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Gibt es eine noch unentdeckte Kraft, ein EM-Feld, was die Radbolzen herausdreht?
Ich kann mir sonst nicht erklären, warum sich die Radschrauben lösen? Angezogen nach Hersteller-Vorgaben, im vorliegenden Fall mit 110Nm. Nach 70km vernahm ich auf einmal rhytmisches leichtes Stampfen/Klopfen, was von einem Rad kam. Ich dachte zuerst, ein Stein oder etwas klebt an der Lauffläche. Ich fand nichts, also begann ich die Radschrauben zu prüfen. Erstes Rad alle fümf fest, zweites dto, drittes OK, das letzte Rad: drei von fünf Bolzen locker!! Ungefähr zwei bis drei volle Umdrehungen raus! Was zieht die blöden Dinger raus? Ist das irgendwie ein Magnetfeld zwischen Alu und Stahl oder Luftsog? Fliehkraft kann es nicht sein. In der Richtung zu Wagenseite gibt es außer auf Rennstrecken keine großen Fliehkräfte. Also was?! Warum bleiben sie nicht fest und drin, wo sie nach physikalischen Keilgesetzen hingehören?
Beste Antwort im Thema
Dass Radbefestigungsteile nicht mit Schmierstoffen montiert werden, ist keine Glaubensfrage.
Auch ist ein Drehmomentschlüssel nicht für das Lösen dieser ausgelegt.
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43 Antworten
Zitat:
@hlmd schrieb am 8. November 2016 um 13:30:18 Uhr:
... mit leicht gefetteten Konus einzuschrauben, aber nur den Konus, NICHT das Gewinde.
Yep! Niemals das Gewinde.
Gruß Metalhead
Zitat:
Hast Du Feinde?
früher mal vllt ja. Es sei denn, sie haben paar Jahre abgewartet, um nicht aufzufallen.
Zitat:
@Gummihoeker schrieb am 8. November 2016 um 13:17:18 Uhr:
Dass Radbefestigungsteile nicht mit Schmierstoffen montiert werden, ist keine Glaubensfrage.
Auch ist ein Drehmomentschlüssel nicht für das Lösen dieser ausgelegt.
Was Du alles so locker von Dir gibst, Du Allwissender Schlaumeier!
Vielleicht ist Dein Drehmomentschlüssel aus dem Baumarkt?
Meiner ist aus einer deutschen Qualitäts-Werkzeugschmiede und kann beim Lösen von Radbolzen mit eingestelltem Drehmoment erkennen, ob das beim Festziehen verwendete, vorgeschriebene Drehmoment noch vorhanden ist.
Kannst Du Dir auch nur vorstellen, daß das Fetten der Gewinde von Radbolzen in den 60er Jahren noch
weitverbreiteter Werkstattstandard war??
Hast Du mitbekommen, das ich meine beschriebene Praxis seit meiner Lehrzeit 1958 anwende?
Und was resultiert daraus?
Das es doch eine Glaubensfrage ist?
Nicht nur in der Schule, sondern durch das Leben lernen wir!
Zitat:
@hlmd schrieb am 8. November 2016 um 13:30:18 Uhr:
... mit leicht gefetteten Konus einzuschrauben, aber nur den Konus, NICHT das Gewinde.
Ja, ich weiß, das Gewinde darf man nicht ölen/fetten. Das mit dem Konus fetten habe ich hin und wieder gemacht, nur ausgerechnet dieses Mal und (zum Glück) ausgerechnet an meinem Auto nicht. Auf der anderen Seite, habe ich solche Aktion, also den Konus fetten, in den KFZ-Werkstätten noch nie beobachtet. Radschrauben rein, mit der Luftdruckpistole zu und festziehne. Manchmal mit dem Drehmomentschlüssel, manchmal nach Gefühl. Ist auch OK, wenn einer ganzen Tag nur Reifen montiert, hat er dieses Drehmomentgefühl dafür entwickelt.
Ja, ich werde die Bolzen am Konus ab jetzt immer etwas fetten. Danke für den Tipp. Die Sache sollte man wirklich nicht unterschätzen. Ich gebe dir recht, weil mir jetzt aufgefallen war, wie die Schrauben am Alu gequitscht haben. Dadurch wird, denke ich, der Drehmomentwert stark verfälscht/unterschritten.
Trotzdem generell: warum drehen sich Schrauben raus? Ob am Rasenmäher oder am Schubkarren oder am Fahrrad. Sobald sich etwas bewegt, drückt irgendeine Kraft die Schrauben raus. Auch wenn sie senkrecht (!) montiert sind. Sie drehen sich nach oben, entgegen der Schwerkraft vollständig raus! Warum?
Zitat:
@nn328 schrieb am 8. November 2016 um 14:19:50 Uhr:
Was Du alles so locker von Dir gibst, Du Allwissender Schlaumeier!
Nicht nur in der Schule, sondern durch das Leben lernen wir!
Dir ist aber hoffentlich auch klar, dass Alter nicht vor Torheit schützt. 
Südrad empfiehlt etwas Öl zum Schutz vor Rost.
Danke für die vielen interessanten Beiträge! Man lernt nie aus. Ich habe noch dieses zu sagen, ohne zu zitieren, sonst wird alles zu lang.
Ja, den Drehmomentschlüssel sollte nach der Anwendung wieder auf Null entspannt werden. Ist auch logisch, denn es ist eine einfache Feder drinnen.
Nein, mein Rad kann nicht verkanntet gewesen sein. Beim Montieren tue ich hmh.... schwer zu beschreiben... ich tue immer die Radschrauben alle leicht fingerfest anziehen, während ich mit der Felge ganz minimal hin und her drehe, die nächste Schraube, gegenüber usw. Danach ziehe ich sie alle leicht mit dem Schlüssel an, rüttle dabei minimal die Felge immer noch hin und her, sodass alle Schrauben zentriert und die Felge an der Nabe einwandfrei anliegt. Dann immer abwechselnd gegenüberliegende Schrauben alle ziemlich fest anziehen, und schließlich immer abwechselnd/gegenüberliegend mit dem DM-key. OK, wenn wir schon in Details gehen... ich habe vorhin die Felgen an den Kontaktstellen mit der Radnabe mit der Keramikpaste bepinselt. Aber das ist ja anderes Thema. Noch Fragen?
Und weiter: @Karliseppel666 ich sehe erst jetzt deinen Aliasnamen richtig. Eigentlich wollte ich nur beantworten, ohne auf deinen Namen zu achten, dass alles übernatürlich und voll Dämone ist und dass Leute keinen Schimmer hätten. Es gäbe darüber unzählige Berichte. Wirklich "unzählige"! Also nicht Bücher. Berichte! Warum hast du die Zahl des Biestes in deinem Namen und gleichzeitig verhöhnst du alles zum Thema Geister und übernatürlich als Spinnerei und tust einfach die Leute beleidigen? Wie fühlst du dich danach? Geht es dir besser, wenn du Andere einfach so beleidigst? Ich beobachte oft diese Zahl an Autokennzeichen. Meistens, denke ich, haben die Fahrer nicht den Hauch von Ahnung. Weißt du denn nicht, dass 666 "Vicarius Filli Dei" also den Luzifer in Funktion als Papst bezeichnet? Entweder weißt du alles und tust im höheren Auftrag die Leute von der Wahrheit fernhalten, oder aber du bist ahnungslos. Ich will hiermit mit dir fertig sein, sonst kriege ich wegen Abschweifen eine Abmahnung vom Moderator. Eigtl hast du sie verdient, weil DU die Leute einfach so ohne Grund beleidigst.
@nn328 - sehr interessanter Beitrag. Ich bleibe trotzdem dabei, das Gewinde nicht einzuschmieren.
Ich beleidige wen Bitte?
Im übrigen ist mit hirnloser Witzbold das Früchtchen gemeint der dir gegebenenfalls deine Reifen gelöst hat um dir nen kleinen Streich zu spielen.... werter @fs24
Also entspann dich... is doch alles gut..
Wenn ich mal tatsächlich jemanden beleidigen sollte, mach ich das nicht anonym in Foren sondern sags ihm ins Gesicht. Und das auch nur wenns angebracht ist...
Wo ich sonst im Auftrag des Herrn unterwegs bin verrate ich net... soo 
Zitat:
@fs24 schrieb am 8. November 2016 um 15:29:27 Uhr:
... ich habe vorhin die Felgen an den Kontaktstellen mit der Radnabe mit der Keramikpaste bepinselt.
Autsch, die Felge hält durch den Druck die die Schrauben zwischen Rad und Radnabe erzeugen.
Ganz ungut da Schmiere irgendwelcher Art aufzutragen.
Gruß Metalhead
Zitat:
@fs24 schrieb am 8. November 2016 um 15:29:27 Uhr:
Weißt du denn nicht, dass 666 "Vicarius Filli Dei" also den Luzifer in Funktion als Papst bezeichnet?
Geil, fast so gut wie KISS = Krieger In Satans Sold.
Gruß Metalhead
Ich halte mich da eher an Iron Maiden mer sieht sich in Frankfurt nächst Jahr..
Zitat:
@Karliseppel666 schrieb am 8. November 2016 um 16:32:12 Uhr:
Ich halte mich da eher an Iron Maiden
Könnt ich in der Tat mal wieder, war ich seit 16 Jahren nicht mehr.
PS. Noch 'nen Satanisches Symbol: Klick!
Gruß Metalhead
Aber jetz simmer ruhig... sonst noch Mecker wege OT
P.S. kenn ich scho
Zitat:
@Karliseppel666 schrieb am 8. November 2016 um 16:36:13 Uhr:
Aber jetz simmer ruhig... sonst noch Mecker wege OT
Naja, vielleicht ist da ja die unentdeckte Kraft die die Radbolzen raus dreht (zu viel Kraaach und Radbolzen lösen sich durch Vibrationen).
Aber hast recht, BTT.
Gruß Metalhead
Es bietet sich an die Kontaktstelle des Mittellochs dünn einzuschmieren , die Auflage an der Bremsscheibe sollte allerdings fettfrei bleiben.