Generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen - Organisierter Protest

Wenn ein Tempolimit nun wirklich ernsthaft diskutiert wird, wäre es langsam an der Zeit aufzustehen.

Würde es Motortalk.de erlauben, das Forum für das Organisieren von Protesten in allen großen Städten zu nutzen?

Beste Antwort im Thema

Was ein peinlicher Protest der freie Fahrt für freie Bürger Vereine 😁

Je eher das TL kommt, desto besser.

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Zitat:

@Art_Deco schrieb am 28. Januar 2019 um 01:10:25 Uhr:



Zitat:

@dodo32 schrieb am 28. Januar 2019 um 00:49:44 Uhr:


Was bringt Dich, aufgrund des bereits bekannten Artikels, zu dieser Überzeugung? 😕

Es wird getestet, weil man vor hat es häufiger einzusetzen
Zudem ergibt es Sinn nicht nur punktuell zu messen, da es sich häufig um Gefahrenbereiche und nicht allein Gefahrenstellen handelt.
"Erfahrungen aus Österreich und Italien lassen aber auf deutlich sinkenden Unfallzahlen schließen."
Daher gehe ich davon aus, dass die Tests in DE nicht zu einem wesentlich anderen Ergebnis kommen.

Ok, sollen sie halt machen. Ist auch an Schwerpunkten sinnvoll, wenn bestimmten Problemen nicht beizukommen ist. Flächendeckend geht das dann halt in Richtung Orwell, wie ich ja bereits in einem "philosophischen" Beitrag angemerkt hatte. https://www.youtube.com/watch?v=yk_5cJ180xc

Zitat:

@Sabre_Wulf schrieb am 27. Januar 2019 um 21:29:15 Uhr:


Ich höre doch jeden Tag im Radio A5 / A6 / A81 usw. Stau.
Und das von Morgens bis Abends.
Also wird auch nicht andauernd so schnell gefahren auf allen Strecken.
Genauso fallen mir keine 100km Autobahn ohne Baustelle ein.

Deswegen wird sogar das Limit vom Verkehr an sich bestimmt.

Wie viele heute wohl, im Stau stehen...?😁

Den Journalisten-Kommentar finde ich mal - gelinde gesagt - armselig.

https://www.n-tv.de/.../...maechtiger-als-Raserei-article20830368.html

Als wenn es hier um Raser gehen würde.

Es geht aber in dem Artikel auch um Vernunft und dass es rational keine Gründe gegen ein Limit gibt. Und in dem Punkt hat der Kommentar Recht mMn.

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Zitat:

@AndyW211320 schrieb am 28. Januar 2019 um 08:23:27 Uhr:


Den Journalisten-Kommentar finde ich mal - gelinde gesagt - armselig.

https://www.n-tv.de/.../...maechtiger-als-Raserei-article20830368.html

Als wenn es hier um Raser gehen würde.

Dieser mieserable Artikel stockt schon an der Stelle, an der das Feuerwerk ins Spiel kommt.
Die Statistik pro Einwohner sagt klar, dass Deutschland trotz der hohen Bevölkerungsdichte sicherer ist als Länder wie Österreich, Finnland, Spanien und sogar Island. Nur Schweden, UK, Dänemark, Norwegen und die Schweiz weisen bessere Werte auf. Weltweit betrachtet wohlgemerkt.
Diese Gleichsetzung von Unfallzahlen und Tempolimit ist unsinnig. Die meisten sterben auf der Landstraße mit 58%. Autobahnen sind sehr sicher mit 12%. Und in Ortschaften sind es 30%.
Schaut man sich nur die Verletzten an, wird es noch extremer. Nur jeder 12. (8%) wird auf der Autobahn verletzt. Daher ist diese Diskussion völlig fehlplatziert.
Der ganze Ntv-Artikel liest sich, als wenn er von den linkspopulistischen Grünen persönlich stammt.

Zitat:

@fraxx2001 schrieb am 28. Januar 2019 um 09:04:50 Uhr:


Es geht aber in dem Artikel auch um Vernunft und dass es rational keine Gründe gegen ein Limit gibt. Und in dem Punkt hat der Kommentar Recht mMn.

Wenn es sonst keine wissenschaftlich belegte Gründe für ein aTL gibt bleibt ja auch nur an die Vernunft zu appellieren.
Mir ist das zu wenig. Gesetzesänderungen sollten aus wichtigen Grund erfolgen, nicht um Ideologien durchzusetzen.

Zitat:

@pargelenisXXL schrieb am 28. Januar 2019 um 09:28:01 Uhr:


...
Diese Gleichsetzung von Unfallzahlen und Tempolimit ist unsinnig. Die meisten sterben auf der Landstraße mit 58%. Autobahnen sind sehr sicher mit 12%. Und in Ortschaften sind es 30%. Daher ist diese Diskussion völlig fehlplatziert.
...

Das Gegenüberstellen von Unfallzahlen auf Landstraßen und Autobahnen ist ebenso unsinnig.

Sehe ich nicht so. Unsichere Autobahnen würden zu einem anderen Verhältnis führen.

Zitat:

@pargelenisXXL schrieb am 28. Januar 2019 um 09:37:46 Uhr:


Sehe ich nicht so. Unsichere Autobahnen würden zu einem anderen Verhältnis führen.
https://www.vcoe.at/.../...erreich-verkehrssicherer-als-in-deutschland

Soviel dazu...
Das einzige was bisher hier Gewissheit ist, dass es keine einzige Quelle dafür gab, dass das aTL nix bringt.
Deutschland ist unter Gleichgesinnten nachweislich das unsicherste Land auf der Autobahn. Alle Länder mit vergleichbar Infrastruktur und Auto-Alter und -Qualität stehen besser da.

Zitat:

@pargelenisXXL schrieb am 28. Januar 2019 um 09:37:46 Uhr:


Sehe ich nicht so. Unsichere Autobahnen würden zu einem anderen Verhältnis führen.

Auf der Landstraße gibt es Unfälle beim Überholen auf der Gegenfahrbahn, an Kreuzungen, an Einmündungen, an Alleebäumen, mit Fußgängern und mit Radfahrern.

Diese Konfliktpunkte gibt es auf der AB nicht, somit gibt's da keine Unfallzahlen.

Also macht der Verweis auf höhere Unfallzahlen der Landstraßen in einer Autobahn-Tempolimit-Diskussion keinen Sinn.

Der europäische Verkehrssicherheitsrat gibt 1,9 Tote pro 1 MRD Km an und für Österreich 1,8. Keine Ahnung, was dieser Verein da ausgewertet hat. Die erfundenen 1/3 mehr sind es offensichtlich nicht.
Unabhängig davon hat Österreich eine ganz andere Bevölkerungsdichte. Das scheint grundsätzlich immer vergessen zu werden. Mit 100 Einwohnern pro km2 zu 232 in Deutschland spricht das eher für letzteres.

Wenn dann müsste man innerhalb Deutschlands eine Statustik machen mit Abschnitten mit Tempolimit vs Abschnitten ohne Tempolimit.

Also die deutschen Zahlen haben sie rein prinzipiell mal vom Bundesamt für Statistik.
Hast du gesehen, dass es ein Durchschnitt von 3 Jahren war?
Selbst deine Zahlen belegen 5% mehr Tote in Deutschland.
Dazu steht auch in der Auswertung, dass der Unterschied nur bei den Unfällen noch viel signifikanter ist.
Die Bevölkerungsdichte dient nur bedingt, denn was hält einen heute in Deutschland auf unlimitierten Strecken am meisten ab, schnell zu fahren? Richtig, der dichte Verkehr. Warum haben wir einen dichten Verkehr? Richtig, wegen der Bevölkerungsdichte. Das taugt für mich nicht als Argument für oder dagegen. Zumindest bis du wissenschaftliche Daten dazu vorbringst.
Ich könnte auch sagen, Österreich hat härtere Winter und weniger gerade langgezogene gut einsehbare Autobahnen, was theoretisch ein Nachteil sein könnte. Aber brauche ich gar nicht, weil andere Länder wir Holland, Dänemark, Schweden, Schweiz usw. auch alle weniger Unfälle haben. Wohl kaum ein Zufall.

Zitat:

@fraxx2001 schrieb am 28. Januar 2019 um 09:04:50 Uhr:


Es geht aber in dem Artikel auch um Vernunft und dass es rational keine Gründe gegen ein Limit gibt. Und in dem Punkt hat der Kommentar Recht mMn.

Also unvernünftig ist es mit 160 zu fahren? Sehe ich anders. Und rasen ist das schon mal gar nicht. 😉
Die verschwindent geringe Anzahl von Teilnehmern die >250 fahren ist es die hier eigentlich gemeint sind. Auf einer 3-4h Fahrt sehe ich davon auf unlimitierten Strecken vielleicht 2 Piloten die das Tempo fahren.

Zitat:

@Nordlicht2015 schrieb am 27. Januar 2019 um 21:11:31 Uhr:


Zauber mal bitte ne Statistik die den Zusammenhang Geschwindigkeit und direkte Unfallursache aufzeigt raus

Nochmal zur Erinnerung

Anders gibt es 0,0 Grund für ein Limit

Das bisher vorgetragene ist nicht fundiert und wirkt wie man erkennen kann für die Mehrheit substanzlos

Ich seh nicht mal bei 3-4h Fahrten einen mit 250. Aber ich sehe seeehr viele mit 180-200, die auf Situationen wie überholende Autos oder Stauenden deutlich schlechter reagieren können und damit die Gefahr höher als bei 130 ist. Hat seine Gründe, warum eigentlich immer eine Mithaftung für den Schnellfahrer entsteht, selbst wenn der Ausscherende das Fahrzeug evtl. übersehen oder falsch eingeschätzt hat und damit der Verursacher ist.

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