Getriebenotlauf: kein Rückwärtsgang mehr

VW Passat B8

Hallo,

bin gerade abseits der Heimat mit meinem 2.0 TFSI 190 PS (BJ 2019) Benziner mit DSG unterwegs.

Kurz vor dem Ziel kam eine Getriebestörungsanzeige im FIS mit dem Hinweis, dass man langsam weiterfahren solle und der Rückwärtsgang nicht mehr geht.

Habe es gerade noch zur Unterkunft im 1 Gang (Wagen schaltet kaum mehr) geschafft. Danach Auto ausgeschaltet, stehen gelassen und nach 5 Min noch einmal gestartet. Lief alles wieder ohne Fehler. Bin aber auch nur 400m herumgefahren.

Was nun tun? Notdienst am Samstag inforrmieren oder Risiko eingehen, die 500km lange Rückfahrt anzutreten?

Ist der Fehler bei dem Modell bekannt und weiß man, welche Konsequenzen er hat?

17 Antworten

ADAC oder ähnliches anrufen und Fehlerspeicher auslesen lassen.

Bin leider nicht beim ADAC. Wenn ich den VW-Notruf nutze, wird es abgeschleppt zur nächsten Werkstatt, die 500km von zu Hause entfernt liegt. Und dummerweise ist Wochenende ...

Du könntest auch mal auf der VCDS Usermap vorbei schauen, ob jemand in der Nähe ist der Dir helfen kann bezüglich dem Auslesen des Fehlerspeichers:

https://forum.vcdspro.de/index.php?membermap

In welcher Region bist du denn? Habe ein VCDS da…

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Gardasee Sirmione; VCDS dabei ☺️

Zitat:
@Corx schrieb am 13. Juni 2025 um 21:26:33 Uhr:
Bin leider nicht beim ADAC.

Dann als Tipp:

Eigentlich jede Versicherung bietet für nur ein paar Euro im Jahr einen Schutzbrief als Erweiterung an. Beauftragt wird dann oftmals sogar der ADAC.

Kannst ja auch den ADAC anrufen kannst dann direkt vor Ort Mitglied werden…mindestes für dieses Jahr 😉

Habs heute bis in eine 25km entfernte VW-Werkstatt geschafft - Wagen fuhr dabei wie immer. Mechachtronik muss getauscht werden. Würde min. eine Woche dauern, bis sie zugesendet würde, da sie auf die Fahrgestellnummer "programmiert" werden muss. Bekannter DSG-Fehler mit TPI. Laut Werkstatt kann der Wagen noch bis zur 500km entfernten Heimatwerkstatt gefahren werden. Möglicherweise mit kurzen Pause. Danke nochmal für eure Hilfe.

@Corx hast du denn ein Facelift oder das Vorfacelift? Wann 2019 ist dein Passat gebaut worden? Danke dir

Zitat:
@Digger-NRG schrieb am 14. Juni 2025 um 15:36:24 Uhr:
@Corx hast du denn ein Facelift oder das Vorfacelift? Wann 2019 ist dein Passat gebaut worden? Danke dir

Facelift 12/2019

Mist…dann gehts da langsam auch los. Bist schon der zweite mir bekannte mit einem Facelift. Mein B8 ist auch aus 12/29; gebaut im Oktober 2019.

Ist ein DQ381 für Allrad verbaut. Ich stelle mich auch mal darauf ein. Schon schade. Wäre die erste Reparatur. Der Wagen läuft seit über 5 Jahren und nunmehr 70.000 KM wie ein Schweizer Uhrwerk.

Solange es mich nicht mit dem Wohnwagen hinten dran trifft, gehts noch einigermaßen, wenngleich es sau ärgerlich bleibt.

Mein FL aus 06/2022 mit DQ200 hat schon bei 65 tkm ein Reperatursatz verbaut bekommen.

Hätte ich bei Kauf gewusst das er das DQ200 hat hätte ich einen anderen gesucht… dachte das es ab dem 2.0 Diesel kein DQ200 gab…

Zitat:
@Digger-NRG schrieb am 15. Juni 2025 um 10:40:26 Uhr:
Mist…dann gehts da langsam auch los. Bist schon der zweite mir bekannte mit einem Facelift. Mein B8 ist auch aus 12/29; gebaut im Oktober 2019.
Ist ein DQ381 für Allrad verbaut. Ich stelle mich auch mal darauf ein. Schon schade. Wäre die erste Reparatur. Der Wagen läuft seit über 5 Jahren und nunmehr 70.000 KM wie ein Schweizer Uhrwerk.

Meiner lief auch bis 81.000 km einwandfrei. Schaltet im Gegensatz zu meinem Audi 7-Gang-DSG butterweich.

Ist denn jemandem bekannt, woran genau diese Sensoren kranken?

Ich habe mal ein Video auf YT gesehen, worin gesagt wurde, dass die Dichtringe der Sensoren verschleißen (Gummi), undicht werden und die Sensoren dadurch kaputt gehen.

Ich frage deswegen, weil es ja anscheinend bei weitem nicht jedes DSG trifft. Es ist ein weit verbreitetes Problem, aber es muss nicht jeden treffen.
Das DQ500 im Tiguan meines Vaters lief problemlos, das DQ381 Allrad eines Freundes läuft problemlos , das DQ500 im T6 eines Kumpels ebenso…Allesamt waren/sind auch Zugfahrzeuge und haben teils über 100.000 KM runter sowie aus problematischen Baujahren (2016-2018 sowie frühes 2019).

In dem Video wurde gesagt, dass es anfangs eine problematische Generation Sensoren gab, deren Unterseite mit den Kontakten schwarz war. Diese wurden 2018 durch verbesserte ersetzt, die blank sind und sich optisch von jenen, die heute verbaut werden, nicht unterscheiden (abgesehen von einem QR-Code und der Nummer).

Das ließe den Schluss zu, dass die Facelifts wohl kaum bis gar nicht mehr betroffen wären. Laut TPI sind ja alle ab BJ 2021 oder sowas safe. Bzw. spätere 2020er bereits.

Vielleicht kennt ja jemand den Grund, warum es so ist (viel Kurzstrecke, immer kaltes Getriebeöl bei hohen Kupplungsdrücken wegen Last usw.).

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