GLC 300e
Hat jemand eine Ahung, ab wann konkrete Infos (Konfigurator/Bestellbarkeit) zum GLC 300e vorliegen?
War eigentlich für Ende März angekündigt, aber bisher finde ich auf der HP nichts.
Beste Antwort im Thema
Es ist doch müßig immer über die "Hätte, Wäre, Wenn" Lösungen zu diskutieren. Es ist alles eine Frage der Entwicklung und damit auch der Zeit. Das hier auch Zeit verschlafen wurde ist unstrittig. Aber warum widmen wir uns nicht den Möglichkeiten, die im Moment funktionieren? Wenn also jeder, der ein tägliches Streckenprofil innerhalb der elektrischen Reichweite eines Plug in Hybriden hat und auch täglich an der Steckdose laden kann, ein solches Fahrzeug fährt, wären die CO2 Belastungen und die Geräuschemissionen - gerade in Innenstädten deutlich reduziert. Es gibt sicherlich in 5-10 Jahren eine deutlich bessere Effizienz an Reichweite und Lademöglichkeiten/ -zeiten, aber eben nicht jetzt. Oder ganz andere Lösungen.
PHEV ist eine "Brückentechnologie" und sie funktioniert - bei richtiger Voraussetzung - einwandfrei. Und im Urlaub muss man auch nicht lange Wartezeiten an den mehr und mehr frequentierten Ladesäulen in Kauf nehmen.
Bei wem es dann nicht in das Profil passt, der sollte sich dann einfach eine andere Lösung suchen und nicht grundsätzlich alles Existierende in Frage stellen und dann nicht reale Wunschvorstellungen favorisieren.
659 Antworten
Zitat:
@pietniet schrieb am 3. April 2020 um 08:54:28 Uhr:
Was ist die Alternative zu einem Plug-In-Hybrid?
Noch ein Diesel, während es eine sehr große Lobby gegen diesen Kraftstoff gibt?
Die Alternative wäre zum Beispiel ein Dieselhybrid oder besser noch synthetische Kraftstoffe und C.A.R.E. Diesel OHNE Palmölanteil.
Die könnte man sogar flott an jeder Tanke beziehen.
Das eine große Lobby gegen den Diesel spricht ist meiner Meinung nach eh unverständlich. Istt auf Langstrecken die sinnvollste Antriebsalternative für den Moment. Nur weil viele sagen das was schlecht ist muss das nicht heißen das die richtig liegen. Das schlechte Image liegt eher an dem Softwareskandal. "Social Proof" mit allen gegen etwas zu wettern. Die werden schon richtig liegen! Blödsinn. Es gibt ein schönes Plädoyer vom Autobild Chefredakteur für den Diesel.
Zitat:
@bede77 schrieb am 3. April 2020 um 09:42:04 Uhr:
Die Alternative wäre zum Beispiel ein Dieselhybrid oder besser noch synthetische Kraftstoffe OHNE Palmölanteil.
Die könnte man sogar flott an jeder Tanke beziehen.Das eine große Lobby gegen den Diesel spricht ist meiner Meinung nach eh unverständlich. Istt auf Langstrecken die sinnvollste Antriebsalternative für den Moment. Nur weil viele sagen das was schlecht ist muss das nicht heißen das die richtig liegen. Das schlechte Image liegt eher an dem Softwareskandal. "Social Proof" mit allen gegen etwas zu wettern.
Mit Verlaub, aber das ist inhaltlich falsch, Blödsinn und Lobbyismus.
Für synthetische Kraftstoffe fehlen uns die Kapazitäten und zudem wären er viel zu teuer.
Diesel emittiert CO2, was DAS Umweltpropblem Nummer 1 ist. Daher müssen wir weg von fossilen Treibstoffen hin zu CO2 neutralen Antrieben.
Am besten zu Akkus die in der Produktion ja ach so klimaneutral sind. Und mit Verlaub sind die Kapazitäten ausbaufähig. Muss nur mit klimaneutralem Strom erzeugt werden.
Zitat:
@bede77 schrieb am 3. April 2020 um 09:58:14 Uhr:
Am besten zu Akkus die in der Produktion ja ach so klimaneutral sind.
Die Produktion zu betrachten ist logisch falsch. Autos werden ja nicht produziert und dann stehen gelassen. Man muss schon die Produktion plus den Betrieb der Autos ansehen und da ist das Elektroauto klimatechnisch besser als ein Verbrenner.
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Dann nenn doch mal Fakten.
gibts auch jemanden, der meine Frage beantworten kann? Meine Vorredner haben ja ein ganz anderes Thema aufgegriffen..
Zitat:
@bede77 schrieb am 3. April 2020 um 10:07:18 Uhr:
Dann nenn doch mal Fakten.
Sehr gerne:
Nehmen wir einen GLC Benziner. Laut Spritmonitor verbraucht er im Schnitt 10,6 Liter Benzin.
Vergleichen wir ihn mit einem ähnlichen EQC.
10,6 Liter Benzin emittieren bei der Herstellung bis zur Tankstelle plus bei der Verbrennung im Motor 295g CO2 pro km. Oder anders gesagt 0,295kg pro km.
Die Produktion des Benzinermotors und der Karosse lassen wir mal weg, da wir beim EQC die Karosse auch weg lassen. Das sollte in etwa gleich sein. Den Benzinermotor in der Produktion schenken wir uns mal der Einfachhheit halber. Glaube aber, das ist ca. 1 T CO2.
Der EQC hat einen 80kWh Akku. 1KG Akku emittiert in der Produktion heute zwischen 65kg und 100kg CO2, je nachdem wo er produziert wird. Nehmen wir den Mittelwert, also 82,5kg CO2. Multipliziert mit der Akkukapazität ergibt das in der Produktion einen CO2 Rucksack von 6,6 Tonnen CO2 beim EQC.
Der Benziner GLC hat also nach 22.373km Fahrleistung ebenso diese 6,6 Tonnen CO2 ausgestossen. D.h. ab dann fährt das Elektroauto sauberer. Das wäre bei meiner Fahtrleistung schon nach ca. einem Jahr der Fall.
Sehr optimistisch gerechnet aber im Grundastz widerspreche ich dir nicht. Allerdings wären klimaneutrale Treibstoffe der Wegl der uns deutlich schneller und klimaneutraler ans Ziel bringen würden. Auch auchbSicht von Vertrieb und Langstreckentauglichkeit.
Eine Batterie ist und bleibt ein Klimakiller.
Naja, wie aufgezeigt ist das E-Auto heute schon ökologisch besser als jedes andere erhältliche Auto.
Demnach wäre ein Auto mit Verbrenner ein Mega-Hyper-Klimakiller. Zudem arbeitet Tesla schon daran die Batterie demnächst ebenso CO2 neutral produzieren zu können. Dann ist auch dieses Argument keines mehr. Verglichen mit den ganzen Ölkatastrophen und Kriegen ums Erdöl der letzten 70 Jahre ist das eh kein Vergleich wert.
Klimaneutrale Treibstoffe gibt´s halt nicht zu kaufen. Von daher kann man auch nicht damit fahren, weil sie nicht zu haben sind.
Vertrieb von Strom und speziell Ökostrom sehe ich nicht als Problem an. Auto daheim an die Steckdose gehängt und morgens ist es voll. Zudem kann ich noch mit meinen eigenen Solarpanels vom Dach dezentral dazu produzieren. Das geht bei Sprit alles nicht.
Zitat:
@holgor2000 schrieb am 03. Apr. 2020 um 11:15:55 Uhr:
Klimaneutrale Treibstoffe gibt´s halt nicht zu kaufen. Von daher kann man auch nicht damit fahren, weil sie nicht zu haben sind.
Wenn sie es wären (was vor allem an der Zulassung als Kraftstoff liegt das sie es nicht sind) ist die Chance die sich daraus ergibt aber um Längen größer da ich herkömmliche alte Fahrzeuge klimaneutral bzw. bei CARE Diesel mit 65% weniger CO2 bewegen kann.
Eine Lösung für die Langstreckentauglichkeit bietet dein zuhause Laden aber leider nicht.
Zitat:
@bede77 schrieb am 3. April 2020 um 11:40:46 Uhr:
Wenn sie es wären (was vor allem an der Zulassung als Kraftstoff liegt das sie es nicht sind) ist die Chance die sich daraus ergibt aber um Längen größer da ich herkömmliche alte Fahrzeuge klimaneutral bzw. bei CARE Diesel mit 65% weniger CO2 bewegen kann.
Es gibt sie aber nun mal nicht. Von daher ist es müsig darüber zu spekulieren.
Zitat:
@bede77 schrieb am 3. April 2020 um 11:40:46 Uhr:
Eine Lösung für die Langstreckentauglichkeit bietet dein zuhause Laden aber leider nicht.
Soll es auch nicht. Dafür gibt es unterwegs die Hyper Charger an den Fernstrassen.
https://www.automobil-produktion.de/.../...-alles-auf-elektro-256.html
https://www.firmenauto.de/...tstoffe-e-fuel-statt-e-auto-11154108.html
Einfach mal interessant zu lesen...
Es ist doch müßig immer über die "Hätte, Wäre, Wenn" Lösungen zu diskutieren. Es ist alles eine Frage der Entwicklung und damit auch der Zeit. Das hier auch Zeit verschlafen wurde ist unstrittig. Aber warum widmen wir uns nicht den Möglichkeiten, die im Moment funktionieren? Wenn also jeder, der ein tägliches Streckenprofil innerhalb der elektrischen Reichweite eines Plug in Hybriden hat und auch täglich an der Steckdose laden kann, ein solches Fahrzeug fährt, wären die CO2 Belastungen und die Geräuschemissionen - gerade in Innenstädten deutlich reduziert. Es gibt sicherlich in 5-10 Jahren eine deutlich bessere Effizienz an Reichweite und Lademöglichkeiten/ -zeiten, aber eben nicht jetzt. Oder ganz andere Lösungen.
PHEV ist eine "Brückentechnologie" und sie funktioniert - bei richtiger Voraussetzung - einwandfrei. Und im Urlaub muss man auch nicht lange Wartezeiten an den mehr und mehr frequentierten Ladesäulen in Kauf nehmen.
Bei wem es dann nicht in das Profil passt, der sollte sich dann einfach eine andere Lösung suchen und nicht grundsätzlich alles Existierende in Frage stellen und dann nicht reale Wunschvorstellungen favorisieren.
+1
100% agree!
Zitat:
@Mainecoon17 schrieb am 3. April 2020 um 14:06:33 Uhr:
Es ist doch müßig immer über die hätte, wäre, wenn Lösungen zu diskutieren. Es ist alles eine Frage der Entwicklung und damit auch der Zeit. Das hier auch Zeit verschlafen wurde ist unstrittig. Aber warum widmen wir uns nicht den Möglichkeiten, die im Moment funktionieren? Wenn also jeder, der ein tägliches Streckenprofil innerhalb der elektrischen Reichweite eines Plug in Hybriden hat und auch täglich an der Steckdose laden kann, ein solches Fahrzeug fährt, wären die CO2 Belastungen und die Geräuschemissionen - gerade in Innenstädten deutlich reduziert. Es gibt sicherlich in 5-10 Jahren eine deutlich bessere Effizienz an Reichweite und Lademöglichkeiten/ -zeiten, aber eben nicht jetzt. Oder ganz andere Lösungen.
PHEV ist eine "Brückentechnologie" und sie funktioniert - bei richtiger Voraussetzung - einwandfrei. Und im Urlaub muss man auch nicht lange Wartezeiten an den mehr und mehr frequentierten Ladesäulen in Kauf nehmen.
Bei wem es dann nicht in das Profil passt, der sollte sich dann einfach eine andere Lösung suchen und nicht grundsätzlich alles Existierende in Frage stellen und dann nicht reale Wunschvorstellungen favorisieren.
Bin ich voll bei dir. Wo es reinpasst gern Hybrid oder E. Das hilft auf jeden Fall. Auf Langstrecke ist der Diesel momentan nichtsdestotrotz die beste Alternative.