Gebrauchtwagen mit "Power" und sportlichen Design bis max. 12.000

Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem neuen, gebrauchten PKW zwischen 10.000 - 12.000 Euro.

Derweil habe ich mich schon viel eingelesen, allerdings eher zu meiner Unzufriedenheit da ich feststellen musste das der Seat Ibiza Cupra / FR von den Motoren her nicht so der Knaller ist und was mich leider dazu entschlossen hat hiervon abzuweichen. Gibt es für den Seat Ibiza Cupra Alternativen?

Hab mir folgende Autos "ausgeschaut":

- Seat Ibiza Cupra
- Opel Insigna 4x4 Turbo
- BMW 318d
- Audi TT 2008
- Audi A1
- Mazda3 Kenko
- Audi A4 1.8 TFSI S Line (kostet allerdings ca. 14k)

optisch gesehen gefällt mir der Ibiza am besten, außer das Interieur.

Meine Eckdaten:

- mind. 150 PS wäre toll
- ca. 12000 km pro Jahr rein beruflich, privat ca. 3000-5000 km
- beruflich 80% Autobahn 20% Land/Stadt
- wenn möglich kein Kombi
- Idealerweise sportliches aussehen

Ich freue mich auf eure Meinung zu den genannten PKW Vorschlägen und gerne auch Tipps für andere Fahrzeuge 🙂

LG

Beste Antwort im Thema

Ich würde noch ein paar hundert € drauflegen, dann geht sich ein aktueller Ford Fiesta ST aus.

50 weitere Antworten
50 Antworten

Zitat:

@Gany22 schrieb am 2. November 2016 um 14:06:21 Uhr:


(...)
Da viel Autobahn im Profil steht würde ich von Kleinwägen wie dem (...) Audi A1 abstand nehmen. Die sind einfach relativ nervös, unkomfortabler (...)

Ähemmm!

Ich hatte einen Audi A1 TDI 90 PS als Dienstwagen. Damit bin ich täglich 200 - 400 km gefahren, ein Jahr lang.

Das Ding geht ab wie Rakete, liegt auf der Fahrbahn wie Brett, bergab mit Rückenwind bei 220 km/h hält man das Lenkrad mit einem Finger, und verbraucht dabei Sprit wie... Wie... Also man hat Schwierigkeiten, sich zu erinnern, wann der Wagen zuletzt getankt wurde. Das Auto folgt keiner Spurrille, zieht in Kurven wie auf Schienen. Diesen Wagen kriegt man nur nervös, wenn man ihm wackelige Holzräder statt der Normalbereifung montiert.

Verbaut waren Standardfahrwerk und Standardsitze.

Und nun zu den Knackpunkten:
- die Sitze sollten besser sein, Rückenschmerzen sind auf den Standardsitzen vorprogrammiert
- der Kofferraum ist gut für die Kulturtasche. Darüber hinaus wird es knapp
- die Rückbank ist super - für Beinamputierte. Wo die Unterschenkel hin sollen, konnte ich noch nicht herausfinden, und im Handbuch stand auch nichts darüber.

Aber echt - das Fahren mit dem Ding ist bei jeder Wetterlage, bei jeder Geschwindigkeit und bei allen Straßenverhältnissen ein Genuss.

Ich würde den Wagen aber trotzdem nicht kaufen: VW-Konzern und Diesel geht GAR nicht. VW-Konzern reicht schon für NoGo. Grund: wer ein mal lügt.... Und wer weiss, was die sonst so getrickst und geschummelt haben... Will man den Blödsinn riskieren?

220 km/h mit 90 PS ?
Geht nur im freien Fall :-)

Astra H OPC mit 240 PS ist eine Alternative.

Zitat:

@voll_Zeo schrieb am 4. November 2016 um 23:50:02 Uhr:


220 km/h mit 90 PS ?
Geht nur im freien Fall :-)

Astra H OPC mit 240 PS ist eine Alternative.

Auf der A8 nahe Kirchheim Teck hat er das "geschafft".

Normal fuhr er aus eigener Kraft knapp 190 km/h. Darum geht es aber nicht, somdern darum, dass sein Fahrverhalten einwandfrei war.

Mehr PS geht immer.

Nochmal,
kein normal für den Strassenverkehr zugelassen Fahrzeug kann 220 Km/h mit 90 PS schaffen.
Auch kein Fahrzeug aus dem VW Konzern.
Ein Diesel schon gar nicht.

Ähnliche Themen

Ausser, es geht lange und steil bergab.

Das klappt dort schon, ich kenne die Stelle ganz gut. Das ist ja auch laut Tacho, dann sind es echte 210 - passt schon.

Von "Rakete" würde ich bei 90 PS nicht sprechen, aber es gibt ihn ja auch mit 150 PS. Das reicht schon, um bei den großen mitzuspielen. Auch wenn ich den A1 nicht mag, aber ich muss zugeben, dass der im Innenraum und auch generell deutlich mehr hermacht als seine Konkurrenz. Gefahren bin ich ihn leider noch nicht. Aber irgendwo muss der Premium-Anspruch sich ja auch mal niederschlagen.

Wenn der A1 gefällt: kaufen.

Der Innenraum des A1 macht nicht generell mehr her (sieh Dir mal ganz genau einen A1 mit sparsamer Ausstattung an) - man kann sich vielmehr dort auch in der kleinen Klasse ein Wohlfühlambiente kaufen (und muss es teuer bezahlen). Unter 28000€ Neupreis ist ein A1 nicht wirklich hochwertig gestaltet. Und da ist er dann einfach zu teuer dafür, dass nur ein schickes Markenemblem dran hängt, da bekomme ich von anderen Marken auch Fahrzeuge in denen man sich wohlfühlen kann.

Zum Thema Kleinwagen auf der AB:

Fahre mit meinem Fiesta viel Langstrecke meistens B6 bremen-Hannover

Oder A1/A2 richtung Hamburg oder Lübeck bzw bis Ostholstein an die See.

Auch wenn er sich mit 82 PS natürlich ab 140 recht schwer tut muss ich doch sagen das funktioniet super.

Viel lauter als mein ehemaliger Mercedes wird er nicht vom Motor oder Windgeräuschen. Auch die Spurtreue ist absolut autobahnverträglich.

Was die Sitze angeht stimme ich aber zu, ein ST mit Recaros ist sicher wie Abrahams Schossnwenn man rein passt aber die Standardsitze sind ab gewissen Entfernungen unbequem.

Was drn Platz angeht kann ich mich aber nicht beschweren. Mit 4 Leuten Fahren geht top. Zu zweit in den Urlaub auch kein Thema und 45er Spülmaschine schluckt zumindest der Fiesta mit umgeklappter Rückbank auch.

Was das angeht muss ich sagen mit einem modernen Kleinwagen kommt man heutzutage eigentlich gut aus!

Zitat:

@stay_classy schrieb am 5. November 2016 um 10:03:31 Uhr:


Zum Thema Kleinwagen auf der AB:

Was das angeht muss ich sagen mit einem modernen Kleinwagen kommt man heutzutage eigentlich gut aus!

Das sehe ich genauso. Auch kommt es ja nun auch vermehrt dazu, dass gewisse Komfort- und Assistenzausstattungen in der kleinen Klasse zur Verfügung stehen - man braucht auch dort nicht mehr auf Tempomat, Keyless, Verkehrszeichenerkennung, Sitzheizung oder Automatik zu verzichten.

@stay_classy
Bezogen auf Deinen kleinen Spruch: we nn ich beim BMW den Sitz nicht tief einstelle, kriege ich Kreuzschmerzen. Bei allen anderen Autos muss der Sitz nach oben. Komisch, nicht? :-)

@CivicTourer

In der Tat ist ein 21.000 Eur A1, wie mein Dienstwagen war, kein edler Wagen. Immerhin edler als ein Skoda Fabia von 2006, aber niemals edler als ein Polo aus dem selben Jahr. Und hat weniger Platz... Aber der Wiederverkaufswert scheint höher zu sein, weswegen die Leasingrate niedriger war. Der A1 war tatsächlich der billigste Wagen, mit dem uns die Chefin getraut hat, zum Kunden zu schicken.

Die Sitze waren eine Katastrophe, schlechter habe ich in einem Auto noch nie gesessen (kann man internetweit nachlesen), da müsste man beim Kauf definitiv upgraden.

Aber Fahrwerk, "Nervosität" - einwandfrei. Selbst meine Frau aus Ungarn hat nichts gemerkt, wenn sie GPS 180 fuhr, obwohl sie vorher nur 130 als vmax gefahren war.

Ich will das Auto keinesfalls bewerben, als Audi ist er bei mir unter Generalverdacht zum Betrug in JEDER Software, die auf dem Wagen aufgespielt ist. Aber das Standardfahrwerk ab Werk ist absolut Highspeed-tauglich. Da ist mein 3er "nervöser" (könnte an den Runflats liegen).

Wenn ich 250 km/h fahren wollte, würde ich den A1 keinesfalls wegen des (möglichen) Fahrverhaltens ausschließen. Ich würde ihn wegen der Platzverhältnisse im Fond und wegen der Betrügerei ausschließen, die VW (und u.a. Audi) bisher nachgewiesen wurde.

Achja... Nervös... Mit einem Opel Corsa Mietwagen (vorletztes Jahr) ist fahren über 120 km/h GPS ein Abenteuer. Bremsen ist der ultimative Adrenalinkick. Das Auto ist ein Horror.

Ah, und noch was... BMW 1er liegt bis 199 km/h super (116d). Der ist aber bei GPS 199 km/h abgeriegelt, den konnte ich nicht schneller testen, auch nicht bergab mit Rückenwind.

Gegenüber dem A1 hat er die lange Motorhaube voraus, was ihn zum Kompaktwagen macht. Innen ist er ebenso unbrauchbar auf der Rückbank wie der A1, hat aber ein Schnapsglas mehr Kofferraum.

Wer halbwegs flott und auch auf der Rückbank akzeptabel reisen will, kauft einen Golf (gerne GTD). Das aber erst, wenn der Golf nicht mehr bei VW hergestellt wird.

Zitat:

@stay_classy schrieb am 5. November 2016 um 10:03:31 Uhr:


Zum Thema Kleinwagen auf der AB:

Fahre mit meinem Fiesta viel Langstrecke meistens B6 bremen-Hannover.

Was das angeht muss ich sagen mit einem modernen Kleinwagen kommt man heutzutage eigentlich gut aus!

Das nennst du Langstrecke?

120 km -- da lachen ja die Huehner.

Ich bin 1981/82 in einem knappen Jahr alle 1-2 Monate Darmstadt - Grosshansdorf (Naehe Hamburg) 567 km in einem VW Polo I 1.1 mit 50 PS gefahren, ueberwiegend an einem WoE hin und zurueck.
Das ist Langstrecke. Schliesslich hatte ich dann aber die Nase voll davon (Kasseler Berge mit 80-90 km/h bergauf) und bin auf was groesseres/schnelleres umgestiegen.
Top-Zeit fuer den Toern waren uebrigens bei wenig Verkehr und fast ohne Baustellen knapp 5 Stunden, ein Schnitt von gut 110 km/h, schon beachtlich fuer ein Waegelchen mit Vmax 145 km/h!

Ich bin zwischen 2 Autos und kann mich nicht so reicht entscheiden, ich weiß das es letzlich Geschmacksache ist aber vielleicht könnt ihr mir die Entscheidung etwas erleichtern.

Audi A3 Cabriolet 70.000 Baujahr 2010, 160 PS
Ford Fiesta ST 50.000 km Baujahr 2013, 182 PS

Für was würdet ihr euch unter allen Aspekten entscheiden 😉

Fiesta ST, ist viel sportlicher, jünger ums selbe Geld und der Motor ist deutlich problemloser.

Pro Fiesta: Sportlicheres Auto, macht mehr Spaß in Kurven, vermutlich auch schneller, jünger
Pro Audi: Cabrio, entspannter auf langen Strecken, ganze Fahrzeugklasse über dem ST, hochwertigerer Innenraum

Der 1.8 TFSI ist übrigens kein problematischer Motor

Den Audi, deutlich schnittiges Design, Verarbeitung um einiges besser, ein Cabrio, weniger Wertverlust, fühlt sich seriöser an, deutlich Wertigkeit, mehr ansehen. Mehr muss man nicht sagen 🙂

Deine Antwort
Ähnliche Themen