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Gebrauchtwagenpreis A-Klasse

Themenstarteram 15. Dezember 2006 um 9:16

Moin aus Hannover,

im letzten Jahr (10/05) haben wir einen A200 als Neuwagen beim MB-Händler gekauft. Inklusive reichlicher Sonderausstattung hat er damals rd. 29.600,-€ gekostet (A200 Avantgarde, 5-Türer, schwarz, Lamellendach, Sportfahrwerk inkl. 17"-Felgen, Run-Flat etc.). Obwohl der A200 erst rd. 10 Tkm gelaufen ist, hat sich meine Frau in eine gebrauchte M-Klasse beim MB-Händler verguckt.

Der Händler will beim ML keinen Euro nachlassen und würde für die A-Klasse im Ankauf "irgendwas zwischen 16.000 und 17.000 €" zahlen. Der Wertverlust beliefe sich damit auf rd. 45% in einem Jahr.

FAZIT: da kann man ja nur vom Kauf einer A-Klasse als Neuwagen abraten !!!

Gruß

Michael

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18 Antworten

Das seh ich nicht unbedingt so.

Alle Jahreswagen die ich mir angeguckt habe hatten so das eine und andere Problemchen. Keiner hat mir wirklich zugesagt.

Der Neukauf unseres A150 wurde durch DC subventioniert durch einen 1000.- höheren Preis für den A140 (wobei 6000.- für den 7 3/4 Jahre alten, gerade mal 57000km gelaufenen super erhaltenen Wagen auch net die Welt ist)

eine sehr gute Finanzierung und noch ein Servicevertrag mit 1 Jahr VK und Haftpflicht obendrauf.

Das Problem:

wer das Geld nicht bar hat, zahlt für einen Jahreswagen irrsinnig viel Zinsen, z.B. 7,2% bei runden 15800.- für´n A150.(Ganz zu Schweigen von der Tatsache, daß die unseren A140 für 4500.- in Zahlung genommen hätten!!)

Der Neue hat 20500.- "gekostet" (ist ja finanziert),

aber- er hat Sportsitze (Lederoptik, sieht geil aus) und Sidebags für meinen Sohn hinten.

das hatte kein von mir angeschauter Jahreswagen!

Auch wenn es sich um Pipifax handelt ist es doch eine "Wunschausstattung" während s die A-Klasse Jahreswagen zumindest in der A150 Region ziemlich nackt dastehen.

Klar ist der Wertverlust im ersten Jahr extrem,

aber so darf man nicht denken weil der überwiegende Teil der Käufer den Wagen doch ein paar Jährchen haben werden.

Wir so alle 7-8 Jahre,

dann wäre aber ein Jahreswagen je nach Zulassung min. 8/9 Jahre alst oder sogar noch mehr.

Da kriegt man dann wirklich gar nix mehr dafür.

Übrigens bekamen wir für unseren A140 600.- mehr geboten als beim VW Händler.

Dazu hatten wir gerade 6 Wochen Lieferzeit (spricht nicht für den A) und sparen uns also auch noch die MWSt Erhöhung.

Ihr seht also, es gibt auch andere Rechnungen.

Gruß

Oliver

Zitat:

Original geschrieben von premacyost

Das seh ich nicht unbedingt so.

 

Klar ist der Wertverlust im ersten Jahr extrem,

aber so darf man nicht denken weil der überwiegende Teil der Käufer den Wagen doch ein paar Jährchen haben werden.

Wir so alle 7-8 Jahre,

dann wäre aber ein Jahreswagen je nach Zulassung min. 8/9 Jahre alst oder sogar noch mehr.

Dazu hatten wir gerade 6 Wochen Lieferzeit (spricht nicht für den A) und sparen uns also auch noch die MWSt Erhöhung.

Ihr seht also, es gibt auch andere Rechnungen.

Gruß

Oliver

Hallo,

natürlich kann man die Geschichte mit dem Jahreswagenkauf nicht pauschalieren!

Es kommt immer auf den Einzelfall an.

ABER DEINE Rechnung kann ich trotzdem nicht so ganz nachvollziehen :-))

Wenn ich ein Auto mit 7 oder 8 Jahren wieder veräussere, dann muss ich doch den tatsächlichen Wertverlust zugrundelegen, den ICH (Mein Fahrzeug) auf die Jahre "erleide"!

Wenn mein Fahrzeug (Jahreswagen) 35 % billiger war, dann habe ich diese Summe auch weniger Verlust!!

Ganz einfache Rechnung!

Die Mehrwertsteuer sparst Du immer, wenn Du dieses Jahr noch kaufst!

mfg

Moin

Meine Freundinn hätte auch gerne einen schwarzen ML aber diese sind auf dem Gebrauchtwagenmarkt sehr begehrt und uns einfach noch zu teuer und werdens auch wohl bleiben.

An eurer Stelle würde ich den A200 mal bei Autoscout24 inserieren das ist umsonst und ich habe da schon 6 Autos meine und der Familie zu einem mehr oder weniger guten Preis verkauft.

Allerdings muss man schon etwas Geduldig sein und die Zeit zum warten haben. Aus Erfahrung würde ich kein Auto in Zahlung geben bei MB,VW und BMW. Der Stiefvater meiner Freundinn ist MB Rentner und bekommt jedes Jahr eine neue E-Klasse und ist am überlegen ob er das weiterhin trotz der 21,5% noch macht(Beim letzten der Verkauft wurde habe ich sogar überlegt ob ich den nicht nehme 21,5% und dann nochmal 5000€ weniger). Der B200cdi von der Mutter wurde zum Einkaufspreis verkauft aber nur weil die begehrt sind. Wenn ich hier lese das manche 20% Rabatt auf einen Neuwagen bekommen, würde ich gerne wissen wo?

Privat verkaufen lohnt sich schon für meinen ehem. Beetel wollte ich 9000€ vom Händler haben und dafür einen BMW kaufen der Händler wollte auch 9000€ geben. Habe den Wagen für die 9 privat verkauft und hätte den BMW 3000€ günstiger bekommen.

Da der ML schon einiges Kosten wird kann ich nur raten den A privat zuverkaufen und deutlich über dem Einkaufspreis vom Händler und noch Rabatt für den ML bei Barzahlung ansonsten den A behalten und die Frau anderweitig vertrösten.

am 19. Dezember 2006 um 7:56

Zitat:

Original geschrieben von Turb#84zu3o

Hallo,

natürlich kann man die Geschichte mit dem Jahreswagenkauf nicht pauschalieren!

Es kommt immer auf den Einzelfall an.

ABER DEINE Rechnung kann ich trotzdem nicht so ganz nachvollziehen :-))

Wenn ich ein Auto mit 7 oder 8 Jahren wieder veräussere, dann muss ich doch den tatsächlichen Wertverlust zugrundelegen, den ICH (Mein Fahrzeug) auf die Jahre "erleide"!

Wenn mein Fahrzeug (Jahreswagen) 35 % billiger war, dann habe ich diese Summe auch weniger Verlust!!

Ganz einfache Rechnung!

Die Mehrwertsteuer sparst Du immer, wenn Du dieses Jahr noch kaufst!

mfg

Ja, ich sagte ja nur daß man sone Rechnung auch anders aufmachen kann.

Was ich mit den 7-8 Jahren sagen wollte:

ich kauf alle 8 Jahre ein neues Auto und geb mein altes in Zahlung. Schon jetzt wollte nicht jeder Mercedes Händler meinen alten A140- der hatte Erstzul. am 26.3.99.

Hätte ich den auch schon als Jahreswagen gekauft, dann wäre er min. 1 Jahr älter, wahrscheinlich sogar 1 1/2 (eine Weile steht der "Jahreswagen" meist auch herum bevor er durch mich entdeckt würde)

Nur hatte mir mein ortsansässiger Händler, bei dem ich schlußendlich kaufte, keinen passenden Jahreswagen da.

D.h. ich müßte ihn mir woanders suchen wodurch er mit mir ja kein Geschäft macht. "Hätten Sie ihren A140 als Jahreswagen irgendwo anders gekauft, dann könnte ich Ihnen heute den Wagen nicht in Zahlung nehmen" waren seine Worte.

Will sagen- wenn Du dir von irgendwoher nen Jahreswagen kaufst und diesen 8 Jahre fährst,

ist die Wahrscheinlichkeit, daß Dir so ein dann 9 Jahre alter Wagen aus 2. Hand irgendwer in Zahlung nimmt recht gering!

Ein Händler aus Uhingen (BW) wollte mir auch meinen A140 nicht in Zahlung nehmen "gerade die sind doch sooooo gesucht,

den verkaufen Sie locker in 1-2 Wochen privat für 6000.- "

Haha!

Aber es ist nur mein Beispiel- schon klar.

Doch für mich waren die rechnerisch gerade mal 3500.- Unterschied viel zu gering, zumal dieser Betrag- weil ich den Wagen ja finanzieren mußte- noch erheblich geringer ausfällt. (3Wege 1,9% Finanzierung, Servicevertrag mit 9.-/Monat und 1 Jahr VK HP geschenkt)

Gruß

Oliver

Es hat sich im Übrigen ein sichtbarer Qualitätssprung zwischen Autos aus 2004/5 zu 2006 ergeben!

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