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Getriebeproblem und Abzocke?

Skoda

Hallo.

Mein Auto: Octavia Kombi 2005er 2.0 TDI 136PS (nicht 140) über 180tkm, fahre ihn seit 4 Jahren.

Sorry, für den etwas länger gewordenen Text. Um den Sachverhalt und den Hergang darzulegen, ging‘s kurzfristig nicht kompakter.

Problem
Das Auto macht unter bestimmten Bedingungen Geräusche aus dem Motorraum. Die Geräusche treten hauptsächlich dann auf, wenn ich nur soviel Gas gebe, dass die aktuelle Geschwindigkeit gehalten wird. Gehe ich vom Gas ganz runter, ist das Geräusch sofort weg. Trete ich auf die Kupplung und lasse das Auto rollen, auch alles i.O. Bei Beschleunigen ist das Geräusch meistens kaum wahrnehmbar, da auch der Motor mit höheren Drehzahlen lauter wird.

Das Geräusch ähnelt dem eines Lagerschadens. Auf- und abgehende Laute. Besonders bei niedriger Geschwindigkeit 30-70kmh deutlich unterscheidbar von anderen gewohnten Geräuschen. Am lautesten kommt es zum Vorschein in einer Rechtskurve, manchmal sogar in Kombination mit schlagenden Geräuschen - pro Radumdrehung ein Klack. Wenn ich dann mit Hin- und Herlenken die Radposition verändere ist das Geräusch weg und wieder da.
Ich glaube, dass das Geräusch auf der linken Seite auftritt. Vielleicht ist es aber auch eine Einbildung.

Hergang
Das Ganze hat vor einigen Wochen angefangen, nach dem ich in meiner Werkstatt (Freier Meisterbetrieb, wo ich seit ein paar Jahren mein Auto hinbringe und den Laden soweit kenne) die neuen Winterreifen habe wechseln und montieren lassen. Danach erstmals nichts Auffälliges. „Sind ja Winterreifen, werden etwas lauter als die Sommerreifen sein“. Ist wohl normal. Nach mehreren Tagen wurden die Geräusche wahrnehmbar und deutlicher. Bei langen Fahrten (ca. 180km täglich) fand ich die Bedingungen heraus, unter denen die Geräusche auftreten.

Nach 2 Wochen, als ich mir zu 100% sicher war, dass da was im Magen liegt, bin ich wieder in dieselbe Werkstatt und dort dem Meister das Problem geschildert. Er meinte, es wird was am Getriebe sein und hat mir ausführlich die Probleme mit den Getriebe erläutert und berichtet, dass es eine „Krankheit“ bei VW TDI-Getriebe gibt. Er meinte, es müssen sehr wahrscheinlich der Schwungrad, i-welche Lager und bei der Laufleistung am besten gleich die Kupplung mitgewechselt werden. Da ich das Auto noch eine Weile fahren möchte (300tkm dürfen es gerne sein), dachte ich, wenn da schon eine Reparatur ansteht, sollen auch die nötigen Teile ausgetauscht werden. Um die 1.200€ allein für die Teile + die Arbeit, je nachdem wie viel zu tauschen ist, wären verkraftbar gewesen.

Woche später am Samstag holte ich das Auto wieder ab und der Meister zeigte mir auf einem Auftragszettel, was da getauscht wurde. Da ich von der Materie keine Ahnung habe, schaute ich nur kurz drüber und fertig. Hauptsache das Auto ist wieder i.O.
Übers Wochenende lies ich das Auto stehen, bzw. bewegte es nur kurz. Da war nichts Auffälliges.

Montag darauf auf dem Weg zu Arbeit stellte ich fest, dass das Problem weiterhin bestand. Ich rief den Meister an und sagte ihm das. Er wusste so erst mal keine Antwort und sagte, ich soll noch mal vorbeischauen. Ich tat dies und wir machten gemeinsam eine Fahrt, damit ich das Problem ausführlich zeigen konnte. Ich sollte das Auto noch mal ein Tag stehen lassen damit der Meister prüfen konnte, ob es nicht doch am Antriebswellengelenk (Radseitig) liegt, obwohl es dafür, seiner Aussage nach, eigentlich keine Anzeichen gab. Nachmittags rief ich ihn an und er sagte mir, dass vorne links das Teil tatsächlich kaputt war und er es getauscht hat. Er konnte selber keine Probefahrt machen, weil er weg musste. Ich soll das Auto abholen und Bescheid geben, ob das Problem nun behoben ist, wovon er natürlich ausging.

Manche werden erahnen, was das Resultat war. Das Problem ist unverändert geblieben. Jetzt sind im Auto Teile im Wert (inkl. Arbeit und MwSt) um die 2.500€ getauscht worden, die das Problem nicht gelöst haben. Ich komme mir ziemlich ver..scht vor. Nutzt jemand in seiner Position als Profi eine freundliche Beziehung und das Vertrauen eines fachfremden Kunden so schamlos aus????

Was tun?
Ich weiß (jetzt), dass es naiv war, soviel Vertrauen entgegen zu bringen und die vielleicht etwas seltsamen Praktiken nicht schon eher hinterfragt zu haben. Aber das Kind ist nun bereits in‘s Brunnen gefallen und ich hoffe auf Eure Erfahrung und Mithilfe in dieser Situation.

Hat jemand Erfahrung mit so einem Geräusch und kann ein Tipp geben?
Was würdet Ihr in so einer Situation raten? Kennt vielleicht jemand ähnliche Fälle?

Viele Grüße
avilex

6 Antworten

mein freund nach dem was hier schreibst mussen es deine radbolzen sein traegst du sommer felgen mit breitreifen ? wenn ja dann hat dein suoermechaniker die gleichen radschrauben fuer die winterfelgen benutzt und so schleifen die auf der bremsscheibe und wenn es das ist sind die bremscheiben auch schon hin uberprufe es mal und dann zeig deine werkstatt an den solche mechaniker sind gefaehrlich

Danke für die Antwort.

Die Sommerreifen sind tatsächlich auf Alufelgen (Original vom Werk, 16“ ) und die Winterreifen sind auf Stahlfelgen (15“). Die Radschrauben sind immer die gleichen. Da das bereits der 8. Saisonwechsel mit selben Schrauben ist, würde ich dies als Ursache ausschließen. Und was kann man beim Felgenmontieren falsch machen, dass es die Bremsscheibe verzieht?

Was definitiv der Fall ist, dass ca. eine Woche später nach der Wechselaktion bei leichter Betätigung der Bremse Vibrationen entstanden. Bis heute hat sich dieses Verhalten verstärkt. Der kfz-Meister meinte, dass sowas durch starkes Bremsen, Erhitzen der Bremsscheibe und abruptes Abkühlen (z.B. bei Regen) entsteht. Ich würde von mir behaupten, dass ich recht vorausschauend fahre und die Bremse wenig beanspruche. Bei 180km sind es erst die 2. Bremsbelege, in noch gutem Zustand. Ob es noch die Originalscheiben sind, kann ich grad nicht sagen, sind aber schon etwas abgenutzt.
Ich habe mal nach einer Autobahnfahrt den Spucke-Test an den Bremsscheiben durchgeführt. An allen 4. nichts! Lauwarm. Die Bremsanlage scheint intakt zu sein. Seltsame Dinge.

Ich war heute in einer anderen, größeren Werkstatt. Der Mechaniker dort hörte sich das Problem bei einer Probefahrt an und überprüfte sein Verdacht auf der Hebebühne. Leider konnte er den Fehler nicht eindeutig lokalisieren und riet mir die Vertragswerkstatt aufzusuchen, bevor man hier anfängt auf gut Glück für Hunderte Euros die Teile zu tauschen. Ein ehrliches „In dem Fall kann ich nicht helfen“ ist 100-mal ehrenwerter als blinder Aktionismus auf Kosten des Kunden.

Auffällig war, dass während der Zeit dort (15:30 - 16:30), einige andere Kunden bedient wurden. Der Laden scheint zu laufen, was hauptsächlich nur mit zufriedenen Kunden möglich ist. Aufgrund des guten Eindrucks ließ ich dort einen Termin zum Wechseln beschädigter Scheiben und Bremsbelege vereinbaren.

Was meine alte Werkstatt angeht, noch habe ich da für die missglückten Reparaturversuche nichts bezahlt. Aber da steht noch ein Gespräch bevor. Bis dahin sammle ich Fakten.

Ich fahre den octavia 1u rs leistungsgesteigert mit 285 ps und 204000 km auf der uhr ich hatte mal ein geraeusch an der linke achse und es war die antriebswelle sonnst hat ich nie etwas und der wagen laueft wie vom werk guck dir mal die koppelstangen an und die fahrwerksbuchsen vielleicht sind die gummis (fahrwerksbuchsen ) hin da rattert es.

Hallo,
ich habe derzeit anscheinend das gleiche Problem mit meinem Octavia.
Meine Frage, was war es letztendlich ?
Vielen Dank im vorraus.

Moin,
Mal eine kurze Frage sind die Gummis neu auf den felgen? Hatte mal so eine komische Sache Gummis neu aufgezogen auf den, felgen Weill, die alten halt runtergefahren waren. Danach immer ein Poltergeräusch. Bin dann zwei Mal zur Werkstat gefahren. Problem zu schildern. Zu guter Letzt haben wir alle ein Probefahrt gemacht Meister gefahren ich auf Beifahrersitz und im Kofferraum lag ein Monteur. Und sie he da ja Geräusch Kamm von einem reifen. Reifen von der Felge geholt und sieh da ein Gewicht war im reifen hineingefallen bei der Montage und der Monteur hatte dies nicht festgestellt bei der Abnahme fahrt.
Gruß
hari

Zitat:

Original geschrieben von hari 3


Moin,
Mal eine kurze Frage sind die Gummis neu auf den felgen? Hatte mal so eine komische Sache Gummis neu aufgezogen auf den, felgen Weill, die alten halt runtergefahren waren. Danach immer ein Poltergeräusch. Bin dann zwei Mal zur Werkstat gefahren. Problem zu schildern. Zu guter Letzt haben wir alle ein Probefahrt gemacht Meister gefahren ich auf Beifahrersitz und im Kofferraum lag ein Monteur. Und sie he da ja Geräusch Kamm von einem reifen. Reifen von der Felge geholt und sieh da ein Gewicht war im reifen hineingefallen bei der Montage und der Monteur hatte dies nicht festgestellt bei der Abnahme fahrt.
Gruß
hari

Moin hari 3,

es ist kein poltern oder schlagen, sondern ein surren oder singen beim beschleunigen, ende der Beschleunigung ist das geräusch auch wieder weg. Gebe ich wieder Gas das er Leistung bringen muß surrt es wieder.

Meine Gummis sind zwar jetzt am Limit und müßen im Herbst runter aberf das dies das Surren verursacht kann ich mir nicht vorstellen.

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