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gekürzte Koppelstangen

VW Phaeton 3D

Hallo,

vielleicht kann mir einer helfen. Ich habe vor kurzem geänderte Koppelstangen (zu Tieferlegungszwecken) an meinem Phaeton verbaut ohne den Wagen in den "Wagenhebermodus" auf die Bühne zu heben (aus Unwissenheit). Seit dem habe ich ein Keilfahrwerk...toll...hinten hoch und vorn tief. Die Koppelstangen sind richtig verbaut, er zeigt mir aber im Display "Niveau Fehler Werkstatt" an.
Ich weiss, einen Phaeton legt man nicht tiefer usw., aber es ist ja immer hin Geschmackssache, oder !? Sonst würden wir ja alle einen Daihatsu Applause fahren wenn alle den selben Geschmack hätten.,
Ich habe auch schon gesucht, aber nichts gefunden über Google. War dann beim Freundlichen, der aber den Fehler nicht wieder weg bekam (haben die auch noch nie gemacht wurde mir gesagt). Wie ist die weitere Vorgehensweise ? Alte Koppelstangen rein, den Wagen wieder abnullen, neue Koppelstangen rein und die Software/Werte im Steuergerät ändern...dann welche...oder die neuen Koppelstangen so belassen und die Werte im Steuergerät ändern ? Die Koppelstangen verhelfen dem Wagen um 30mm tiefer. Welcher Wert muss dann um wieviel geändert werden ?
Währe nett wenn mir einer helfen könnte der sich damit auskennt, anscheinend tun die das in der Werkstatt nicht.

Beste Antwort im Thema

Jetzt halt ich das bald nicht mehr aus! Diese Möchtegern-Arroganz mancher Forenteilnehmer hier ist mir hier schon fast peinlich!

Wer absoluten Wert auf Komfort legt sollte bitte die 18" Felgen auf dem Phaeton lassen, wer es gerne optisch anders hätte sollte dies genauso _UNKOMMENTIERT_ tun dürfen. Auch der Komfort meiner 20" Bereifung mit einem Gummistreifen ist m.E. nach überdurchschnittlich gut in Vergleich zu anderen Herstellern.

Es gibt drei Arten den Phaeton tiefer zu legen:
1. Möglichkeit: per Software (Kosten: VW)
2. Möglichkeit: per Koppelstange (Kosten: ca. 300 Euro)
3. Möglichkeit: per Modul (Kosten: ca. 1200 Euro)

@ octopusservice: auch die W12 Blenden von Dir (und mir) sind auf einem V6 TDi schon ein Schritt zu tiefer, breiter, schneller. Bei meinem Tiefen, breiten, schnellen sind die Reifen nach nun 20tkm kaum abgefahren.

P.S. ich weiß schon PhaseXX...

> sorry, musste ich mal loswerden <

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Hi Octopusservice,

ich bin mit Deiner Meinung vollkommen d'accord. Dennoch fand ich Deinen Beitrag überheblich, mehr nicht.

Die Phasentheorie kann man nicht aufhalten. Das in einem Forum dann über so etwas Threads eröffnet werden find ich gar nicht so schlecht, da amüsier ich mich bisweilen darüber. Meiner Meinung nach hat der Ersteller hier zwar keine sonderlichen grammatikalischen Fähigkeiten, dennoch war er sehr höflich und hat normal gefragt - da kann man auch eine halbwegs normale Antwort erwarten, oder?

So - nun ist alles wieder gut... 🙂

P.S. ich hoffe auch immer das meine Beiträge nicht genau gelesen werden, da sind bestimmt mehr als genug Fehler drin die mir auch nicht auffallen. Sokratino kann ja mal bei uns allen Korrekturlesen... 😉 😁

Zitat:

Original geschrieben von BMW 540iA


Jetzt halt ich das bald nicht mehr aus! Diese Möchtegern-Arroganz mancher Forenteilnehmer hier ist mir hier schon fast peinlich!

Wer absoluten Wert auf Komfort legt sollte bitte die 18" Felgen auf dem Phaeton lassen, wer es gerne optisch anders hätte sollte dies genauso _UNKOMMENTIERT_ tun dürfen. Auch der Komfort meiner 20" Bereifung mit einem Gummistreifen ist m.E. nach überdurchschnittlich gut in Vergleich zu anderen Herstellern.

Es gibt drei Arten den Phaeton tiefer zu legen:
1. Möglichkeit: per Software (Kosten: VW)
2. Möglichkeit: per Koppelstange (Kosten: ca. 300 Euro)
3. Möglichkeit: per Modul (Kosten: ca. 1200 Euro)

@ octopusservice: auch die W12 Blenden von Dir (und mir) sind auf einem V6 TDi schon ein Schritt zu tiefer, breiter, schneller. Bei meinem Tiefen, breiten, schnellen sind die Reifen nach nun 20tkm kaum abgefahren.

P.S. ich weiß schon PhaseXX...

> sorry, musste ich mal loswerden <

B&B Automobiltechnik bietet da zwei´Module an.

LFA-Adaption als Selbsteinbau ca. 1000
LFA-Adaption für Eigeneinbau ca. 1600

PS:
@octopusservice: Das Heck kann nicht Oroginal sein. Die W12 Blenden sind Original auf dem W12. Das passt so nicht zusammen.
@all: Nur so nebenbei. Ein E60-M5 kostet ein Bisserl mehr als ein Phaeton V6 TDI. Und dieses Fahrzeug ist bis heute noch nicht in der Hinterhofwerkstatt gelandet. Da muß man eher über die Ring-Tochter nachdenken. Also bitte die Bälle flach halten. muß doch nicht sein.

Das manche immernoch denken in Werkstätten arbeiten Halbgötter und darauf au noch 100% vertrauen...

Andererseits liest man dauernd, wie VW alltägliche Probleme beim Phaeton selbst nicht in den Griff bekommt, aus Mangel an Fachwissen und dann hier im Forum geholfen wird.

Passt doch irgendwie nicht, oder?

Nur weil er den Wagenheber-Modus vergessen hat, wird der TE gleich als zu inkompetent hingestellt die Koppelstangen zu tauschen...

Ich hab au schon oft bei Basteleien und Reparaturen was vergessn, weil ich abgelenkt, vertüddelt oder unwissend war... aber mir ist es dann wieder eingefallen bzw. ich habs repariert... un weiß das au... in Fachwerkstätten is das nicht immer so, meine Meinung... Hektik etc.

Mir is z.B. mal beim Lenkradtausch die Wickelfeder vom Airbag auseinander geflogen weil ich Trottel vergessn hab den Stecker hinten abzumachn und das Lenkrad so abziehn wollte... Wickelfeder wieder zusammen gebaut und alles gut...

Ne Fachwerkstatt hätte mir ne neue Wickelfeder für 150€ verkauft + Einbaukosten, weil der Azubi es versaut hat oder so...

Zitat:

Original geschrieben von friedrichthecat


Also, jetzt platzt mir auch mal der Kragen:

Wer an seinen Airbags herumbastelt kann ja wohl nicht mehr ganz dicht sein!
Der sollte seinen "Feinstaub" selber essen.
Friedrich

Siehste, genau das mein ich! Du kennst weder mein Fachwissen, noch meine fachliche Ausbildung... wenn nen VW-Mechaniker einen Airbag ausbaut, ist dir das scheißegal... aber wehe jemand anderes macht das... da muss sofort alles an der nächsten Kreuzung explodiern.

Was unterscheidet mich genetisch von einem VW-Mechaniker?

PS.: Mal davon abgesehen, dass es nicht verboten ist als Privatmann an der Airbag-Wickelfeder zu arbeiten... am Airbag selber kann man nicht viel schrauben, die sind genietet.

Zitat:

Original geschrieben von Qnkel



Zitat:

Original geschrieben von friedrichthecat


Also, jetzt platzt mir auch mal der Kragen:

Wer an seinen Airbags herumbastelt kann ja wohl nicht mehr ganz dicht sein!
Der sollte seinen "Feinstaub" selber essen.
Friedrich

Siehste, genau das mein ich! Du kennst weder mein Fachwissen, noch meine fachliche Ausbildung... wenn nen VW-Mechaniker einen Airbag ausbaut, ist dir das scheißegal... aber wehe jemand anderes macht das... da muss sofort alles an der nächsten Kreuzung explodiern.

Was unterscheidet mich genetisch von einem VW-Mechaniker?

PS.: Mal davon abgesehen, dass es nicht verboten ist als Privatmann an der Airbag-Wickelfeder zu arbeiten... am Airbag selber kann man nicht viel schrauben, die sind genietet.

Da sieht man jetzt den Unterschied zwischen Profi und Schrauber. "Wissen ist macht. Nichts wissen macht auch nichts."

Der Unterschied liegt in der Erfahrung, dem Wissen und dem Gefühl für die Thematik.

Nichts für ungut. Ich will hier keinen persönlich angreifen. Aber ich bin IT'ler. Ich habe fast täglich mit "Möchtegernen" zu tun, die meinten sie wüßten es.

@BMW540iA

Die Koppelstange verbindet über die den Stabi die beiden Traglenker und soll Wankbewegungen verringern. Die Koppelstange hat/kann nichts mit ner Tieferlegung zu tun haben.
Hab ja schonmal geschrieben, dase ne gekürzte Koppelstange nur bei "schon" tiefergelegten Fahrzeugen Sinn macht. Damit kann man aber kein Auto tieferlegen. 😉

Zitat:

Original geschrieben von friedrichthecat


Also, jetzt platzt mir auch mal der Kragen:

Wer an seinen Airbags herumbastelt kann ja wohl nicht mehr ganz dicht sein!
Der sollte seinen "Feinstaub" selber essen.
Friedrich

Was bitte ist an aus- und einbauen "herumbasteln"? Viel falsch machen kann man da auch nicht: Entweder man baut ihn ein und steckt ihn ab, oder baut ihn aus und steckt ihn ab. Ein etwas ruhigeres Gemüt wäre nicht schlecht.

Zitat:

Original geschrieben von UURRUS


@BMW540iA

Die Koppelstange verbindet über die den Stabi die beiden Traglenker und soll Wankbewegungen verringern. Die Koppelstange hat/kann nichts mit ner Tieferlegung zu tun haben.
Hab ja schonmal geschrieben, dase ne gekürzte Koppelstange nur bei "schon" tiefergelegten Fahrzeugen Sinn macht. Damit kann man aber kein Auto tieferlegen. 😉

Da hast Du vollkommen Recht. 😉

Es gibt bei Fahrzeugen mit Luftfahrwerk aber noch kleine Kunststoff-Koppelstangen die von der Achse mit Niveausensoren verbunden sind, 4 Stk. an der Zahl und diese sind hier gemeint.

Also kann man damit einen Phaeton tieferlegen. 😉

Und zum Thema Airbag: Selbst für Kfz-Mechaniker/Mechatroniker ist eine extra Schulung vorgeschrieben da es ja doch diversen Sicherheitsregeln unterliegt und auch durch kleinste elektrische Ladungen ausgelöst werden kann. Hier kann der menschliche Körper schon ausreichend sein. Deshalb sollte auch nicht jeder an solchen Teilen schrauben.

Zwischen Vorschrift und der Realität ist allerdings auch noch mal ein kleiner Unterschied 😉 Wer so blöd ist und im Wollpulli auf den Airbag-Stecker greift (oder überhaupt auf den Kontakt greift), der hat die Auslösung in meinen Augen auch verdient. Ein bisschen menschlichen Grundverstand sollte man voraussetzen können, vorallem dann wenn man sich einem solchen heiklen Thema widmet.

Es ist praktisch unmöglich einen Airbag durch statische Aufladung zu zünden. Dazu müsste man einen Pin erden und den anderen berühren sonst entläd man sich nicht über den Airbag.

@gurusmi: Ich bin Elektroniker und habe es täglich auch mit Möchtegern-Typen zu tun.. wenn man bei jemanden mal bissl Haus-Elektrik oder Auto-Elektrik machen soll... aber das heißt ja nicht, das wirklich jeder ein Möchtegern-Typ ist.

Zur Airbag-Schulung: Ja muss man haben, weil es halt klassifizierter Sprengstoff is... man muss auch ne Schulung für Arbeiten unter Spannung haben... ich hab sie nicht - Und? Dadurch bin ich net dümmer als meine Kollegen... die Schulung bringt nix, man hat danach halt nur den Schein, is deswegen aber nich spannungsfest bis 1000V oder zittert weniger...

Zitat:

Original geschrieben von Qnkel


Es ist praktisch unmöglich einen Airbag durch statische Aufladung zu zünden. Dazu müsste man einen Pin erden und den anderen berühren sonst entläd man sich nicht über den Airbag.

@gurusmi: Ich bin Elektroniker und habe es täglich auch mit Möchtegern-Typen zu tun.. wenn man bei jemanden mal bissl Haus-Elektrik oder Auto-Elektrik machen soll... aber das heißt ja nicht, das wirklich jeder ein Möchtegern-Typ ist.

Zur Airbag-Schulung: Ja muss man haben, weil es halt klassifizierter Sprengstoff is... man muss auch ne Schulung für Arbeiten unter Spannung haben... ich hab sie nicht - Und? Dadurch bin ich net dümmer als meine Kollegen... die Schulung bringt nix, man hat danach halt nur den Schein, is deswegen aber nich spannungsfest bis 1000V oder zittert weniger...

Airbag? Sprengstoff? Hä? Hab ich was verpasst? Für was Sprengstoff? Also soviel ich weiß, ist das eine Gaskartusche mit komprimiertem Stickstoff. Ich könnte mir auch gut Edelgas wie z.B. Argon vorstellen. Aber Sprengstoff?

Und wenn man das mit der Schulung richtig macht, nicht nur den Schein, sondern zusätzlich auch noch mehr spezifisches Wissen. Aber es ist wie immer. Wissen ist macht, nichts wissen macht auch nichts...

@Qnkel : Probiers mal bei Wikipedia. Ansonsten war das mit der Demonstation des vermeindlichen Wissens ein Satz mit X. Das einzige, was Du demonstrieren konntest, war Dein Unwissen. QED

Zitat:

Original geschrieben von gurusmi


Airbag? Sprengstoff? Hä? Hab ich was verpasst? Für was Sprengstoff? Also soviel ich weiß, ist das eine Gaskartusche mit komprimiertem Stickstoff. Ich könnte mir auch gut Edelgas wie z.B. Argon vorstellen. Aber Sprengstoff?
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@Qnkel : Probiers mal bei Wikipedia. Ansonsten war das mit der Demonstation des vermeindlichen Wissens ein Satz mit X. Das einzige, was Du demonstrieren konntest, war Dein Unwissen. QED

Vielleicht solltest Du den von Dir verlinkten Artikel mal lesen. Gaskartusche gibt es bei Seitenairbags zusätzlich, um die Temperaturen niedriger zu bekommen. Ansonsten wird von Festtreibstoff gesprochen, was ab einem gewissen Wumms dann Sprengstoff heißt, bzw. als solcher klassifiziert wird.

MfG

Zitat:

Original geschrieben von gurusmi



Zitat:

Original geschrieben von Qnkel


Es ist praktisch unmöglich einen Airbag durch statische Aufladung zu zünden. Dazu müsste man einen Pin erden und den anderen berühren sonst entläd man sich nicht über den Airbag.

@gurusmi: Ich bin Elektroniker und habe es täglich auch mit Möchtegern-Typen zu tun.. wenn man bei jemanden mal bissl Haus-Elektrik oder Auto-Elektrik machen soll... aber das heißt ja nicht, das wirklich jeder ein Möchtegern-Typ ist.

Zur Airbag-Schulung: Ja muss man haben, weil es halt klassifizierter Sprengstoff is... man muss auch ne Schulung für Arbeiten unter Spannung haben... ich hab sie nicht - Und? Dadurch bin ich net dümmer als meine Kollegen... die Schulung bringt nix, man hat danach halt nur den Schein, is deswegen aber nich spannungsfest bis 1000V oder zittert weniger...

Airbag? Sprengstoff? Hä? Hab ich was verpasst? Für was Sprengstoff? Also soviel ich weiß, ist das eine Gaskartusche mit komprimiertem Stickstoff. Ich könnte mir auch gut Edelgas wie z.B. Argon vorstellen. Aber Sprengstoff?

Und wenn man das mit der Schulung richtig macht, nicht nur den Schein, sondern zusätzlich auch noch mehr spezifisches Wissen. Aber es ist wie immer. Wissen ist macht, nichts wissen macht auch nichts...

@Qnkel : Probiers mal bei Wikipedia. Ansonsten war das mit der Demonstation des vermeindlichen Wissens ein Satz mit X. Das einzige, was Du demonstrieren konntest, war Dein Unwissen. QED

Jetz pass mal auf Hase: Der Airbag gilt als Sprengstoff und fällt unter das Sprengstoffgesetz. Gaskartuschen gabs bei den ersten Airbags, sind aber viel zu lahm um nen Airbag in Millisekunden aufzublasen.

Was meinste wo die Verbrennungen bei Airbag-Unfällen herkommen? Man hat mindestens Verbrennungen ersten Grades. Und das weiß ich nicht von irgendwo her sondern zwei Freunde von mir ham den Front-Airbag schonmal geknutscht und danach warn die Arme angesengt 😉

Zitat:

Die Airbagauslösung erfolgt durch einen Stromimpuls vom Steuergerät durch das Entzünden einer Zündpille. Diese entzündet dann einen Festtreibstoff dessen heiße Gase (bis zu 350°C) den Airbag befüllen.

Das tut der beim Golf 3 innerhalb von 20 Millisekunden beim Fahrerairbag! Das knallt einfach nur > Explosion.

Zitat:

Der Treibsatz einer Airbag-Einheit funktioniert pyrotechnisch und fällt daher unter die einschlägigen rechtlichen Regelungen wie Sprengstoffgesetz (Deutschland), Sprengstoffgesetz (Schweiz)

Du hast also dich grad nicht nur super lächerlich gemacht mit Unwissenheit sondern auch noch bewiesen dass du nicht lesen kannst 😉

Leider leider verloren.

PS.: Mal n Airbag in der Hand gehabt? Die Zündkapsel mit Treibsatz is handgroß. Wie sollen da beim Fahrer-Airbag 35L und beim Beifahrer-Airbag 60L Stickstoff komprimiert reinpassen? Das müsste sowas von extrem hochkomprimiert sein, dass das Zeuch 3mal gefährlicher ist als nen pyrotechnischer Treibsatz.

Glaube Du hast bis jetzt ein Airbag nur von aussen gesehen im eingebauten Zustand, weder die SprengG-Bestimmungen noch die VW-Arbeitsanweisungen je gelesen sowie das VW Selbststudienprogramm zum Thema Airbags gekannt.

Hallo zusammen,

Aus meinem angegebenen Link:

Zitat:

Ein Airbag (engl. für Luftsack) oder SRS (Supplemental Restraint System, engl. für Ergänzendes Rückhaltesystem) ist Teil des Insassenrückhaltesystem von Kraftfahrzeugen. Bei einem Unfall wird er in typischerweise 10 bis 40 Millisekunden von einem Gasgenerator aufgeblasen und verhindert oder dämpft den Aufprall des Insassen auf harte Fahrzeugteile. Er verringert dabei in erster Linie die Gefahr von Kopf- und Brustkorbverletzungen. Abgestimmt auf die zu schützende Körperregion und den Unfalltyp werden unterschiedliche Airbagsysteme eingebaut und von einem zentralen, fahrzeugeigenen Airbagsteuergerät ausgelöst.
Frontairbags für Fahrer und Beifahrer und meist auch Seitenairbags in den Vordersitzlehnen oder der Tür gehören inzwischen zur Standardausstattung neuer PKW; ein Knieairbag (Lenksäulenairbag) für den Fahrer und Kopfairbags (seitliche Vorhang-/Windowairbags) setzen sich zunehmend durch. Der Beifahrerairbag lässt sich in vielen Fahrzeugen manuell deaktivieren, da er für Babys in rückwärtsgerichteten Kindersitzen (Reboard-Systeme) eine Gefahr darstellt.

Weiter Unten...

Die Airbagauslösung erfolgt durch einen Stromimpuls vom Steuergerät durch das Entzünden einer Zündpille. Diese entzündet dann einen Festtreibstoff dessen heiße Gase (bis zu 350°C) den Airbag befüllen. Bei Frontairbags bleibt das Gas nur etwa 100 Millisekunden im Airbag und das Airbaggewebe nimmt nicht die Gastemperatur an. Das Gas strömt dann über die von den Insassen abgewandte Seite aus dem Airbag.
Da sich Kopfairbags schneller füllen müssen und gleichzeitig aufgrund der längen Standzeit (ca. 5 Sekunden) eine geringere Temperatur des Füllgases erreicht werden muss, werden hier sogenannte Hybridgasgeneratoren verwendet. Bei diesen Gasgeneratoren wird beim Zünden des Festtreibstoffes zusätzlich der Verschluss eines Druckspeichers weggesprengt. Der Druckspeicher ist mit einem Edelgasgemisch (zum Beispiel Ar+He) unter einem Druck von 200 bis 500 bar befüllt, das dann in den Airbag strömt.
Während des Aufblasens des Airbags entsteht manchmal eine sichtbare weiße Wolke, dies ist jedoch kein Verbrennungsprodukt des Treibstoffgemisches, sondern ist Talkum-Pulver, das auch nach vielen Jahren ein einfaches Entfalten der Airbags sicherstellt.

Festtreibstoff ist KEIN Sprengstoff.

Sogern Ihr beiden es nun hättet.

Und nun sind wir sowas von OT, daß ich da nich weiter mitspiele. Ihr habt recht und ich meine Ruhe. Lest meinen Footer...

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