ForumW169
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. A-Klasse & Vaneo
  6. W169
  7. Gebrauchtwagenpreis A-Klasse

Gebrauchtwagenpreis A-Klasse

Themenstarteram 15. Dezember 2006 um 9:16

Moin aus Hannover,

im letzten Jahr (10/05) haben wir einen A200 als Neuwagen beim MB-Händler gekauft. Inklusive reichlicher Sonderausstattung hat er damals rd. 29.600,-€ gekostet (A200 Avantgarde, 5-Türer, schwarz, Lamellendach, Sportfahrwerk inkl. 17"-Felgen, Run-Flat etc.). Obwohl der A200 erst rd. 10 Tkm gelaufen ist, hat sich meine Frau in eine gebrauchte M-Klasse beim MB-Händler verguckt.

Der Händler will beim ML keinen Euro nachlassen und würde für die A-Klasse im Ankauf "irgendwas zwischen 16.000 und 17.000 €" zahlen. Der Wertverlust beliefe sich damit auf rd. 45% in einem Jahr.

FAZIT: da kann man ja nur vom Kauf einer A-Klasse als Neuwagen abraten !!!

Gruß

Michael

Ähnliche Themen
18 Antworten
am 15. Dezember 2006 um 9:31

Das kann man so nicht sagen,

denn der Preis, den der Händler für die A bietet ist der Händlereinkaufswert.

Wenn das Auto dann bei ihm auf dem Hof steht, liegt der Preis erheblich darüber- doch davon hast du nichts.

Um den ungefähren Preis zu ermitteln guckst Du lieber in Mobile.de, da steht dan der VK für so ein Auto.

Dazu kommt noch,

daß der Händler eine ebenfalls gebrauchte M-Klasse verkaufen muss. M-Klasse = SUV = beliebt,

also Preisstabil.

Deswegen läßt er nichts nach während es A-Klassen wie Sand am Meer gibt.

Ich habe diese Erfahrung ebenfalls gemacht, unsere alte A-Klasse war nichts wert und den neuen Jahreswagen gab´s nur mit 7,2% Finanzierung oder/und ohne Nachlass.

Also haben wir eine neue A-Klasse gekauft,

1000.- mehr bekommen für die "Alte" ;-)

und dazu eine 1,9% Finanzierung, 1 Jahr Versicherung umsonst und für 9.- einen Servicevertrag.

Wir wurden nach Rastatt gefahren und meine Frau erhielt einen tollen Blumenstrauß, schöne Fußmatten waren auch dabei.

Fazit:

ein 1 Jahr altes Auto verkauft man nicht an einen Händler ohne erhebliche finanzielle Einbusen!

Gruß

Oliver

Mercedes ist generell sehr Verhalten was Inzahlungsnahmeangebote angeht.

Mir wurde dort kürzlich 15000€ für einen Wagen geboten den Audi für 24000€ in Zahlung genommen hätte (handelte sich um einen BMW, Interesse an nem CLK Coupe bzw. Audi A6)! Ich hoffe aber das dies ein krasser Einzelfall war.

Ein interessantes Fremdfabrikat wird meist besser bewertet als ein eigenes Produkt.

Steht dann als Werbung auf dem Hof " seht mal, da gibt einer seinen alten BMW her und wechselt endlich zu ner gscheiten Firma"

Speziell AUDI ist sehr daran interessiert, BMW Kunden zu gewinnen. Ist aber schon erheblich Dien Beispiel!

Als wir 99 unsere alte A-Kasse gekauft haben, wurde für den alten Peugeot m.Frau 5900.- DM geboten. Er hatte einen gewaltigen Hagelschaden, den sich meine Frau hatte auszahlen lassen- zu dem Zeitpunkt waren´s 7500.- DM.

Sie hatte ihn als Jahreswagen für 13000.- DM gekauft, er war 5 1/2 Jahre alt.

Sie hat also über 5 Jahre ein Auto gefahren und (wenn man Reparaturen wegläßt) 400.- Gewinn gemacht!!!

Damals wollte DC UNBEDINGT neue, junge Kunden von Fremdfirmen gewinnen und entsprechend subventioniert.

Heute werden ältere Interessenten subventioniert, ( ich weiß ja nicht wie alt Du bist )

denen ihr z.B. zu sportlich gewordener BMW zu unbequem wird.

Die kaufen statt der ehemals anvisierten jungen neuen Kundschaft die A/B-Klassen.

Wir waren gestern in Rastatt eines der jüngsten Paare und ich bin auch schon 45!!!

Gruß

Oliver

Re: Gebrauchtwagenpreis A-Klasse

 

Zitat:

Original geschrieben von sl-fritzi

FAZIT: da kann man ja nur vom Kauf einer A-Klasse als Neuwagen abraten !!!

Nun, das kannst Du leicht auf alle Autos übernehmen. Der steilste Fall der Wertverlustkurve ist nun mal im ersten Jahr. Allein die Fahrt eines Neuwagens vom Händlerhof "kostet" schon ein paar tausend EUR.

Für mich ein Grund, seit Jahren nur max. Jahreswagen zu nehmen. Ausserdem haben diese oft ihre ersten Garantie-Zipperlein hinter sich. Mit der Restgarantie ab Werk bzw. einer guten Gebr-Wagen-Garantie ist man dann noch lange Zeit gut bedient.

am 15. Dezember 2006 um 13:53

Hallo,

ich kann euch nur meine „leidvolle Erfahrung“ mitteilen und die liegt bei einem Händlereinkaufspreis von sagenhaften 11700.-€ für einen 15 Monate alten A170 Elegance mit 16.000 km auf dem Tacho. Bei einem Neupreis im August 05 von 23.400.-€, sind das genau 50%. Nun interessiert mich persönlich nicht sonderlich ob das der EK des Händlers ist oder nicht, sondern komme mir gelinde gesagt vera…. vor. Was haben die Leute nicht immer über den Wertverlust im Zusammenhang mit Opel und Ford gesagt, dies ist mir jedenfalls in dieser Höhe bislang nicht widerfahren.

Gruß Sven, der der sich freut ein wertstabiles deutsches Auto zufahren!

Wer mit spitzem Bleistift rechnet, kauft sich einen "Jungwagen", der bereits einiges verloren hat!

am 15. Dezember 2006 um 17:21

bin hier auch sehr erstaunt darüber, was manche für vorstellungen haben. das ist bei KEINEM hersteller anders. im ersten jahr verkaufen ist geldvernichtung pur - zumal noch einhandeln beim händler. natürlich gibt der euch so gut wie nix, der muss ja nochmal schön was aufschlagen können + mwst draufrechnen. wenn euer eingehandeltes auto dann beim händler steht, ist das ganze plötzlich nicht mehr so billig - der riesenwertverlust scheinbar auch nicht mehr da.

und ich hoffe ihr geht auch immer schön von dem preis aus den ihr bezahlt habt - beim einkauf schön prozente fordern, aber nachher klagen, "ja aber der wagen kostet doch liste 40.000" wenn man vorher nur 36.000 bezahlt hat...

so, genug luft abgelassen, und hoffentlich den ein oder anderen aus seinen wiederverkaufsträumen geweckt :)

Einspruch!

Ich denke, dass man Mercedes nicht mit einem x-beliebigen Ford oder Opel vergleichen kann. Es ist noch garnicht so lange her, dass man einen (überteuerten) Mercedes gekauft hat, weil man wusste, dass dessen Wert relativ stabil bleibt.

Wenn diese Autos aber jetzt auch schon 50 % Wertverlust nach knapp 2 Jahren haben, dann entfällt ein ganz wichtiges Kaufargument.

Übrigens: Ich habe kürzlich zwei DC-Händler nach dem Inzahlungnahmepreis meiner A-Klasse (ein Jahr alt, sehr gute Ausstattung) gefragt. Unverschämtes Ergebnis: 38 % unter LP. Natürlich werde ich ihn behalten!

Ne M-Klasse bei Ford-Opel suchen :-)

 

Nunja, Vorschreiber haben ja zu Wertverlust von Neuwagen einiges geschrieben, fast all haben recht.

Aber warum nicht die verguckte M-Klasse bei einem Markenfremden Händler suchen ?

Ich denk, in H und Umgebung gibt es schon Auswahl, dort mal vorsprechen, was die bereit wären für ne junge A-Klasse zu geben !

Oder die A-Klasse privat verkaufen !

Gute ansprechende Ausstattung und eine beliebte Farbe !

Wenige Kilometer, da dürfte von Privat zu Privat durchaus 20000 € drinne sein !

Und wenn beim Händler, der ne M-Klasse verkauft, Bares lacht, geht auch dieser mit dem Preis noch runter !

Schnelles Bares in der Kasse ist jedem Händler lieber, als

Finanzierungen ....

Ich grundsätzlich ein Werksangehörigen-Ausbeuter-Käufer ich bin :-)) Achtung...Ironie....

Zitat:

Original geschrieben von Kropfjodler

Einspruch!

 

Übrigens: Ich habe kürzlich zwei DC-Händler nach dem Inzahlungnahmepreis meiner A-Klasse (ein Jahr alt, sehr gute Ausstattung) gefragt. Unverschämtes Ergebnis: 38 % unter LP. Natürlich werde ich ihn behalten!

Du hast sehr schnell verstanden, dass die Entscheidung einen Neuwagen zu kaufen, nicht die wirtschaftlichste war :-)))

Meinen 10 Monate alter 180 CDI habe ICH für 34% unterm Listenpreis erworben!

gruß

Zitat:

Original geschrieben von Turb#84zu3o

Du hast sehr schnell verstanden, dass die Entscheidung einen Neuwagen zu kaufen, nicht die wirtschaftlichste war :-)))

Meinen 10 Monate alter 180 CDI habe ICH für 34% unterm Listenpreis erworben!

gruß

Wo gibt es so günstige Konditionen? Wenn ich mir so die Werkswagen ansehe, dann haben die alle sehr viele Kilometer (30000 bis 45000) und sind keineswegs günstig.

Und die Jahres- bzw. Vorführwagen haben meist auch noch ziemlich gepfefferte Preise.

@Kropfjodler

du hast eine pn

mfG

Zitat:

Original geschrieben von Kropfjodler

Wo gibt es so günstige Konditionen? Wenn ich mir so die Werkswagen ansehe, dann haben die alle sehr viele Kilometer (30000 bis 45000) und sind keineswegs günstig.

Und die Jahres- bzw. Vorführwagen haben meist auch noch ziemlich gepfefferte Preise.

Meinen 14 Monate alten 180CDI mit nur 7000 km habe ich für 32% unter Liste bekommen...

War übrigens eine Mercedes-Niederlassung ;)

Ich habe meinen A200 CDI jetzt 4 Wochen direkt von einem Mercedes-Händler erworben.

Baujahr 11/2004 mit Avantgarde-Ausstattung, AMG-18-Zoll Felgen, LM-Winterreifen. Der Neupreis lag lt. Händler bei 29000 €.

Ich habe jetzt 17500 € dafür gezahlt. der Wagen hat gerade mal 22.000 km auf dem Tarro.

Mein Tipp: Ein Neuwagen ist super wenn einem der Wertverlust finanziell nicht wehtut, ansonsten ist man mit einem Jahres-/Zweijahreswagen wirtschaftlich gesehen besser beraten.

Deine Antwort
Ähnliche Themen