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Getriebe aus- und einbauen.

VW Passat B5/3BG
Themenstarteram 2. April 2021 um 13:33

Hallo zusammen,

ich muss das ZMS und die Kupplung bei meinem Passat 3BG BGW tauschen. Ich habe leider keine Hebebühne und keine Grube und möchte das daher mit 2 Auffahrrampen und einem hydraulischen Wagenheber durchführen. Die Auffahrrampen sind zusätzlich hydraulisch noch etwas höher zu fahren.

Ich habe gestern nachmittag angefangen und habe zunächst Luftfilterkasten und Ansauggedönse am Turbo weggebaut. Ich habe die Schrauben an der Abgasseite des Turbos raus . Antriebswelle rechts ab und das Abdeckblech darüber. Anlasser ist auch raus (Masse Batterie natürlich ab). Damit ich an die Schrauben vom Abgasrohr unten komme, muss die rechte Getriebestütze weg. Ich habe die 2 Schrauben am Achsträger raus und die 3 Schrauben am Getriebe. Das Ding ist "lose" aber ich krieg es nicht raus. Könnt ihr mir sagen wie ich das Ding raus bekomme ? Das Nächste : Im VW Handbuch steht man solle das Getriebe ein wenig absenken, um an den Kupplungsnehmerzylinder und die Schaltgestänge zu kommen. Muss zum Absenken des Getriebes die Antriebswelle desselben nicht schon vorher aus der Kupplung raus ? Ich würde eher versuchen diese Sachen von oben vorher zu lösen. Ansaugluftbrücke muss eh raus wie ich das sehe um an die oberen Getriebeschrauben zu kommen. Um das Getriebe "abzuziehen" wollte ich mir 2 Führungsbolzen machen die ich anstatt der unteren Schrauben eindrehe. Ich stellle mir so auch das "Einfädeln" ein wenig einfacher vor.

Vielen Dank im voraus für eure Tipps.

Peter

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46 Antworten
Themenstarteram 21. April 2021 um 18:25

Ja, wieso denn nicht. Hab den doch auch ausgebaut. Ich habe mir allerdings ein Werkzeug gemacht mit dem ich den neuen Simmerring exakt 1mm tiefer eindrücken konnte als der alte drin war. Da waren an der Stelle auch nennenswerte Einlaufspuren . Hab dann auch noch das Getriebeöl gewechselt. Einfüllschraube ließ sich erst nach Erwärmen lösen. Heute hab ich das Pilotlager rausgezogen und den neuen Wellendichtring an der Kurbelwelle eingebaut. Morgen noch das neue Pilotlager eindrücken und dann ZMS und Kupplung drauf. Freitag möchte ich das Getriebe wieder einbauen.

Zitat:

@Wolf-Dietmar schrieb am 21. Apr. 2021 um 14:56:12 Uhr:

Hast du tatsächlich den Simmerring verbaut? Der ist beim 3B nicht zu finden. Nur die "Dichtschnur".

Könnte daran liegen, dass der TE ein 01E-Getriebe hat und der 3B-Benziner ein 012 oder sowas...

Zitat:

der 3B-Benziner ein 012 oder sowas...

Ich habe bei ETKA nachgeschaut für Baujahr 2000. Da finde ich nur die Dichtschnur, keinen Simmerring- siehe auch die Zeichnung oben, für Diesel und Benziner. Mit Getriebebezeichnugen kenne ich mich aber nicht aus.

Themenstarteram 23. April 2021 um 6:51

Hallo,

@GLI : Du hast geschrieben dass du den Kurbelwellendichtring damals auch gewechselt hast ohne die Ölwanne abzunehmen. Und das hinterher alles dicht war. Hattest du einen originalen Dichtflansch ? Ich habe mir einen von Elring gekauft. Der ist aus Aluguss, orig. aus Kunststoff mit eingesetzten Messingbuchsen. Der orig. hat nur ein Dichtgummi auf der Seite zum Motorblock, bei Elring geht der Gummi komplett rum bis zur Ölwanne.

Jetzt zur eigentlichen Frage. Hast du beim Aufsetzen desselben den beiden Seiten mit Dichtmittel bestrichen oder nur den Dichtflansch. Ich hab Bedenken dass da was schief laufen könnte und ich die ganze Sch... noch mal machen muss.

Themenstarteram 25. April 2021 um 20:30

Hallo,

das Getriebe ist wieder drin. Jetzt muss der Rest noch wieder angebaut werden. War ganz schön tricky das Teil da rein zu kriegen.

Erzähl doch mal was du tricksen musstest. Ich hab's auch noch vor mir, aber mit Grube. Aber die Erinnerungen an das längs eingebaute Audi 80 Getriebe sind auch nicht gerade erquickend.

Themenstarteram 26. April 2021 um 17:58

Na ja , es hat halt schon was gebraucht bis wir das Getriebe schön fluchtend hinbugsiert hatten ....und dann ging die Verzahnung nicht rein .... aber irgendwann hatten wir es dann .

Aber jetzt brauche ich mal eure Hilfe . Ich bekomme den Nehmerzylinder nicht mehr rein . Ich hatte die Kupplungsdruckscheibe vor dem Einbau in Resetstellung gebracht. Dadurch kommen die Federn auf welche das Ausrücklager drückt weiter nach aussen. Ich habe das gerade nochmal mit der alten Kupplung nachgestellt. In Resetstellung stehen die Federn 7mm weiter vor als in der Stellung mit der ich die Kupplung ausgebaut habe. Mir fehlen ungefähr 3-4 mm .

Oder habe ich was falsch gemacht ? Ich glaube eigentlich nicht . Ich vermute wenn die Kupplung 1x betätigt ist hat sie sich von der , ich nenn das mal Vollreset Stellung wieder etwas verstellt. Und dann würde der Platz wahrscheinlich reichen.

Spontan fällt mir mal ein das Getriebe 2..3 mm zurück ziehen, Nehmerzylinder rein und Getriebe wieder festschrauben. Ich kann ja schlecht den Betätigungsbolzen um 4mm kürzen .

Bitte sagt was.

Was schlägt denn an? Der Betätigungsstössel ist ja hydraulisch und gäbe nach.

Themenstarteram 27. April 2021 um 12:03

Selbst wenn der Betätigungsstößel bis Anschlag "eingefahren" ist fehlen mir 3-4mm damit ich die Schraube einsetzen kann. Der Nachstellmechanismus muss 1x betätigt werden vermute ich mal. Werde das heute abend mal am alten ZMS, Belag und Kupplung probieren.

Themenstarteram 27. April 2021 um 17:34

So, jetzt bin ich mit meinem Latein am Ende. Hab eben mal das alte Schwungrad mit der alten Kupplungsscheibe und alter Kupplung montiert . Die Kupplung habe ich vorher zurückgestellt und unter die Kupplungscheibe habe ich 1mm unterlegt. Damit ist die Kupplungsscheibe wieder so dick wie die Neue. Dann habe ich die Kupplung "ausgekuppelt" . Der Nachstellmechanismus hat dann irgendwann angefangen sich zu drehen. Dann habe ich wieder "eingekuppelt" . Aber die Membranfeder hat sich dabei in der ihrer Position zum Ausrücklager hin fast nicht verändert. Also würde ich durch 1x Betätigen wie oben beschrieben nichts verändern. Was läuft da falsch ?

Vielleicht muss die Fliehkraft dazu kommen, dass es sich ausrichtet. Die neue Kupplung ist ja bereits vorgespannt. Da braucht nichts eingestellt werden.

Themenstarteram 28. April 2021 um 18:05

Sieg....Also da der Anschluss am Nehmerzylinder eh undicht war, hab ich mir einen neuen bestellt. Mit dem alten hab ich dann ein bißchen rumgespielt. Erstmal den Anschluss zerlegt, da kommt man dann auch an den defekten O-Ring, den habe ich dann erst mal ersetzt allerdings mit FPM75 nur zum testen. Die Stange hab ich dann 4mm gekürzt und das Ding dann eingebaut, entlüftet und die Kupplung mehrfach betätigt. Dann den Zylinder wieder raus gebaut. Die Kupplung hat soweit nachgestellt daß ich jetzt 4mm mehr Platz habe. Der Neue geht dann auch rein ohne Druck auf den Ausrückhebel zu geben (abgesehen vom Federdruck des Zylinders). Warte jetzt die Lieferung des neuen ab und hoffe dass ich dann fertig werde.

Würde dann heissen, dass die "Grundeinstellung" nicht passte. Demnach läge die nicht am Anschlag des möglichen Einstellbereiches, richtig?

Themenstarteram 29. April 2021 um 19:42

Die Einstellung mit der die Kupplung geliefert wurde war in etwa in der Mitte zwischen voll zurückgestellt und max. nachgestellt. Ich habe sie dann vor dem Einbau voll zurückgestellt. Nachstellen kann sie sich beim auskuppeln ja immer, aber halt nicht mehr zurückstellen. Aber in dieser Einstellung ist halt die Membranfeder weiter raus in Richtung Ausrücklager.

Hast du beim zurückstellen die druckplatte betätigt? Und wenn die neue druckplatte schon nachgestellt aus dem Karton kommt kannste die eigentlich wieder umtauschen.

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