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Geplanter Kauf gebrauchter Macan Diesel oder Benziner
Hallo Leute,
ich plane in den nächsten Wochen den Kauf eines gebrauchten Porsche Macan (Baujahre denke ich 2014-2017). Bisher fahre ich keinen Porsche, wird also mein erster.
Ich fahre relativ viel Autobahn im Jahr, pendle zwischen verschiedenen Berufsstätten und komme auf ca 20.000 km im Jahr. Daher darf er nicht zu durstig sein und muss voll alltagstauglich sein (einziges Auto). Ich habe mich auf den Macan optisch festgelegt also bitte keine Empfehlungen in Richtung anderer Modelle.
Nun meine Fragen an die „Porscheprofis“:
Worauf muss ich beim Kauf eines gebrauchten Macans (ca 2015/2016) achten? Diesel oder kleiner Benziner? Kann man einen gepflegten privaten holen oder sollte der vom Händler sein? Garantie bei gebrauchtem Porsche quasi zwingend?
Ich will kein Auto, mit dem ich mich dann nur rumärgere mit Werkstattterminen. Worauf muss man eurer Meinung nach dringend achten beim Kauf?
Für eure Antworten und Tipps für meinen geplanten Kauf eines gebrauchten Macan bin ich dankbar.
Beste Grüße
Alex
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62 Antworten
Zitat:
@raggamuffin schrieb am 27. März 2024 um 12:09:42 Uhr:
Zitat:
@LBJ5000 schrieb am 27. März 2024 um 09:24:44 Uhr:
Es ist tatsächlich schwierig dies abzuwägen. Wenn nach drei Jahren nichts war, sind ca 3500 Euro weg. Wenn was kommt, da müsste die Rechnung ca 1300 Euro pro Jahr übertreffen, dann hat es sich gelohnt. Bei meinem Macan und 992 hatte ich keine und es war nix. Somit 7000 Euro die ich für andere Dinge anlegen konnte.
Beim gebrauchten Macan allerdings würde ich es nicht machen. Und wenn der 10 Jahre alt ist kann man den auch zum freien Händler bringen denn von der Technik her ist es größtenteils im Prinzip der in die Jahre gekommene Q5.
Für relativ junge Autos - wie deinen 992 - eine Approved abschließen aber für einen 10-jährigen Macan nicht? Diese Logik verstehe ich nicht. Das ist komplett konträr zum Schadens- bzw. Defektrisiko, das mit dem Fahrzeugalter stark ansteigt.
Und bloß weil der Macan auf dem ersten Audi Q5 basiert und mutmaßlich von jeder freien Werkstatt repariert werden kann bedeutet das nicht, dass keine hohen Kosten anfallen. Lass mal was am Motor oder Getriebe defekt sein (letzteres ist gemeinsam mit dem Verteilergetriebe wohl auch eine Schwachstelle vom Macan) oder einen LED-Scheinwerfer und schon wird man weinen und den Approved-Verzicht bitter bereuen.
Da der TE schon Sorge vor verschlissenen Bremsen hat, frage ich mich, was er dann ohne Approved bei einem Defekt macht?
Ich hatte für meinen 992 eben keine Approved abgeschlossen aber da würde es sich noch eher lohnen weil die Reparaturkosten da in einer ganz anderen Liega sind als beim Macan. Aber wie gesagt, es muss jeder selbst wissen. Und immer vom schlimmsten auszugehen, von dieser Angst profitiert natürlich auch eine Versicherung. Muss halt jeder selbst wissen. Wie gesagt, ich wäge jetzt auch erneut ab.
Zitat:
@Alex121 schrieb am 15. März 2024 um 16:57:34 Uhr:
Hallo Leute,
ich plane in den nächsten Wochen den Kauf eines gebrauchten Porsche Macan (Baujahre denke ich 2014-2017). Bisher fahre ich keinen Porsche, wird also mein erster.
Ich fahre relativ viel Autobahn im Jahr, pendle zwischen verschiedenen Berufsstätten und komme auf ca 20.000 km im Jahr. Daher darf er nicht zu durstig sein und muss voll alltagstauglich sein (einziges Auto). Ich habe mich auf den Macan optisch festgelegt also bitte keine Empfehlungen in Richtung anderer Modelle.
Nun meine Fragen an die „Porscheprofis“:
Worauf muss ich beim Kauf eines gebrauchten Macans (ca 2015/2016) achten? Diesel oder kleiner Benziner? Kann man einen gepflegten privaten holen oder sollte der vom Händler sein? Garantie bei gebrauchtem Porsche quasi zwingend?
Ich will kein Auto, mit dem ich mich dann nur rumärgere mit Werkstattterminen. Worauf muss man eurer Meinung nach dringend achten beim Kauf?
Für eure Antworten und Tipps für meinen geplanten Kauf eines gebrauchten Macan bin ich dankbar.
Beste Grüße
Alex
Ich stehe jetzt kurz vor dem Kauf eines gebrauchten Macan S Diesel mit 140.000 von 2017 vom Händler mit Garantie. Nun kommen mir bezüglich Diesel noch mal Bedenken. Lohnt sich der Diesel noch? Glaubt ihr der Wagen wird in 3-4 Jahren, wenn ich ihn weiterverkaufen will, nichts mehr wert sein wegen der dieseldebatten und des elektrohypes? Als Vielfahrer würde er für mich aber mehr Sinn machen als der kleine Benziner.
Brauche bitte noch mal kurz dazu eure Meinung. Danke.
Ich würde mir da keine Gedanken machen. So wie es Prophezeit wurde, kommt es vermutlich doch nicht. Man merkt jetzt schon, dass gewissermaßen teilweise zurückgerudert wird.
Und wenn es sich für Dich aus wirtschaftlicher Sicht lohnt, dann mache es so. Und wenn tatsächlich in ein paar Jahren in Deutschland keiner mehr einen Diesel fahren würde, im Ausland auf jeden Fall schon.
Wichtig wäre dass Du ein Fzg ab Mj17 nimmst, diese wurden ab Januar 2016 produziert.Dieses Mj lief 1,5:Jahre, ab Sommer 17 gab es wieder den normalen 1-jährigen Mj Zyklus.
Das PCM4 ist ein riesiger Sprung mach vorne und kann (auch nachträglich aktiviert) alles was das PCM3.1 nicht kann, zB CarPlay, Android Auto, Wlan und kostenlos aktuelle Karten (VW Konzernbaukasten).
Den kleinen Benziner würde ich niemals nehmen. Wer viel fährt, für den ist der Diesel prima (ich hatte ihn zunächst ca 2 Jahre lang). Wer weniger fährt wie ich (mittlerweile) freut sich über die Sechszylinder und mehr Power plus Sound.
Ob Diesel oder Benziner im Wiederverkauf besser sind, ist denke ich schwer vorherzusagen.
Unsere Politik ist ja momentan etwas kurzfristig, weshalb wirklich lange Planung schon mal erheblich erschwert wird.
Der Diesel wird im Unterhalt billiger sein, was ihn im Wiederverkauf evtl. wertvoller macht.
Aber Du darfst auch nicht vergessen, dass Du dann in 3-4 Jahren ein über zehn Jahre altes Auto mit über 200000km verkaufen wirst.
Das wird im Verkaufspreis schon weh tun - da würde ich mir nicht zu viel versprechen bzw. davon ausgehen, dass ich ordentlich drauflege - vor allem, wenn ich vom Händler mit Garantie kaufe. Der möchte ja auch noch etwas verdienen.
Vielleicht hast Du aber auch Glück, und die Menschen wollen unbedingt den Diesel haben, weil es ihn dann so nicht mehr gibt. Am Ende ist der Gebrauchtwagenhandel immer auch ein wenig Glückssache.
Wenn es Dir nicht auf den Euro ankommt, nimm das Auto, das Dir am besten gefällt und erfreue Dich die Zeit dran, die Du es fährst.
Zitat:
Zitat:
@Alex121 schrieb am 15. März 2024 um 16:57:34 Uhr:
Hallo Leute,
ich plane in den nächsten Wochen den Kauf eines gebrauchten Porsche Macan (Baujahre denke ich 2014-2017). Bisher fahre ich keinen Porsche, wird also mein erster.
Ich fahre relativ viel Autobahn im Jahr, pendle zwischen verschiedenen Berufsstätten und komme auf ca 20.000 km im Jahr. Daher darf er nicht zu durstig sein und muss voll alltagstauglich sein (einziges Auto). Ich habe mich auf den Macan optisch festgelegt also bitte keine Empfehlungen in Richtung anderer Modelle.
Nun meine Fragen an die „Porscheprofis“:
Worauf muss ich beim Kauf eines gebrauchten Macans (ca 2015/2016) achten? Diesel oder kleiner Benziner? Kann man einen gepflegten privaten holen oder sollte der vom Händler sein? Garantie bei gebrauchtem Porsche quasi zwingend?
Ich will kein Auto, mit dem ich mich dann nur rumärgere mit Werkstattterminen. Worauf muss man eurer Meinung nach dringend achten beim Kauf?
Für eure Antworten und Tipps für meinen geplanten Kauf eines gebrauchten Macan bin ich dankbar.
Beste Grüße
Alex
Ich stehe jetzt kurz vor dem Kauf eines gebrauchten Macan S Diesel mit 140.000 von 2017 vom Händler mit Garantie. Nun kommen mir bezüglich Diesel noch mal Bedenken. Lohnt sich der Diesel noch? Glaubt ihr der Wagen wird in 3-4 Jahren, wenn ich ihn weiterverkaufen will, nichts mehr wert sein wegen der dieseldebatten und des elektrohypes? Als Vielfahrer würde er für mich aber mehr Sinn machen als der kleine Benziner.
Brauche bitte noch mal kurz dazu eure Meinung. Danke.
Stehe vor ähnlicher Entscheidung. Gerade als vielfahrer, würde das es nicht mehr Sinn machen, einen Wagen mit wenig KM zu kaufen, damit der beim Verkauf dann ebenfalls weniger hat? Ich sehe z.B. kaum Fahrzeuge über 200.000km gebraucht.
mich beschäftigt momentan ähnliches. Ich würde einen 3.0 Benziner mit ca. 70.000km kaufen und nach 4 Jahren mit knapp 115000km wieder abstoßen. Laut Internet ca. 30% Wertverlust. Wie realistisch ist das?
Ich sehe Fahrzeuge mit 70tkm Baujahr 2017/18 für 45-50k und Fahrzeuge mit knapp unter 200tkm BJ 2014 für 25-30 k
(Diesel)
Macht einen Verlust von 15-20k, die 30% kommen wohl hin
und wenn wir schon von dem 2019er Facelift Modell reden?
Aber schön, dass meine Recherche nicht ganz falsch ist und an den Haaren herbeigezogen
Gestern habe ich mir den Macan gekauft. Es wurde ein später 2017 (Benzin) mit 85.000 km auf der Uhr. 1. Fahrzeughalter. Vom Händler mit Garantie. Erstes Fahrgefühl sehr gut.
Perfekt. Kannst ja mal paar Bilder einstellen.
Glückwunsch. „Vom Händler mit Garantie“ heisst wohl vom freien Händler mit einer Reparaturversicherung?
Ja genau.
Zitat:
@LBJ5000 schrieb am 23. April 2024 um 07:54:33 Uhr:
Perfekt. Kannst ja mal paar Bilder einstellen.
Mache ich am Wochenende
Zitat:
@Alex121 schrieb am 23. April 2024 um 08:50:10 Uhr:
Zitat:
@LBJ5000 schrieb am 23. April 2024 um 07:54:33 Uhr:
Perfekt. Kannst ja mal paar Bilder einstellen.
Mache ich am Wochenende
Hast du ein paar mehr Infos? Welche Specs hat der, warum genau der, Approved oder "nur" Händler Garantie?