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Gigafactory wird in Nevada gebaut

Tesla
Themenstarteram 4. September 2014 um 5:11

http://wirtschaftsblatt.at/.../...-Nevada-als-Standort-fur-MegaFabrik-

Dann kann's ja jetzt losgehen mit dem Bauen, wird ja auch langsam Zeit, wenn man irgendwann in 2017 mit der Normal-Produktion anfangen will.

Beste Antwort im Thema

Wo ist das Geld besser investiert?

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Themenstarteram 12. September 2014 um 9:30

Speicher kann ich mit gut vorstellen, dass der noch kommen wird - Musk ist doch auch im Vorstand von SolarCity einem der grössten Solaranalageninstallateur und vermarkter in den USA, die glaub auch über kurz oder lang Stromspeicher anbieten werden.

Aber muss ja nicht von Anfang an sein - da ist ja vor allem das 0 Netto Stromverbrauch das Ziel.

Themenstarteram 12. September 2014 um 10:11

Es gab ja noch die kleine Möglichkeit das das Parlament von Nevada das wegen der "hohen" Subventionen doch ablehnt, wurde aber durchgewunken.

Zitat:

Original geschrieben von triple_p

Wo ist der Zusammenhang zwischen den 35 GWh/a der Speicherproduktion und den 3 GWh des Energieverbrauchs der Produktionsfabrik?

Die 3 GWh sind der von mir geschätzte, sinnvolle Speicherbedarf für die angegebenen EE-Quellen für eine 99% Verfügbarkeit...

Zitat:

Original geschrieben von fgordon

Aber muss ja nicht von Anfang an sein - da ist ja vor allem das 0 Netto Stromverbrauch das Ziel.

Falsch! Zwischen autarker und netzgekoppelter Fabrik ist ein riesiger ökonomischer und okölogischer Unterschied!

Themenstarteram 12. September 2014 um 17:51

Ja und was soll demn daran "falsch" sein???

Tesla und Musjk haben weder bei den Superchargern noch bei der Fabrik, Stromautonomie als Ziel sondern immer nur Net Zero und Autonimie lediglich als ferne Möglichkeit - wenn überhaupt.

Was bitte soll denn daran falsch sein? Dass ich nicht das Märchen erfinde Tesla will Stromautonomie?

Tesla hat schon immer das Stromnetz als dynamischen Speicher begriffen tagsüber wenn jeder Strom braucht füllt man rein und abends nachts wenn es zu viel halt holt man das wieder ras was man tagsüber reingefüllt hat. Oder man füllt am Ort x was rein und holt am Ort was raus.

Zitat:

Original geschrieben von fgordon

Tesla hat schon immer das Stromnetz als dynamischen Speicher begriffen tagsüber wenn jeder Strom braucht füllt man rein und abends nachts wenn es zu viel halt holt man das wieder ras was man tagsüber reingefüllt hat. Oder man füllt am Ort x was rein und holt am Ort was raus.

Die neue Welt ist ja so einfach mit Tesla-Philosophie: Man erzeugt EE-Strom, parkt überschüssigen in der 'Cloud' und holt ihn ab wenn man ihn braucht.

Das ganze ist dann ein Nullsummenspiel und man klebt 0g CO2-Aufkleber an die Eingangstür. Klingt irgendwie nach Pipi Langstrumpf...

Themenstarteram 13. September 2014 um 13:34

Nö das klingt nach Erwachsenen - Natürlich ist Vernetzung ein zentrales Element in jeder modernen Infrastruktur?

Da muss ein Tesla 100% alle noch so absurden Torfballentranportfähigkeiten erfüllen weil wenn nicht 100% der Menscheit den nutzen kann sondern nur 99,99999% kann so ein Fahrzeug ja nicht erfolgreich sein und wenn man "nur" Net Zero ist ist das ja gar nichts....

Nun Kinder und ihre einfachen Denkweisen - immer wieder erfrischend :D

Tesla ist um viele Größenordnungen besser in dem Bereich als der Durchschnitt der Industieproduktion und das reicht - man kann zwar in dieser Kinderwelt von 100% leben - aber mit der Welt der Erwachsenen hat das doch nichts zu tun. In der realen Welt ist 99% weiß eben kein schwarz weil 1% fehlt sondern weiß genug.

Irgendwie kommst Du jetzt total durcheinander?

Die 99% Verfügbarkeit (die ich akzeptieren würde) war meine Schätzung mit 3GWh Speicher, auf den Musk auf Kosten der Allgemeinheit verzichten will, und Du verteidigst auch noch seine Philosophie!

Themenstarteram 13. September 2014 um 14:20

Die 99% waren doch nur ein Beispiel für das wie Kinder denken.

Wie schlimm Tesla hat keine Strom autonome Fabrik angekündgt und baut auch keine - und weil man nur "Net Zero" ist in einer Dimension die wahrscheinlich (jedenfalls zu dem Zeitpunkt) völlig einzigartig auf der Welt ist für so einen gigantischen Industriekomplex ist das ja voll "schlecht" und ein Grund zum meckern.

.....Kinder halt :D

Sorry aber das ist doch wirklich sowas von krank, darüber zu meckern dass Tesla nur vielleicht 10x besser ist als vergleichbare Industrieanalagen.....und nicht 10,8x.....

Mehr Einzelheiten (english text)

 

Nun ja, ich nehme mal an das der weit genug draussen vor der Stadt baut das er garkeine Wahl hat ausser seinen Strom selbst herzustellen. Typisch Musk wird halt PR maessig aus der Not eine Tugend gemacht. ;)

 

Das interessiert nichtmal an der Ostkueste und ihr haut euch in D gegenseitig darueber die Koeppe ein? :p

Den Edelstrom aus Deutschen Windmuehlen wird er kaum anzapfen, also seit ihr sicher vom Stromklau :D

 

Pete

Zitat:

Original geschrieben von CheapAndClean

Man erzeugt EE-Strom, parkt überschüssigen in der 'Cloud' und holt ihn ab wenn man ihn braucht.

Ja genau so einfach ist das. Aber das schaffen NUR die Amerikaner, für das Technologiephobe Deutschland geht das nicht. 1972 stellte BMW einen Elektrischen 1602 vor der als Pacemaker die Marathonläufer begleitete. Ich bin selber Läufer und wenn man gerade sich verausgabt und dann einen Stinker vor sich hat ist das sprichwörtlich ZUM KOTZEN!

Damals gehörte den Quands auch Varta. Aber dank dem immer Strahlenden ATOM hielt man die Speicherung für überflüssig. Man erzählte Märchen wie man müsse nie mehr für den Strom bezahlen usw. Auch die in den 80ern wachsende Unterhaltungsindustrie mit ihrem Akkuhunger wurde belächelt.

Also hat man alles verkümmern lassen und Verkauft. Jetzt stehen die LiiOn Akkus im VARTA MUSEUM :(:mad::eek:

Jetzt hat Deutschland KEINE AKKU INDUSTRIE MEHR. Alles Kaputt. Etwas Forschung, aber diese ist NUTZLOS, sofern man nicht fertigt. Gemäß dem Motto wir forschen hier etwas aber die blöden "Schlitzaugen" sollen billig fertigen. Varta, Saft, Sonnenschein, kaputt!

Im Osten könnten WIR eine Gigafactory gut gebrauchen. Windstrom gibts da auch im überschuss.

Nein als Akku versteht man hier die einfachste grobschlächtig gefertigte Nasszelle die mit dem Modernen auto eh überfordert ist.

BMW muss jetzt das HERZSTÜCK (=Die Batterie) ZUKAUFEN! Man muss jetzt kleinlaut zugeben dass es für DEUTSCHLAND ZU SPÄT IST.

Was will man hier denn noch alles abschaffen?

Zitat:

Original geschrieben von Reachstacker

Das interessiert nichtmal an der Ostkueste und ihr haut euch in D gegenseitig darueber die Koeppe ein?

Für Wutbürger-ökos wie Cheap von äußerster Bedeutung. Tesla stiehlt Strom und ist somit die größte UMWELTSAU schlechthin. Statt den Strom für Akkus zu verplempern sollte man lieber einen ANSTÄNDIGEN V8 in den Tesla einbauen...

Zitat:

Original geschrieben von Cochese

Jammerschade um den Tesla: Bildschönes Auto, aber angetrieben wie ein Autoscooter. Hoffentlich baut den mal jemand auf einen ordentlichen V8 um.

Aber zum Artikel:

Zitat:

The Giga factory will dedicate about 35 gigawatt-hours of production to feeding its internal EV needs, but it’s also targeting 15 gigawatt-hours per year for stationary energy storage. [..]Halving Tesla’s 2020 production to 240,000 vehicles, for instance, could free up 20 gigawatt-hours of excess capacity to feed grid-scale and stationary storage markets, the research firm noted.

Das ist die Cloud. Man so könnte man auch den phösen deutschen Zappelstrom bändigen

Man stelle sich mal vor ~35 GWh an Pufferspeicher. Zentral, oder echt dezentral.

Aber davor hat man hier auch angst. da wäre man ja"vernetzt"... Technik ist böse!!!

Ob man dann die Akkus mit Wind oder Normalen überschuss läd wäre ja egal.

aber ich bin ein blöder öko

Dann noch mal meine Frage! Warum baut PseudoÖko Elon keinen seiner achso tollen Speicher in seine eigene Fabrik? Liegts vielleicht am hohen Preis desselben?

Oder an nicht ausreichender Subvention:

•$725 million in sales tax abatements for more than 20 years.

•$332 million worth of real and personal property tax abatements over 10 years.

•$195 million in transferable tax credits “which other Nevada companies will be able to buy from Tesla in order to reduce their own tax liabilities to the state.”

•$27 million in payroll tax abatements over 10 years.

•$8 million in electricity rate discounts over eight years.

Themenstarteram 15. September 2014 um 13:44

Äh wie soll denn das gehen?

Tesla braucht doch bis die Fabrik läuft jeden Akkuzelle für die Autos - die Vorbestellungen für den X stapeln sich auch schon bis zur Decke und auch beim S steigen die Wartezeiten.

Vielleicht baut Tesla mal in 10 Jahren aus den Akkurückläufern einen Speicher, die werden ja vermutlich noch mindestens 60% bis 70% Restkapazität haben.

Zumal ich denke es für Tesla keinen Unterschied macht ob man lokal selber speichert oder ins Stromnetz abgibt und daraus entnimmt.

Net Zero ist das was man wollte und das was man dann hat - damit hat man schon einen Stand erreicht der für die Konkurrenz nicht mal denkbar war oder ist. Ein wenig möglicher Verbesserungen muss man sich ja auch noch für die nächste Gigafactory offenlassen :D

Es würde ja auch ein Pb-Speicher reichen, kostet auch nur die Hälfte...

Also es bleibt dabei: PseudoÖkologie in Tateinheit mit Subventionsabzocke...

Zitat:

Original geschrieben von CheapAndClean

Es würde ja auch ein Pb-Speicher reichen, kostet auch nur die Hälfte...

Also es bleibt dabei: PseudoÖkologie in Tateinheit mit Subventionsabzocke...

Wo genau ist dein Problem?

Wenn doch eine Firma ein grosses Projekt startet, ist es doch nur normal, dass der Staat, das Land, die Stadt oder Gemeinde oder was auch immer im Normalfall Interesse haben dieses Projekt bei sich zu haben.

Es gibt Arbeitsplätze. Es gibt der lokalen Bevölkerung und Wirtschaft schub.

Es läuft überall so auf der Welt, ist üblich.

Und lass doch Tesla einfach mal bauen und warte ab was es am Schluss ist. Innovativ sein, heisst mutige Schritte machen. Ob es dann funktioniert oder nicht kann so doch keiner sagen.

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