Generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen - Organisierter Protest
Wenn ein Tempolimit nun wirklich ernsthaft diskutiert wird, wäre es langsam an der Zeit aufzustehen.
Würde es Motortalk.de erlauben, das Forum für das Organisieren von Protesten in allen großen Städten zu nutzen?
Beste Antwort im Thema
Was ein peinlicher Protest der freie Fahrt für freie Bürger Vereine 😁
Je eher das TL kommt, desto besser.
1286 Antworten
Zitat:
@abgasmanipulatore schrieb am 26. Januar 2019 um 10:57:48 Uhr:
Wer ständig mit 120 km/h rumgurkt, wo noch die AGR arbeitet, tötet auf Dauer seinen Motor. Na ja egal, jeder wie er möchte. Jedenfalls tue ich aktuell mit meinen 140 km/h auch nicht gut für meine Mühle. Deshalb plädiere ich gegen ein Tempolimit 😛
Dann ist das wohl eine Fehlkonstruktion.
Zitat:
@geox schrieb am 26. Januar 2019 um 11:18:56 Uhr:
Und zum Thema Sicherheit, siehe Verkehrstote pro 1 Milliarde gefahrene Kilometer
USA (Tempolimit): 7,3
Frankreich (Tempolimit): 5,8
Niederlande (Tempolimit): 4,7
Deutschland: 4,2
sind das Zahlen von Verkehrstoten ausschließlich auf der Autobahn?
Zitat:
@thalhom schrieb am 26. Januar 2019 um 15:04:09 Uhr:
Zitat:
@geox schrieb am 26. Januar 2019 um 11:18:56 Uhr:
Und zum Thema Sicherheit, siehe Verkehrstote pro 1 Milliarde gefahrene Kilometer
USA (Tempolimit): 7,3
Frankreich (Tempolimit): 5,8
Niederlande (Tempolimit): 4,7
Deutschland: 4,2sind das Zahlen von Verkehrstoten ausschließlich auf der Autobahn?
Bis heute gibt es glaube ich keine Studie, die auf unlimitierten Abschnitten nur die Toten berücksichtigt, die nur deswegen gestorben sind und eben auch berücksichtigt, dass es auch im Ausland eine Quote für Tote >130km/h gibt, auch wenn es dort nicht erlaubt ist.
Zitat:
@Diabolomk schrieb am 26. Januar 2019 um 14:52:18 Uhr:
Zitat:
@der_Nordmann schrieb am 26. Januar 2019 um 14:28:54 Uhr:
Du meinst also das konstant 130 eher zur Ermüdung führt als 160 oder 180?
Nicht die Geschwindigkeit, aber das konstante Tempo eher schon. Aber was heißt Ermüdung, einfach die konzentration auf den Verkehr. Weil es eben auch Menschen sind, wer sich zusammenreißt schafft es natürlich auch so... aber der Faktor Mensch wird in der Diskussion hier gerne gesehen, dann also bitte auch bei allen Faktoren berücksichtigen!
Ganz ehrlich.
Wer Probleme mit dem Fahren von konstanten Geschwindigkeiten hat, hat hinter den Steuer nichts zu suchen.
Wen man das als Grund gegen ein aTl nimmt, dann passt da was nicht.
Brauchen diese Fahrer dann Adrenalin um dem Geschehen im Verkehr folgen zu können?
Solche VT's möchte ich nicht auf der Strasse. Und schon gar nicht bei Geschwindigkeit die auf der AB gefahren werden.
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Zitat:
@abgasmanipulatore schrieb am 26. Januar 2019 um 13:36:44 Uhr:
Aber was machen die, die mal zum Kunden müssen und 800 km fahren müssen? Die wollen auch mal am Ziel ankommen. Wenn möglich dann sogar innerhalb von 6-7 Stunden. So geht's mir immer, auch wenn das nur ein paar mal im Jahr vorkommt. Wenn ich aber 10 Stunden für 800 km benötige, ist der Tag auch schon um und man hat 3-4 Stunden Arbeitszeit verplempert.
Wer macht sowas?
Wenn wir mal eben nach Süddeutschland zum Kunden wollen dann buchen wir uns einen Flug und fahren dann vor Ort mit dem Taxi oder Leihwagen.
Zitat:
@der_Nordmann schrieb am 26. Januar 2019 um 15:25:03 Uhr:
Zitat:
@Diabolomk schrieb am 26. Januar 2019 um 14:52:18 Uhr:
Nicht die Geschwindigkeit, aber das konstante Tempo eher schon. Aber was heißt Ermüdung, einfach die konzentration auf den Verkehr. Weil es eben auch Menschen sind, wer sich zusammenreißt schafft es natürlich auch so... aber der Faktor Mensch wird in der Diskussion hier gerne gesehen, dann also bitte auch bei allen Faktoren berücksichtigen!
Ganz ehrlich.
Wer Probleme mit dem Fahren von konstanten Geschwindigkeiten hat, hat hinter den Steuer nichts zu suchen.
Wen man das als Grund gegen ein aTl nimmt, dann passt da was nicht.
Brauchen diese Fahrer dann Adrenalin um dem Geschehen im Verkehr folgen zu können?
Solche VT's möchte ich nicht auf der Strasse. Und schon gar nicht bei Geschwindigkeit die auf der AB gefahren werden.
Theoretisch ja! Ein Faktor ist es trotzdem. Warum sind Tempomaten so beliebt?
Ich habe in meinen neuesten 2 Autos keinen drin, im 3. leider nur als Zwangskombination wegen der Lenkradheizung.
Und mit Adrenalin hat das nichts zu tun, wie gesagt, es reicht die Abwechselung.
Zitat:
@der_Nordmann schrieb am 26. Januar 2019 um 14:28:54 Uhr:
Zitat:
@abgasmanipulatore schrieb am 26. Januar 2019 um 13:28:02 Uhr:
In der Stadt gibt's Ampeln ohne Ende. Beschleunigen und bremsen wecken einen einfach auf 😁
Dass die Leute auf der Landstraße nur 100 fahren, halte ich für ein Gerücht. Aber da es dorten Kreuzungen usw. gibt, wird man auch da wach, weshalb 120 auf Landstraßen auch nicht zum Einschlafen führt.
Auf der Autobahn sieht die Sache ganz anders aus.Du meinst also das konstant 130 eher zur Ermüdung führt als 160 oder 180?
Konstant 160 oder 180 führt dazu das man sich an die Geschwindigkeit gewöhnt, man muss schneller werden um der Monotonie zu entkommen, man fährt dann 200....gewöhnt sich dran und muss schneller fahren um der Monotonie zu entkommen.......dann tritt ein Ereignis ein, das einen aus der Monotonie reißt °°°aber das Auto hat man nicht mehr unter Kontrolle.°°°
°°°nicht zutreffend für Mitglieder von Motortalk
Zitat:
@Diabolomk schrieb am 26. Januar 2019 um 15:31:19 Uhr:
Zitat:
@der_Nordmann schrieb am 26. Januar 2019 um 15:25:03 Uhr:
Ganz ehrlich.
Wer Probleme mit dem Fahren von konstanten Geschwindigkeiten hat, hat hinter den Steuer nichts zu suchen.
Wen man das als Grund gegen ein aTl nimmt, dann passt da was nicht.
Brauchen diese Fahrer dann Adrenalin um dem Geschehen im Verkehr folgen zu können?
Solche VT's möchte ich nicht auf der Strasse. Und schon gar nicht bei Geschwindigkeit die auf der AB gefahren werden.Theoretisch ja! Ein Faktor ist es trotzdem. Warum sind Tempomaten so beliebt?
Ich habe in meinen neuesten 2 Autos keinen drin, im 3. leider nur als Zwangskombination wegen der Lenkradheizung.
Und mit Adrenalin hat das nichts zu tun, wie gesagt, es reicht die Abwechselung.
Abwechslung?
Die Abwechslung bei 130 reicht nicht? Es muss also schneller gefahren werden, um dem Geschen folgen zu können?
Das kann doch nicht dein ernst sein?
Wer es bei 130 nicht hinbekommt, kriegt es auch nicht bei 160, 180, 200 oder mehr hin.
Zitat:
@der_Nordmann schrieb am 26. Januar 2019 um 15:35:46 Uhr:
Zitat:
@Diabolomk schrieb am 26. Januar 2019 um 15:31:19 Uhr:
Theoretisch ja! Ein Faktor ist es trotzdem. Warum sind Tempomaten so beliebt?
Ich habe in meinen neuesten 2 Autos keinen drin, im 3. leider nur als Zwangskombination wegen der Lenkradheizung.
Und mit Adrenalin hat das nichts zu tun, wie gesagt, es reicht die Abwechselung.Abwechslung?
Die Abwechslung bei 130 reicht nicht? Es muss also schneller gefahren werden, um dem Geschen folgen zu können?
Das kann doch nicht sein ernst sein?
Wer es bei 130 nicht hinbekommt, kriegt es auch nicht bei 160, 180, 200 oder mehr hin.
Wo >130 möglich sind, wäre bei konstant 130 nicht viel Abwechselung drin!
Und ja, es ist mein ernst. Aber gut finde ich es nicht. Ich denke, es trifft auch sehr wenige zu. Aber es bleibt theoretisch denkbar. Faktor Mensch eben.
Ansonsten, bevor man weiter das sich immer passend dreht. Gibt es da Studien zu?
Naja, wer bei 130 ein Problem mit der Konzentration hat, sollte seine Fahreigenschaft überdenken.
Aber gut, dazu haben wir 2 wohl alles gesagt.
Zitat:
@der_Nordmann schrieb am 26. Januar 2019 um 15:42:28 Uhr:
Naja, wer bei 130 ein Problem mit der Konzentration hat, sollte seine Fahreigenschaft überdenken.Aber gut, dazu haben wir 2 wohl alles gesagt.
Als letzter Satz, oder eben Pausen besser planen. Sonst bräuchte man die nicht, oder?
Also könnte man sagen, aTL könnte neben längerer Fahrzeit zu früheren Pausen führen.
Natürlich ist Vollgas noch anstrengender, keine Frage! Aber es gibt noch was dazwischen.
Zitat:
@Novice schrieb am 26. Januar 2019 um 13:09:44 Uhr:
...ein unlimitiertes Tempolimit befürworten...
Ein Oxymoron.
🙂
Meine Erfahrung mit Tempo 130 ist:
Wir waren vor 4 Jahren das erste Mal in Paris, Disneyland.
Kinder eingepackt und gegen Mitternacht los.
ca. 1000km Strecke vor einem. Hatte vor auf dem Hinweg es ruhig angehen zulassen. Angepeilt war eine Vmax von 120 bis 140. Wir sind entspannt und ohne Stress nach knapp 11 Std angekommen.
Selbst die morgendlichen RushHour im Ruhrgebiet hat uns kaum aufgehalten, da wir mit dem Verkehr mitgeschwommen
sind.
Wie soll es aber sein wenn man mit Kindern unterwegs ist! Eines wurde krank und wir entschlossen uns nach 2 Tagen wieder abzureisen. Also Abends nach dem Abendbrot die Taschen gepackt und wieder zurück nach Hause.
Da ich so schnell wie möglich nach Hause wollte bin ich in F und B zwar noch mit "nur" Vmax 140 gefahren, aber sobald wir in D waren und es der Verkehr, der zur Nachtzeit kaum vorhanden war, zu ließ, habe ich Tempo 160 bis 180 versucht.
Die Unterschiede zwischen diesen beiden Fahrten können kaum offensichtlicher sein.
Habe auf der Rückfahrt einen halben Tank mehr verbraucht. Durch den zusätzlichen Tankstop reduzierte sich der Zeitvorteil auf nur 45 min.
Vom erhöhten Verschleiß will ich nicht anfangen, denn das ist ja auch offensichtlich.
Auch interessant ist, das der BC für die Hinfahrt eine Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp über 100kmh ausgerechnet hat.
Für die Rückfahrt waren es nur 10 kmh mehr!
Schätze es lag daran, daß man doch mehr bremst und wieder beschleunigt als gedacht. Und schon relativiert sich das schnelle fahren wieder.
Fazit für mich, höhere Geschwindigkeiten haben mehr Nachteile als Vorteile.
Ich fahre mittlerweile mein eigenes Tempolimit, so um die 140, ganz entspannt mit Tempomat. Wenn rechts immer mal wieder LKW's in relativ geringem Abstand fahren, gehe ich auch nicht mehr von der linken Spur weg. Nur noch wenn überhaupt keine LKWs mehr sichtbar sind, wenn ich also meine Geschwindigkeit wegen irgendwelchen "Schnellfahrern" nicht verringern muß und wenn ganz sicher keine weiteren "Schnellfahrer" mir die Lücke zumachen.
Ansonsten gehts einfach so gleichmäßig dahin, Spiegel abblenden und Radio an.
Die anderen können ja organisiert protestieren. Ist mir wurst.
Zitat:
@Handschweiß schrieb am 26. Januar 2019 um 16:39:09 Uhr:
Ich fahre mittlerweile mein eigenes Tempolimit, so um die 140, ganz entspannt mit Tempomat. Wenn rechts immer mal wieder LKW's in relativ geringem Abstand fahren, gehe ich auch nicht mehr von der linken Spur weg. Nur noch wenn überhaupt keine LKWs mehr sichtbar sind, wenn ich also meine Geschwindigkeit wegen irgendwelchen "Schnellfahrern" nicht verringern muß und wenn ganz sicher keine weiteren "Schnellfahrer" mir die Lücke zumachen.
Ansonsten gehts einfach so gleichmäßig dahin, Spiegel abblenden und Radio an.
Die anderen können ja organisiert protestieren. Ist mir wurst.
Wenn du im Sinne der StVO handelst und keinen blcokierst /behinderst ist es doch auch in Ordnung