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Getriebe/Antriebswelle heult bei Teillast - 2.0 ALT, Handschalter
Hey Freunde,
ich bin mir jetzt nicht sicher, ob es das Getriebe ist, oder die Antriebswellen oder das Differenzial, aber mal zu meiner Fehlerbeschreibung:
bei ungefähr 90km/h im 5. Gang heult das Getriebe oder was auch immer, wenn ich das Gaspedal nur miniminiminimal antippe. Sobald ich vortrieb generiere oder rollen lasse, ist das Geräusch weg.
Es hört sich an, wie bei einigen Autos der Rückwärtsgang, aber um einiges hochfrequenter.
In Verdacht stehen bei mir die Antriebswellen mit zu viel Spiel (nicht die Gelenke) und das Getriebe selbst.
Auch ist es so, dass man beim Anfahren einen minimalen Ruck spürt. Wer kein Fanatiker ist so wie wir, würde es nicht merken. Das metallische krachen beim Anfahren und beim Gänge durchschalten ist immernoch da, sobald Last auf die Räder kommt.
Kennt einer von euch diese Fehlerbeschreibung?
Kann man i.wie die Wellen prüfen?!
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83 Antworten
Den Wandler schrotten? Durch 20% mehr Leistung? Ich habe ja nur den Handschalter, aber was passiert, wenn Du den kickdown betätigst? Das Getriebe sollte runterschalten, so dass der Motor hochdrehend läuft. Die Motor-Momente sind meistens in dem Bereich bereits unterhalb des max. Drehmoments, so dass das Getriebe im grünen Bereich bleibt.
Generell ist eine Ersetzung von Teilen durch Neuteile nicht so schlecht, weil das Fahrzeug dadurch aufgewertet werden kann. Also neues Fahrwerk heißt auch, dass das Auto wieder fantastisch fährt, also rollt. Macht natürlich nur dann Sinn, wenn die Karre einem nicht wegrostet oder einfach nicht mehr in die Zeit passt (wie ein Golf 2 zB.). Aber der B6/B7 ist trotz seines Alters modern genug, er hat Airbags, ESP, ABS, potente Motoren, Klima gutes Interieur, Sitzheizungen, elektr. FH, Einparkpiepser, gute Soundanlagen usw,. Damit kann man auch aus Vernunftsgründen ein gutes Auto fahren.
Grad in Köln angekommen... Zum Glück.
Ich hatte Rauch im Auto. Nicht sichtbar, aber es hat gestunken wie sonst was! Wie verbrannte Kabel. Motorhaube auf und der Geruch kam mir entgegen, aber ich konnte ihn nicht lokalisieren. 5 Minuten später wars vorbei und ich konnte wie vorher weiterfahren.
Was ein k*ck!!
Zitat:
@a3Autofahrer schrieb am 4. November 2016 um 17:59:35 Uhr:
Den Wandler schrotten? Durch 20% mehr Leistung? Ich habe ja nur den Handschalter, aber was passiert, wenn Du den kickdown betätigst? Das Getriebe sollte runterschalten, so dass der Motor hochdrehend läuft. Die Motor-Momente sind meistens in dem Bereich bereits unterhalb des max. Drehmoments, so dass das Getriebe im grünen Bereich bleibt.
Weil das ZF6HP19 mit 450Nm bereits am oder sogar drüber Limit ist:
http://www.zf.com/.../cars_6_speed_automatic_transmission.shtml?...
Der ASB (233PS) hat nicht umsonst weiterhin "nur" 450Nm Moment.
Siehe Bild im Anhang: Leistung/Drehmomentverlauf vom BKN (easy anhand von Wiki daten gerechnet):
Wenn ich mir so die Drehzahlen ansehe, fahre ich nicht selten um 3000rpm herum wenn ich durchbeschleunige. Also im max Drehmoment Bereich. Genau das nämlich tut der Wandler, wenn ich KockDown gebe (was ich nie tu, ich schalte vorher bereits runter), er schaltet in einen Gang, der ab ~2500-3000rpm dreht (450Nm).
Allgemein bekannt, dass eine Anhebung der Drehmomentkurve "einfacher" ist als sie in Richtung Drehzahl zu verschieben, also länger (Drehzahl) hohes/max Drehmoment.
Also muss die Leistungssteigerung mit Anhebung des Drehmomentes laufen. Im ZF6HP19 sind 6. und (ich glaube) auch 5. Fahrstufe mit 450Nm Drehmoment begrenzt, habe ich im A6 Forum aufgeschnappt, da hat die 240PS Variante nämlich 500Nm Drehmoment aber nicht in den hohen Fahrstufen ;)
Das ZF das Drehmoment derart begrenzt sagt einiges aus...
Deshalb meine Aussage, dass man mit Leistungssteigerung der Wandlerautomatik nichts gutes tut.
Sorry wegen OT Cano.
Im A5 mit 3.0 TDI 176 kW 500 Nm mit 6-Gang Tiptronic erlebe ich als gelegentlicher Mitfahrer den S-Modus in der Form, dass der Motor bei der Bitte um umgehende Leistung in den Bereich ab 3500 rpm bewegt wird, also sehr hoch drehend. Andererseits ist in dem Bereich auch Pmax, aber Mmax ist da lange nicht mehr. Gut der CCWA hat eine 1800 bar CR-Anlage und ist auch drehfreudiger, als die dreistelligen MKB TDIs im B7.
Im Prinzip kannst Du 20% draufschlagen. Die 450 Nm ist keine Sollbruchgrenze, das ist eine Zahl, die eine bestimmte Last definiert, mit welcher in den statistischen Rechenmodellen eine bestimmte Dauerfestigkeit und Standzeit (Betriebsstundenzahl) nachgewiesen werden kann. Wenn die Momente größer werden, reduzieren sich die Laststundenzahlen. Du kannst sozusagen mit Schonung im Fahrprofil eine Art Verschleißkonto aufbauen. Denn die meiste Zeit sind die Lasten klein. Aber wenn man es mit der entsprechenden Fahrweise drauf anlegt, dann kann man mit Serienkonfiguration auch das Auto recht schnell runterverschleißen.
Zitat:
@CanoEgal schrieb am 4. November 2016 um 18:31:58 Uhr:
Grad in Köln angekommen... Zum Glück.
Ich hatte Rauch im Auto. Nicht sichtbar, aber es hat gestunken wie sonst was! Wie verbrannte Kabel. Motorhaube auf und der Geruch kam mir entgegen, aber ich konnte ihn nicht lokalisieren. 5 Minuten später wars vorbei und ich konnte wie vorher weiterfahren.
Was ein k*ck!!
:eek: morgen bei Tageslicht und mit guter Taschenlampe mal gucken, ob irgendwo was angeschmort ist. Vielleicht ist durch die vielen Reps in letzter Zeit irgendwo ein Kabel an ein heißes Teil gekommen...
Vielleicht der Klimakompressor? Oder ne Spannrolle ist fest.
Bei fester Spannrolle müsste es aber ordentlich jodeln und zwitschern...
Dann wäre doch auch der Riemen gerissen oder nicht?
Nich zwingend. Wenn noch etwas Fleisch im Lager ist, dreht sie solange, bis das Metall warm ist und sich ausdehnt. Irgendwann wirds zu schwer und der Riemen rutsctht drüber, bis er dann irgendwann reisst.