Generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen - Organisierter Protest
Wenn ein Tempolimit nun wirklich ernsthaft diskutiert wird, wäre es langsam an der Zeit aufzustehen.
Würde es Motortalk.de erlauben, das Forum für das Organisieren von Protesten in allen großen Städten zu nutzen?
Beste Antwort im Thema
Was ein peinlicher Protest der freie Fahrt für freie Bürger Vereine 😁
Je eher das TL kommt, desto besser.
1286 Antworten
Zitat:
@wiesoeinname schrieb am 22. Januar 2019 um 07:51:15 Uhr:
Was ein peinlicher Protest der freie Fahrt für freie Bürger Vereine 😁Je eher das TL kommt, desto besser.
Ist es hier nicht aus gutem Grund unerwünscht, nach dem erzwungenen Aus des legendären aTL-Freds, dass hier jemand einen neuen TL-Fred ins Leben ruft?
Überflüssige Bemerkung, Verstösst auch gegen die NUB,daher gelöscht, Moorteufelchen MT-Moderation
Zudem wird eine Einigkeit nie erzielt werden und gesagt ist zum Thema sowieso längst alles.
Wer gegen ein TL ist, kann besser an der Wahlurne abstimmen - oder eine Petition starten bzw. sich an einer entsprechenden beteiligen.
Hier führt das nur wieder zu einer Endlosschleife, die Nase bohrende Protempolimittrolle so anzieht, wie Scheiße Fliegen.
Ich glaube, Freude am Fahren kann auch unter 210 stattfinden
Zitat:
@Bitboy schrieb am 25. Januar 2019 um 17:35:14 Uhr:
BMW muss sich langsam einen neuen Slogen überlegen.
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Zitat:
@fraxx2001 schrieb am 25. Januar 2019 um 15:44:14 Uhr:
Zitat:
@Ostelch schrieb am 25. Januar 2019 um 15:35:58 Uhr:
Was ist, wenn wir (auf Autobahnen) durch Tempo 100 weitere 60 Tote weniger haben, bei Tempo 80 noch einmal 40 Tote weniger. Wo ist die Grenze, wo uns die Toten dann doch egal sein müssen? Wie viele Tote haben wir bei Tempo 160 weniger? Vielleicht reicht das auch schon? Ja das klingt zynisch. Aber zynisch ist das "Wenn nur ein Mensch gerettet wird"-Argument, weil es immer gelten würde. 0 Straßenverkehr = 0 Verkehrstote. Wie bestimmen wir jetzt die Grenze, wenn wir dann doch Straßenverkehr brauchen?Den Punkt habe ich vor zig Seiten selbst mal gebracht. Man kann es tatsächlich runterskalieren bis zum Stillstand. Aber der Nutzen wäre erstmal am höchsten, die Differenz der Schnellfahrer zum normalen Tempo der rechten Spur zu reduzieren.
Warum ist dieser Nutzen "am Höchsten"? Woran machst du diesen Nutzen fest?
Grüße vom Ostelch
Zitat:
@Swallow schrieb am 25. Januar 2019 um 17:36:12 Uhr:
Zitat:
@wiesoeinname schrieb am 22. Januar 2019 um 07:51:15 Uhr:
Was ein peinlicher Protest der freie Fahrt für freie Bürger Vereine 😁Je eher das TL kommt, desto besser.
Ist es hier nicht aus gutem Grund unerwünscht, nach dem erzwungenen Aus des legendären aTL-Freds, dass hier jemand einen neuen TL-Fred ins Leben ruft?
Gelöscht,s.O. Moorteufelchen
Zudem wird eine Einigkeit nie erzielt werden und gesagt ist zum Thema sowieso längst alles.
Wer gegen ein TL ist, kann besser an der Wahlurne abstimmen - oder eine Petition starten bzw. sich an einer entsprechenden beteiligen.
Hier führt das nur wieder zu einer Endlosschleife, die Nase bohrende Netztrolle so anzieht, wie Scheiße Fliegen.
Mit diesem Argument lässt sich so gut wie jede Debatte beenden. Wer "gegen" diesen Fred ist, liest ihn nicht mehr. Wer meint, es sei schon alles gesagt worden, bleibt weg. Im Gegensatz zum Straßenverkehr muss ich an dem Thema hier nicht gezwungenerweise teilnehmen. Warum soll ich dann gezwungen werden dürfen, überhaupt nicht mehr darüber zu schreiben? Die MT-Server werden deshalb schon nicht verglühen. Friedlich geht es hier auch zu. Dass du übrigens ausgerechnet mit dem Begriff "Deppenprollposting" im Fettdruck aufwarten musst, erscheint mir eher kontraproduktiv zu deinem Anliegen. 😉 Also mal wieder Zwangsbeglückung durch Zwangsschließung? Allein die Tatsache, dass das Thema wieder aufgelebt ist, zeigt, dass einige hier immer noch oder wieder Mitteilungsbedarf haben. Das kann man einfach mal tolerieren, meine ich.
Grüße vom Ostelch
Zitat:
@volker1165 schrieb am 25. Januar 2019 um 17:36:35 Uhr:
Ich glaube, Freude am Fahren kann auch unter 210 stattfinden
Zitat:
@volker1165 schrieb am 25. Januar 2019 um 17:36:35 Uhr:
Zitat:
@Bitboy schrieb am 25. Januar 2019 um 17:35:14 Uhr:
BMW muss sich langsam einen neuen Slogen überlegen.
Das glaube ich auch. Ich habe allerdings den Eindruck, für Manchen ist Freude am Fahren erst möglich, wenn er (und alle anderen) nicht mehr schneller als 120/130 fahren darf bzw. dürfen. Das erschließt sich mir ebensowenig, wie die "über 210"-Alternative. 😉
Grüße vom Ostelch
Ich finde es erschreckend, wie rückwärtsgerichtet hier argumentiert wird.
Die Zukunft ist das autonome, fahrerlose Fahren. Weltweit gesehen. Das wird kommen, egal ob Deutschland mitmacht oder nicht. Das wird aber nur da zuerst kommen, wo die Höchstgeschwindigkeiten limitiert sind.
Ohne aTL nabeln wir unsere Automobilindustrie vom Fortschritt ab.
Zitat:
@Fix_mit_dem_Fox schrieb am 25. Januar 2019 um 17:50:26 Uhr:
Ich finde es erschreckend, wie rückwärtsgerichtet hier argumentiert wird.Die Zukunft ist das autonome, fahrerlose Fahren. Weltweit gesehen. Das wird kommen, egal ob Deutschland mitmacht oder nicht. Das wird aber nur da zuerst kommen, wo die Höchstgeschwindigkeiten limitiert sind.
Ohne aTL nabeln wir unsere Automobilindustrie vom Fortschritt ab.
Naja. 😉 Die Autoindustrie ist in der Lage Fahrzeuge zu bauen, die jenseits der 300 km/h noch beherrschbar sind und man sich nebenbei unterhalten kann. Dann werden sie mittelfristig wohl auch in der Lage sein, autonome Autos zu bauen die mit Geschwindigkeitsdifferenzen klar kommen. Es mag eine zusätzliche Herausforderung sein, ja, aber zu sagen wir brauchen ein aTL um irgendwann autonom fahren zu können, finde ich schon ein wenig weit her geholt. 😉 Da stellt man sich kurz die Frage wie man es eigentlich geschafft hat, die Concorde haltbar zu bauen. 😉
Zitat:
@volker1165 schrieb am 25. Januar 2019 um 17:36:35 Uhr:
Ich glaube, Freude am Fahren kann auch unter 210 stattfinden
Zitat:
@volker1165 schrieb am 25. Januar 2019 um 17:36:35 Uhr:
Zitat:
@Bitboy schrieb am 25. Januar 2019 um 17:35:14 Uhr:
BMW muss sich langsam einen neuen Slogen überlegen.
BMW nutzt ihn auch in der Schweiz - also ziemlich sicher sogar 🙂
Mir macht mein BMW auch wegen viel mehr Funktionen Spaß, als nur der die Moglichkeit damit 200 km/h zu fahren.
Zitat:
@Ostelch schrieb am 25. Januar 2019 um 17:36:36 Uhr:
Warum ist dieser Nutzen "am Höchsten"? Woran machst du diesen Nutzen fest?
Die rechte Spur heute fließt ja schon deutlich gleichmäßiger als die Spuren links daneben.
Auch findet man selten jemand, der unter 100 fährt, d.h. die Geschwindigkeit klappt gut.
Damit nun Spurwechsel nicht als unangenehm empfunden werden oder gefährliche Situationen auslösen, ist es vom Vorteil, dass die Spuren daneben nur 30 (50) km/h mehr fahren und nicht mehr 80, 100, 120 km/h. Auch wird es einen psychologischen Effekt haben, dass sich die Autofahrer nicht mehr so selbst stressen oder ärgern, dass sie gerade runtergebremst werden, weil sie sowieso nur ~20 km/h schneller fahren können. Das Schnellfahren existiert einfach nicht mehr. Und es gibt genug Autofahrer, die nach einem ausgebremst werden, danach deutlich aggressiver fahren als vorher.
Das kann übrigens alles bei unseren Nachbarn beobachtet werden.
130 ist übrigens auch einfach näher an der Durchschnittsgeschwindigkeit, die heute gefahren wird. Viele realisieren ja nicht, dass sie zwar 180 fahren, dann bei der nächsten Auffahrt aber auf 120 runtergebremst werden und der 130 fahrer dann doch wieder 3 Autos hinter ihnen ist, sie also gar nichts erreicht haben.
Zitat:
@Bitboy schrieb am 25. Januar 2019 um 17:51:24 Uhr:
Warum nicht Stufenweise : erstmal die 180-200 Autos verbieten
Damit wir in 2 Jahren wieder diskutieren? 🙂
Dann eher die Zeitbeschränkung, wovon ich auch Fan wäre.
Zitat:
@Turbotobi28 :
... Dass das schnellere Fahren auch Freude bereiten kann, steht außer Frage. …
Die Freude am Fahren wird doch vollkommen überbewertet.
Selbst BMW hat den Quell der Freude, den 6-Zylinder, abgesehen von ein paar Exoten, aus dem Programm genommen.
Die Freude am Fahren ist relativ.
Lt. BMW gibt's neuerdings ja auch Freude am Fahren im 3-Zylinder und 4-Zylinder.
Vor 20 Jahren war man da ganz anderer Ansicht.
Viele E-Mobil-Fahrer empfinden Freude am Fahren.
Ich selbst hatte vor 10-15 Jahren bei einem Drittwagen Freude am Fahren/Sparen -> VW Fox Diesel.
Zitat:
@fraxx2001 schrieb am 25. Januar 2019 um 17:58:39 Uhr:
Die rechte Spur heute fließt ja schon deutlich gleichmäßiger als die Spuren links daneben.
Auch findet man selten jemand, der unter 100 fährt, d.h. die Geschwindigkeit klappt gut.
Weil da fast nur Lkw fahren. Ansonsten vertseht sich die sache von selbst. Da die linke Spur die Überholspur ist, muss der Verkehr dort immer "ungleichmäßiger" laufen als rechts. Nur im Stau nicht.
Zitat:
Damit nun Spurwechsel nicht als unangenehm empfunden werden oder gefährliche Situationen auslösen, ist es vom Vorteil, dass die Spuren daneben nur 30 (50) km/h mehr fahren und nicht mehr 80, 100, 120 km/h. Auch wird es einen psychologischen Effekt haben, dass sich die Autofahrer nicht mehr so selbst stressen oder ärgern, dass sie gerade runtergebremst werden, weil sie sowieso nur ~20 km/h schneller fahren können. Das Schnellfahren existiert einfach nicht mehr. Und es gibt genug Autofahrer, die nach einem ausgebremst werden, danach deutlich aggressiver fahren als vorher.
Das kann übrigens alles bei unseren Nachbarn beobachtet werden.
130 ist übrigens auch einfach näher an der Durchschnittsgeschwindigkeit, die heute gefahren wird. Viele realisieren ja nicht, dass sie zwar 180 fahren, dann bei der nächsten Auffahrt aber auf 120 runtergebremst werden und der 130 fahrer dann doch wieder 3 Autos hinter ihnen ist, sie also gar nichts erreicht haben.
Bei dichtem Verkehr fahren nur tollkühne deutlich schneller. alle anderen nicht. So lange diese Tollkühnen nich tkontrolliertwerden, ändert sich wenig., Im Gegenteil. Die Gefahr erhöht sich, weil sich mancher Gutgläubige darauf verlässt, dass links ja keine mehr wesentlich schneller fährt als das TL.
Grüße vom Ostelch
Zitat:
@Fix_mit_dem_Fox schrieb am 25. Januar 2019 um 17:50:26 Uhr:
Ich finde es erschreckend, wie rückwärtsgerichtet hier argumentiert wird.
Die Zukunft ist das autonome, fahrerlose Fahren. Weltweit gesehen. Das wird kommen, egal ob Deutschland mitmacht oder nicht. Das wird aber nur da zuerst kommen, wo die Höchstgeschwindigkeiten limitiert sind.Ohne aTL nabeln wir unsere Automobilindustrie vom Fortschritt ab.
Ich nehme das mal Fett raus. Rückwärts gerichtet ist der Mensch, sobald er sich um nichts mehr kümmern muss. Zeig mir doch mal einen Jugendlichen der ohne Wlan oder Navi zurecht kommt? Die wissen nicht einmal wie man eine Karte liest. Was machen wir nur wenn der Strom mal ausfällt, wie öfters in letzter Zeit (zumindest in Süddeutschland)?
Irgendwann wird die Technik dem Menschen jede Arbeit abnehmen. Das mutmaße ich mal. Aber wenn dann der Mensch aufgrund von Problemen in der Techwelt mal ohne auskommen muss? Ich wette das endet wie eine Schildkröte die auf dem Rücken...
Ich war oft im Ausland unterwegs, du glaubst gar nicht wie öde und langweilig es ist stundenlang mit gleichem Tempo zu fahren. Sowas führt zu Sekundenschlaf und Unachtsamkeit. Für mich genauso gefährlich wie ohne TL.
Und das alles für die Umwelt?
Es gibt viel schlimmere Umweltprobleme welche wesentlich dringender bekämpft werden müssen. Solang Indien und China mit ihrer Milliarden-Bevölkerung nicht einmal ansatzweise Umweltschutz betreiben, ist das was hier so abgeht nur ein Tropfen auf den glühenden Stein.
Wette bald laufen die ersten Raucher mit Partikelfilter im Mund rum. Man kann auch wirklich alles zu Tode regulieren.