrgebot oder 130 km/h RICHTgeschwindigkeit haben.

Klar haben wir Staus, wenn der Cordhosenträger in der Baustelle links fährt, obwohl ihm der Angstschweiß von der Stirn perlt und er links auf 40 Sachen runterbremst, weil er sich nicht traut, den LKW zu überholen.

Das Problem im Individualverkehr ist nicht die übermäßige Regelwut sondern das Unvermögen der Ordnungsbehörden, die Umsetzung von sinnvollen Regelungen und Geboten zu überwachen und durchzusetzen. Es wird da kontrolliert, wo die Kontrolle mit einfachsten Mitteln möglich ist. Messgerät aufbauen, Bulli verstecken und auf Monitor glotzen - das war es.

Wer seine Kippen aus dem Auto schnippst, wird nicht belangt!
Wer ohne Blinker aus dem Kreisverkehr fährt, wird nicht belangt!
Wer in 2. und dritter Reihe steht und dies durch Warnblinker legitimiert, wird nicht belangt!

Aber wehe dem, der auf der 2spurigen Ausfallstr. in verkehrsarmer Zeit 65 statt 50 km/h fährt. Da wird dann was von Unfallstatistiken gefaselt aber auf genaue Nachfrage zu Unfallgründen und -zeiten gibt's keine Antwort.

So lange das Stören des Verkehrsflusses aufgrund mangelnden Teambewusstseins nicht geahndet wird, wird der Verkehr stocken.

Man steht an Ampeln bei rot, es kommt keiner von links, rechts oder vorne. Keine Ahnung, auf wen man da gerade warten soll.
Ich verstehe auch nicht, warum LKW-Fahrer alle schon seit Jahrzehnten eingefleischte "Trucker mit Diesel im Blut" sind aber trotzdem NIE wissen, wo sie gerade sind, herkommen oder hinwollen.
Ich peil auch nicht, warum Grünschnitt auf der Autobahn von der Autobahnmeisterei werktags um 9 Uhr morgens durchgeführt werden muss...

Wir haben echt viele Gründe, warum der Verkehr nicht so läuft, wie er laufen könnte. Wer meint, das durch ein allgemeines Tempolimit heilen zu können, hat meines Erachtens den Bus nicht gehört.

Absolut d'accord! Hervorragender Beitrag...😉

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Hat schon mal echt wenig mit GLE Hybrid zu tun.
Aber wenn‘s dem Schreiber hilft.

Zitat:

@Langer02 schrieb am 14. Juli 2020 um 15:44:27 Uhr:


Wenn man sich gar nicht bewegt, passiert am wenigsten. :-)

Nicht vergessen: Die meisten Leute sterben im Bett, nicht im Auto. 😎

Ziemlich irreführende Diskussion um Staus und Geschwindigkeit, die eigentlich nicht zum GLE Hybrid gehört, der immerhin noch 210km/h schafft, aber dafür einigermaßen lahm auf Tempo 100 kommt und damit bei Jedem kleinen A250e das nachsehen hat.
Der Hybrid ist doch prima. Gebt im nur den richtigen Verbrenner mit dazu.

Geschwindigkeiten werden erst sinken und dann wieder steigen, denn autonom fahrende Fahrzeuge schaffen es in Zukunft ohne lahme Menschenhirne und Testosteron-Heizer auch PKWs mit jenseits der 200 km/h unfallfrei und zentimetergenau aneinander vorbei zu lotsen.

Zitat:

@tmaibaum schrieb am 14. Juli 2020 um 17:18:49 Uhr:



Aber manche denken halt rein ideologisch motiviert, beten ein beh. Kind aus Schweden an und denken ernsthaft, mit weiteren Verboten könnte man Probleme lösen; anstatt einfach mal sein Hirn einzuschalten und sinnvolle Lösungen zu finden.

Ich bezweifle ernsthaft, ob es angemessen und fair ist, eine Jugendliche zu beleidigen, die sich Sorgen um das Weltklima macht. 😕

Hallo Mazout

Vermute du bist erst etwa 5 Jahre alt!
Ansonsten wirst du das mit dem autonomen Fahren und 200 vor deinem Rentenalter kaum erleben

Du meinst dieses Mädchen, dass ernsthaft behauptet hat (oder war es ihre Mutter?), CO2 sehen zu können? Wer sowas noch ernst nimmt, ist nicht zu helfen.

Könnten wir an dieser Stelle bitte mal einen kompletten Cut machen und uns wieder dem doch eigentlich sehr interessanten Grundthema widmen? Danke...;-)

Gute Idee X3-Sauerland

Sprich aus Platzgründen im Motorraum oder aus Konstrukteursicht etwas dagegen, den Hybridantriebsstrang im GLE mit dem 6-Zylinder (M 256 E 30 DEH LA) zu koppeln?
Es geht mir nicht um Marketing, Sinnhaftigkeit, BAFA-Prämie oder Tempolimit.

Zitat:

@Air Cael schrieb am 14. Juli 2020 um 17:46:12 Uhr:



Zitat:

@tmaibaum schrieb am 14. Juli 2020 um 17:18:49 Uhr:



Aber manche denken halt rein ideologisch motiviert, beten ein beh. Kind aus Schweden an und denken ernsthaft, mit weiteren Verboten könnte man Probleme lösen; anstatt einfach mal sein Hirn einzuschalten und sinnvolle Lösungen zu finden.

Ich bezweifle ernsthaft, ob es angemessen und fair ist, eine Jugendliche zu beleidigen, die sich Sorgen um das Weltklima macht. 😕

Die macht sich höchstens sorgen das dank Corona momentan die Einnahmen nicht so Sprudeln
Fairer weise muss ich noch hinzufügen ihr Management was sie publikumswirksam vermarktet

Ich kann auch CO2 sehen - jeden Tag in Form von Trockeneispellets 😁

Zitat:

@Mazout schrieb am 14. Juli 2020 um 18:22:04 Uhr:


Sprich aus Platzgründen im Motorraum oder aus Konstrukteursicht etwas dagegen, den Hybridantriebsstrang im GLE mit dem 6-Zylinder (M 256 E 30 DEH LA) zu koppeln?

Nein. So, damit wäre das auch abgehakt!

Bringt uns natürlich keinen Gedankensprung weiter, da es einzig eine unternehmerische Abwägung und Entscheidung ist - wie bei jedem Automodell.

Wer einen bärigen Verbrenner mit homöopathischer E-Unterstützung haben will, hat dafür ja genügend Alternativen. Bestes Beispiel ist die Riesen Ford-Wurst, die es rein elektrisch gerade so aus der Einfahrt schafft. Ab dann darf der 3 Liter Turbobenziner die 3 Tonnen auf den restlichen 99% Fahrtweg nach vorne wuchten.

Echt super, wenn ein Hersteller noch nichtmals den Versuch macht, den Hybrid so zu gestalten, daß man ihm auch irgendeine positive Eigenschaft zuordnen könnte...

Die Vielfalt ist aus meiner Sicht also gegeben. Ich glaube, wir hatten noch nie so viele verschiedene Marken / Baureihen / Modelle zur Auswahl.

Im Feld der Plug-In-Hybride sehe ich den 350de aber schon als nächste Generation und die Kombination von kleinem Diesel mit höherem E-Anteil (E-Motorleistung und Akkukapazität) ist leider noch ein Alleinstellungsmerkmal von Mercedes.

Man kann zum E-Antrieb, seiner Sinnhaftigkeit in Verbindung zum aktuellen Technikstand bei Akku und Lademöglichkeiten stehen, wie man will. Aber wenn man dem Plug-In zugesteht, daß er eben den Einstieg in eine neue Technik darstellt, E-Technik im Auto verbreitet und damit massentauglicher macht und vielleicht eine Brücke zur nächsten Technikgeneration schlägt, die dann (hoffentlich) ökologisch interessanter ist, dann ist der 350de auf dem Markt derzeit die konsequenteste Wahl.

Echte 90 km E-Reichweite und nicht 30. Ohne E kein Saufkopp und dabei immer noch reisetauglich. Kann standardmäßig während der Arbeit an der Wallbox in der Firmentiefgarage vollständig aufgeladen werden und braucht dafür nicht 12 Stunden. Nach der Mittagspause kann man also voll geladen zum Kundentermin stromern. Dazu die DC-Option, mit der man während der McRib-Pause auf der Urlaubsreise tatsächlich vollständig wieder aufladen kann.

So kann man den E-Anteil wenigsten durchgängig nutzen und der E-Antrieb verkommt nicht zur Pendlerunterstützung. Als ob irgendjemand einen SUV-Panzer für seine 20 km Arbeitsweg "brauchen" würde...

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