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Gebrauchtwagenkauf - Bewertung Verkäuferverhalten

BMW 1er F20 (Fünftürer)

Hallo zusammen,

ich möchte einen gebrauchten 1er BMW F20, 116i-120i kaufen (Manuelles Getriebe, EZ 2017, ~30k km, klassischer Leasingrückläufer, bis auf eine Klimaanlage ist mir die Ausstattung unwichtig).

Ich hab mir bereits ein paar Autos angesehen, allerdings kam es bisher noch nicht zum Abschluss, da mich das Verhalten/die Aussagen der Verkäufer haben skeptisch werden lassen. Preis-/Leistungsverhältnis, optische Begutachtung und Probefahrt waren in Orndung, allerdings kann man sich nie 100% sicher sein, ob der Wagen nicht doch einen Mangel hat, den man übersehen hat und der vom Händler verschwiegen wird. Wie seht ihr das?

Hier 2 Beispiele: Verkäufer fährt den Wagen zur Probefahrt vor, steigt aus und lässt den Motor laufen! Geht mit mir in sein Büro und füllt das Fahrtenheft etc. aus (~5 Min.). Motor soll warmlaufen, um einen Mangel zu verheimlichen? Gleicher Händler, anderes Auto. Bei der Probefahrt merke ich direkt, dass irgendetwas mit dem Kupplungspedal nicht richtig ist (deutliches Knacken bei jeder Betätigung); Verkäufer streitet den offensichtlichen Mangel danach ab... und sagt mir am Ende des Gesprächs, dass der Wagen soeben verkauft wurde.

Anderer Verkäufer: Er legt mir 2 Angebote vor; alle Angaben identisch bis auf die Tatsache, dass der eine ein Unfallwagen ist und der andere nicht. Der Unfallwagen wird 500 Euro teuer angeboten als der unfallfreie Wagen. Ich frage den Verkäufer, woher der Preisunterschied zustande kommt. Darauf er im zickigen Ton: nehmen sie es einfach hin. Vor der Probefahrt resettet er vorher die Druckluftkontrolle und bei der anschließenden Preisverhandlung weist er mich mittendrin auf zu wenig Bremsflüssigkeit hin (vorher nie erwähnt!) und legt diese noch drauf. Ganz ehrlich, was soll so etwas?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@MichaelN schrieb am 11. Oktober 2020 um 17:45:05 Uhr:


In 15 Jahren ist eh schluß mit Verbrennern. Ich lease nur noch.

Es steht noch nicht fest, welcher Antrieb sich letztendlich durchsetzen wird. Sobald CO2-neutrale Kraftstoffe großflächig verfügbar wären, hätte auch der Verbrenner eine Zukunft.

Derzeit wird der Diesel verunglimpft, als nächstes wird der Benziner kritisiert... in 10 Jahren werden dann batteriebetriebene E-Fahrzeuge gescholten...

32 weitere Antworten
32 Antworten

Zitat:

@MichaelN schrieb am 11. Oktober 2020 um 18:22:24 Uhr:


Eben, und deswegen binde ich mir da nichts mehr ans Bein. Soll das Risiko des Wertverlustes ein anderer tragen.

Bis dahin fließt noch viel Wasser durch den Rhein und LEasing ist für viele teurer, wenn man nicht unbedingt zum Zeitpunkt x den Wagen abgeben möchte.

@weylandyutani
Kann es an dir liegen, z.B., dass sie dich nicht ernst nehmen (was auch immer der Grund dafür sein mag...)?

Erlebnisse, wie von dir geschildert, hatte ich noch nicht - nicht einmal bei wirklich arroganten Händlern und egal ob Neu- oder Gebrauchtwagen.

Daran dachte ich auch. Wenn man von drei verschiedenen Verkäufern irgendwie veralbert wird, dann muss man mal bei sich gucken, ob man irgendwie Anlass dazu gegeben hat - auch wenn das prinzipiell natürlich seitens eines professionellen Verkäufers niemals vorkommen sollte.

Teilweise wissen sie aber auch selbst nicht so genau was sie tun, hab ich das Gefühl.

Kaufen würde ich da aber so oder so nicht, wenn der VK sich blöd verhält. Oder nur wenn der Preis gut genug ist und man drauf pfeifen kann.

Zitat:

@afis schrieb am 11. Oktober 2020 um 21:10:14 Uhr:



Zitat:

@MichaelN schrieb am 11. Oktober 2020 um 18:22:24 Uhr:


Eben, und deswegen binde ich mir da nichts mehr ans Bein. Soll das Risiko des Wertverlustes ein anderer tragen.

@weylandyutani
Kann es an dir liegen, z.B., dass sie dich nicht ernst nehmen (was auch immer der Grund dafür sein mag...)?

Erlebnisse, wie von dir geschildert, hatte ich noch nicht - nicht einmal bei wirklich arroganten Händlern und egal ob Neu- oder Gebrauchtwagen.

Klar, ist natürlich möglich. Ich bin wahrs. nicht der 0815 Kunde, der ohne Fragen zu stellt direkt kauft. Bei dem Fall mit den zwei Angeboten (Unfallwagen 500 Euro teurer als der unfallfreie Wagen, bei gleicher EZ, KM-Zahl und Ausstattung), sagte mir der Verhändler zum Beispiel auch: "Das würde sonst niemand fragen", kann ich mir zwar nicht vorstellen, aber ok... Letztendlich weiß ich nicht, ob das beschriebe Verhalten der Verkäufer noch normal ist oder ob sie mir Mängel verschweigen. Der Fall mit dem Knacken des Kupplungspedals war z.B. offensichtlich und trotzdem tat der Verkäufer so als wüsste er von nichts.

Zitat:

@asphyx89 schrieb am 11. Oktober 2020 um 21:51:56 Uhr:


Daran dachte ich auch. Wenn man von drei verschiedenen Verkäufern irgendwie veralbert wird, dann muss man mal bei sich gucken, ob man irgendwie Anlass dazu gegeben hat - auch wenn das prinzipiell natürlich seitens eines professionellen Verkäufers niemals vorkommen sollte.

Teilweise wissen sie aber auch selbst nicht so genau was sie tun, hab ich das Gefühl.

Hatte das gleiche Gefühl. Hauptsache verkaufen, ob das Auto passt und ob es etwas hat, ist irrelevant.

Zitat:

@weylandyutani schrieb am 12. Oktober 2020 um 15:47:05 Uhr:



Zitat:

@afis schrieb am 11. Oktober 2020 um 21:10:14 Uhr:


@weylandyutani
Kann es an dir liegen, z.B., dass sie dich nicht ernst nehmen (was auch immer der Grund dafür sein mag...)?

Erlebnisse, wie von dir geschildert, hatte ich noch nicht - nicht einmal bei wirklich arroganten Händlern und egal ob Neu- oder Gebrauchtwagen.

Klar, ist natürlich möglich. Ich bin wahrs. nicht der 0815 Kunde, der ohne Fragen zu stellt direkt kauft. Bei dem Fall mit den zwei Angeboten (Unfallwagen 500 Euro teurer als der unfallfreie Wagen, bei gleicher EZ, KM-Zahl und Ausstattung), sagte mir der Verhändler zum Beispiel auch: "Das würde sonst niemand fragen", kann ich mir zwar nicht vorstellen, aber ok... Letztendlich weiß ich nicht, ob das beschriebe Verhalten der Verkäufer noch normal ist oder ob sie mir Mängel verschweigen. Der Fall mit dem Knacken des Kupplungspedals war z.B. offensichtlich und trotzdem tat der Verkäufer so als wüsste er von nichts.

Zitat:

@weylandyutani schrieb am 12. Oktober 2020 um 15:47:05 Uhr:



Zitat:

@asphyx89 schrieb am 11. Oktober 2020 um 21:51:56 Uhr:


Daran dachte ich auch. Wenn man von drei verschiedenen Verkäufern irgendwie veralbert wird, dann muss man mal bei sich gucken, ob man irgendwie Anlass dazu gegeben hat - auch wenn das prinzipiell natürlich seitens eines professionellen Verkäufers niemals vorkommen sollte.

Teilweise wissen sie aber auch selbst nicht so genau was sie tun, hab ich das Gefühl.

Hatte das gleiche Gefühl. Hauptsache verkaufen, ob das Auto passt und ob es etwas hat, ist irrelevant.

Egal, wo oder bei wem die Ursache liegt: Du musst beim Autokauf ein gutes Gefühl haben, sonst wirst Du nicht glücklich.
Das könnte natürlich die Suche erschweren und in die Länge ziehen ...

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Zitat:

@TheRealRaffnix schrieb am 10. Oktober 2020 um 22:59:18 Uhr:


Ich sehe da keine großen Probleme. Der Händler hat nichts davon, Mängel zu verschweigen, da er so oder so für die Beseitigung zahlen muss. Auch nach dem Verkauf.

Nicht unbedingt. Der Händler führt meinem Verständnis nach einfach einen bestimmten Betrag an den Garantiegeber ab, der dann im Bedarfsfall seine Reparatur bezahlt. D.h. er kann schon ein Interesse daran haben, dass ein bestimmter Schaden erst durch den Kunden über die Garantie abgewickelt wird und nicht im Rahmen der üblichen Aufbereitung des Fahrzeugs, die voll zu seinen Lasten geht.

Zitat:

@weylandyutani schrieb am 12. Oktober 2020 um 15:47:05 Uhr:



Zitat:

@afis schrieb am 11. Oktober 2020 um 21:10:14 Uhr:


@weylandyutani
Kann es an dir liegen, z.B., dass sie dich nicht ernst nehmen (was auch immer der Grund dafür sein mag...)?

Erlebnisse, wie von dir geschildert, hatte ich noch nicht - nicht einmal bei wirklich arroganten Händlern und egal ob Neu- oder Gebrauchtwagen.

Klar, ist natürlich möglich. Ich bin wahrs. nicht der 0815 Kunde, der ohne Fragen zu stellt direkt kauft. Bei dem Fall mit den zwei Angeboten (Unfallwagen 500 Euro teurer als der unfallfreie Wagen, bei gleicher EZ, KM-Zahl und Ausstattung), sagte mir der Verhändler zum Beispiel auch: "Das würde sonst niemand fragen", kann ich mir zwar nicht vorstellen, aber ok... Letztendlich weiß ich nicht, ob das beschriebe Verhalten der Verkäufer noch normal ist oder ob sie mir Mängel verschweigen. Der Fall mit dem Knacken des Kupplungspedals war z.B. offensichtlich und trotzdem tat der Verkäufer so als wüsste er von nichts.

Du solltest v.a. dem Händler nicht alles glauben. Wenn dir der Händler so kommt, dann sei halt selber ebenfalls forsch und ggf. unfreundlich. Ich habe auch einige Händler in solchen Fällen schon behandelt wie den letzten Dreck. Fahre da grundsätzlich die Linie, behandel andere, wie du selbst behandelt werden willst, und wenn sie nicht spuren und ich trotzdem was will, dann gibt's eben die Retourkutsche.

Zitat:

@weylandyutani schrieb am 12. Oktober 2020 um 15:47:05 Uhr:



Zitat:

@asphyx89 schrieb am 11. Oktober 2020 um 21:51:56 Uhr:


Daran dachte ich auch. Wenn man von drei verschiedenen Verkäufern irgendwie veralbert wird, dann muss man mal bei sich gucken, ob man irgendwie Anlass dazu gegeben hat - auch wenn das prinzipiell natürlich seitens eines professionellen Verkäufers niemals vorkommen sollte.

Teilweise wissen sie aber auch selbst nicht so genau was sie tun, hab ich das Gefühl.

Hatte das gleiche Gefühl. Hauptsache verkaufen, ob das Auto passt und ob es etwas hat, ist irrelevant.

Natürlich, für die Händler von heute geht's nicht um den Inhalt, sondern nur um den kurzfristigen Verkauf. Schau doch mal, wieviele langfristig in ein und dem gleichen Autohaus arbeiten. Kaum einer.

Zitat:

@Jens Zerl schrieb am 12. Oktober 2020 um 16:00:15 Uhr:



Zitat:

@TheRealRaffnix schrieb am 10. Oktober 2020 um 22:59:18 Uhr:


Ich sehe da keine großen Probleme. Der Händler hat nichts davon, Mängel zu verschweigen, da er so oder so für die Beseitigung zahlen muss. Auch nach dem Verkauf.

Nicht unbedingt. Der Händler führt meinem Verständnis nach einfach einen bestimmten Betrag an den Garantiegeber ab, der dann im Bedarfsfall seine Reparatur bezahlt. D.h. er kann schon ein Interesse daran haben, dass ein bestimmter Schaden erst durch den Kunden über die Garantie abgewickelt wird und nicht im Rahmen der üblichen Aufbereitung des Fahrzeugs, die voll zu seinen Lasten geht.

Und selbst wenn es so wäre - damit macht sich der Händler auf Dauer nicht sehr beliebt - habe ich als Käufer kein Risiko. Falls der Mangel nicht beseitigt werden kann, geht der Hobel halt zurück.
Ich habe einmal einen gebrauchten übernommen mit defekten Bremsen. Beim bremsen hat das Pedal vibriert. Musste der verkaufende Händler eben die neuen Bremsen bezahlen. Ob er schon beim Verkauf davon wusste? Keine Ahnung. War mir auch egal.

Zitat:

@TheRealRaffnix schrieb am 12. Oktober 2020 um 19:37:40 Uhr:



Zitat:

@Jens Zerl schrieb am 12. Oktober 2020 um 16:00:15 Uhr:


Nicht unbedingt. Der Händler führt meinem Verständnis nach einfach einen bestimmten Betrag an den Garantiegeber ab, der dann im Bedarfsfall seine Reparatur bezahlt. D.h. er kann schon ein Interesse daran haben, dass ein bestimmter Schaden erst durch den Kunden über die Garantie abgewickelt wird und nicht im Rahmen der üblichen Aufbereitung des Fahrzeugs, die voll zu seinen Lasten geht.

Und selbst wenn es so wäre - damit macht sich der Händler auf Dauer nicht sehr beliebt - habe ich als Käufer kein Risiko. Falls der Mangel nicht beseitigt werden kann, geht der Hobel halt zurück.
Ich habe einmal einen gebrauchten übernommen mit defekten Bremsen. Beim bremsen hat das Pedal vibriert. Musste der verkaufende Händler eben die neuen Bremsen bezahlen. Ob er schon beim Verkauf davon wusste? Keine Ahnung. War mir auch egal.

Ja, Du als Käufer hast außer der Rennerei kein Problem, ich wollte Dir diesbzgl. nicht widersprechen. Aber der Verkäufer musste in Deinem Fall die neuen Bremsen wahrscheinlich nicht bezahlen, sondern konnte sie bei der Garantieversicherung geltend machen, was er nicht gekonnt hätte, wenn er es im Vorhinein repariert hätte.

Zitat:

@Jens Zerl schrieb am 12. Oktober 2020 um 19:44:36 Uhr:



Zitat:

@TheRealRaffnix schrieb am 12. Oktober 2020 um 19:37:40 Uhr:


Und selbst wenn es so wäre - damit macht sich der Händler auf Dauer nicht sehr beliebt - habe ich als Käufer kein Risiko. Falls der Mangel nicht beseitigt werden kann, geht der Hobel halt zurück.
Ich habe einmal einen gebrauchten übernommen mit defekten Bremsen. Beim bremsen hat das Pedal vibriert. Musste der verkaufende Händler eben die neuen Bremsen bezahlen. Ob er schon beim Verkauf davon wusste? Keine Ahnung. War mir auch egal.

Ja, Du als Käufer hast außer der Rennerei kein Problem, ich wollte Dir diesbzgl. nicht widersprechen. Aber der Verkäufer musste in Deinem Fall die neuen Bremsen wahrscheinlich nicht bezahlen, sondern konnte sie bei der Garantieversicherung geltend machen, was er nicht gekonnt hätte, wenn er es im Vorhinein repariert hätte.

Nein, das musste der Händler selbst zahlen, da es eben kein plötzlicher Defekt war. Er sagte mir noch am Telefon, ich soll meinen örtlichen Händler auf die speziellen BMW Preise aufmerksam machen, die sich die Händler untereinander wohl machen. Damit dürfte klar sein, dass der Händler das selbst gezahlt hat. Ging über Gewährleistung, nicht Garantie.

Was ich damit einfach sagen will: nicht hinter jedem unfreundlichen Verkäufer und jeder Aktion steckt gleich eine Verschwörung und ein versteckter Mangel (zb. Motor warmlaufen lassen). Viele Händler haben schlicht nicht so viel Interesse an dem gebrauchtwagengeschäft. Mit Neuwagen verdienen die das Geld.

Ja, es gibt schlicht alles.

Das „Problem“ aus Verkäufersicht sind doch genau die Kunden, die schon vor dem Kauf seeeehr penibel prüfen und eigentlich „einen Neuwagen erwarten“. (Ich überziehe jetzt mal bewusst!).
So, jetzt verkaufst du dem kritischen Kunde einen PKW, und danach steht der bei dir alle 14 Tage auf dem Hof, weil er wieder ne Macke an seinem Gebrauchtwagen gefunden hat. „Kaufreue at its best“

Deswegen mein Tipp: cool bleiben und auch dem Verkäufer „ein gutes Gefühl“ geben. Das heißt nicht, dass man Mängel akzeptieren soll, sondern vielleicht auch seine Erwartungen prüfen sollte. Nur so mal am Rande

Zitat:

@cz3power schrieb am 13. Oktober 2020 um 13:15:13 Uhr:


Das „Problem“ aus Verkäufersicht sind doch genau die Kunden, die schon vor dem Kauf seeeehr penibel prüfen und eigentlich „einen Neuwagen erwarten“.

Ja, ein Gebrauchter ist kein Neuwagen, aber penibel sollte man schon prüfen, schließlich will man ja nicht die Katze im Sack kaufen.

@TheRealRaffnix „Mit Neuwagen verdienen die das Geld“. Bist du dir da sicher? Habe immer gehört, an Neuwagen ist durch die hohen Rabatte und die hohen Kosten (Glaspalast) kaum was zu verdienen. Muss halt gemacht werden. An Gebrauchtwagen (Inzahlungnahme etc) lässt sich schnell paar Tausender verdienen. Ebenso erwirtschaftet die Werkstatt einen nicht unerheblichen Teil des Gewinns eines Markenhändlers.

An den TE: Glaube auch ein bisschen, dass du da mit zuviel Misstrauen an die Sache ran gegangen bist. Diese Typen verkaufen jeden Tag zig Autos. Jemand, der das Auto mit den Augen ausseinder nimmt und misstrauische Fragen stellt, wird schon mal schief angeschaut. Die sind ja Vertragshändler und wenn was im Nachinein nicht passen sollte, wird dir ja deutschlandweit geholfen. Wurde ja schon erwähnt. Ich habe auch schon zwei BMWs blind gekauft und dann abgeholt. Ging zum Glück gut. Ein etwas mulmiges Gefühl bleibt trotzdem immer. Ich wollte damit natürlich nicht sagen, dass man denen alles glauben darf und völlig blind an die Sachen rangehen soll. Allerdings vertraue ich einem Vertragshändler mit Premium Selection doch mehr, als Alis Kiesbettbude. Bei letzterem würde ich nicht mal anrufen. Dann lieber von Privat kaufen. Da habe ich auch schon gute Erfahrungen mit gemacht.

Zitat:

@rebel X schrieb am 14. Oktober 2020 um 20:08:27 Uhr:


@TheRealRaffnix „Mit Neuwagen verdienen die das Geld“. Bist du dir da sicher? Habe immer gehört, an Neuwagen ist durch die hohen Rabatte und die hohen Kosten (Glaspalast) kaum was zu verdienen. Muss halt gemacht werden. An Gebrauchtwagen (Inzahlungnahme etc) lässt sich schnell paar Tausender verdienen. Ebenso erwirtschaftet die Werkstatt einen nicht unerheblichen Teil des Gewinns eines Markenhändlers.

Die Rabatte zahlt ja aber nicht unbedingt der Händler. Die reicht er zum Teil ja auch einfach von BMW durch.

Ohne Gebrauchtmarkt würden die Restwerte der Neuwagen so zusammenklappen, dass die dann auch keiner mehr bestellen würde. Deshalb ist die Phrase "Gebrauchtwagen interessieren den Hersteller nicht" vielleicht etwas zu kurz gedacht. Irgendwer muss die Leasingrückläufer abnehmen.

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