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Geplanter Kauf gebrauchter Macan Diesel oder Benziner

Porsche Macan
Themenstarteram 15. März 2024 um 15:57

Hallo Leute,

ich plane in den nächsten Wochen den Kauf eines gebrauchten Porsche Macan (Baujahre denke ich 2014-2017). Bisher fahre ich keinen Porsche, wird also mein erster.

Ich fahre relativ viel Autobahn im Jahr, pendle zwischen verschiedenen Berufsstätten und komme auf ca 20.000 km im Jahr. Daher darf er nicht zu durstig sein und muss voll alltagstauglich sein (einziges Auto). Ich habe mich auf den Macan optisch festgelegt also bitte keine Empfehlungen in Richtung anderer Modelle.

Nun meine Fragen an die „Porscheprofis“:

Worauf muss ich beim Kauf eines gebrauchten Macans (ca 2015/2016) achten? Diesel oder kleiner Benziner? Kann man einen gepflegten privaten holen oder sollte der vom Händler sein? Garantie bei gebrauchtem Porsche quasi zwingend?

Ich will kein Auto, mit dem ich mich dann nur rumärgere mit Werkstattterminen. Worauf muss man eurer Meinung nach dringend achten beim Kauf?

Für eure Antworten und Tipps für meinen geplanten Kauf eines gebrauchten Macan bin ich dankbar.

Beste Grüße

Alex

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62 Antworten

Ich finde das ist eine reine Geschmackssache. Wenn Du zwischen dem 4 Zylinder Benziner und dem Diesel tendierst, dann eher der Diesel. Der ist wesentlich Durchzugsstärker und klingt nicht so angestrengt. Wenn Du allerdings eher der absolute entspannte Gleiter bist dann reicht auch der 4 Zylinder Benziner. Weniger KFZ Steuern sind es auch.

Zitat:

@LBJ5000 schrieb am 16. März 2024 um 20:35:34 Uhr:

Zitat:

@tanka1 schrieb am 16. März 2024 um 20:13:30 Uhr:

 

Das hat sich dann definitiv gelohnt.

Welches Baujahr ist Dein Cayenne GTS?

2013, 3 Hd. mit 178.000 auf der Uhr!

Gibts denn eine Entscheidung?

Themenstarteram 26. März 2024 um 7:08

Zitat:

Gibts denn eine Entscheidung?

die Entscheidung steht noch aus, da ich noch verschiedene Angebote vergleiche. Halte euch auf dem Laufenden

Guten Morgen,

sind die Autos so anfällig, oder warum schwört Ihr alle auf die Approved?

Anfällig ist relativ. Der TE zieht den Kauf eines gebrauchten Autos in Kauf, das fast 10 Jahre alt ist. Da ist es über alle Hersteller doch nicht ungewöhnlich, dass hier und da Defekte auftreten. Bei den Ersatzteilpreisen und Stundenlöhnen von Porsche einerseits und den jährlichen Approved-Kosten andererseits armortisiert sich die Approved ziemlich schnell. Natürlich kann man auf Risiko fahren und sich um alle Inspektionen und Defekte selbst kümmern. Treten keine oder nur geringe Defekte auf, ist das günstiger. Kann aber auch schnell komplett in die Hose gehen. Muss jeder für sich entscheiden, ob er bei einem Porsche auf billig macht und bei Defekten dann Streß hat oder einfach das Rundum-Sorglos-Paket mit der Approved nimmt. Habe mich persönlich für letzteres entschieden. Bei einem Defekt bringe ich das Auto einfach zu Porsche und brauch mir dabei über nichts Gedanken zu machen. Entspannt ungemein. ;)

Es ist tatsächlich schwierig dies abzuwägen. Wenn nach drei Jahren nichts war, sind ca 3500 Euro weg. Wenn was kommt, da müsste die Rechnung ca 1300 Euro pro Jahr übertreffen, dann hat es sich gelohnt. Bei meinem Macan und 992 hatte ich keine und es war nix. Somit 7000 Euro die ich für andere Dinge anlegen konnte. Mein Panamera hat jetzt eine Approved noch vom Händler und ich muss mich dann Februar 2025 auch entscheiden. Jedoch tendiere ich hier schon eher dafür da beim GTS mit dem Luftfahrwerk sich Approved sehr schnell amortisieren könnte. Man sollte halt wissen, dass man ohne Approved ein gewisses Budget in der Hinterhand haben sollte.

 

Beim gebrauchten Macan allerdings würde ich es nicht machen. Und wenn der 10 Jahre alt ist kann man den auch zum freien Händler bringen denn von der Technik her ist es größtenteils im Prinzip der in die Jahre gekommene Q5.

Themenstarteram 27. März 2024 um 9:53

Genau entschieden welcher Macan es wird habe ich noch nicht. Er wird vermutlich nicht ganz so alt wie hier spekuliert. Ich tendiere aktuell zu einem Macan 2018/2017, kleiner Benziner, also kein 2014/2015. ich denke aber auch, dass man ihn im Zweifel zum freien Händler bringen kann und Porsche sicher auch etwas von der „Angst“ lebt mit der approved.

Nüchtern gerechnet ist das über 3-4 Jahre ohne große Defekte schon eine „teure“ Beruhigung der Nerven.

So sehe ich es ähnlich. Man muss halt natürlich abwägen was für ein Modell man fährt und was dieses Modell für eine Ausstattung hat die kaputt gehen könnte oder anfällig ist und wie kostenintensiv es werden könnte. Mit der Approved ist es halt wie mit anderen Versicherungen auch. Wenn man sie hat, braucht man sie eventuell nicht. Wenn man natürlich nach einem Autokauf das Konto abgeräumt hat, dann rechnet diese sich vielleicht schon eher für diejenigen. Aber dann sage ich mir, da läuft dann allgemein etwas falsch. Ist ein Thema mit tausenden Meinungen. Das Argument wie es auch oft gebracht wird, wer keine Approved hat, sollte sich keinen Porsche kaufen oder man kann ihn sich nicht leisten ist Quatsch. Denn wer wieviel Geld noch in der Hinterhand hat, weiß hier keiner.

Zitat:

@LBJ5000 schrieb am 27. März 2024 um 11:04:11 Uhr:

Das Argument wie es auch oft gebracht wird, wer keine Approved hat, sollte sich keinen Porsche kaufen oder man kann ihn sich nicht leisten ist Quatsch.

Wer schreibt denn sowas? Kann mich nicht erinnern hier im Forum mal sowas gelesen zu haben.

Zitat:

@LBJ5000 schrieb am 27. März 2024 um 09:24:44 Uhr:

Es ist tatsächlich schwierig dies abzuwägen. Wenn nach drei Jahren nichts war, sind ca 3500 Euro weg. Wenn was kommt, da müsste die Rechnung ca 1300 Euro pro Jahr übertreffen, dann hat es sich gelohnt. Bei meinem Macan und 992 hatte ich keine und es war nix. Somit 7000 Euro die ich für andere Dinge anlegen konnte.

Beim gebrauchten Macan allerdings würde ich es nicht machen. Und wenn der 10 Jahre alt ist kann man den auch zum freien Händler bringen denn von der Technik her ist es größtenteils im Prinzip der in die Jahre gekommene Q5.

Für relativ junge Autos - wie deinen 992 - eine Approved abschließen aber für einen 10-jährigen Macan nicht? Diese Logik verstehe ich nicht. Das ist komplett konträr zum Schadens- bzw. Defektrisiko, das mit dem Fahrzeugalter stark ansteigt.

Und bloß weil der Macan auf dem ersten Audi Q5 basiert und mutmaßlich von jeder freien Werkstatt repariert werden kann bedeutet das nicht, dass keine hohen Kosten anfallen. Lass mal was am Motor oder Getriebe defekt sein (letzteres ist gemeinsam mit dem Verteilergetriebe wohl auch eine Schwachstelle vom Macan) oder einen LED-Scheinwerfer und schon wird man weinen und den Approved-Verzicht bitter bereuen.

Da der TE schon Sorge vor verschlissenen Bremsen hat, frage ich mich, was er dann ohne Approved bei einem Defekt macht?

Zitat:

@Alex121 schrieb am 27. März 2024 um 10:53:12 Uhr:

 

ich denke aber auch, dass man ihn im Zweifel zum freien Händler bringen kann und Porsche sicher auch etwas von der „Angst“ lebt mit der approved.

Nüchtern gerechnet ist das über 3-4 Jahre ohne große Defekte schon eine „teure“ Beruhigung der Nerven.

Wenn 3-4 Jahre keine Defekte vorhanden sind, war die Approved in der Tat eine teure Beruhigung der Nerven. Was aber, wenn Defekte auftreten? Da wir die Eintrittswahrscheinlichkeit der Defekte nicht kennen, bleibt das halt - wie bei jeder Versicherung - ein Glücksspiel. Muss jeder für sich selbst entscheiden. :)

Approved - ein Endlosthema.

Kostet für den Macan etwa 70,-€ pro Monat.

Wohngebäudeversicherung oder andere Sachversicherungen kosten ähnlich viel und keiner fragt sich ob diese Versicherungen Sinn machen.

Kann ich irgendwie nicht nachvollziehen, muss auch jeder selber wissen.

Grüße

Gerade beim Macan der ersten Baureihe ist Approved kein schlecht investiertes Geld.

Beim meinem ersten Macan S (Bj14) wurde der Motor, Getriebe nach einer missglückten Inspektion, Stoßdämpfer, Antriebswellen und Kamera in der Scheibe ersetzt. Ich habe bestimmt noch etwas vergessen...

Alles auf Approved innerhalb sieben Jahre in meinem Besitz; und ich bin immer sehr ordentlich mit dem Wagen umgegangen.

Und ich habe mich erneut für einen Macan entschieden, allerdings Macan S II, Bj. 19.

:)

Zitat:

@raggamuffin schrieb am 27. März 2024 um 12:02:39 Uhr:

Zitat:

@LBJ5000 schrieb am 27. März 2024 um 11:04:11 Uhr:

Das Argument wie es auch oft gebracht wird, wer keine Approved hat, sollte sich keinen Porsche kaufen oder man kann ihn sich nicht leisten ist Quatsch.

Wer schreibt denn sowas? Kann mich nicht erinnern hier im Forum mal sowas gelesen zu haben.

Doch leider. Es gab hier schon diverse Themen darüber wo dann mal schnell so eine flapsige Antwort kam.

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