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Gefährliche Assistenzsysteme im Q5

Audi Q5 FY
Themenstarteram 30. Juli 2020 um 6:21

Ich mach einen neuen Thread auf Anregung von LBJ5000 auf. Ich habe hier schon mehrfach gepostet, dass die Fehlerqote bei einigen Q5 so hoch ist, dass diese eigentlich nutzlos sind und die Überwachung der Systeme so viel Aufmerksamkeit erfordert, dass sie eine absolute Gefahr im Straßenverkehr darstellen. Es sind ja nicht alle Q5 betroffen, ich denke aber, dass einige hier im Forum sich damit herumplagen und weder Händler, noch die Audi Kundenbetreuung hier weiterhelfen will.

Ziel ist es, so viele Betroffene wie möglich zu sammeln, um dann eine Petition an das KBA zu richten. Erreicht werden soll eine Überprüfung der Zulassung dieser Systeme.

Beste Antwort im Thema

ich habe die gleichen System in meinem A5 und komme gut damit zurecht. Die Assis sollen mich unterstützen, nicht dazu beitragen, dass ich am Steuer träume. Wenn mein Wagen auf der AB wegen eine falsch erkannten Schildes beginnt zu verzögern bekomme ich dass innerhalb einer halben Sekunde mit und übersteuere den Assi. Wenn ich erst bei 60 merke, dass ich nicht mehr 140 fahre mache ich doch was falsch, oder ? Außerdem geht er nie voll in die Eisen sondern nimmt erst mal nur Gas weg und beginnt dann zu bremsen. Demgegenüber stehen allerdings tausende Kilometer, in den der Assi mir viel Arbeit abnimmt und mir das Fahren deutlich erleichtert...

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am 30. Juli 2020 um 6:46

Wenn du sowas startest, dann sollte man auch schreiben um welches BJ es geht und um welches System es geht und wo der Fehler liegt oder was genau nicht geht oder auch passiert.

Sonst wird dir das Ganze rein gar nichts bringen.

Wovon ich so oder so ausgehe.

"Phantomautos" sind ein für mich schlimmes Problem.

Plötzliches abbremsen ohne erkennbaren Grund und das ACC zeigt ein erkanntes Fahrzeug vor mir an, obwohl dort nichts ist.

Modelljahr 2020

Ja, diese Systeme sind noch in der Erprobungsphase und wir Kunden sind glücklicherweise blöd genug, den Autoherstellern diese Erprobung zu finanzieren.

Einiges funktioniert schon ganz gut und einige Systeme sind völlig unbrauchbar. Bei einem Mietwagen (Peugeot?) hatte ich mal ein System, das dauert piepte und ‚Fahrzeug nahe‘ anzeigte, ohne dass dafür ein erkennbarer Grund vorhanden war. Ich fuhr auf der Straße auf der auch andere Autos fuhren, ja, das hatte er richtig erkannt.

Andererseits: Das ACC in meinem Fahrzeug sprach auf nächtlicher Autobahn bei 180 km/h plötzlich an und tatsächlich, da fuhr ein Auto ohne Licht (!), der war nicht zu sehen. Als ich näher kam machte er dann sein Licht an. Wollte der einen Unfall provozieren? Festzuhalten ist, ohne ACC hätte ich den viel später gesehen, vielleicht zu spät.

Man sollte auch „Assistenten“ nicht mit „autonomem Fahren“ gleichsetzen. Da ist die Erwartungshaltung glaube ich teilweise zu hoch. Verkehrsgefährdende Bugs dürfen natürlich nicht sein

Themenstarteram 30. Juli 2020 um 12:51

Mein Audi - Q5 - Händler Desaster!

 

Ich habe einen Q5 190 PS Bj 12/18. Bis September 19 war mit dem Wagen alles ok, aber mit dem Aufspielen eines Updates wegen akut schlechter Erkennung von Verkehrszeichen und einem Kameratausch stellten sich noch folgende Mängel ein:

Die Verkehrszeichenerkennung ist nach dem Kameratausch weiterhin schlecht – geschätzte max. positive Erkennung < 80%

Nicht-Erkennung eines Fahrzeuges, das an der Ampel steht , wenn dass vor mir fahrende Fahrzeug abbiegt, der Q5 beschleunigt dann teilweise auf das an der Ampel stehende Fahrzeug zu

Das ACC beschleunigt auf der Autobahn oder in der Stadt plötzlich auf 130 km/h – zB Abfahrt in Richtung Bo-Riehmke von der A40 *

Das Navi fährt/schlägt völlig abstruse Routen vor – zB Wohnort – Autobahn, würde man diesen folgen, käme es zu Verzögerungen von bis zu 20 min *

Bei einer dienstl. Fahrt in die Niederlande verweigerte das Navi die Zielführung, erst nach einem Neustart wurde eine Zielführung angezeigt (s. Bilder), die bei meinem Mitfahrer zu Heiterkeitsausbrüchen führte – 66800 h bis Ziel, Stau mehr als 99 h - *

Der Navi-Bildschirm ist in den letzten 3 Wochen 2 Mal ausgefallen.

Am relevantesten ist das Verhalten auf der Autobahn, das je nach Verkehrssituation zu einem schweren Unfall hätte führen können!

Leider kann der Freundliche das beim Auslesen nicht nachvollziehen und möchte mir den Wagen als technisch einwandfrei wiedergeben. Ich wollte das eigentlich gütlich regeln, dass wiederum will der Freundliche nicht und die AG hält sich bedeckt!

 

Audi beteiligt sich ein wenig an der Rücknahme, der Händler will 5000.-€ für die Rücknahme!

 

Themenstarteram 30. Juli 2020 um 13:16

Das oben geschilderte ist das Problem und ich denke, dass ich nicht damit alleine bin! Es sind ja mehrere Steuergeräte an dem Problem beteiligt!

Deshalb nochmals der Aufruf, zusammen eine Petition an das KBA zu verfassen!

Das Problem mit den Assistenzsystemen hat die Autoindustrie längst erkannt und es wird an Testumgebungen gearbeitet, mit denen das verbessert werden kann.

Das KBA ist da nicht der richtige Ansprechpartner für solche Probleme, es sagt sich immer leicht ‚das sollte verboten werden‘. Verbote verhindern viel, auch Weiterentwicklung.

Am besten wäre es, sich als kompetenter Kunde zu verhalten und den Kram nur dann zu bestellen, wenn man davon überzeugt ist.

Genau genommen müsste jedes Softwareupdate abgenommen werden, weil es eine konstruktive Änderung darstellt. Das wird bisher nur bei den Abgasrelevanten Systemen so gemacht.

Das ist sehr aufwändig und würde das KBA vollkommen überfordern.

Themenstarteram 30. Juli 2020 um 15:03

Es ist doch bezeichnend, wenn Audi die Stufe 3 des autonomen Fahren erstmal auf Eis legt

Themenstarteram 30. Juli 2020 um 15:21

Außerdem ist das bekannte Vorgehen der Industrie, die ja gerne ihre Kunden zu Crashtest Dummies macht, inakzeptable.

Bei allem Verständnis für Probleme die einen echten Mangel darstellen (Ausfall des Navi-Display) ist es bei den meisten sonst geschilderten Sachverhalten doch "mit Kanonen auf Spatzen geschossen". Jeder Hersteller weist eindeutig daraufhin, dass es sich um Assistenzsysteme handelt, diese im Rahmen technischer Grenzen und äußerer Einflüsse arbeiten und die Verantwortung immer beim Fahrer bleibt. Das KBA ist doch nicht dafür zuständig, dafür zu sorgen, dass (aus meiner Sicht überzogene) Kundenerwartungen erfüllt werden. Eine VZ-Erkennungsrate von 80% ist doch keine Vollkatastrophe, zumal es deine Verpflichtung ist VZ zu erkennen und zu beachten. Auch glaube ich, dass man subjektiv die Erkennungsrate als zu gering einschätzt, da einem der Fehler einfach mehr auffällt als die korrekte Erkennung (man macht ja keine Strichliste). Das Problem beim Auffahren auf stehende Hindernisse sollte hinlänglich bekannt sein und vom Fahrer vorausschauend berücksichtigt werden. Aber vielleicht sehe ich das ganze in Zukunft anders, wenn mein Q5 dann mal den momentanen BMW abgelöst hat :-). Wills aber nicht hoffen (BMW funktioniert absolut zufriedenstellen).

Themenstarteram 30. Juli 2020 um 17:09

Es geht nicht so sehr um die Verkehrszeichen, sondern darum, dass auf der A43 an einer Stelle, die seit 15 Jahren ihn Geschwindikeitsbegrenzung das Fahrzeug auf der linken Spur vehement von 140 auf 60 abgebremst hat, das innerstädtisch auf 100 beschleunigt wird, das an Ampeln der stehende Vordermann nicht erkannt wird usw

Die VS spielen nur insofern eine Rolle, dass sie richtig angezeigt werden, doch das ACC andere Vorstellungen hat

Kann man den Mist nicht einfach abschalten ?

Und einfach nur Auto fahren, so wie früher ?:)

Themenstarteram 30. Juli 2020 um 18:04

Ja kann Man, ist auch gut, dann hat man ein prima Auto, aber man zahlt dafür ja Leasingraten, Bankraten oder hat den Mist bezahlt! NoGo

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