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Getriebespülung nach Tim Eckart ?!?!?!?

Audi A6 C4/4A
Themenstarteram 17. April 2013 um 16:08

Hallo Leutz,

mir wurde heute durch den Freundlichen für meinen C4 2.8 Automatik eine Getriebespülung nach Tim Eckart empfohlen, da ich das Gefühl habe das der Wagen nicht so Recht in die Puschen kommt UND ich das Getriebe natürlich auch Bestmöglich erhalten will...

Was haltet Ihr von der Reinigungsmethode?

LG

Roman

Beste Antwort im Thema

Hi ....

...hab mir vor paar Jahren selber eine "Spülmaschine" gebaut und wechsle aller ca 80 000 km das ATF incl. Filter aus.

Die Maschiene besitzt eine eigne Pumpe , 2 Tanks (einer für das alte, einer für das neue Öl), Schläuche zum Anschließen in den Ölkreislaufes des Gertiebes.

Es wir am Ölkühler der Kreislauf des Getiebes geöffnet, der Schlauch zur Spülmaschine angeschlossen. Der andere Schlauch wird an der Ölleitung zum Getriebe angeschlossen.

Jetzt ist der Getriebeölkreislauf um die Spülmaschiene erweitert.

Der Wagen ist dann aufgebockt und die Vorderbremse wird blockiert um einen Widerstand herzustellen.

Spülung: Im "Altöltank" muß etwas Öl vorhanden sein, dann kommt dort noch ein Reinigungsmittel für AT-Getriebe dazu. Motor wird gestartet und Schaltstufe D eingestellt. Gleichzeitig wird die Pumpe der Spülmaschine eingeschaltet. Jetzt gelangt das gesamte Öl+Reiniger vom Getriebe durch die Leitungen, Ölühler , Schläuche, Spülmaschiene und wieder zurück zum Getriebe.

Die geschieht so ca 20-30 min , so das der Reiniger auch Zeit hat seine Arbeit zu tun, dabei werden immer mal die Schaltstufen des Getriebes gewechselt.

In wie weit nun der Wandler mit gereinigt wird, kann ich nicht sagen, aber da er ja aus der Getriebeölwanne über die Getriebeölpumpe mit Öl versorgt wird muß er auch zwansläufig etwas mit abbekommen.

Nach der Spülzeit , Motor und Pumpe aus , Öl aus der Getriebeöllwanne abgelassen, Ölwanne abgebaut, Filter ausgetauscht. ...Ölwanne wieder angebaut.

Jetzt wird an der Spülmaschiene umgeschaltet auf den Tank für das Frischöl und ca. 2-3 Liter frisches öl mit der Spülpumpe ins Getriebe gepumpt.

Dann wird wieder umgeschaltet auf den Altöltank und Motor gestartet, und Spülpumpe angeschalten.

Jetzt ist wieder ein Ölkreilauf hergestellt, bzw muß auch sichgestellt sein das der Altöltank nicht leer läuft - also das Öl gleichmaßig in den Tank und aus dem Tank läuft.

Während Motor und Spülpumpe laufen, wir nun umgeschalten auf den (befüllten) Frischöltank, die Rücklaufleitung der Spülmaschine in den Altöltank. Jetzt wird solang gepumpt bis nur noch sauberes Frischöl wieder zurück kommt. Ist das der Fall kann man das System noch etwas mit Frischöl zirkulieren lassen, dazu muß dann nur die Rücklaufleitung in den Frischöltank .

Dann alles ausschalten , die Leitungen abschrauben und wieder den eigentlichen Kreislauf herstellen.

Dann Motor wieder starten und über die seitliche Schraubeden Ölstand kontrolieren und event. noch mal etwas nachfüllen.

..Auto runter von der Bühne und Probefahrt!

Also , mir kann keiner erzählen das man besser das komplette Öl austauschen kann ohne das Getriebe zu zerlegen, aber das is ja auch net Sinn des ATF-Austauschs.

Bei ca. 250000km wollte ich mal bei ATU nen ATF-Wechsel haben, da wurde ich wieder fortgeschickt !!!(ich war entsetzt!!!)

Dann habe ich mich damit befasst und es selbst gemacht.

Jetzt hab ich schon 2x gespült und über 540000km auf dem Getriebe.

Das dies dem Getriebe gut tut bin ich überzeugt, aber das die in der Werkstatt so n haufen Geld dafür verlangen find ich schon etwas unverschämt !

 

25 weitere Antworten
25 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Blackhawk21

 

Was haltet Ihr von der Reinigungsmethode?

Gar nichts.

Siehe Hier

Nur Wechseln, Spülung bringt absolut außer kosten nichts!

Themenstarteram 18. April 2013 um 8:06

JA COOL :-)

So schnell spart man sich ca. 450,- € ;-)

Ich habe in den Foren gelesen das es ein besonderes Getriebeöl fürn Wechsel geben soll...

Name Lifeguard8 ...VW Nr. G 060 162A

Der A6 hat mitlerweile 240.000 aufm Buckel, läuft aber wie ein Uhrwerk...

Aber ich denke bei der KM Leistung und Bbaujahr wäre es nicht verkehrt Hochwertiges Öl zu verwenden, Oder?

Bzw. welches Öl empfehlt Ihr?

Ich hatte z.B. vor ca. 5 jahren nen Chrysler Vyager 3.3 und dort wurde ein Keramik-Öl Additiv hinzugegeben...

 

LG

Roman

Dexron 3 kommt da rein. Mit ZF Freigabe.

Zitat:

Original geschrieben von flesh-gear

Dexron 3 kommt da rein. Mit ZF Freigabe.

Andreas wie immer muss ich dir wieder zustimmen!

Zitat:

Original geschrieben von das-weberli

Zitat:

Original geschrieben von Blackhawk21

 

Was haltet Ihr von der Reinigungsmethode?

Gar nichts.

Siehe Hier

Hallo,

was soll dieser Thread uns oder dem TE sagen?

NICHTS !!!

Die Getriebespülung bring im Gegensatz zum o.a. Thread bei einigen Fahrzeugen sehr viel.

Mercedes 5 Gang Getriebe, Phaeton ZF Getriebe etc.

Bei der Getriebespülung wird, wenn erforderlich, auch ein Reinigungsmittel mit eingesetzt. Habe die Spülung schon bei verschiedenen Fahrzeugen (MB, Audi) durchführen lassen. Das Ergebnis war immer erfolgreich und stellte eine Verbesserung der Schaltabläufe dar.

Also kann man generell nicht von dieser Methode abraten.

 

Gruß

am 18. April 2013 um 18:19

Zitat:

Original geschrieben von quattroallroad44

Zitat:

Original geschrieben von das-weberli

 

Gar nichts.

Siehe Hier

Hallo,

was soll dieser Thread uns oder dem TE sagen?

NICHTS !!!

Die Getriebespülung bring im Gegensatz zum o.a. Thread bei einigen Fahrzeugen sehr viel.

Mercedes 5 Gang Getriebe, Phaeton ZF Getriebe etc.

Bei der Getriebespülung wird, wenn erforderlich, auch ein Reinigungsmittel mit eingesetzt. Habe die Spülung schon bei verschiedenen Fahrzeugen (MB, Audi) durchführen lassen. Das Ergebnis war immer erfolgreich und stellte eine Verbesserung der Schaltabläufe dar.

Also kann man generell nicht von dieser Methode abraten.

 

Gruß

Das hatte dann wahrscheinlich wenig mit der spülung zu tun, sonder mehr mit dem neuen Öl. Beim Automatikgetriebe wirkt sich neues Öl immer positiv aus.

Gruß Andre

Zitat:

Original geschrieben von quattroallroad44

 

Die Getriebespülung bring im Gegensatz zum o.a. Thread bei einigen Fahrzeugen sehr viel.

Mercedes 5 Gang Getriebe, Phaeton ZF Getriebe etc.

Wie viele Mercedes Punkt 6 Getriebe , oder ZF 5HP19, 5HP24, 6HP19, 6HP26, Aisin Warner TF60, Ag4´s , Jatco´s , 01J´s usw. hast du schomal ausseinander genommen ?

Oder hast du dich schonmal mit dem Ölkreislauf dieser Getriebe beschäftigt ?

Wenn ja, möchte ich eine ehrliche und plausible Antwort auf diese Frage:

Was spülst du da eigentlich ?

Zitat:

Original geschrieben von das-weberli

Zitat:

Original geschrieben von quattroallroad44

 

Die Getriebespülung bring im Gegensatz zum o.a. Thread bei einigen Fahrzeugen sehr viel.

Mercedes 5 Gang Getriebe, Phaeton ZF Getriebe etc.

Wie viele Mercedes Punkt 6 Getriebe , oder ZF 5HP19, 5HP24, 6HP19, 6HP26, Aisin Warner TF60, Ag4´s , Jatco´s , 01J´s usw. hast du schomal ausseinander genommen ?

Oder hast du dich schonmal mit dem Ölkreislauf dieser Getriebe beschäftigt ?

Wenn ja, möchte ich eine ehrliche und plausible Antwort auf diese Frage:

Was spülst du da eigentlich ?

Eine ehrliche Antwort auf eine (dumme ;)) Frage: Keins !!

Warum auch.

Selbst Vertragswerkstätten von Mercedes, VW/Audi, BMW etc. sind von der Tim Eckard Methode überzeugt.

Es gibt unzählige Berichte darüber.

Wie viele dieser Getriebe hast Du denn schon auseinander genommen?

Das Spülen soll, wenn ich es richtig verstanden habe, ja auch in erster Linie das restliche Öl, welches bei einem Wechsel im Wandler verbleibt, vollständig austauschen.

Wieso bist Du eigentlich so negativ eingestellt gegenüber der Spülmethode?

 

Gruß

Es gibt ja auch Zusätze, die man ins alte Öl reinkippt und die das Öl auch aufweichen, ist diese Methode denn zu Empfehlen?

Ich denke dadurch lösen sich Teilchen, die dann woanders sich festsetzen könnten!

Hallo,

ich denke, man muss die Ausgangslage betrachten.

Ausgangslage 1:

---------------------

Bei mir 325tkm wurde mit Sicherheit kein Automatik-Getriebeölwechsel durchgeführt, da bis 220tkm Audi Scheckheft gepflegt. Die kleine freie Autowerkstatt zu der ich gehe, macht ebenfalls kein Ölwechsel am Audi Automatikgetriebe, dann muss ich es selbst machen, oder noch jemanden suchen. Das Automatikgetriebe inkl. Wandler funktioniert bei dieser Kilometerleistung noch erstaunlich gut, bei minus 20 Grad wie auch im heissen Zustand.

Da im Getriebe nun eine uralte Brühe 17 Jahre! vorhanden sein müsste, wäre die Tim Eckart Methode mit Sicherheit am effektivsten. Nicht um das Getriebe gezielt zum Lösen von Ablagerungen (wenn überhaupt vorhanden) zu spülen, sondern um das Getriebe beim ersten Ölwechsel von der uralten Brühe komplett zu befreien. Bauartbedingt durch den "Konstruktionsfehler" des Automatikgetriebes verbleiben etliche Liter "verbrauchtes Altöl" im Wandler und Kühler.

Oder man geht hin und macht zwei besser drei Mal hintereinander Ölwechsel, dann ist man die alte Brühe evtl. auch los und kommt annähernd an die TE-Methode ran. Ist aber auch eine Kosten- und Zeitfrage.

Ich finde die TE-Methode mit Angeboten von den Werkstätten von 300€ bis 500€ auch recht teuer. Für das Geld habe ich mir erstmal ein gebrauchtes Automatikgetriebe in den Keller gelegt und fahre damit besser.

Bei Gelegenheit werde ich selbst ein Ölwechsel mit Filter etc. probieren, gibt ja genug Anleitungen.

Man darf aber auch nicht das 17 Jahre alte Öl im Differential vergessen zu wechseln.

Und wenn es gut geklappt hat, wird der zweite Ölwechsel eine Woche später gleich drangehängt.

Ausgangslage 2:

---------------------

Das Getriebe hat regelmäßig neues Öl bekommen bei 60tkm - 120tkm - usw.

Wenn man sich gleich an die Empfehlungen von den ZF Werkstätten hält, Ölwechsel alle 60tkm, bräuchte man keine TE-Methode anzuwenden, da man durch die rechtzeitigen Ölwechsel das neue Getriebeöl nicht mit einer uralt Brühe vermischen müsste. Ein normaler Ölwechsel wäre bestimmt ausreichend.

am 25. April 2013 um 12:49

Najaa Goldhuhn.

Ich sehe das so:

Ein Beispiel am Dieselmotor:

Wenn ich bei meinem AEL ölwechsel mache ist das Öl immer pech schwarz. Ich lasse beim Ölwechsel Öl ab, tausche den Filter und fülle neues ein. Beim Einfüllen kontoliere ich ja regelmäßig und dann ist das Öl schön gold farbend. Danach lasse ich den Motor einmal kurz laufen und kontroliere wieder. Und was passiert? Das Öl ist wieder pech schwarz. Na und? Er läuft!

Egal an welchen Bauteil du Ölwechsel machst, es bleiben immer ca. 5-15% rest zurück. Selbst wenn du Die TE-Methode anwendest bleibt ein rest über. 100 % anderes Öl bekommst du nur hin wenn du das Getriebe komplett zerlegst und alle teile mit Industriereiniger reinigst. Ich würde da kein Geld für ausgeben, sondern einfach den nächsten Wechselintervall etwas verkürzen. Spülen ist Geld verbrennen, aber das muss ja jeder selbst wissen ;)

 

Nun nochmal dazu:

Zitat:

Original geschrieben von metinyueksel

Es gibt ja auch Zusätze, die man ins alte Öl reinkippt und die das Öl auch aufweichen, ist diese Methode denn zu Empfehlen?

Ich denke dadurch lösen sich Teilchen, die dann woanders sich festsetzen könnten!

Manche Zusätze werden von Herstellern ausdrücklich nicht empfohlen, weil sie dafür sorgen können das die Schmierfähigkeit des Öles sehr nachlässt oder der Schmierfilm reißt. Ich persönlich benutze diese Mittel deswegen gar nicht. Auch bei der Arbeit halten wir da Abstand von.

 

Gruß Andre

Zitat:

Original geschrieben von quattroallroad44

 

Das Spülen soll, wenn ich es richtig verstanden habe, ja auch in erster Linie das restliche Öl, welches bei einem Wechsel im Wandler verbleibt, vollständig austauschen.

Wieso bist Du eigentlich so negativ eingestellt gegenüber der Spülmethode?

 

Gruß

Und genau da ist der Haken !

Man kann den Wandler nicht spülen weil der Wandler an sich keinen festen Ölkreislauf hat.

Es ist nicht so das Öl da rein und raus gepumpt wird.

Und der Dreck der unterhalb der Öffnung in der Mitte vom Wandler ist wird da bleiben.

Es ist Konstruktionsbedingt völlig unmöglich einen Wandler zu spülen !

Die einzigsten Wandler die man mehr oder weniger "Ausspülen" kann sind die er Mercedes Punkt 6 Getriebe.

Die haben, einige werdes es kaum glauben, eine Ölablassschraube ziemlich weit aussen.

Wenn der Wandler quasi aus "6 Uhr" steht besteht die Möglichkeit ihn leer laufen zu lassen.

Allgemein kannst du auch die Kupplungen nicht spülen. Der Siff in den Ecken wird bleiben. Genau wie die Ablagerungen im Schieberkasten. Die gehen meistens nur mit Bremsenreiniger und nem Pinsel richtig weg. Da kannste Öl durch pusten wie du willst, sauber wird es trotzdem nicht.

Dann sind da noch die ganzen Kolben. Die kannste auch nur säubern wenn du sie zerlegst.

Unser 4HP24 im V8: 417.000km ohne Spülung oder sonst was. Letzter wechsel bei 200.000km , viel Anhänger, Vollgas, Party, Auto läuft wie Butter.

AG4 Automatik... 580.000km, letzter Servie ? 170.000km hatte er da. Lief zum Schluss mit 1,5L zu wenig Öl. Dann hat der Schieberkasten doof gemacht und die Kupplung K3 hat versagt.

K3 Lamellen neu, anderer Schieberkasten rein: Auto läuft wieder wie nen neuer!

Zitat:

Original geschrieben von AEL Fahrer

Ich würde da kein Geld für ausgeben, sondern einfach den nächsten Wechselintervall etwas verkürzen. Spülen ist Geld verbrennen, aber das muss ja jeder selbst wissen ;)

werde ich auch nicht machen, auch nicht bei meiner Ausgangslage 1

denn ich verwende jetzt meine eigene "Goldhuhn-Methode" :D

Zitat:

Original geschrieben von das-weberli

Und genau da ist der Haken !

Man kann den Wandler nicht spülen weil der Wandler an sich keinen festen Ölkreislauf hat.

Es ist nicht so das Öl da rein und raus gepumpt wird.

Und der Dreck der unterhalb der Öffnung in der Mitte vom Wandler ist wird da bleiben.

Es ist Konstruktionsbedingt völlig unmöglich einen Wandler zu spülen !

aha stimmt! Ich habe mir mal den Wandler genauer angeschaut. Das Öl fließt nur durch die Wellenbohrung in beiden Richtungen und kann sich anscheinend nur im Fahrbetrieb "austauschen".

Bringt dann etwa die "Goldhuhn-Methode":D (2 besser 3 x in kurzen Abständen wechseln, um die uralte Brühe los zu werden) doch mehr als die TE-Methode?

Weitere Gedanken:

Bei der TE-Methode wird Spülzusatz verwendet. Theoretisch könnte es doch passieren, daß bei der Spülung die Flüssigkeit mit dem Öl im Wandler vermischt wird und nicht wieder rausläuft?

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