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Gewalt gegen Fernfahrer

Themenstarteram 2. Oktober 2009 um 19:39

Hallo Leute

Gewalt gegen Fernfahrer-wie geht Ihr damit um?

Ich hab manchmal schon Schiß-was meint Ihr zu diesem Thema?

Beste Antwort im Thema

Noch habe ich keine Gewalt gegen mich selbst erlebt, auch nicht gegen einen anderen.

Einmal hatte ich eine Situation, in welcher ein Porsche-Fahrer einen Mückenaufstand machen, da ich drei Autos durchgelassen habe, damit ich rangieren konnte und ihn nicht. Ich stieg aus, sagte ihm, er möge bitte etwas zurück fahren. Das wollte er nicht. Habe ihm dann klar gemacht, dass ich mich keinen Meter bewege und an mir kam er nicht vorbei. Er drohte sogar damit, die Polizei zu rufen. Ich darauf: "Das finde ich super, dann brauche ich sie nicht rufen! Die wird den Verkehr regeln und das wird dauern. Erst müssen die kommen, dann die Straße räumen und ich darf erst einmal großzügig rangieren. Willst Du solange warten?" So schnell habe ich keinen rückwärts fahren sehen!

Aber wie schon geschrieben: Andere gewaltsame Erfahrungen sind mir bisweilen erspart geblieben.

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Regelmässiges Kampfsporttraining, Gasrevolver und Baseballschläger griffbereit. Was denn sonst?

Noch habe ich keine Gewalt gegen mich selbst erlebt, auch nicht gegen einen anderen.

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Aber wie schon geschrieben: Andere gewaltsame Erfahrungen sind mir bisweilen erspart geblieben.

Zitat:

Original geschrieben von pleindespoir

Regelmässiges Kampfsporttraining, Gasrevolver und Baseballschläger griffbereit. Was denn sonst?

Da haste ja Waffen dabei. Damit wäre ich vorsichtig. Argumentationshölzer werden nicht sehr gerne von den Kontrollorganen gesehen und heute nicht selten mit Bußgeld und Sicherstellung geahndet.

Zum Glück habe ich noch einen Rest Kabel vom letzten Transport neben dem Sitz liegen :O

In Wirklichkeit habe ich natürlich keinen Baseballschläger, sondern ein unauffälliges Montiereisen dabei!

am 3. Oktober 2009 um 9:41

Ich dachte das Forum heißt Motor-Talk.Kann man dieses Truckergefasel nicht im Bog abhalten?

Kein Wunder das man so auf 60 erstellte Themen kommt!

 

am 3. Oktober 2009 um 11:19

Zitat:

Original geschrieben von LKW-Reppi

Ich dachte das Forum heißt Motor-Talk.Kann man dieses Truckergefasel nicht im Bog abhalten?

Kein Wunder das man so auf 60 erstellte Themen kommt!

Was ist nur aus dem Nfz Forum geworden :rolleyes: Genau solche Postings bin ich satt!

am 3. Oktober 2009 um 11:35

Zitat:

Original geschrieben von ScaniaChris

Noch habe ich keine Gewalt gegen mich selbst erlebt, auch nicht gegen einen anderen.

Einmal hatte ich eine Situation, in welcher ein Porsche-Fahrer einen Mückenaufstand machen, da ich drei Autos durchgelassen habe, damit ich rangieren konnte und ihn nicht. Ich stieg aus, sagte ihm, er möge bitte etwas zurück fahren. Das wollte er nicht. Habe ihm dann klar gemacht, dass ich mich keinen Meter bewege und an mir kam er nicht vorbei. Er drohte sogar damit, die Polizei zu rufen. Ich darauf: "Das finde ich super, dann brauche ich sie nicht rufen! Die wird den Verkehr regeln und das wird dauern. Erst müssen die kommen, dann die Straße räumen und ich darf erst einmal großzügig rangieren. Willst Du solange warten?" So schnell habe ich keinen rückwärts fahren sehen!

Aber wie schon geschrieben: Andere gewaltsame Erfahrungen sind mir bisweilen erspart geblieben.

Super, die allerbeste Möglichkeit eine Situation zu meistern, indem man den durch Überzeugung zur Einsicht bewegt, Weiter so.

am 3. Oktober 2009 um 11:40

Zitat:

Original geschrieben von unfall-schorni

Hallo Leute

 

Gewalt gegen Fernfahrer-wie geht Ihr damit um?

 

Ich hab manchmal schon Schiß-was meint Ihr zu diesem Thema?

Ich weiß ja nicht was du unter Gewalt gegen Fahrer verstehst. Gewalt im Strassenverkehr kann man nur dadurch vermeiden indem man Devensiv und Rücksichtvoll fährt und sich wie ein Profi verhält und sich eben nicht provozieren lässt.

 

Gegen andere Gewalt zb. Überfälle auf dem Rasthof  hilft wohl nur Polizei rufen und sich solange einschließen

Wir dürfen uns nicht der Kommunikation mit anderen Verkehrsteilnehmern verschließen. Ich weiß nicht warum, aber gerade fällt mir eine Szene aus TopGun ein. Als sie wegen der MIG fragt: "Was haben sie dann gemacht?" - "Kommuniziert" - (...)

In Italien hatte ich bereits ein Schwarzeisen am Hals....Allerdings hatten es die recht jungen Täter nur auf die Fahrerkasse abgesehen und haben nach dem Kassieren der DM-Gelder (die Lire haben sie komischerweise ned mitgenommen) das Panier ergriffen. Meine Reaktion darauf war nur (ich wollt ja nicht rausfinden, ob das schwarze Metall Feuer und Metall spucken kann) mir einzuprägen, was für Fluchtfahrzeug mit welchem Kennzeichen sie davontrug.

Schorni, definier mal bitte Gewalt vor der du Angst hat.

 

Wenn da jemand mit einer Knarre, Messer oder anderen Waffe steht dann mach ich mir sicher auch in die Hose, aber wenn da einer auf dicke Hose macht und HB-Männchen spielt dann kann der mich mal,...

Vielleicht meint er auch selbst verschuldete Gewalt.

Kenne beide Seiten der Straße, so wir ihr ja auch alle.

Fahre am letzten Freitag, mit Frau und Kind im Auto, die A27 Bremen Richtung Bremerhaven. Dort ist momentan Baustelle weil die linke Spur neu gemacht wird.

Normales Schild Spurverengung auf eine Spur.

Bin links geblieben mit 80 km/h um im Reißverschluss Sytem einzufädeln, leider hatte ich nicht mit dem Fahrer des LKW mit HB Nummer und niederländischem Containerauflieger gerechnet, der meinte 300 m vor der Einfädelung beide Spuren dicht zu machen, in dem er sich schön zwischen der linken und rechten Spur in die Mitte gesetzt hat mit Schrittgeschwindigkeit, natürlich ohne zu blinken beim rüberziehen.

Ist schon Klasse mit Kind und Frau im Auto in den Regelbereich des ABS reinbremsen zu müssen damit man den Unterfahrschutz des Aufliegers nicht ausprobieren muss.

Da es nicht zu einem Verkehrsstillstand kam und meine Frau mich beruhigen konnte, kam ich leider nicht dazu auszusteigen und ihn um seine Personalien zu bitten.

So kann man auch Gewlat gegen sich provozieren.

Zitat:

Original geschrieben von shgfa

Vielleicht meint er auch selbst verschuldete Gewalt.

Kenne beide Seiten der Straße, so wir ihr ja auch alle.

Fahre am letzten Freitag, mit Frau und Kind im Auto, die A27 Bremen Richtung Bremerhaven. Dort ist momentan Baustelle weil die linke Spur neu gemacht wird.

Normales Schild Spurverengung auf eine Spur.

Bin links geblieben mit 80 km/h um im Reißverschluss Sytem einzufädeln, leider hatte ich nicht mit dem Fahrer des LKW mit HB Nummer und niederländischem Containerauflieger gerechnet, der meinte 300 m vor der Einfädelung beide Spuren dicht zu machen, in dem er sich schön zwischen der linken und rechten Spur in die Mitte gesetzt hat mit Schrittgeschwindigkeit, natürlich ohne zu blinken beim rüberziehen.

Ist schon Klasse mit Kind und Frau im Auto in den Regelbereich des ABS reinbremsen zu müssen damit man den Unterfahrschutz des Aufliegers nicht ausprobieren muss.

Da es nicht zu einem Verkehrsstillstand kam und meine Frau mich beruhigen konnte, kam ich leider nicht dazu auszusteigen und ihn um seine Personalien zu bitten.

So kann man auch Gewlat gegen sich provozieren.

Den Fahrtrichtungsanzeige sollte man schon bedienen, das ist richtig. Allerdings bezweifle ich, ob die Geschwindigkeit von 80 km/h 300 m vor der Einfädelung wohl überlegt war. Mir liegt es nicht an Schuldzuweisungen; das werden schon andere übernehmen. Man sollte aus solchen Situationen lernen:

Öfters habe ich erlebt, dass sich PKW-Fahrer - gerade in so kritischen Situationen - noch schnell an mir vorbeidrängelten und dann ohne wesentlichen Abstand vor mir abbremsten. Das ist eine verdammt gefährliche Aktion. Wenn ich nicht gleich reagiere, kann es verdammt zu knapp sein! Ein LKW braucht nach vorne MINDESTENS 50 m. Ein weiser PKW-Fahrer berücksichtigt das - schon aus Interesse an der eigenen Gesundheit.

am 5. Oktober 2009 um 11:28

Hallo zusammen!

 

Ich unterscheide da meherer "arten" von Gewalt gegen Kraftfahrer:

 

Die "Na warte gewalt": Wenn mich jemand in irgendeienr Weise Verkehrtechnisch Nötigt (z.B. Ausbremsen, schneiden, schleichen, etc) bin ich zwar kurz sauer und könnte diesen Mensch in dem Moment Körperlich züchtigen. Nach einigen metern ist die Sache dann aber "gegessen".

 

Die "Du kommst nicht an die Rampe Gewalt": Wenn mich der Verlader an der Rampe versauern lässt. Wenn nach einem Wortgefecht nichts geschieht, hilft nur ein anruf in der Dispo. dann klappt es auch mit der Verlader.

 

Die "Mobbing-Gewalt": Dies ist wohl einer der schlimmsten, nicht körperlichen Gewalt die es gibt. Hier hilft meißt ein klärendes Gespräch mit dem Chef und dem "Täter". Wenn es keine Wirkung zeigt gilt bei mir dann: "Auge um Auge, Zahn um Zahn!", oder: "Wie du mir, so ich dir!".

 

Die "Ey! Das ist mein Parplatz, alder! Gewalt": Meißt ist es hier mit einem Wortgefecht mit der Androhung der Rennleitung getan. Aber am nächsten morgen ist eine sorgfältigere Arbfahrtskontrolle notwendig. Diese Gewalt wird meißt von Osteuropäischen "Kraftfahrer" ausgeübt. Für diese art von Gewalt habe ich immer einen Migränestab in der Tür der dann bei der,

 

Körperlichen Gewalt wirklich zum Einsatz kommt. Hier hilft dann wirklich nur sich einzuschließen und die Türen mit einem Spanngurt zu sichern sowie die Rennleitung anzurufen. Falls man(n) es nicht in die Hütte schafft hilft dann nur doch der ausgiebige gebrauch des Migränestabes.

 

Die "Gib mir deinen Lkw, oder es knallt" Gewalt: Der Überfall! Hier hilft wirklich nur sich zu fügen, wenn man nicht an einer Bleivergiftung eingehen will. Diese Gattung von Täter sind meißt nur an der Ladung oder dem Lkw interessiert, und weniger am Fahrer. Für solche Fälle hatte ich die Erlaubnis vom Chef, den Lkw ohne widerstand zu übergeben (Den Lkw kann man ersetzten, ein Menschenleben nicht!).

 

Gruß

schrolf97

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