Gewaltbereitschaft im Straßenverkehr
Hallo zusammen; anhand von Polizeiberichten und Tagespresse kann man fast behaupten, dass die Gewaltbereitschaft im Straßenverkehr stetig zunimmt!
Ich rede nicht nur von der Gewalt, in dem eine/einer entgegen der StVO seinen Willen durchzusetzt (Missachtung von Verkehrszeichen (mit und ohne Fremd-Gefährung)), sondern von der körperlichen Gewalt!
Was regt die Leute denn so auf, das es zu solchen Übergriffen kommt....ohne Rücksicht auf Geschlecht oder höherem Alter...etc. .
Muss hier härter bestraft werden...nach dem Motto...gleich ab zur MPU...🙄
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von winni2601
Mit den gesellschaftlichen Veränderungen ist auch eine Zunahme der Gewaltbereitschaft durchaus erkennbar. Vor allem wird es auch immer brutaler. Besonders die Zunahme gruppendynamischer Eskalationen sind hierbei anzuführen....
Das Problem hatte ich gestern in der Duisburger Fußgängerzone. Muss mich da so´n 10 vielleicht 12 oder 13jähriger Pimpf (selbstredend mit besagtem Hintergrund) neben seinen Kollegen latschend in der Fußgängerzone bewusst anrempeln. Ich hätt mich fast kaputtgelacht und geschaut, ob er sich nix gebrochen hat der Kleine, wenn ich nicht spontan an Taschendiebstahl gedacht hätte und lieber erst mal alle meine Taschen abgetastet, ob Handy, Brieftasche etc. weg sind. War aber noch alles da.
Nen 10jähriger, ging mir vielleicht gerade bis zur Brust; rempelt mich gezielt an, weil er vor seinen Türkenkumpels zeigen muss, dass er nen toller Hecht ist. Man, man, man, wer soll von den Gurken mal unsere Rente bezahlen...🙄
198 Antworten
Zille: 😁😁😁
Gewalt hat in keiner Form etwas im Sraßenverkehr zu suchen. Wobei ich mich frage, wo der Unterschied ist, wenn mir jemand körperliche Gewalt im Straßenverkehr androht, oder beim Waldspaziergang - Gewalt bleibt Gewalt und gehört auch genauso bestraft. Mittlerweile geht man ja auch in manchen Kommunen dazu über, wiederholt gewalttätigen Menschen eine Führerscheinsperre aufzuerlegen, egal wo die Delikte ausgeübt wurden. Finde ich persönlich auch gut.
Etwas anderes ist die ist die indirekte bewusste Gewaltausübung im Straßenverkehr. Dazu zähle ich Extremdrängeln, schneiden, Provokationen und auch bewußtes Blockieren/Ausbremsen. Für mich sind solche Menschen im Grunde arme Würstchen, die auf eine solche Art und Weise Macht ausüben wollen, weil sie vielleicht sonst im Leben nichts zu sagen haben.
ich hab dir mal einen Daumen gegeben. Das Problem ist halt, dass manche ihre geistige Größe versuchen mit einem haufen Blech und ne Menge Zylinder und PS zu pimpen. Wenn sie dann den Potenzhobel abgestreift haben und mit ihren 1,6m vor einem Problem stehen, begreifen sie leider einfach nicht, dass körperliche Größe einfach nichts mit geistiger Größe zu tun hat. Naja, und dann wundert es einen, dass die Mehrheit gerne hätte, diese Leute auf eine Standardgröße zu bringen neben der andere auch noch existieren können?
Zitat:
Original geschrieben von Tim61
ich hab dir mal einen Daumen gegeben. Das Problem ist halt, dass manche ihre geistige Größe versuchen mit einem haufen Blech und ne Menge Zylinder und PS zu pimpen. Wenn sie dann den Potenzhobel abgestreift haben und mit ihren 1,6m vor einem Problem stehen, begreifen sie leider einfach nicht, dass körperliche Größe einfach nichts mit geistiger Größe zu tun hat. Naja, und dann wundert es einen, dass die Mehrheit gerne hätte, diese Leute auf eine Standardgröße zu bringen neben der andere auch noch existieren können?
Ich kann nicht feststellen, dass die "indirekte" Gewaltausübung ietwas mit der PS-Zahl, Zylindern o.ä. zu tun hat. Du hast eine etwas eingeschränkte Sichtweise, dass Du diese Argumentation immer wieder hervorholst. 😉
Zitat:
Original geschrieben von Tim61
Das Problem ist halt, dass manche ihre geistige Größe versuchen mit einem haufen Blech und ne Menge Zylinder und PS zu pimpen. Wenn sie dann den Potenzhobel abgestreift haben und mit ihren 1,6m vor einem Problem stehen, begreifen sie leider einfach nicht, dass körperliche Größe einfach nichts mit geistiger Größe zu tun hat.
Das Problem sind doch eher die wenigen armen Würste, die weder Blech noch Zylinder oder gar PS haben
UNDdesshalb ausgeprägte Minderwertigkeitskomplexe entwickeln. Diese Leute stellen eine Gefährdung im Straßenverkehr dar, da sich deren Aggressionen eben nicht nur auf verbale Attacken beschränken.
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Zitat:
Original geschrieben von winni2601
Ich kann nicht feststellen, dass die "indirekte" Gewaltausübung ietwas mit der PS-Zahl, Zylindern o.ä. zu tun hat. Du hast eine etwas eingeschränkte Sichtweise, dass Du diese Argumentation immer wieder hervorholst. 😉Zitat:
Original geschrieben von Tim61
ich hab dir mal einen Daumen gegeben. Das Problem ist halt, dass manche ihre geistige Größe versuchen mit einem haufen Blech und ne Menge Zylinder und PS zu pimpen. Wenn sie dann den Potenzhobel abgestreift haben und mit ihren 1,6m vor einem Problem stehen, begreifen sie leider einfach nicht, dass körperliche Größe einfach nichts mit geistiger Größe zu tun hat. Naja, und dann wundert es einen, dass die Mehrheit gerne hätte, diese Leute auf eine Standardgröße zu bringen neben der andere auch noch existieren können?
..weil ich meine, dass ein Mensch der eine gewisse geistige Größe hat nicht zu Gewalt neigt, alleine weil ihm vielleicht die körperliche Größe und damit das Potential zur Gewalt fehlt oder er sich einfach im Griff hat. Im Auto hat ein Mensch geringerer geistiger Größe aber das Potential zur Gewalt indem er sich mit einem Kunstkörper aus Blech und vielen PS umgibt.
In erster Situation ist schon die evtl nicht vorhandene körperliche Größe ein Hemmschwelle. Im Auto wird die geistige Größe nahezu zur Nebensache.
Jetzt verstanden? Jetzt pack deine Aussage mit meiner zusammen und es wird ein Besen draus.
Zitat:
Original geschrieben von Hadrian
Das Problem sind doch eher die wenigen armen Würste, die weder Blech noch Zylinder oder gar PS haben UND desshalb ausgeprägte Minderwertigkeitskomplexe entwickeln. Diese Leute stellen eine Gefährdung im Straßenverkehr dar, da sich deren Aggressionen eben nicht nur auf verbale Attacken beschränken.Zitat:
Original geschrieben von Tim61
Das Problem ist halt, dass manche ihre geistige Größe versuchen mit einem haufen Blech und ne Menge Zylinder und PS zu pimpen. Wenn sie dann den Potenzhobel abgestreift haben und mit ihren 1,6m vor einem Problem stehen, begreifen sie leider einfach nicht, dass körperliche Größe einfach nichts mit geistiger Größe zu tun hat.
sicher wird es die geben. Nur da die sich Automässig auf meinem Niveau oder darunter bewegen stellen sie für mich nur eine geringe Gefahr dar. Lass ich mich allerdings auf diese ein, indem ich sie beim Schnellfahren ignoriere, dann stellen sie ein echtes Handikap dar. Leider ist ein Verweis dieser VTs von der BAB politisch nicht möglich. Also muss der Schnellfahrer seine geistige Größe benutzen diese Gefahr durch den anderen zu begegnen bzw auszuschliessen und sicher nicht das Potential seines Fahrzeugs den anderen zu massregeln, wie hier schon öfters vorgeschlagen wurde.
Zitat:
Original geschrieben von Tim61
ich hab dir mal einen Daumen gegeben. Das Problem ist halt, dass manche ihre geistige Größe versuchen mit einem haufen Blech und ne Menge Zylinder und PS zu pimpen. Wenn sie dann den Potenzhobel abgestreift haben und mit ihren 1,6m vor einem Problem stehen, begreifen sie leider einfach nicht, dass körperliche Größe einfach nichts mit geistiger Größe zu tun hat. Naja, und dann wundert es einen, dass die Mehrheit gerne hätte, diese Leute auf eine Standardgröße zu bringen neben der andere auch noch existieren können?
Ein bißchen widersprichst Du da Deinem Vorpost selber. Wie Du selbst schreibst, ist es doch egal, ob jemand 23 oder 230PS hat. Wer ein Ar... ist, bleibt auch einer, ob im Auto oder draußen. Da geh ich mit Dir erst mal konform.
Ich kann aber auch Hadrians Gedanken sehr wohl folgen, dass eine gewisse Souveränität (ob nun mit PS oder durch ein geregeltes Leben) i.d.R. eher Toleranz hervorruft. Erleb ich nicht nur im Straßenverkehr sondern überall immer wieder. Diejenigen, die ihren Standpunkt und ihre ruhende Mitte gefunden haben sind eher bereit, Andersartigkeit zu tolerieren als diejenigen, die etwas (Unerreichbarem?) nacheifern.
Das muss im Übrigen keine Frage von erreichten absoluten Werten sein, sondern ist eher eine Frage der Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit.
Aber das ist m. E. wenn überhaupt die Ursache für eine offensivere Fahrweise. In diesem Thread geht es aber doch eher um Ausraster, die eben NICHT IN ihrem Fahrzeug bleiben sondern bewusst ihr (ggf. hier eher unterdimensioniertes) Blechkleid ausziehen um Dir auf der Straße mit Worten/Fäusten nochmal deutlich zu sagen, wozu sie IM Auto nicht in der Lage waren. Daher liegt doch da wenn überhaupt eher der Verdacht nahe, dass die umgekehrte Proportionalität die Wahrscheinlichere ist; sprich: großes Auto: "Kämpfchen" auf der AB; kleines Auto: "Faustkampf" auf dem Parkplatz 😉
Und es ist natürlich immer auch eine Frage von Erziehung und Umgangsformen. Wer mal eben so am Straßenrand in den Boxring steigt, ist vermutlich nicht gerade Vorstandsvorsitzender bei E.ON 😉 ((Prominente) Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel 😉 )
Ich denke, wir sind uns aber alle einig, dass BEIDES nicht in den Straßenverkehr, eigentlich überhaupt nirgendwo hin gehört.
Zitat:
Original geschrieben von zille1976
Na die Penner solle mich ma zur MPU oder zur Therapie schicken. Wenn ich dem Therapeuten seine Kauleiste erstmal ordentlich deformiert habe, wird der sich schon überlegen ob er mir den Lappen wegnimmt.Zitat:
Original geschrieben von joschi67
Die MPU ist keine Lösung. Eine Therapie schon eher.
Auf solche Situationen haben sich die betreffenden Stellen auf Grund von Vorfällen aus der Vergangenheit längst eingestellt. Da war schon so mancher Zeitgenosse ziemlich überrascht, wie schnell das Greifer-Kommando zur Stelle war, wenn die Situation eskalierte.
Zitat:
Original geschrieben von HerrLehmann1973
Ein bißchen widersprichst Du da Deinem Vorpost selber. Wie Du selbst schreibst, ist es doch egal, ob jemand 23 oder 230PS hat. Wer ein Ar... ist, bleibt auch einer, ob im Auto oder draußen. Da geh ich mit Dir erst mal konform.Zitat:
Original geschrieben von Tim61
ich hab dir mal einen Daumen gegeben. Das Problem ist halt, dass manche ihre geistige Größe versuchen mit einem haufen Blech und ne Menge Zylinder und PS zu pimpen. Wenn sie dann den Potenzhobel abgestreift haben und mit ihren 1,6m vor einem Problem stehen, begreifen sie leider einfach nicht, dass körperliche Größe einfach nichts mit geistiger Größe zu tun hat. Naja, und dann wundert es einen, dass die Mehrheit gerne hätte, diese Leute auf eine Standardgröße zu bringen neben der andere auch noch existieren können?
Ich kann aber auch Hadrians Gedanken sehr wohl folgen, dass eine gewisse Souveränität (ob nun mit PS oder durch ein geregeltes Leben) i.d.R. eher Toleranz hervorruft. Erleb ich nicht nur im Straßenverkehr sondern überall immer wieder. Diejenigen, die ihren Standpunkt und ihre ruhende Mitte gefunden haben sind eher bereit, Andersartigkeit zu tolerieren als diejenigen, die etwas (Unerreichbarem?) nacheifern.Das Thema lautet Gewaltbereitschaft im Strassenverkehr. Ich denke also auch im Auto.
Das muss im Übrigen keine Frage von erreichten absoluten Werten sein, sondern ist eher eine Frage der Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit.Aber das ist m. E. wenn überhaupt die Ursache für eine offensivere Fahrweise. In diesem Thread geht es aber doch eher um Ausraster, die eben NICHT IN ihrem Fahrzeug bleiben sondern bewusst ihr (ggf. hier eher unterdimensioniertes) Blechkleid ausziehen um Dir auf der Straße mit Worten/Fäusten nochmal deutlich zu sagen, wozu sie IM Auto nicht in der Lage waren. Daher liegt doch da wenn überhaupt eher der Verdacht nahe, dass die umgekehrte Proportionalität die Wahrscheinlichere ist; sprich: großes Auto: "Kämpfchen" auf der AB; kleines Auto: "Faustkampf" auf dem Parkplatz 😉
Und es ist natürlich immer auch eine Frage von Erziehung und Umgangsformen. Wer mal eben so am Straßenrand in den Boxring steigt, ist vermutlich nicht gerade Vorstandsvorsitzender bei E.ON 😉 ((Prominente) Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel 😉 )Ich denke, wir sind uns aber alle einig, dass BEIDES nicht in den Straßenverkehr, eigentlich überhaupt nirgendwo hin gehört.
muss ich dir zustimmen. Leider sitzen in diesen, lass sie mich Boliden nennen, manche Leute die auf andere Weise als mittels ihres Einkommens an das Fahrzeug kommen (z.B. Dienstwagen) oder sich die Kiste gerade leisten können (Fahrzeugalter, Reifen, Tankfüllung und Pflege stellen allerdings ein Problem dar).
Und bei denen beobachte ich öfters Aggressivität. Aggressivität im Verkehr. Hast du keinen Zeugen kannst du kaum was nachweisen. Steht dir einer gegenüber, nun, da gibt es andere Methoden sich zu wehren, man kann sogar weglaufen. Das ist im Verkehr teilweise nicht gegeben, sollte zumindest neben den Aufgaben der Verkehrsteilnahme nicht zusätzlich eine Aufgabe darstellen.
Zitat:
Original geschrieben von Tim61
...Leider sitzen in diesen, lass sie mich Boliden nennen, manche Leute die auf andere Weise als mittels ihres Einkommens an das Fahrzeug kommen (z.B. Dienstwagen...
Neidisch ?
In den allermeisten Fällen steht die Größe des Dienstwagens in einem gewissen Verhältnis zum Einkommen und der Arbeitsleistung des Dienstwagennutzers, zumindest dann, wenn es ein Dienstwagen zur vollständigen privaten Nutzung ist und kein Poolfahrzeug o.ä. Von daher könnte man man von deren Fahrern i.d.R. ein diesen Verhältnissen angemessenes Verhalten erwarten. Das glaube ich zumindest von mir behaupten zu dürfen...
Meiner persönlichen Erfahrung nach kommt die "normale" Aggressivität im Straßenverkehr (Drängeln, Blockieren etc.) quer durch alle Fahrzeugklassen vor, die hier angesprochene Aggressivität außerhalb des Fahrzeuges würde ich jedoch eher von der Tiefer-Härter-Breiter-Fraktion erwarten, deren Vertreter sich in erster Linie über ihr Fahrzeug definieren, weil sie ansonsten im Leben nichts aufweisen können auf das sie stolz sein können. Mir persönlich sind aussteigende Verkehrsteilnehmern bisher nur zweimal in Form von Rentnern untergekommen, welche mich über mein vermeintliches Fehlverhalten belehren wollten. Das würde ich allerdings nicht als Aggressivität im Sinne dieses Threads werten.
Gruß, Hannes
Zitat:
Original geschrieben von Tim61
muss ich dir zustimmen. Leider sitzen in diesen, lass sie mich Boliden nennen, manche Leute die auf andere Weise als mittels ihres Einkommens an das Fahrzeug kommen (z.B. Dienstwagen) oder sich die Kiste gerade leisten können (Fahrzeugalter, Reifen, Tankfüllung und Pflege stellen allerdings ein Problem dar).Zitat:
Original geschrieben von HerrLehmann1973
Ein bißchen widersprichst Du da Deinem Vorpost selber. Wie Du selbst schreibst, ist es doch egal, ob jemand 23 oder 230PS hat. Wer ein Ar... ist, bleibt auch einer, ob im Auto oder draußen. Da geh ich mit Dir erst mal konform.
Ich kann aber auch Hadrians Gedanken sehr wohl folgen, dass eine gewisse Souveränität (ob nun mit PS oder durch ein geregeltes Leben) i.d.R. eher Toleranz hervorruft. Erleb ich nicht nur im Straßenverkehr sondern überall immer wieder. Diejenigen, die ihren Standpunkt und ihre ruhende Mitte gefunden haben sind eher bereit, Andersartigkeit zu tolerieren als diejenigen, die etwas (Unerreichbarem?) nacheifern.Das Thema lautet Gewaltbereitschaft im Strassenverkehr. Ich denke also auch im Auto.
Das muss im Übrigen keine Frage von erreichten absoluten Werten sein, sondern ist eher eine Frage der Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit.Aber das ist m. E. wenn überhaupt die Ursache für eine offensivere Fahrweise. In diesem Thread geht es aber doch eher um Ausraster, die eben NICHT IN ihrem Fahrzeug bleiben sondern bewusst ihr (ggf. hier eher unterdimensioniertes) Blechkleid ausziehen um Dir auf der Straße mit Worten/Fäusten nochmal deutlich zu sagen, wozu sie IM Auto nicht in der Lage waren. Daher liegt doch da wenn überhaupt eher der Verdacht nahe, dass die umgekehrte Proportionalität die Wahrscheinlichere ist; sprich: großes Auto: "Kämpfchen" auf der AB; kleines Auto: "Faustkampf" auf dem Parkplatz 😉
Und es ist natürlich immer auch eine Frage von Erziehung und Umgangsformen. Wer mal eben so am Straßenrand in den Boxring steigt, ist vermutlich nicht gerade Vorstandsvorsitzender bei E.ON 😉 ((Prominente) Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel 😉 )Ich denke, wir sind uns aber alle einig, dass BEIDES nicht in den Straßenverkehr, eigentlich überhaupt nirgendwo hin gehört.
Und bei denen beobachte ich öfters Aggressivität. Aggressivität im Verkehr. Hast du keinen Zeugen kannst du kaum was nachweisen. Steht dir einer gegenüber, nun, da gibt es andere Methoden sich zu wehren, man kann sogar weglaufen. Das ist im Verkehr teilweise nicht gegeben, sollte zumindest neben den Aufgaben der Verkehrsteilnahme nicht zusätzlich eine Aufgabe darstellen.
Naja, der Dienstwagen ist ja meist Teil des Einkommens. Und der Betrieb eines solchen Fahrzeugs ja dann meist auch vom AG übernommen, sonst würd sichs ja gar nicht rechnen. Da würd ich die offensive Fahrweise mal eher auf Termindruck und chronische Stressbelastung schieben. Es gibt Fahrer, die haben sich das so angewöhnt, dass die gar nicht mehr merken, wie "offensiv" sie fahren. Die drängeln selbst, wenn sies gar nicht eilig haben und hinter Dir mit 100 herzuckeln - auch schon erlebt 😉
Zitat:
Original geschrieben von Hannes1971
Neidisch ?Zitat:
Original geschrieben von Tim61
...Leider sitzen in diesen, lass sie mich Boliden nennen, manche Leute die auf andere Weise als mittels ihres Einkommens an das Fahrzeug kommen (z.B. Dienstwagen...In den allermeisten Fällen steht die Größe des Dienstwagens in einem gewissen Verhältnis zum Einkommen und der Arbeitsleistung des Dienstwagennutzers, zumindest dann, wenn es ein Dienstwagen zur vollständigen privaten Nutzung ist und kein Poolfahrzeug o.ä. Von daher könnte man man von deren Fahrern i.d.R. ein diesen Verhältnissen angemessenes Verhalten erwarten. Das glaube ich zumindest von mir behaupten zu dürfen...
Meiner persönlichen Erfahrung nach kommt die "normale" Aggressivität im Straßenverkehr (Drängeln, Blockieren etc.) quer durch alle Fahrzeugklassen vor, die hier angesprochene Aggressivität außerhalb des Fahrzeuges würde ich jedoch eher von der Tiefer-Härter-Breiter-Fraktion erwarten, deren Vertreter sich in erster Linie über ihr Fahrzeug definieren, weil sie ansonsten im Leben nichts aufweisen können auf das sie stolz sein können. Mir persönlich sind aussteigende Verkehrsteilnehmern bisher nur zweimal in Form von Rentnern untergekommen, welche mich über mein vermeintliches Fehlverhalten belehren wollten. Das würde ich allerdings nicht als Aggressivität im Sinne dieses Threads werten.
Gruß, Hannes
Neidisch? Ich? Bestimmt nicht. Ich kann mir alle meine Fahrzeuge leisten und da sind Fahrzeuge bei die eigentlich zu schade zum allgemeinem Strassenverkehr sind.
Ich kenne berufsbedingt viele Dienstwagenfahrer die aufgrund der 1% Regelung ihr halbes Gehalt für ihr Fahrzeug ausgeben. Als AG hab ich auch mehr davon, wenn meine MAs nicht Golf sondern E-Klasse fahren und ich parallel dazu weniger Gehalt zahlen muss. Wenigstens sind diese Fahrzeuge technisch in Schuß.
Zitat:
Original geschrieben von Tim61
Ich kenne berufsbedingt viele Dienstwagenfahrer die aufgrund der 1% Regelung ihr halbes Gehalt für ihr Fahrzeug ausgeben. Als AG hab ich auch mehr davon, wenn meine MAs nicht Golf sondern E-Klasse fahren und ich parallel dazu weniger Gehalt zahlen muss. Wenigstens sind diese Fahrzeuge technisch in Schuß.
Hmmm, dann konsultiere ich mal meinen Taschenrechner. Bei einem angenommenen Preis für eine E-Klasse von 65000 € sind pro Monat ca. 650 € mehr zu versteuern. Um dadurch das halbe Gehalt in das Auto zu stecken, dürften die angesprochenen Personen demnach max. ca. 390 € brutto im Monat verdienen. Hier die Berechnung:
Ohne Dienstwagen: 390 € Brutto: Steuer: 0 €, Sozialabgaben: 81,42 € ==> Netto: 308,58 €
Mit Dienstwagen: 390 € + 650 € fiktiv: Steuer: 18,83 €, Sozialabgaben: 217,10 € ==> Netto: 154,07 €
Sobald das Gehalt in einigermaßen steuerlich relevante Höhen steigt, sind die Verhältnisse deutlich anders.
Ich kannte zwar mal ein Fitnessstudio, bei dem alle Trainer schicke Audi TT als Dienstwagen fuhren, welches dann aufgrund der Großmannssucht seines Betreibers pleite ging (welch Wunder...), aber eine Firma, in der die Teilzeitputzfrauen E-Klasse-Dienstwagen fahren, habe ich noch nicht gesehen...
Es ist halt ein schwer auszurottendes Ammenmärchen, das der Arbeitgeber in jedem Fall durch das Zurverfügungstellen eines Dienstwagens Geld spart. Das stimmt eben erst dann, wenn Fahrzeugwert und Gehalt in einer gewissen Relation zueinander stehen und dann profitieren meist beide Seiten davon.
Das sollte dann aber genug OT sein...
Zitat:
Original geschrieben von Hannes1971
Hmmm, dann konsultiere ich mal meinen Taschenrechner. Bei einem angenommenen Preis für eine E-Klasse von 65000 € sind pro Monat ca. 650 € mehr zu versteuern. Um dadurch das halbe Gehalt in das Auto zu stecken, dürften die angesprochenen Personen demnach max. ca. 390 € brutto im Monat verdienen. Hier die Berechnung:Zitat:
Original geschrieben von Tim61
Ich kenne berufsbedingt viele Dienstwagenfahrer die aufgrund der 1% Regelung ihr halbes Gehalt für ihr Fahrzeug ausgeben. Als AG hab ich auch mehr davon, wenn meine MAs nicht Golf sondern E-Klasse fahren und ich parallel dazu weniger Gehalt zahlen muss. Wenigstens sind diese Fahrzeuge technisch in Schuß.Ohne Dienstwagen: 390 € Brutto: Steuer: 0 €, Sozialabgaben: 81,42 € ==> Netto: 308,58 €
Mit Dienstwagen: 390 € + 650 € fiktiv: Steuer: 18,83 €, Sozialabgaben: 217,10 € ==> Netto: 154,07 €Sobald das Gehalt in einigermaßen steuerlich relevante Höhen steigt, sind die Verhältnisse deutlich anders.
Ich kannte zwar mal ein Fitnessstudio, bei dem alle Trainer schicke Audi TT als Dienstwagen fuhren, welches dann aufgrund der Großmannssucht seines Betreibers pleite ging (welch Wunder...), aber eine Firma, in der die Teilzeitputzfrauen E-Klasse-Dienstwagen fahren, habe ich noch nicht gesehen...
Es ist halt ein schwer auszurottendes Ammenmärchen, das der Arbeitgeber in jedem Fall durch das Zurverfügungstellen eines Dienstwagens Geld spart. Das stimmt eben erst dann, wenn Fahrzeugwert und Gehalt in einer gewissen Relation zueinander stehen und dann profitieren meist beide Seiten davon.
Das sollte dann aber genug OT sein...
da der AG aber den Wagen bezahlt wird er weniger Gehalt zahlen, in deinem Beispiel ca 1300€. Es geht also um einen Bruttolohn von 2600€. Zugegeben, etwas dürftig das Beispiel. Dann gehört noch Sprit in den Wagen etc. Okay, ab ins OT.
Meine Wunderwaffe in solchen Situationen schaut wie folgt aus: Je aufbrausender und agressiver mein Gegner wird umso ruhiger werde ich. Nur so rastet er vollends aus.