gebrochene Feder im Golf IV
Hallo Freunde habe da einmal eine Frage.
Ich bin wirklich kein Heizer der unbedingt versucht das Material an die Grenzen zu bringen, doch an meinem Golf IV Bj. 2001 mit 75PS ist nach ca. 20tkm. auf gerader Strecke einfach die Feder vorne links gebrochen.
Der freundliche vom ADAC sagte mir sowas habe er noch nie gehabt. Gebt mir doch einmal einen Tip wie ich das weiter handhaben soll oder wer auch schon dieses Problem gehabt hat, da ich nicht einsehe nach nur 20tkm von VW auf den Kosten hierfür alleine sitzen zu bleiben.
Gruß
Alex
24 Antworten
Kann ned sein! Ruf mal in Wolfsburg an und sag ihnen das du dir als nächstes nen Opel kauft, wenn sie das nicht zahlen..
Bekannter hat das bei nen durchgerosteten Tank im Polo gemacht und es hat auch geholfen. 🙂
Grüße
Bei einem Bekannten, der 65 Jahre alt ist und dementspechend sehr! vorsichtig fährt ist auch vorne eine Feder gebrochen, allerdings war der Wagen vier Jahre alt und hatte über 40000km gelaufen, trotzdem hat er 100% Kulanz bekommen... Muss aber dazu sagen, dass er Ex-Werksangehöriger ist.
Nur mal zum Vergleich was bei anderen Marken möglich ist. Mein Vater hat bei seinem 5er BMW mit 6 Jahren und 190000km (ja 190tausend) sofort 100% Kulanz auf seine gebrochene Feder bekommen.
Zitat:
Original geschrieben von Gory
Mein Vater hat bei seinem 5er BMW mit 6 Jahren und 190000km (ja 190tausend) sofort 100% Kulanz auf seine gebrochene Feder bekommen.
Das nenn' ich echten Service...
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Leider will VW zwar mit den großen mithalten, schafft dies aber in Punkto Service, Garantie und Kulanz meistens nicht.
also ich hab auch das problem gehab allerdings die feder hinten rechts. Ist auch einfach abgebrochen, hab aber überhaupt nichts dafür bekommen. hatte auch schon 55000 km drauf
Bei nem Kumpel von mir sind am Bora beide vorderen Federn gebrochen....
Eine bei 32.000, die andere bei 38.000.
Kulanz gabs keine....
Tach,
Zitat:
Original geschrieben von Kiebitz03
Leider will VW zwar mit den großen mithalten, schafft dies aber in Punkto Service, Garantie und Kulanz meistens nicht.
Nuja, Mercedes Benz hat sich in meinem Falle in Sachen Kulanz nicht gerade mit Ruhm bekleckert:
Bei meinem verflossenen SLK320 (R170) klapperte es bei ca. 35TKM und drei Jahren Alter unter dem Auto. Diagnose Katalysatoren zerbröselt. 50% Kulanz auf die Teile, Arbeitszeit musste ich zu 100% bezahlen. War ein reines Sommerauto und wurde nicht auf Kurzstrecke bewegt.
Bei 37TKM fing das Getriebe an. Liess sich schlecht schalten, hakelte. Wenn die Umgebung und das Auto kalt war, bekam man die unteren Gänge schlecht rein, den ersten oft gar nicht, den zweiten nur wenn das Auto stand. Diagnose: Schaltgabeln und Synchronisation verschlissen - Kulanz vollständig abgelehnt.
Bei 42TKM begann bei Konstantfahrt das Hinterachs-Differential zu heulen. Diagnose: Kegelräder eingelaufen und verschlissen, ab Werk mies eingestellt, schlechte Qualität (Härtung zu weich). Kulanz vollständig abgelehnt.
Bei den letzten beiden Problemen hat man sich sehr entschuldigt und mir mehrfach erklärt, das sei nicht normal. Beteiligen wollte man sich an den Kosten der Instandsetzung dennoch nicht. Auch nicht, nachdem ich mehrere Male nachgefragt habe. Eigentlich wollte ich damit in die Presse, leider ist das Auto bei 46TKM durch einen Unfall total zerstört worden und auch nicht mehr in meinem Besitz.
Bei meinem Golf gabs für ein defektes Türschluss für einen 3,5 Jahre alten Golf Variant TDI mit 95TKM noch 50% dazu.
Kurzum: Man kann VW vieles nachsagen - schlechte Kulanz in meinen Fällen jedoch nicht.
Beste Grüße, Markus.
Zitat:
Original geschrieben von Hulper
Tach,
Nuja, Mercedes Benz hat sich in meinem Falle in Sachen Kulanz nicht gerade mit Ruhm bekleckert:
Bei meinem verflossenen SLK320 (R170) klapperte es bei ca. 35TKM und drei Jahren Alter unter dem Auto. Diagnose Katalysatoren zerbröselt. 50% Kulanz auf die Teile, Arbeitszeit musste ich zu 100% bezahlen. War ein reines Sommerauto und wurde nicht auf Kurzstrecke bewegt.Bei 37TKM fing das Getriebe an. Liess sich schlecht schalten, hakelte. Wenn die Umgebung und das Auto kalt war, bekam man die unteren Gänge schlecht rein, den ersten oft gar nicht, den zweiten nur wenn das Auto stand. Diagnose: Schaltgabeln und Synchronisation verschlissen - Kulanz vollständig abgelehnt.
Bei 42TKM begann bei Konstantfahrt das Hinterachs-Differential zu heulen. Diagnose: Kegelräder eingelaufen und verschlissen, ab Werk mies eingestellt, schlechte Qualität (Härtung zu weich). Kulanz vollständig abgelehnt.
Bei den letzten beiden Problemen hat man sich sehr entschuldigt und mir mehrfach erklärt, das sei nicht normal. Beteiligen wollte man sich an den Kosten der Instandsetzung dennoch nicht. Auch nicht, nachdem ich mehrere Male nachgefragt habe. Eigentlich wollte ich damit in die Presse, leider ist das Auto bei 46TKM durch einen Unfall total zerstört worden und auch nicht mehr in meinem Besitz.
Bei meinem Golf gabs für ein defektes Türschluss für einen 3,5 Jahre alten Golf Variant TDI mit 95TKM noch 50% dazu.
Kurzum: Man kann VW vieles nachsagen - schlechte Kulanz in meinen Fällen jedoch nicht.
Beste Grüße, Markus.
naja, wenn man das einfach so hinnimmt, ist man wohl zu einem gewissen Teil selber schuld. Dass sie dir das gled nicht nachschmeissen, ist ja wohl klar.
Moin,
Zitat:
Original geschrieben von ThomasGru.
naja, wenn man das einfach so hinnimmt, ist man wohl zu einem gewissen Teil selber schuld. Dass sie dir das gled nicht nachschmeissen, ist ja wohl klar.
Super Ansage. Was soll man - Deiner Meinung nach - denn noch tun?
Ich habe mehrfach angefragt - über den Händler, über die Hotline und zu guter Letzt schriftlich an das Werk - alles brachte nichts. Auch das Drohen mit dem Einbeziehen der Presse zeigte in meinem Falle keine Reaktion.
Also, sach an. Was soll man machen? Bombendrohung? Terroranschlag? :-)
Meine Reaktion auf dieses Verhalten: MB ist bei mir gestorben. Ich werde nie wieder ein Auto von diesem Hersteller fahren und werde jeden, der mich danach fragt, davon abraten.
Grüße, Markus.