Gewalt gegen Fernfahrer
Hallo Leute
Gewalt gegen Fernfahrer-wie geht Ihr damit um?
Ich hab manchmal schon Schiß-was meint Ihr zu diesem Thema?
Beste Antwort im Thema
Noch habe ich keine Gewalt gegen mich selbst erlebt, auch nicht gegen einen anderen.
Einmal hatte ich eine Situation, in welcher ein Porsche-Fahrer einen Mückenaufstand machen, da ich drei Autos durchgelassen habe, damit ich rangieren konnte und ihn nicht. Ich stieg aus, sagte ihm, er möge bitte etwas zurück fahren. Das wollte er nicht. Habe ihm dann klar gemacht, dass ich mich keinen Meter bewege und an mir kam er nicht vorbei. Er drohte sogar damit, die Polizei zu rufen. Ich darauf: "Das finde ich super, dann brauche ich sie nicht rufen! Die wird den Verkehr regeln und das wird dauern. Erst müssen die kommen, dann die Straße räumen und ich darf erst einmal großzügig rangieren. Willst Du solange warten?" So schnell habe ich keinen rückwärts fahren sehen!
Aber wie schon geschrieben: Andere gewaltsame Erfahrungen sind mir bisweilen erspart geblieben.
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16 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von ScaniaChris
Den Fahrtrichtungsanzeige sollte man schon bedienen, das ist richtig. Allerdings bezweifle ich, ob die Geschwindigkeit von 80 km/h 300 m vor der Einfädelung wohl überlegt war. Mir liegt es nicht an Schuldzuweisungen; das werden schon andere übernehmen. Man sollte aus solchen Situationen lernen:Zitat:
Original geschrieben von shgfa
Vielleicht meint er auch selbst verschuldete Gewalt.Kenne beide Seiten der Straße, so wir ihr ja auch alle.
Fahre am letzten Freitag, mit Frau und Kind im Auto, die A27 Bremen Richtung Bremerhaven. Dort ist momentan Baustelle weil die linke Spur neu gemacht wird.
Normales Schild Spurverengung auf eine Spur.
Bin links geblieben mit 80 km/h um im Reißverschluss Sytem einzufädeln, leider hatte ich nicht mit dem Fahrer des LKW mit HB Nummer und niederländischem Containerauflieger gerechnet, der meinte 300 m vor der Einfädelung beide Spuren dicht zu machen, in dem er sich schön zwischen der linken und rechten Spur in die Mitte gesetzt hat mit Schrittgeschwindigkeit, natürlich ohne zu blinken beim rüberziehen.
Ist schon Klasse mit Kind und Frau im Auto in den Regelbereich des ABS reinbremsen zu müssen damit man den Unterfahrschutz des Aufliegers nicht ausprobieren muss.
Da es nicht zu einem Verkehrsstillstand kam und meine Frau mich beruhigen konnte, kam ich leider nicht dazu auszusteigen und ihn um seine Personalien zu bitten.
So kann man auch Gewlat gegen sich provozieren.
Öfters habe ich erlebt, dass sich PKW-Fahrer - gerade in so kritischen Situationen - noch schnell an mir vorbeidrängelten und dann ohne wesentlichen Abstand vor mir abbremsten. Das ist eine verdammt gefährliche Aktion. Wenn ich nicht gleich reagiere, kann es verdammt zu knapp sein! Ein LKW braucht nach vorne MINDESTENS 50 m. Ein weiser PKW-Fahrer berücksichtigt das - schon aus Interesse an der eigenen Gesundheit.
Es waren dort 80 km/h erlaubt, die Herabsetzung auf 60 km/h war erst bei ca. 100m vor der Engstelle.
Hätte den LKW nicht behindert (diese Meinung mag ich mir bilden weil ich selber 6 Jahre LKW gefahren bin), da ich ja noch 200m weiter vor gefahren wäre bis zur Engstelle und mich dann eingeordnet hätte.
Ich meine die Gewalt die von den Kollegen aus dem Osten droht die mit der Kalaschnikov oder anderen Überredungshilfen dir mal eben die Karre oder die Ladung klauen.
Habe gehört das so eben mal 2000 LKw auf diese Weise Deutschland-verlassen auf never come back.
Gruß
Roman