Gebrauchtkauf-Frage
Hallo,
Edt: Ja - die Artikel zu dem Thema hab ich mir durchgelesen ;-)
um den Arbeitsweg günstiger zu gestalten überlege ich mir einen billigen (!) Smart anzuschaffen wenn im nächsten Jahr das Wechselkennzeichen kommt. Es sollte in jedem Fall ein Diesel sein, da ich einen einfachen Arbeitsweg von 55km habe.
Auf Leistung und Geschwindigkeit kommt es dabei nicht an, ist eh alles Landstrasse, aber Kilometer fessen sollte er können.
In diversen Internet Autobörsen findet man nun schon Dieselsmarts ab 2000Euro, die dann aber auch 230.000 und mehr Kilometer haben.
Lohnt sich da ein Kauf wenn man um 30.000KM im Jahr fährt?
Mit welchen Folgekosten und Reparaturen muss man dann rechnen?
Was kann man denn am Smart alles selbst machen, und für was muss man unbedingt in eine Werkstatt?
Welche Schwachpunkte hat der Smart, die man sich besonders genau anschauen sollte?
Danke
Mathias
18 Antworten
Hi,
So, ich habe mein Limit eben auf 3000 Euro erhöhen können, und schaue mich nun damit nach einem CDI um.
(Damit bin ich dann aber auch wirklich am Ende der Fahnenstange)
Bei Ausfällen zum Basteln bleibt mir der Ommi und die Bahn 😁
Bislang das Einzige was ich an Tipps lesen konnte war etwas mit Wasser im Innenraum.
Gibt es noch etwas, das ich durch 'Inaugenscheinnahme' von vorneherein beachten soll?
An die Ehrlichkeit von Verkäufern glaube ich eh nicht mehr. Dafür habe ich schon zu viel Rosstäuschereien gesehen 🙄
Zerrissene Sitze und andere Kosmetische Fehler jucken mich da eher mal gar nicht. Mit der Walze gerollt sollte er allerdings eher nicht sein.
Danke
MAthias
Grundlegende Frage: Wenn das Geld eher knapp ist, warum dann 2 Autos? Ist natürlich deine Sache.
<lol> Weil ich Familie habe und der Smart für unseren Monatseinkauf zu klein ist. Aussdem gibt es da immer noch das Kind im Manne.
Ich habe an meinem Ommi mittlerweile so viel herumgebastelt und, im wahresten Sinne des Wortes, so viel Blut hineingesteckt (Der hat scharfe Kanten an versteckten Stellen - aber richtig scharfe Kanten), dass ich ihn erst dann hergebe wenn mir einer den Schlüssel aus meinen kalten, steifen Fingern reisst.
Der Arbeitsweg mit Bus und Bahn kostet mich 4,5Std am Tag - wenn alles Glatt läuft und ich nicht wegen einer Verspätung 2Std am Bahnhof warte. Dann werden ca 6,5Std daraus.
Im Vergleich - mit dem Auto brauche ich für hin und Rückweg ca 2Std und habe nicht die Gefahr einer Verspätung.
Allerdings braucht der Ommi bei meiner Fahrweise (Stau ist nur hinten doof) seine 8L Benzin und ich sitze da allein drin. Auslastung also 25%.
Der Smart dürfte bei gleicher Fahrweise etwa 4L Diesel oder weniger schlucken und ich sitze auch allein drin. Ich habe also die Auslastung schlagartig auf 50% angehoben, brauche weniger Sprit, kann bei Bedarf doch noch einen Kollegen irgendwo hin mitnehmen und habe dennoch zuhause die Familienkutsche stehen um mit Frau und Kind einkaufen zu fahren.
Hallo,
also als billig würde ich den Smart nicht nennen. Wenn die Werkstattkosten nur halbwegs wie bei meinem ehemaligen Roadster-Coupe waren kann man im Schnitt von 280-400 € pro Inspektion ohne besondere Teile ausgehen. Auch der Verbrauch ist gemessen am Motor nicht soo der Hit.
Wenn man wirklich nur ein billiges Auto zum Pendeln haben will sollte man sich vlt. mal einen Dacia mit Autogas (gibts mit Herstellergarantie) ansehen und auch bei einer Vergleichsseite durchrechnen lassen.
Da es die Dinger NEU schon für unter 10.000 € gibt müsste doch ein Gebrauchter finanziell erträglich sein.
Denn die laufenden Kosten sind ja nunmal leider bald wichtiger als der Kaufpreis. :-( Und bei LPG ist der Preis auf laaange Zeit gesichert und das Tankstellennetz ganz gut ausgebaut. (Jedenfalls in Norddeutschland und NRW).
Grüsse
Wanderer