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Gebrauchtwagenmarkt explodiert - Neuwagen finanzieren
Schöne guten Tag,
mein Opel Astra G von 1998 gibt langsam aber sicher den Geist auf.
Ich bin seit längerer Zeit auf der Suche nach einem neuen KFZ und wollte mal eure Meinung hören.
Die Gebrauchtwagenpreise sind immens hoch, eigentlich hatte ich einen Audi A5 von ca. 2018 im Auge oder vielleicht auch einen 3er BMW gleiches BJ.
Zumindest so die Preis- und Größenklasse.
Da ich ungerne mehr als 300,00€ im Monat für den Kredit bezahlen möchte, da ich auch einfach maximal 4500km im Jahr fahre, bin ich mir sehr unsicher was ich jetzt tun soll.
Als Beipsiel:
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Sagen wir mal ich bekomme den Wagen mit Anzahlung für 21.000€ und finanziere ihn auf 5 Jahre bei 2,69% Zinsen. (Ist das realisitsch heutzutage?) Bei einer Schlussrate von 8000€ lande ich bei ca. 250€ im Monat, das wäre in Ordnung für mich.
Wäre es viellecht sogar eine Überlegung wert, einen Jahreswagen zu kaufen, zum Beispiel den hier:
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Und den unter gleichen Voraussetzungen zu finanzieren, sagen wir mal 300€ im Monat aber dann halt eine entsprechend große Schlussrate offen hat? Müsste dann so um die 25.000€ liegen die Schlussrate, aber das wird der Wagen ja auch noch ungefähr wert sein oder?
Dann könnte ich gucken, ob ich die Schlussrate weiter finanziere oder den Wagen halt verkaufe und bei +- 0 lande.
Eure Gedanken dazu würden mich interessieren!
Gruß
Jebins
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54 Antworten
TE,
vor knapp einem Jahr warst Du doch hiermit schon am Start:
https://www.motor-talk.de/.../...stback-kaufberatung-t7091656.html?...
Warum wurde das nix?
Wofür sind diese Fakten denn relevant?
Ich habe das nötige mitgeteilt, alles andere geht auch eigentlich niemanden etwas an oder irre ich mich da?
Wenn du genügend Geld hast und die Raten ganz locker stemmen kannst und die Finanzierung günstiger ist, als wenn du das Geld aus deinen Rücklagen nimmst, dann mach es doch.
Dann ist es keine Entscheidung, ob es sinnvoll ist, sondern was man haben will und wofür man sein Geld auf den Kopf haut. Das muß dann jeder für sich entscheiden.
@A346 Habe mir den Wagen angeguckt und bin zu dem Entschluss gekommen, dass der Wagen mir nicht zusagt.
Vor allem das "Publikum" das den i30N überwiegend fährt.
Zitat:
@Jebins schrieb am 8. April 2022 um 12:56:36 Uhr:
Wofür sind diese Fakten denn relevant?
Ich habe das nötige mitgeteilt, alles andere geht auch eigentlich niemanden etwas an oder irre ich mich da?
Eine wirklich konkrete Frage hast du ja nicht gestellt. Welches Auto welchen Restwert in x Jahren hat, kann dir sowieso niemand seriös beantworten. Das ist bei der derzeitigen wirtschaftlichen und politischen Lage ohnehin kaum beurteilbar.
Ansonsten hast du nach Meinungen Leser gefragt. Da gehört dann auch die Meinung mit zu, dass es wirtschaftlicher Unsinn ist.
Wenn du weiter keine Ratschläge haben willst, ob die Finanzierung für dich persönlich passt, dann solltest du das gleich zu Anfang deutlich reinschreiben.
Zitat:
@Jebins schrieb am 8. April 2022 um 12:10:24 Uhr:
Investieren und Sparen ist mir eben wichtiger als eine hohe Autorate.
Wenn Du so erpicht bist, Dein Geld zu mehren und zu sparen und bei den paar km, die Du ein Auto nutzt, gibt's doch nur eine wirtschaftlich richtige Entscheidung.
Deine Gurke reparieren und weiter fahren. Da können auch weniger Überraschungen kommen als den durch eine andere Gurke zu ersetzten.
Der Fahrzeugmarkt ist so dynamisch, da kann niemand sagen was in zwei drei Jahren ist. Auch nicht die Verkäufer,die Dir eine Finanzierung ans Bein quatschen wollen. Die sagen Dir in drei Jahren genau das Gegenteil und dann ist die Rechnung mit dem Restwert nicht aufgegangen und Du kannst Deine Sparpläne anknabbern, um die Differenz abzudrücken.
Wenn Du allerdings unbedingt einen Neuen haben willst,musst es machen.
Was muss den für die HU des Astra investiert werden?
Und ist doch auch gewiss, auf einem Haufen Kohle gluken,Macht auch nicht glücklich.
In ETF mit unsicherer Entwicklung investieren, ein Auto aber voll finanzieren (hoffentlich fixzins).... Finde den Fehler
Das ist aber zur Zeit ein Problem, wenn man Geld angespart hat.
Auf Tagesgeld gibts nix mehr, auf Festgeld gibts fast nix mehr, Bundesanleihen sind auch raus, Aktien haben ein größeres Risiko.
Also wer Geld hat und es gegen Inflation absichern will, kann das zur Zeit eigentlich nur mit ETF.
Zitat:
@Tall1969 schrieb am 9. April 2022 um 09:53:48 Uhr:
In ETF mit unsicherer Entwicklung investieren, ein Auto aber voll finanzieren (hoffentlich fixzins).... Finde den Fehler
Also ich investiere lieber in einen ETF (fe all world = 0 risk) als ein Auto voll zu finanzieren…
Zitat:
@fehlzündung schrieb am 9. April 2022 um 10:50:20 Uhr:
Das ist aber zur Zeit ein Problem, wenn man Geld angespart hat.
Auf Tagesgeld gibts nix mehr, auf Festgeld gibts fast nix mehr, Bundesanleihen sind auch raus, Aktien haben ein größeres Risiko.
Also wer Geld hat und es gegen Inflation absichern will, kann das zur Zeit eigentlich nur mit ETF.
Geben Aktien nach geben die ETF ebenfalls nach, da hoffentlich breit gestreut verliert man weniger auf die schnelle aber auf Zeit gesehen kann man genauso viel verlieren wie mit Aktien.
Anderes herum, verdient man langsamer auf die schnelle, auf Zeit gesehen kann man genauso viel verdienen wie mit Aktien.
Zum Titel: Der Gebrauchtwagenmarkt explodiert weil man keine Neuwagen auf die schnelle bekommt.
Zitat:
Da ich ungerne mehr als 300,00€ im Monat für den Kredit bezahlen möchte, da ich auch einfach maximal 4500km im Jahr fahre, bin ich mir sehr unsicher was ich jetzt tun soll.
...
Sagen wir mal ich bekomme den Wagen mit Anzahlung für 21.000€ und finanziere ihn auf 5 Jahre bei 2,69% Zinsen. (Ist das realisitsch heutzutage?) Bei einer Schlussrate von 8000€ lande ich bei ca. 250€ im Monat, das wäre in Ordnung für mich.
Wenn du ehrlich rechnest, musst du die Schlussrate miteinbeziehen, denn die fällt zum Ende der Laufzeit wahrscheinlich nicht einfach vom Himmel. Bei dem Rechenbeispiel oben wären das nochmal über 100 Euro mehr im Monat.
Eine Ballonfinanzierung enthält übrigens nicht zwangsläufig ein anschließendes Rückgaberecht. Es könnte dann passieren, dass das Fahrzeug (zu u. U. schlechteren Konditionen) weiter finanziert werden muss, falls die Schlussrate nicht direkt beglichen werden kann. Oder man versucht das Fahrzeug zu verkaufen, trägt damit aber das Restwertrisiko. Man zahlt übrigens auch auf die Schlussrate von Anfang an Zinsen, weil diese im Kreditbetrag enthalten ist.
Meine persönliche Meinung: Bei nicht mal 5000km im Jahr würde ich die laufenden Autokosten gering halten. Anderenfalls finanzierst du für viel Geld ein Fahrzeug, das größtenteils nur vor der Tür steht. Ich würde mir dann eher mal gezielt was Schönes mieten (z. B. Cabrio am Wochenende oder was Leistungsstarkes für längere Fahrten, je nach Geschmack und Anlass eben).
Zitat:
@Jebins schrieb am 8. April 2022 um 09:45:39 Uhr:
...da ich auch einfach maximal 4500km im Jahr fahre, bin ich mir sehr unsicher was ich jetzt tun soll.
Bei Fahrleistungen unter 6.000 km pro Jahr ist die Nutzung eines Taxis definitiv günstiger als die Anschaffung eines eigenen PKW. Dabei muß man auch bei der Flexibilität keine Abstriche machen und geniest obendrein den Vorteil, jederzeit Alkohol trinken zu können, wenn man Lust darauf hat.
Zitat:
@Timbow7777 schrieb am 9. April 2022 um 16:05:08 Uhr:
Zitat:
@Jebins schrieb am 8. April 2022 um 09:45:39 Uhr:
...da ich auch einfach maximal 4500km im Jahr fahre, bin ich mir sehr unsicher was ich jetzt tun soll.
Bei Fahrleistungen unter 6.000 km pro Jahr ist die Nutzung eines Taxis definitiv günstiger als die Anschaffung eines eigenen PKW. Dabei muß man auch bei der Flexibilität keine Abstriche machen und geniest obendrein den Vorteil, jederzeit Alkohol trinken zu können, wenn man Lust darauf hat.
Bei 4500km/a kann man auch einfach auf Leihwagen und Carsharing zurück greifen. Das dürfte nochmal deutlich günstiger sein.
Zitat:
@Tall1969 schrieb am 9. April 2022 um 09:53:48 Uhr:
In ETF mit unsicherer Entwicklung investieren, ein Auto aber voll finanzieren (hoffentlich fixzins).... Finde den Fehler
Da ist sie wieder, die Angst vor dem Kapitalmarkt. Wem 100+ Jahre nicht reichen, der lässt sein Geld halt auf dem Konto.
Zitat:
@asphyx89 schrieb am 9. April 2022 um 18:12:31 Uhr:
Bei 4500km/a kann man auch einfach auf Leihwagen und Carsharing zurück greifen. Das dürfte nochmal deutlich günstiger sein.
Aber nicht so schnell, wenn man nicht gerade direkt neben einer Car-Sharing- oder Leihwagenstation wohnt.