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Genaue Frequenzeinstellung an der Endstufe

Themenstarteram 11. November 2009 um 13:47

Hi,

Da ich keinen Radio mit Laufzeitkorrektur usw. im Auto habe wollte ich fragen wie man am besten die Frequenzen direkt an der Endstufe einstellt.

Die Potis an der Endstufe zeigen ja nicht wirklich das an was dann bei den Lautsprechern raus kommt,zumindest ist es sehr ungenau.:rolleyes:

Mein Gehör ist zwar nicht sooo schlecht für diesen Zweck aber mit Hilfe eines Geräts oder so wär es sicher einfacher.

Ich hab von einem Programm gehört dass man sich runterladen kann,ist bei mir schlecht da ich mit meinem Tower nicht unbedingt in die Garage ziehen will! ;)

Gibt es zur Messung der Frequenzhöhen evtl auch handliche Geräte die für diesen Zweck gemacht sind,mit Cincheingang?

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18 Antworten

Es gibt/gab von Helix so ein Gerät! Hies/Heisst X-Just. Kostete aber richtig Geld und ist meine ich auch nicht mehr lieferbar...

am 11. November 2009 um 15:30

es gibt free SOFTWARE fuer WINDOWS mobile , dann kannst du mit deinem HANDY schauen bis wie weit es geht, jeweils ein Lautsprecher anschliessen und beobachten bis und von wieviel er spielt.

am 11. November 2009 um 15:39

Zitat:

Original geschrieben von bernard pl

es gibt free SOFTWARE fuer WINDOWS mobile , dann kannst du mit deinem HANDY schauen bis wie weit es geht, jeweils ein Lautsprecher anschliessen und beobachten bis und von wieviel er spielt.

Du solltest dir mal Frequenzcharakteristiken von solchen billigST Mikrophonen ansehen.

Das ist schon fast Kriminell :D

Ich frage mich wozu du die Frequenz so genau einstellen willst/musst?!

Normal stellt man solange herum, bis es passt.

Ob der Tiefpass dann bei 60,00Hz liegt, oder bei 76,453Hz ist doch völlig wurst.

am 11. November 2009 um 16:00

bin ganz deiner Meinung das es dient nur zu einer einschätzung dient ,wollte damit nicht sagen das ich damit fest einstellen will. Mann hat ja super Aktivweichen oder Prozzesoren wo man es genau einstellen kann und auch alles mehrmals probieren. Ist auch richtig das mit dem Ohr alles geht wenn man es kann.

am 11. November 2009 um 17:15

Oder noch eine einfachere Lösung!

Mann nimmt eine test cd mit verschiedenen Frequenzen, mann spielt zu Beispiel einen Titel auf dem nur 2500 Hz ist, solange das man die 2500 Hz mit dem Einstellknopf findet.

Ich weiss das es komisch geschrieben ist ,ich entschuldige mich für mein Deutsch aber ich glaube man hatt den Sinn erfasst.;)

am 11. November 2009 um 17:58

Zitat:

Original geschrieben von bernard pl

Oder noch eine einfachere Lösung!

Mann nimmt eine test cd mit verschiedenen Frequenzen, mann spielt zu Beispiel einen Titel auf dem nur 2500 Hz ist, solange das man die 2500 Hz mit dem Einstellknopf findet.

Bringt ja nix.

Was willst du damit erreichen?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten.

1. Der X-Just von Helix

2. Einen Sinuston mit der gewünschten Trennfrequenz abspielen und die Spannung am Lautsprecherausgang messen. Wenn sie mit Filter halb so groß ist wie ohne hast du den -3dB Punkt getroffen. Allerdings brauchst du dazu ein ordentliches Multimeter. Die Baummarktgeräte sind nur auf 50Hz Wechselspannung ausgelegt und zeigen bei allen anderen Frequenzen falsch an.

3. Statt nem Multimeter kann man sich die Spannung auch auf einem Oszi ansehen.

4. Statt nem Oszi kann man eine Oszi Software auf dem PC benutzen und die Spannung mit dem Line in einer Soundkarte abgreifen. (geht z.b. mit Arta) Aber nur nach Anleitung sonst ist die Soundkarte hinüber!

5. Den Frequenzgang mit einem Messmikro messen und solange probieren bis die Kurve passt.

6. Wie schon beschrieben per Gehört. Also den Sinuston der gewünschten frequenz abspielen und den Filter so einstellen dass der Ton mit Filter genau 3dB leiser ist wie ohne. Was 3dB sind muss man dann aber im Gefühll haben. ;)

Ich hab das auch immer per Gehör gemacht. Aber als ich auf Vollaktiv umgestiegen bin und zwischen TMT und HT trennen wollte habe ich mich am Poti dumm und dämlich gedreht, ohne Erfolg. Arta sagte mir dann dass ich das dämliche Poti über den letzten Wert der Skala (6500Hz) hinaus drehen muss um auf 4500Hz zu kommen. Die "echten" 6500Hz waren dann nur eine kleine Poti berührung weiter.

am 11. November 2009 um 21:59

Zitat:

Original geschrieben von crazylegs

Zitat:

Original geschrieben von bernard pl

Oder noch eine einfachere Lösung!

Mann nimmt eine test cd mit verschiedenen Frequenzen, mann spielt zu Beispiel einen Titel auf dem nur 2500 Hz ist, solange das man die 2500 Hz mit dem Einstellknopf findet.

Bringt ja nix.

Was willst du damit erreichen?

Wollte im nur helfen , wenn er schon so ein Problem hat, selber mache ich es immer per gehör oder mit der Aktivweiche wo man die Werte eingeben kann...

am 11. November 2009 um 22:20

und genau deswegen hab ich damals davon abgeraten. das ist echt schwierig wenn das know how und/oder das equipment fehlt. aber wie heißt es so schön: versuch macht klug.

am 11. November 2009 um 22:25

Zitat:

Original geschrieben von cliofreak

und genau deswegen hab ich damals davon abgeraten. das ist echt schwierig wenn das know how und/oder das equipment fehlt. aber wie heißt es so schön: versuch macht klug.

Genau!Entweder man hat es oder man hat es nicht, ein gutes Gehör oder Equipment, wobei das gute Gehör besser ist...

am 12. November 2009 um 10:12

Es gibt mMn nur 2 Lösungen:

Messsystem mit Mikrofon (KEIN Handymic.) oder das Gehör.

Man kann zwar elektrisch nachweisen / einstellen dass z.B. der TMT den Hochpass genau bei 80Hz hat, aber das bringt ja nichts.

Wichtig ist ja einzig und allein der Klang der Komponenten.

Diese Erfahrung hab ich auch mal machen müssen:

Ich war ständig darauf fixiert, den Hochtöner bei 3,5kHz zu trennen. Weiß auch nicht warum.

Bis ich mir dann mal zeit genommen habe und per Gehör eingestellt habe. Jetz trenne ich bei 4 und 5kHz

Seitdem bin ich superzufrieden!

Nichtmal das Messsystem konnte mir da weiterhelfen.

Wobei ich niemals auf ein Messystem verzichten würde. Es ist einfach unbestechlicher als das Gehör.

Um das Ganze mal weiter zu führen: Woran höre ich denn, ob z.B. ein Subwoofer bei der richtigen Frequenz getrennt wird? Muss es sich einfach nur "gut" anhören oder kann man da weitere Tipps geben? :confused:

Mehr nicht, richtig.........durch die Einstellung kannst du dann so bissle auf deinen Musikgeschmack einstellen. Gleichzeitig soll der Sub natürlich sauber spielen und nicht ortbar sein, bei allzu hoher Trennung kann beides vorkommen !

Themenstarteram 12. November 2009 um 15:25

Ok,

dann wird wohl das Gehör reichen,sollte für mich als Musiker und Gitarrenbauer dann ja nicht so schwierig sein,denn bei bei einstellen der Bundreinheit oder beim stimmen einer E-Gitarre geh ich eigentlich nur nach dem Gehör und das ist sicher schwieriger.

So,dieses Wochenende kann ich endlich mit dem eigentlichen Einbau anfangen!:D

Aber schon mal Danke für die Beiträge!:cool:

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